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Betriebsempfehlung Bei Kohleprodukten - Hark 65 Aufbau- Und Bedienungsanleitung

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Abbildung D
Seiten-
Deck-
Kachel/
Kachel/
Speckstein
Speckstein
Halteklammer
für Seiten-
Kachel/
Speckstein
obere Heizgas-
umlenkplatte
untere Heizgas-
umlenkplatte
Lage der oberen Heizgasumlenkplatte
Feuerraumwand
Auflagepunkte der
oberen Heizgasum-
lenkplatte oberhalb
des Feuerraumes
In der Anheizphase führen Sie dem Holz sowohl Primär- als auch
Sekundärluft zu. Anschließend wird die Primärluft geschlossen
und über die Sekundärluft gesteuert.
Hinweis: Die Holzscheite nicht mit den Schnittflächen zur
Feuerungstür auflegen! Dies führt zur Verrußung der
Scheibe.
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regelbar.
Deshalb ist ein gleichmäßiger Abbrand nur begrenzt möglich.
Im begrenztem Umfang kann mit der Aufgabe und der Menge
die Leistung be ein flusst werden; d.h. große Holzscheite re-
duzieren die Abbrandgeschwindigkeit und begünstigen einen
gleich mäßigen Abbrand. Kleine Holzscheite brennen schneller
ab und führen kurzzeitig zu höherer Leistung. Durch den starken
Entgasungs prozess beim Brennstoff Holz kann es beim Öffnen
der Feuerraumtür zum Rauchaustritt kommen.
Es ist zu empfehlen, die Feuerraumtür grundsätzlich nicht zu öffnen,
bevor eine Brennstofffüllung bis zur Glutbildung her untergebrannt
ist.

Betriebsempfehlung bei Kohleprodukten

Hier soll die Brennstoffmenge grundsätzlich dem Wärmebedarf
angepasst werden, sodass nur bei großem Wärmebedarf die
max. zulässige Brennstoffmenge aufgefüllt wird. Die Einstellung
des Abbrands über den Leistungsregler und damit die Wärme-
leistung erfolgt ebenso entsprechend dem Wärmebedarf. Da die
Leistung u.a. auch vom Schornsteinzug (Förderdruck) abhängt,
wird Ihnen erst der praktische Betrieb die Erfahrung für die richtige
Einstellung vermitteln. Die kleinste Brennstellung ist das Gluthalten.
Für die Gluthaltung über Nacht bei geringstem Wärmebedarf,
genügt die Aufgabe von 2 kg Steinkohle, ohne dass die Asche
vorher abgerüttelt wird. Hierbei wird der Leistungsregler auf
Gewindestifte zur
minimale Zufuhr eingestellt.
Ausrichtung und
Verschiebesiche-
rung der Deck-
Kacheln/Specksteine
Entaschen des Ofens
Drosselklappe
Der Dauerbrandofen muss nach dem Abbrand einer Brennstoff-
füllung durch Hin- und Herbewegen des Drehrosthebels
Seiten-Kachel/
Speckstein
(Rüttelhebels) entascht werden. Durch Bewegung des Drehrostes
(Rüttelung) fällt die Asche in den Aschekasten. Evtl. nicht ganz
verbrannte Teile werden nach vorne durch die Feuerraumtür
entnommen. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten
rechtzeitig entleert wird. Es muss vermieden werden, dass der
Aschekegel in den Rost hineinragt. Der Feuerrost wird dann nicht
mehr ausreichend gekühlt und verformt sich.
Sorgen Sie dafür, dass nur kalte Asche in die Mülltonne gelangt,
um eine Brandgefahr zu vermeiden.
Reinigung
oberen Heizgas-
Der Dauerbrandofen und die Rauchrohre sind je nach Er fordernis,
umlenkplatte
mindestens jedoch nach jeder Heizperiode, gründlich zu reinigen.
In dem Rauchrohrknie befindet sich eine Rei nigungsöffnung.
Schrauben Sie den Deckel auf und entfernen den Ruß in beiden
Richtungen aus dem Rauchrohr. Dies kann beispielsweise mit
einem alten Handfeger erfolgen. Der Innen raum des Kaminofens
muss von losem Ruß und Asche ge reinigt werden. Entfernen Sie
hierzu alle losen Bauteile.
Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch den Schorn-
stein feger gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt
Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft.
Der Kaminofen sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft
werden.
Der Dauerbrandofen HARK 65/66 ist, wie oben erwähnt, mit
hoch hitze beständiger Farbe beschichtet. Wenn die Farbe nach
mehr maligem Heizen eingebrannt ist, kann die Oberfläche mit
einem leicht angefeuchteten Reinigungs tuch gereinigt werden.
Nach längerem Betrieb kann die Farbe oberhalb des Feuer raumes
aus bleichen. Diese Stellen können mit Farbspray (erhältlich im
HARK-Zubehör programm) nachbehandelt werden, nachdem sie
mit feiner Stahlwolle (bitte keiner lei Schmirgelpapier verwenden!)
gesäubert wurden.
Bei falsch aufgelegtem oder feuchtem Holz kann das Sicht fenster
in der Feuerraumtür verrußen. Dieses kann bei leichtem Belag
mit Glasreiniger gereinigt werden. Verwenden Sie nur handels-
übliche, nicht kratzende Glasreiniger. Reinigen Sie das Glas nur im
kalten Zustand. Fester, dicker Belag lässt sich mit Backofen reiniger
ent fernen. Heizgasumlenkplatte, Schamotteplatten und Rüttelrost
können nach langem Gebrauch verschleißen, sie können aber
leicht getauscht werden. Verchromte, bzw. vergoldete Ofenteile
dürfen nur mit einem sehr weichen Tuch, mit wenig Druck,
vorsichtig abgewischt werden. Verwenden Sie keine Putzmittel.
Abrieb gefahr!!!
-4-

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