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Inbetriebnahme; Information Des Betreibers Durch Den Anlagenersteller; Betriebsbereitstellung; Allgemein - Buderus Logalus PNRS 400/3 Installations- Und Wartungsanleitung Für Den Fachmann

Pufferspeicher für solaranlagen
Inhaltsverzeichnis

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4

Inbetriebnahme

▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Kleinspannungska-
bel von 230-V- oder 400-V-führenden Kabeln getrennt verlegen (Min-
destabstand 100 mm).
1
-
SM 100
2
1
Bild 16
Bestandteile der Solaranlagen:
230 V AC Netzspannung
BUS
BUS-System EMS plus
PS1
Hocheffizienz-Solarpumpe Kollektorfeld 1
PS5
Speicherladepumpe bei Verwendung eines externen Wärme-
tauschers
PS6
Speicherumladepumpe für Umladesystem ohne Wärme-
tauscher (und thermische Desinfektion)
PS9
Pumpe thermische Desinfektion
SM100 Modul für Standardsolaranlagen
TS1
Temperaturfühler Kollektorfeld 1
TS2
Temperaturfühler Speicher 1 unten
TSK
Temperatur-NTC für Kaminofen
TS6
Temperaturfühler Wärmetauscher
TS9
Temperaturfühler Speicher 3 oben, Anschluss z. B. am Wär-
meerzeuger (nicht am SM100 anschließen)
TS12
Temperaturfühler im Vorlauf zum Solarkollektor (Wärmemen-
genzähler)
TS13
Temperaturfühler im Rücklauf vom Solarkollektor (Wärme-
mengenzähler)
WM1
Wasserzähler (Water Meter)
Wenn kein Solar-Doppelrohr verwendet wird und die Fühlerleitung des
Kollektortemperaturfühlers TS1 verlängert werden muss, folgende Lei-
terquerschnitte verwenden:
Kabellänge
 50 m
 100 m
Tab. 5 Zulässige Kabellängen für TS1
14
TS1
K L
PS1
V
4 5 6
L
WM1
3
7
8
9
10
0
120/230 V AC
VS1, PS2, PS3
120/230VAC120/230VAC
N L
N
L
L
L
N
N
230 V AC
230 V AC
Querschnitt
2
0,75 mm
2
1,50 mm
TS12
TS2
TSK
1
TS13
24 V
IS1
1
2
3
24 V
PS1
TS1 TS2
N 74
75
N 63
1 2 1 2
N
L
N
L
N L
N L
M
M
PS1
PS9
TS1 TS2
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen Kabel geschirmt ausführen.
Dadurch sind die elektrischen Leitungen gegen äußere Einflüsse
abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen,
Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellen-
geräte, usw.).
4
Inbetriebnahme
4.1
Information des Betreibers durch den Anlagen-
ersteller
Der Fachmann erklärt dem Kunden Wirkungsweise und Handhabung des
Heizgerätes und des Pufferspeichers.
▶ Betreiber auf die regelmäßige notwendige Wartung hinweisen; Funk-
tion und Lebensdauer hängen davon ab. Der Pufferspeicher selbst ist
wartungsfrei!
▶ Bei Frostgefahr und Außerbetriebnahme Pufferspeicher komplett
entleeren, auch im unteren Bereich des Behälters.
▶ Alle beigefügten Dokumente dem Betreiber aushändigen.
4.2

Betriebsbereitstellung

4.2.1 Allgemein

Fehlfunktion durch zeitlich versetzte Inbetriebnahme.
▶ Alle BUS-Teilnehmer am EMS plus-BUS anschließen
bevor der EMS plus-BUS mit Spannung versorgt wird.
K
1
PS9
OS1
4 1
2 3
TS3
BUS
1 2
1 2
1 2 3
PWM
V
0-10V
TS12
BUS
WM1
TS13
PS1
6 720 805 901-12.1ITL
PNRS400/3 – 6 720 805 901 (2013/03)

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