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Werkstück-Schieflage Mit 3D-Tastsystem Kompensieren (Option #17); Einführung - HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch

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Handbetrieb und Einrichten | Werkstück-Schieflage mit 3D-Tastsystem kompensieren (Option #17)
16.9 Werkstück-Schieflage mit 3D-Tastsystem
kompensieren (Option #17)
Einführung
Beachten Sie Ihr Maschinenhandbuch!
Es ist maschinenabhängig, ob Sie eine schiefe
Werkstück-Aufspannung mit einem Offset (Winkel
Tischdrehung) kompensieren können.
HEIDENHAIN übernimmt die Gewährleistung für
die Funktion der Tastsystemzyklen nur dann, wenn
HEIDENHAIN-Tastsysteme eingesetzt werden.
Eine schiefe Werkstück-Aufspannung kompensiert die Steuerung
rechnerisch durch eine Grunddrehung (Winkel Grunddrehung) oder
durch einen Offset (Winkel Tischdrehung).
Dazu setzt die Steuerung den Drehwinkel auf den Winkel,
den eine Werkstückfläche mit der Winkelbezugsachse der
Bearbeitungsebene einschließen soll.
Grunddrehung:
Die Steuerung interpretiert den gemessenen
Winkel als Rotation um die Werkzeugrichtung und speichert die
Werte in den Spalten SPA, SPB oder SPC der Bezugspunkttabelle.
Offset:
Die Steuerung interpretiert den gemessenen Winkel als
achsweise Verschiebung im Maschinen-Koordinatensystem und
speichert die Werte in den Spalten A_OFFS, B_OFFS oder C_OFFS
der Bezugspunkttabelle.
Zum Ermitteln der Grunddrehung oder Offset tasten Sie zwei
Punkte an einer Seitenfläche ihres Werkstücks an. Die Reihenfolge,
in der Sie die Punkte antasten, beeinflusst den berechneten
Winkel. Der ermittelte Winkel weist vom ersten zum zweiten
Antastpunkt. Sie können die Grunddrehung oder Offset auch über
Bohrungen oder Zapfen ermitteln.
HEIDENHAIN | TNC 620 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 10/2017
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