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Dreidimensionale Werkzeugkorrektur (Option #9); Einführung - HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch

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13.6 Dreidimensionale Werkzeugkorrektur
(Option #9)
Einführung
Die Steuerung kann eine dreidimensionale Werkzeugkorrektur (3D-
Korrektur) für Geradensätze ausführen. Neben den Koordinaten
X,Y und Z des Geradenendpunkts, müssen diese Sätze auch
die Komponenten NX, NY und NZ des Flächennormalenvektors
enthalten.
Weitere Informationen:
Seite 592
Wenn Sie eine Werkzeugorientierung durchführen wollen,
müssen diese Sätze zusätzlich noch einen normierten Vektor
mit den Komponenten TX, TY und TZ enthalten, der die
Werkzeugorientierung festlegt.
Weitere Informationen:
Seite 592
Den Geradenendpunkt, die Komponenten der Flächennormalen und
die Komponenten für die Werkzeugorientierung müssen Sie von
einem CAM-System berechnen lassen.
Einsatzmöglichkeiten
Einsatz von Werkzeugen mit Abmessungen, die nicht mit den
vom CAM-System berechneten Abmessungen übereinstimmen
(3D-Korrektur ohne Definition der Werkzeugorientierung)
Face Milling: Korrektur der Fräsergeometrie in Richtung der
Flächennormalen (3D-Korrektur ohne und mit Definition der
Werkzeugorientierung). Zerspanung erfolgt primär mit der
Stirnseite des Werkzeugs
Peripheral Milling: Korrektur des Fräserradius senkrecht zur
Bewegungsrichtung und senkrecht zur Werkzeugrichtung
(dreidimensionale Radiuskorrektur mit Definition der
Werkzeugorientierung). Zerspanung erfolgt primär mit der
Mantelfläche des Werkzeugs
590
Mehrachsbearbeitung | Dreidimensionale Werkzeugkorrektur (Option #9)
"Definition eines normierten Vektors",
"Definition eines normierten Vektors",
HEIDENHAIN | TNC 620 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 10/2017

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