Die Schrauben nicht lösen!
– Die Köpfe der vier Flanschschrauben
M6 x 25 in die Bajonettbohrungen am
Einbaudrehflansch
Abb. 4).
– Die Hauswasserstation im Uhrzeiger-
sinn bis zum Anschlag drehen (siehe
Abb. 4).
– Die zwei Schrauben in der Frontseite mit
einem Innen-Sechskantschlüssel mehr-
fach abwechselnd festschrauben (siehe
Abb. 5).
Das Anziehmoment (ca. 6 Nm) so
wählen, dass die Dichtung schließt
und die Hauswasserstation nicht
beschädigt bzw. verspannt wird!
4.2
Ableitung des Rückspülwassers
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise und
Gefahren bei Nichtbeachtung")
Für das Rückspülwasser muss ein ausrei-
chend dimensionierter Abwasseranschluss
(z. B. Bodenablauf) nach DIN 1986 vorhan-
den sein. Falls kein Abwasseranschluss
vorliegt kann ein Eimer mit entsprechender
Größe verwendet werden (siehe Abb. 6).
Die Dimensionierung richtet sich nach den
örtlichen Gegebenheiten (z. B. Gefälle des
Abwasserrohres, Anzahl der Umlenkungen,
Länge der Abwasserleitung usw.). Sie muss
mindestens so sein, dass das gesamte Ab-
wasser zeitgleich abgeführt werden kann.
Ist ein Abwasseranschluss direkt unter der
Hauswasserstation nicht möglich, so kann
das Spülwasser über einen Schlauch oder
eine am Spülwasserventil zu montierende
Leitung
einige
Meter
Abwasseranschluss geführt werden. Diese
Leitung muss die gleiche Dimension wie das
Spülwasserventil haben.
Installation
stecken
(siehe
zum
nächsten
JUDO JUKO-EXPRESS CONNECTION
Bei allen Möglichkeiten muss nach DIN EN
1717 auf einen freien Auslauf geachtet wer-
den.
Wenn zur Rückspülung ein Eimer verwen-
det wird, sind folgende Punkte zu beachten:
– Bei hohem Netzdruck kann Wasser aus
dem Eimer spritzen. In diesem Falle sind
Wasserschäden an Gegenständen, die
sich in der Nähe der Hauswasserstation
befinden, möglich.
– Wenn der Eimer zur Hälfte gefüllt ist,
muss der Rückspülvorgang beendet
werden. Andernfalls besteht die Mög-
lichkeit, dass der Eimer überläuft. Des-
halb muss der Eimer ausreichend dimen-
sioniert sein und die Rückspülung sollte
zügig durchgeführt werden.
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