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Werkstück-Schieflage Kompensieren; Einführung; Grunddrehung Ermitteln - HEIDENHAIN TNC 426 Benutzerhandbuch

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2.4 Werkstück-Schieflage
kompensieren
Einführung
Eine schiefe Werkstück-Aufspannung kompensiert die TNC rechne-
risch durch eine „Grunddrehung".
Dazu setzt die TNC den Drehwinkel auf den Winkel, den eine Werk-
stückfläche mit der Winkelbezugsachse der Bearbeitungsebene ein-
schließen soll. Siehe Bild rechts.
Antastrichtung zum Messen der Werkstück-Schieflage
immer senkrecht zur Winkelbezugsachse wählen.
Damit die Grunddrehung im Programmlauf richtig verrech-
net wird, müssen Sie im ersten Verfahrsatz beide Koordi-
naten der Bearbeitungsebene programmieren.

Grunddrehung ermitteln

U U U U
Antastfunktion wählen: Softkey ANTASTEN ROT drü-
cken
U U U U
Tastsystem in die Nähe des ersten Antastpunkts posi-
tionieren
U U U U
Antastrichtung senkrecht zur Winkelbezugsachse
wählen: Achse und Richtung über Softkey wählen
U U U U
Antasten: Externe START-Taste drücken
U U U U
Tastsystem in die Nähe des zweiten Antastpunkts
positionieren
U U U U
Antasten: Externe START-Taste drücken
Die TNC speichert die Grunddrehung netzausfallsicher. Die Grunddre-
hung ist für alle nachfolgenden Programmläufe wirksam.
18
Y
2 Tastsystem-Zyklen in den Betriebsarten Manuell und El. Handrad
Y
PA
X
A
B
X

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Diese Anleitung auch für:

Tnc 430

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