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Fachbegriffe - Buderus Logamatic RC200 Bedienungsanleitung

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Fachbegriffe

Automatikbetrieb
Die Heizung wird entsprechend dem Zeitprogramm erwärmt
und es wird automatisch zwischen den Betriebsarten
zen und
Absenken gewechselt.
Betriebsart
Die Betriebsarten sind Heizen und Absenken. Sie werden mit
den Symbolen
und
ten ist eine „gewünschte" Raumtemperatur zugeordnet, die
veränderbar ist.
Durchlauferhitzer
Bei dieser Art der Warmwasserbereitung wird Warmwasser
immer bei Bedarf erzeugt. Im Gegensatz zur Warmwasserberei-
tung über einen Warmwasserspeicher kann es länger dauern,
bis an den Zapfstellen die gewünschte Temperatur erreicht
wird. Zur Verkürzung dieser Verzögerung kann die Warmhal-
tung aktiviert werden (
Frostschutz
Frostschutz verhindert das Einfrieren von Anlagenteilen oder
der gesamten Anlage.
Bei außentemperaturgeführter Regelung gilt der Frostschutz
für die gesamte Anlage.
Bei rein raumtemperaturgeführter Regelung gilt der Frost-
schutz nur für den Raum, indem die Bedieneinheit montiert ist.
Ein zusätzlicher Außentemperaturfühler kann den Frostschutz
der gesamten Anlage auch bei rein raumtemperaturgeführter
Regelung sicherstellen.
Gewünschte Raumtemperatur (auch Wunsch- oder Soll-
temperatur / Raumtemp.Soll)
Die von der Heizung angestrebte Raumtemperatur. Sie kann
individuell eingestellt werden.
Grundeinstellung
In der Bedieneinheit fest gespeicherte Werte (z. B. komplettes
Zeitprogramm), die nach Bedarf von Ihnen oder Ihrem Fach-
mann wiederhergestellt werden können (z. B. Reset Zeiten).
Manueller Betrieb
Im manuellen Betrieb wird der Automatikbetrieb bzw. das Zeit-
programm unterbrochen. Es wird dauerhaft und ohne Absen-
kung auf die eingestellte Raumtemperatur geheizt.
Mischvorrichtung
Baugruppe, die automatisch sicherstellt, dass Warmwasser an
den Zapfstellen höchstens mit der an der Mischvorrichtung ein-
gestellten Temperatur entnommen werden kann.
Logamatic RC200 – 6 720 645 408 (2012/06)
dargestellt. Jeder dieser Betriebsar-
Warmhaltung).
Schaltzeit
Eine bestimmte Uhrzeit, bei der z. B. die Heizung zu heizen
beginnt. Die Warmwasserbereitung ist im Automatikbetrieb
ebenfalls von den Schaltzeiten abhängig. Die Schaltzeit ist
Hei-
Bestandteil des Zeitprogramms.
Thermische Desinfektion
Diese Funktion heizt das Warmwasser auf eine Temperatur
über 60 °C auf, die zum Abtöten von Krankheitserregern (z. B.
Legionellen) erforderlich ist. Sicherheitshinweise zur Verbrü-
hungsgefahr beachten.
Vorlauftemperatur
Temperatur, mit der das erwärmte Wasser im Heizkreislauf der
Zentralheizung vom Wärmeerzeuger zu den Heizflächen in den
Räumen fließt. Um die Wärmeverluste zu senken und Energie
zu sparen, plant man heute niedrige Vorlauf/Rücklauftempera-
turen, z. B. 60/40 °C.
Warmhaltung
Wenn die Warmhaltung eines Wärmeerzeugers aktiviert ist,
muss der Wärmeerzeuger vor der Warmwasserbereitung im
Durchlaufprinzip nicht aufgeheizt werden. Somit steht schnel-
ler warmes Wasser zur Verfügung.
Warmwasserspeicher
Ein Warmwasserspeicher speichert in größeren Mengen
erwärmtes Trinkwasser (z. B. 120 Liter) und stellt somit aus-
reichend warmes Wasser an den Zapfstellen zur Verfügung.
Zeitprogramm
Ein Zeitprogramm sorgt für den automatischen Wechsel der
Betriebsart zu festgelegten Uhrzeiten. Wenn der Automatikbe-
trieb für die Warmwasserbereitung aktiviert ist, bestimmt das
Zeitprogramm für Heizung auch die Schaltzeiten für die Warm-
wasserbereitung und den Betrieb der Zirkulationspumpe.
Zirkulationspumpe
Eine Zirkulationspumpe lässt das Warmwasser zwischen
Warmwasserbereiter und Zapfstelle zirkulieren. So steht
schneller warmes Wasser zur Verfügung.
Einstellprotokoll
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