Inhaltsverzeichnis
Werbung
Gemäß Tabelle 7 wird unter folgenden Voraussetzungen der Linux-Bootvorgang nach Reset
(z.B. Taster S601 am Developmentboard) unterbunden und stattdessen der "U-Boot"-
Kommandoprompt aktiviert:
(1)
/BOOT = "Low"
- ODER -
(2)
Empfang eines SPACE-Zeichens (ASCII 20H) innerhalb 1 Sekunde nach Reset
Nach dem Betätigen des Reset-Tasters (z.B. Taster S601 am Developmentboard) meldet sich der
"U-Boot" Kommandoprompt.
Die Kommunikation mit dem Bootloader "U-Boot" erfolgt ausschließlich über die serielle Schnittstelle
COM0 des PLCcore-iMX35. Als Gegenstelle ist auf dem PC ein beliebiges Terminalprogramm zu
starten (z.B. HyperTerminal oder TeraTerm, siehe Abschnitt 7.1) und wie folgt zu konfigurieren (siehe
Bild 12):
115200 Baud
8 Datenbits
1 Stopbit
keine Parität
keine Flusskontrolle
Bild 12: Terminaleinstellungen am Beispiel von "TeraTerm"
7.3 Ethernet-Konfiguration des PLCcore-iMX35
Die zentrale Ethernet-Konfiguration des PLCcore-iMX35 erfolgt im Bootloader "U-Boot" und wird von
hier für alle anderen Softwarekomponenten übernommen (Linux, SPS-Firmware, HTTP-Server usw.).
Die Ethernet-Konfiguration erfolgt über die serielle Schnittstelle COM0. Dazu ist wie im Abschnitt 7.2
beschrieben der "U-Boot"-Kommandoprompt zu aktivieren. Tabelle 8 listet die zur Ethernet-
Konfiguration des PLCcore-iMX35 notwendigen U-Boot-Kommandos auf.
© SYS TEC electronic GmbH 2016
System Manual PLCcore-iMX35 CODESYS
"/BOOT" = Taster S602
L1573d_5
Seite 25
Werbung
Inhaltsverzeichnis
