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Samson 3730-3 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 90

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Codeliste
Code
Parameter – Anzeigen,
Nr.
Werte [Werkseinstellung]
9*
x-Bereich Ende (Hub-/
Drehwinkelbereich Ende)
20,0 bis [100,0 %] des
Nennbereichs, ESC
Angabe in mm oder Win-
kel°, wenn Code 4 gesetzt
ist.
10* x-Grenze unten (Hub-/
Drehwinkelbegrenzung
unten)
0,0 bis 49,9 % vom Ar-
beitsbereich, [No], ESC
11* x-Grenze oben (Hub-/
Drehwinkelbegrenzung
oben)
50,0 bis 120,0 %,
[100,0 %] vom Arbeitsbe-
reich, No, ESC
12* w-Anfang
[0,0] bis 75,0 % vom Soll-
wertbereich, ESC
90
Beschreibung
Endwert für den Hub/Drehwinkel im Nenn- oder Arbeitsbereich
Wert wird angezeigt oder muss eingegeben werden.
Die Kennlinie wird angepasst.
Beispiel: Als Anwendung für einen geänderten Arbeitsbereich gilt
z. B. der eingeschränkte Bereich für ein zu groß ausgelegtes Stell-
ventil. Bei dieser Funktion wird der ganze Auflösungsbereich des
Sollwerts auf die neuen Grenzen umgerechnet.
0 % auf der Anzeige entsprechen der eingestellten unteren Grenze
und 100 % der eingestellten oberen Grenze.
Begrenzung des Hubs/Drehwinkels nach unten auf den eingegebe-
nen Wert, die Kennlinie wird nicht angepasst.
Es erfolgt keine Anpassung der Kennlinie auf den reduzierten Be-
reich. Vgl. Beispiel Code 11.
Begrenzung des Hubs/Drehwinkels nach oben auf den eingegebe-
nen Wert, die Kennlinie wird nicht angepasst.
Beispiel: In manchen Anwendungen ist es sinnvoll, den Ventilhub zu
begrenzen z. B., wenn ein gewisser Mindeststoffstrom vorhanden
sein sollte oder ein maximaler nicht erreicht werden soll.
Die untere Begrenzung ist mit Code 10 und die obere mit Code 11
einzustellen.
Ist eine Dichtschließfunktion eingerichtet, so hat diese Vorrang vor
der Hubbegrenzung.
Bei No kann das Ventil mit einem Sollwert außerhalb des Bereichs 0
bis 100 % über den Nennhub hinaus aufgefahren werden.
Anfangswert des gültigen Sollwertbereichs, er muss kleiner sein als
der Endwert w-Ende, 0 % = 4 mA.
Der Sollwertbereich ist die Differenz zwischen w-Ende und w-An-
fang und muss als Δw ≥ 25 % = 4 mA sein.
Bei einem eingestellten Sollwertbereich von 0 bis 100 % = 4 bis
20 mA muss das Stellventil seinen gesamten Arbeitsbereich von 0 bis
100 % Hub/Drehwinkel durchfahren.
Im Split-Range-Betrieb arbeiten die Ventile mit kleineren Sollwerten.
Dabei wird das Stellsignal der Regeleinrichtung zur Ansteuerung
zweier Ventile so unterteilt, dass sie z. B. bei jeweils halbem Ein-
gangssignal ihren vollen Hub/Drehwinkel durchlaufen (erstes Ventil
eingestellt auf 0 bis 50 % = 4 bis 12 mA und zweites Ventil einge-
stellt auf 50 bis 100 % = 12 bis 20 mA Sollwert).
EB 8384-3

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