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112). Diese Einstellung ist normalerweise nur im NT Modus sinnvoll.
5.2.1 Verwendung an einer Amtsleitung (Wahl- oder Festver-
bindung)
Hierbei wird das Gateway an eine ISDN-Amtsleitung Ihres Netzbetreibers ange-
schlossen. Diese Verwendungsart ist für tel1, tel2 und PPP möglich.
Festnetz
Amtsleitung
Gateway
Abbildung 10 Gateway an einer Amtsleitung
Es gibt verschiedene Szenarien, in denen diese Anschlussart sinnvoll ist:
•
Verwendung des Gateways als Gateway für H.323 Gespräche in das Festnetz.
Hierdurch können H.323 Endgeräte normale Endgeräte im Telefonfestnetz
erreichen und umgekehrt.
•
Verwendung als IP-Router zur manuellen Einwahl beim ISP oder ins Firmen-
netz. Hierdurch ist das Gateway und das mit seinem Ethernetanschluss ver-
bundene LAN an das IP (Inter- oder Intra-) Netz angeschlossen. Der Einsatz
eines separaten IP-ISDN-Routers kann entfallen.
•
Verwendung als IP-Router zum Betrieb an einer Festverbindung (nur IP 400).
Hierdurch wird das Gateway über eine 64kbps oder 128kbps ISDN Festver-
bindung an eine PPP Gegenstelle (beim ISP oder im Firmennetz) angeschlos-
sen.
Die Konfiguration unterscheidet sich je nachdem, ob die Amtsleitung als "Anlagen-
anschluss" (auch "point to point"), als "Mehrgeräteanschluss" (auch "point to
multipoint") oder als "Festverbindung" geschaltet ist.
Ferner muss die Art der Signalisierung für Wählverbindungen korrekt eingestellt
werden. An Amtsleitungen ist die Signalisierung immer EDSS1, an TK-Anlagenan-
schlüssen kann es sich auch um eine der QSIG Varianten handeln (siehe Kapitel
VoIP Gateway IP400 Version 5.01
ISDN
Netzabschluss
(NTBA)
tel1, tel2, PPP,
PRI1, PRI2
oder S/T
Seite 53
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