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senden E.164 Address gesucht. Wird ein solcher Eintrag gefunden und ist das
zugehörige Gerät aktuell beim Gatekeeper registriert, wird der Ruf dorthin vermit-
telt, anderenfalls wird weiter nach passenden Aliasen gesucht. Gibt es keinen pas-
senden Eintrag oder ist der Klient zum Zeitpunkt des Rufes nicht angemeldet, wird
dieser Ruf scheitern und – sofern vorhanden – eine Alternativroute verwendet
(siehe Kapitel 7.2.7 "Anrufweiterschaltungen" ab Seite 100).
Auf Grund dieses Vorgehens wird die gerufene Nummer eines Rufes bei der Ruf-
vermittlung zweimal überprüft. Das erste mal, wenn eine zum Ruf passende Route
gesucht wir und zum zweiten mal, wenn ein passender Alias innerhalb der VoIP
Interfaces Definition gesucht wird. Es ist daher möglich und üblich, derartige
Routen sehr einfach mittels leerer Map Einträge zu konfigurieren. Zwar wird dann
versucht, alle Rufe zunächst an die per RAS angemeldeten Geräte zu vermitteln.
Allerdings wird dies stillschweigend scheitern, wenn kein Gerät mit der richtigen
Nummer angemeldet ist.
Abbildung 35 auf Seite 108 zeigt eine solche Konfiguration. Zwei IP-Telefone mit
den Durchwahlen 22 und 36 sind in diesem Beispiel als per RAS angemeldete
Geräte in der VoIP Interfaces Definition GW2 konfiguriert. Der restliche Num-
mernkreis von 10 bis 49 ist auf 2 ISDN S
Busse verteilt.
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Im Gegensatz zu VoIP Endgeräten, die mit Namen und Nummer im Gatekeeper
eingetragen werden, wird für VoIP-Gateways normalerweise keine Nummer ein-
getragen. Dies wäre auch nicht sinnvoll, da die Gateways ja einen ganzen Num-
mernraum realisieren und nicht eine einzelne Nummer. Damit funktioniert aber
die weiter oben beschriebene Ermittlung des Rufziels anhand der gerufenen Num-
mer nicht.
Sind in einer VoIP Interfaces Definition Gateways angemeldet und soll eine
Route einen Ruf dorthin zustellen, so reicht die Angabe des Gateway-Eintrages
GWxx zur Identifizierung des Zieles nicht. Hier ist es daher notwendig, zusätzlich
auch noch den korrekten H.323 Namen im Map als Called name out anzugeben.
Abbildung 36 auf Seite 110 weiter oben zeigt eine Konfiguration, in der der Ruf-
nummernplan von 10 bis 49 auf 2 ISDN S
Busse, von 50 bis 59 auf eine per VoIP
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Gateway angebundene Filiale und ansonsten auf IP-Telefone verweist.
VoIP Gateway IP400 Version 5.01
Seite 109
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