Inhaltsverzeichnis
Werbung
5
Konfiguration der ISDN-Schnittstellen
Die IP 400 verfügt über zwei "virtuelle" Schnittstellen, deren Konfiguration in Ka-
pitel 5.3 "Überlegungen zur Konfiguration der virtuellen Schnittstellen" ab Seite 68
beschrieben ist.
Die IP 400 verfügt über ISDN Schnittstellen.
Zur Konfiguration der ISDN Schnittstellen müssen Sie sich zunächst über folgen-
des klar werden:
•
Welche Geräte Sie mit dem Gateway verbinden wollen. Das können Telefone,
TK-Anlagen, Netzabschlüsse Ihres ISDN Netzbetreibers oder andere ISDN
Endgeräte sein.
•
Ob die ISDN Anschlüsse ausschließlich für Sprachverbindungen genutzt wer-
den sollen oder ob über einen davon auch eine ISDN/PPP Verbindung für das
Datenrouting realisiert werden soll.
Die Konfiguration erfolgt im Bereich "ISDN Interfaces" des Konfigurationsapplets.
S
0
•
tel1 und tel2 können im TE und NT Modus mit und ohne Speisung und
Terminierung betrieben werden.
•
PPP und S/T können nur im TE Modus betrieben werden.
•
tel1, tel2, PPP und S/T können im Anlagenanschluss- und Mehrgeräte-
modus betrieben werden.
•
tel1, tel2, PPP und S/T können im DSS1 und QSIG Signalisierungsmo-
dus betrieben werden (auch gemischt).
•
NT (Line Emulation) schaltet den NT Modus für Schicht 1, 2 und 3 ein.
•
Power schaltet die Stromversorgung für Endgeräte am Bus ein (nur im NT
Modus, maximal 4W).
•
100 Ohm Termination schaltet die Busterminierung ein.
•
Permanent activation (nur im TE Modus) aktiviert die Leitung immer
(Takt).
•
Point to Point schaltet den Anlagenanschlussmodus ein.
VoIP Gateway IP400 Version 5.01
... für Experten
Seite 47
Werbung
Inhaltsverzeichnis
