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Wird anhand einer Route eine Vermittlung versucht und kann der Ruf auf
Grund fehlender lokaler Ressourcen (etwa keine freie Amtsleitung, siehe
Tabelle 14 auf Seite 102) nicht aufgebaut werden, so wird sofort eine weitere
Route gesucht. Hiermit kann beispielsweise erreicht werden, dass die Rufe
bei mehreren an ein Gateway angeschlossenen Amtsleitungen nacheinander
auf diese Amtsleitungen verteilt werden (Abbildung 32 auf Seite 101 zeigt so
eine Konfiguration).
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Wird anhand einer Route eine Vermittlung versucht und der Ruf konnte dem
gerufenen Endgerät signalisiert werden (das Endgerät meldet ein Alerting)
und ist für diese Route im Feld Timeout ein Wert größer 0 eingetragen, so
wird nach Ablauf einer entsprechenden Anzahl von Sekunden eine weitere
Route gesucht, falls der Ruf in der Zwischenzeit nicht angenommen wurde.
Dies entspricht der Funktion "Anrufweiterschaltung bei fehlender Antwort
(CFNR)". Tragen Sie eine Timeout von mehr als 120 Sekunden ein, so kann
der Timeout nicht eintreten, da der globale Timeout für den Rufaufbau vorher
ablaufen wird. Da aber bei eingetragenem Timeout nach einem gescheiterten
Ruf vorhandene Alternativrouten immer ausgeführt werden, wirkt dies wie
die Funktion "Anrufweiterschaltung bei belegt" (CFB).
Abbildung 32 Konfiguration eines Amtsleitungsbündels
Möchten Sie nach der versuchten Vermittlung über einen Map Eintrag verhindern,
dass weitere Routen versucht werden, können Sie das Kontrollkästchen Final im
Map Eintrag markieren.
VoIP Gateway IP400 Version 5.01
Seite 101
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