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VIPA SPEED7 CPU 314-2AG23 Handbuch Seite 72

System 300s+
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Einsatz CPU 314-2AG23
Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten
"Zielsystem
è Variablen beobachten/
steuern"
72
Deshalb kann es bei Verwendung von Sprungbefehlen oder von Zeit- und Prozess-
alarmen vorkommen, dass in der Statusanzeige eines Bausteins während dieser Pro-
grammbearbeitung nur der Wert 0 angezeigt wird für:
n
das Verknüpfungsergebnis VKE
n
Status / AKKU 1
n
AKKU 2
n
Zustandsbyte
n
absolute Speicheradresse SAZ. Hinter SAZ erscheint dann ein "?".
Diese Testfunktion gibt den Zustand eines beliebigen Operanden (Eingänge, Ausgänge,
Merker, Datenwort, Zähler oder Zeiten) am Ende einer Programmbearbeitung an. Diese
Informationen werden aus dem entsprechenden Bereich der ausgesuchten Operanden
entnommen. Während dem Steuern von Variablen bzw. in der Betriebsart STOP wird bei
den Eingängen direkt der Eingangsbereich eingelesen. Andernfalls wird nur das Prozess-
abbild der aufgerufenen Operanden angezeigt.
n
Steuern von Ausgängen
Dient zur Kontrolle der Verdrahtung und der Funktionstüchtigkeit von Ausgabe-
modulen.
Befindet sich die CPU in RUN, so können ausschließlich Ausgänge gesteuert
werden, welche nicht durch das Anwenderprogramm angesteuert werden.
Ansonsten würden Werte gleich wieder überschrieben werden.
Befindet sich die CPU in STOP - auch ohne Anwenderprogramm, so müssen Sie
die Befehlsausgabesperre BASP deaktivieren ( "PA freischalten" ). Danach
können Sie die Ausgänge beliebig steuern
n
Steuern von Variablen
Folgende Variablen können geändert werden: E, A, M, T, Z und D.
Unabhängig von der Betriebsart der CPU wird das Prozessabbild binärer und
digitaler Operanden verändert.
In der Betriebsart RUN wird die Programmbearbeitung mit den geänderten Pro-
zessvariablen ausgeführt. Im weiteren Programmablauf können sie jedoch ohne
Rückmeldung wieder verändert werden.
n
Forcen von Variablen
Sie können einzelne Variablen eines Anwenderprogramms mit festen Werten vor-
belegen, so dass sie auch vom Anwenderprogramm, das in der CPU abläuft,
nicht verändert oder überschrieben werden können.
Durch das feste Vorbelegen von Variablen mit Werten können Sie für Ihr Anwen-
derprogramm bestimmte Situationen einstellen und damit die programmierten
Funktionen testen.
VORSICHT!
Bitte beachten Sie, dass das Steuern von Ausgabewerten einen poten-
ziell gefährlichen Betriebszustand darstellt.
Geforcete Variablen behalten auch nach einem Power-Cycle ihren Wert,
solange bis Sie die Force-Funktion wieder deaktivieren.
Diese Funktionen sollten ausschließlich für Testzwecke bzw. zur Fehler-
suche verwendet werden. Näheres zum Einsatz dieser Funktionen finden
Sie im Handbuch Ihres Projektier-Tools.
VIPA System 300S
HB140 | CPU | 314-2AG23 | de | 18-01
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