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Viessmann LON Handbuch Seite 22

Für mittel- und großkesselanlagen, öl-/gas-wandgeräte, wärmepumpen mit regelung vitotronic 200, typ wo1a, festbrennstoffkessel vitoligno 300-p mit regelung vitotronic 200, typ fo1 und fw1, öl-/gas-brennwertkessel mit regelung vitotronic 200, typ kw6/kw6
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Inbetriebnahme eines LON-Netzwerks mit Viessmann Regelgeräten
3b. Anlagen mit Datenaustausch zu Geräten anderen Hersteller
Hinweis
Codierungen von 3a. beachten.
Bei Anlagen mit Datenaustausch zu Geräten anderer Hersteller oder bei Anlagen, in denen Viessmann Regelge-
räte, die miteinander kommunizieren sollen, auf verschiedenen Seiten eines Routers liegen, ist das logische
Verbinden der Geräte mittels „Inbetriebnahme-Software" (Binding-Tool) notwendig. Dieses Toolbinding sollte
durch den Systemintegrator der jeweiligen Anlage durchgeführt werden. Der Systemintegrator hat die Aufgabe,
die verschiedenen Geräte der Anlage logisch zu einer Gesamtfunktion zu verbinden. Im Kapitel „Verbinden der
Geräte mittels Inbetriebnahme-Software (Toolbinding)" sind die für das Zusammenspiel zwischen Viessmann-
Geräten notwendigen logischen Verbindungen beschrieben.
Beim Toolbinding werden mit Hilfe eines PC, der an das Netzwerk angeschlossen wird und einer Software (Bin-
ding-Tool) die für das Verbinden der Geräte notwendigen Informationen erzeugt und in die Knoten geschrieben.
Der Ablauf ist in der Regel wie folgt:
Es werden die Geräte im Netzwerk identifiziert und dem Tool bekannt gemacht.
Es werden die verwendeten Objekte der Geräte identifiziert und benannt.
Der Bediener verbindet am Bildschirm die Ausgangsvariablen und Eingangsvariablen der Objekte. Je
nachdem, welches Tool eingesetzt wird, geschieht dies in grafischer oder textueller Form. Den Rest er-
ledigt das Programm normalerweise in Eigenregie.
Das Tool sendet eine Reihe von Netzwerk-Management-Telegrammen über den Bus an die Knoten und
konfiguriert sie damit neu.
Auch beim Toolbinding sind die unter Punkt 3a beschriebenen Konfi-Parameter (Codieradressen) einzu-
stellen, sofern sie vom Anlieferzustand abweichen. Nur dann ist die gewünschte Funktion sichergestellt.
Ab diesem Zeitpunkt wird der Knoten entsprechend der Binding-Informationen Änderungen seiner Ausgangsvari-
ablen automatisch an die festgelegten Empfänger senden und seine Eingangsvariablen werden die auf dem Bus
für sie gesendeten Daten empfangen.
4. Teilnehmercheck
Nach dem Binding und dem Einstellen der Parameter sollte ein Teilnehmercheck durchgeführt werden. Dieser
Teilnehmercheck zeigt, ob alle Viessmann Regelgeräte untereinander kommunizieren. Zuvor sollte die Teilneh-
merliste des Fehlermanagers aktualisiert werden
Der Ablauf ist vom jeweiligen Regelungstyp abhängig. Eine Beschreibung für die Ausführung des Teilnehmer-
checks ist den jeweiligen Serviceunterlagen zu entnehmen.
VIEßMANN
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LON

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