Serviceanleitung
8.2 Verdrahtung des Überspannungsschutzes
Auch die richtige Verdrahtung ist wichtig, um den besten
Überspannungsschutz im Netzwerk zu erzielen.
Die Gasentladungsröhren (zwischen Stift 7, 11 und 9 im Beispiel)
können einen hohen Spitzenstrom aushalten, reagieren jedoch nur
langsam.
Die Transils (zwischen Stift 8, 12 und 10) können nur einen niedrigen
Spitzenstrom aushalten, reagieren jedoch sehr schnell.
Diese beiden Teilesets (Gasentladungsröhren und Transils)
werden von einem Widerstand getrennt, der dafür sorgt, dass der
Spitzenstrom bei einer ordnungsgemäßen Installation zuerst von
den Gasentladungsröhren verringert wird. Der Rest wird dann von
den Transils reduziert.
Siehe als Beispiel die Abbildung.
• Anschluss von PT 1X2+F-BE mit ungerader Zahl für Außenkabel
(EINGANGS- und AUSGANGS-Drähte des Feldkabels)
• Anschluss von PT 1X2+F-BE mit gerader Zahl für Repeater-/
ECL-Kabel (EINGANGS- und AUSGANGS-Drähte der Repeater/
ECL-Regler)
VI.LV.H2.03
ECL 296/ECL 310 Modbus
PT 3-PB-ST und PT 1X2+F-BE:
dreiadrig, PROFIBUS (bis zu 12 MHz)
Gesamtlänge: 17,7 mm
© Danfoss | 2017.12 | 11