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Betrieb; Ausführung Von Schrägschnitten - EINHELL TC-SB 305 U Originalbetriebsanleitung

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7.2. Parallelanschlag (Abb. 18a, 18b)
Spannbügel (21) des Parallelanschlages (24)
nach oben drücken
Den Parallelanschlag (24) links oder rechts
vom Sägeband (26) auf den Sägetisch (15)
schieben und auf das gewünschte Maß ein-
stellen.
Spannhebel (21) nach unten drücken um den
Parallelanschlag (24) zu fixieren. Sollte die
Spannkraft des Spannhebels (21) nicht aus-
reichen, so ist der Spannhebel (21) einige
Umdrehungen im Uhrzeigersinn zu drehen,
bis der Parallelanschlag ausreichend fixiert
ist.
Es ist darauf zu achten, dass der Parallelan-
schlag (24) immer parallel zum Sägeband
(26) verläuft.
Abhängig von der Höhe des Werkstückes
kann der Parallelanschlag in hoher (Abb. 18a)
oder niedriger Position (Abb. 18b) eingestellt
werden.
7.3. Schrägschnitte (Abb. 2,19)
Um Schrägschnitte parallel zum Sägeband (26)
ausführen zu können, ist es möglich den Säge-
tisch (15) von 0° - 45° nach vorne zu neigen.
Feststellgriff (18) lockern.
Sägetisch (15), nach vorne neigen, bis das
gewünschte Winkelmaß auf der Gradskala
(16) eingestellt ist.
Feststellgriff (18) wieder festziehen.
Achtung: Bei geneigtem Sägetisch (15) ist
der Parallelanschlag (24), in Arbeitsrichtung
rechts vom Sägeband (26) auf der abwärts
gerichteten Seite anzubringen (sofern die
Werkstückbreite dies erlaubt), um das Werk-
stück gegen Abrutschen zu sichern.

8. Betrieb

Achtung! Nach jeder neuen Einstellung empfeh-
len wir einen Probeschnitt, um die eingestellten
Maße zu überprüfen.
Bei allen Schnittvorgängen ist die obere
Bandführung (11) so nahe wie möglich an
das Werkstück heranzustellen (siehe 6.5)
Das Werkstück ist stets mit beiden Händen
zu führen und flach auf den Bandsägetisch
(15) zu halten, um ein Verklemmen des Säge-
bandes (26) zu vermeiden.
Der Vorschub soll stets mit gleichmäßigem
Druck erfolgen, der gerade ausreicht, damit
das Sägeband problemlos durch das Material
Anl_TC_SB_305_U_SPK7.indb 15
Anl_TC_SB_305_U_SPK7.indb 15
D
schneidet, aber nicht blockiert.
Stets den Parallelanschlag (24) für alle
Schnittvorgänge benutzen, für die sie einge-
setzt werden können.
Es ist besser einen Schnitt in einem Ar-
beitsgang durchzuführen, als in mehreren
Abschnitten, die möglicherweise ein Zurück-
ziehen des Werkstückes erfordern. Ist ein
Zurückziehen trotzdem nicht zu vermeiden,
so ist die Bandsäge vorher auszuschalten
und das Werkstück erst zurückzuziehen,
nachdem das Sägeband (26) zum Stillstand
gekommen ist.
Beim Sägen muss das Werkstück immer mit
seiner längsten Seite geführt werden.
8.1. Ausführung von Längsschnitten
(Abb. 20)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrich-
tung durchschnitten.
Parallelanschlag (24) auf der linken Seite (so-
fern möglich) des Sägebandes (26) entspre-
chend der gewünschten Breite einstellen.
Sägebandführung (11) auf das Werkstück
absenken. (siehe 6.5)
Säge einschalten.
Eine Kante des Werkstücks, mit der rechten
Hand, gegen den Parallelanschlag (24)
drücken, während die flache Seite auf dem
Sägetisch (15) aufliegt.
Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub
entlang des Parallelanschlages (24) in das
Sägeband (26) schieben.
Wichtig: Lange Werkstücke müssen gegen
Abkippen am Ende des Schneidvorganges
gesichert werden (z.B. mit Abrollständer etc.)
Achtung! Beim Bearbeiten schmaler Werkstücke
muss unbedingt ein Schiebestock verwendet wer-
den. Der Schiebestock (41) ist immer griff bereit
am dafür vorgesehenen Haken (42) an der Seite
der Säge aufzubewahren.
8.2. Ausführung von Schrägschnitten
(Abb. 19)
Sägetisch auf gewünschten Winkel einstellen
(siehe 7.3).
Schnitt wie unter 8.1 beschrieben durchfüh-
ren.
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10.12.15 08:00
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