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Die Betriebsart Box-To-Box - W&T Com-Server++ 58665 Handbuch

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W&T
12�1

Die Betriebsart Box-to-Box

Die Betriebsart basiert auf einer permanenten TCP-Verbindung
zwischen zwei seriellen Ports an im Netzwerk verteilten Com-
Servern. Einer dieser Ports arbeitet als Master, der andere als
Slave, wobei es prinzipiell keine Rolle spielt, welches Gerät
Master oder Slave ist. Der Master-Port arbeitet als TCP-Client
und ist somit für das Öffnen (nach Konfiguration oder Reset)
und Schließen (nach Deaktivierung der Betriebsart Box-to-Box)
verantwortlich.
Netzwerkseitig tauscht der Box-to-Box-Modus nur Daten aus,
wenn auch serielle Nutzdaten vorliegen. Sofern der Keep-Ali-
ve-Check in den Com-Servern deaktiviert ist, findet kein über
das TCP -Protokoll hinausgehender Quittungsverkehr statt
(siehe Menü SETUP System r Setup TCP/IP).
Bedingt durch die permanente TCP-Verbindung, müssen
beide Com-Server einer Box-to-Box-Verbindung über feste
IP-Adressen verfügen - der Betrieb mit Hostnamen/URLs ist
nicht möglich. Ist die Verwendung von URLs - zum Beispiel
in Verbindung mit DSL-Verbindungen - erforderlich, kann als
Alternative ein Com-Server++ im TCP-Client-Modus verwendet
werden.
Typische Anwendungen
• Ersatz für aufwändige serielle Sternverkabelungen, z.B. in
der mittleren Datentechnik.
• Serielle Verbindungen über größere Entfernungen. Ein
Com-Server-Paar ersetzt zwei Leitungstreiber und bietet
durch die Nutzung des TCP-Protokolls zusätzlich eine Feh-
lerkorrektur.
• Serielle Fernverbindung unter Ausnutzung bereits be-
stehender Ethernet-Internetwork-Verbindungen (Router,
Bridges, etc).
• Realisierung serieller Verbindungen mit häufig wechseln-
dem Einsatzort ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand.
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Betriebsart Box-to-Box

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