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D) Die Betriebsanzeige auf dem Display und
die "TRIP"-Anzeige leuchten nach Rückfall der
Schutzstufe weiter. Sie werden durch Drücken
der Taste RESET/STEP zurückgesetzt.
Ferner können die Anzeigen durch Anlegen ei-
nes Steuersignales an den externen Steuerein-
gang 10-11 zurückgesetzt werden. Vorausset-
zung hierfür ist jedoch, daß sich der Einstell-
schalter SGB1/8 in Stellung 1 befindet.
Die grundsätzlichen Schutzrelaisfunktionen
sind nicht vom Zustand der Betriebsanzeigen
abhängig, d.h. zurückgesetzt oder nicht zurück-
gesetzt. Das Relais ist ständig betriebsbereit.
> oder ∆I
Wenn die Stufe I
b
ne Auslösung erfolgt, weil die anregende Größe
unter den Anregewert fällt, bevor die Verzöger-
ungszeit abgelaufen ist, werden die Anrege-
anzeigen automatisch abgeschaltet. Allerdings
ist es auch möglich, die Anregeanzeigen mit
Hilfe der Schalter SGF/3...4 zu halten, doch
müssen sie dann durch Drücken der Taste
RESET/STEP zurückgesetzt werden.
Diese Haltefunktion kann wie folgt eingestellt
werden:
Schalter SGF/3 = 1 Anregeanzeige bei I
Schalter SGF/4 = 1 Anregeanzeige bei ∆I
Bei Auslieferung des Schutzrelais ist die Schalter-
stellung SGF/3...4 = 0.
E) Die Selbstüberwachungsanzeige IRF zeigt an,
daß die Selbstüberwachung einen bleibenden
Fehler erkannt hat. Die rote Anzeige leuchtet
nach Erkennen des Fehlers ca. 1 Minute lang
auf. Gleichzeitig gibt die Steckbaugruppe ein
> anregt, aber kei-
Signal an das Ausgaberelais der Überwachung
2
des Schutzgerätes. In den meisten Fällen er-
scheint zusätzlich auf dem Display der Bau-
gruppe ein Fehlercode, der über die Art des Feh-
lers Aufschluß gibt. Der aus einer roten Ziffer
Eins und einer grünen Codenummer bestehen-
de Fehlercode kann nicht durch Rücksetzen ge-
löscht werden. Beim Auftreten eines Fehlers
sollte der Fehlercode notiert und dem Kunden-
dienst beim Einsenden des Gerätes zur Repara-
tur angegeben werden.
>
b
wird gehalten
>
2
wird gehalten
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