janitza UMG 96 RM-E Installationsanleitung Seite 6

Differenzstrom-überwachung (rcm)

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Benutzerhandbuch (124 Seiten)

Betriebsanleitung (120 Seiten)

Installationsanleitung (2 Seiten)

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Verfügbare Sprachen

Stromwandler programmieren

1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.

2. Die Symbole für den Programmier-Modus

Spannungsmessung

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3-Phasen 4-Leitersysteme

3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer

277 V/480 V (+-10%)

3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer

mit Nennspannungen bis

des Eingabebereichs für den Primärstrom

3-Phasen 3-Leitersysteme,

ungeerdet, mit Nennspan-

IT 480 V (+-10%)

blinkt.

nungen bis

4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.

Überspannungskategorie

300 V CAT III

5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.

Bemessungsstoßspannung

4 kV

6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.

Absicherung der

1 - 10 A

7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.

Spannungsmessung

7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.

(mit IEC-/UL-Zulassung)

8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.

.. 300 Vrms

8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.

Messbereich L-N

(max. Überspannung 520 Vrms )

9. Bestätigen Sie mit Taste 1.

.. 520 Vrms

Messbereich L-L

10. Die komplette Zahl blinkt.

(max. Überspannung 900 Vrms )

11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und

Auflösung

0,01 V

damit die Einheit des Primärstroms.

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.

Impedanz

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.

4 MOhm/Phase

13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms

Leistungsaufnahme

13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms

ca. 0,1 VA

blinkt.

21,33 kHz (50 Hz),

Abtastfrequenz

25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

der

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A

Frequenz der Grundschwin-

45 Hz .. 65 Hz

oder 5 A) einstellen.

gung - Auflösung

0,01 Hz

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am

Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von

16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1

größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-

L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-

4 W

mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den

Eingabebereich des Spannungswandlers.

Anschlussvermögen der Klemmstellen

(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und

digitale Ein-/Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige,

0,2 - 1,5 mm

feindrähtige

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Abisolierlänge

Anschlussvermögen der Klemmstellen

(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige,

0,2 - 2,5 mm

feindrähtige

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Anzugsdrehmoment

Abisolierlänge

7 mm

Abisolierlänge

Anschlussvermögen der Klemmstellen

(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige,

0,2 - 1,5 mm

feindrähtige

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Anzugsdrehmoment

Abisolierlänge

7 mm

Abisolierlänge

Strommessung I1 - I4

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Abb. Eingabebereich „Stromwandler"

Überspannungskategorie 300 V CAT II

Bemessungsstoß-

HINWEIS!

2 kV

spannung

• Änderungen werden erst nach Verlas-

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

sen des Programmier-Modus aktiv.

.. 300 Vrms

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

• Weitere Informationen zu Stromwand-

21,33 kHz (50 Hz),

Abtastfrequenz

.. 520 Vrms

lern und Stromwandlerverhältnissen

25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

lern und Stromwandlerverhältnissen

finden Sie im Benutzerhandbuch.

Differenzstrommessung I5 / I6

HINWEIS!

Nennstrom

30 mArms

Spannungswandler programmieren:

Messbereich

0 .. 40 mArms

• Wechseln Sie in den Programmier-

Ansprechstrom

50 µA

Modus für den Spannungswandler.

Auflösung

1 µA

• Die Symbole PRG und VT erscheinen

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

im Display.

Bürde

4 Ohm

• Der Ablauf der Spannungswandler

Überlast für 1 Sek.

5 A

Programmierung läuft analog der

Dauerhafte Überlast

1 A

Stromwandler.

Überlast 20 ms

50 A

Weitere Informationen zu Spannungs-

wandler und Spannungswandlerverhält-

nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.

Anschlussvermögen der Klemmstellen

(Strommessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

0,2 - 1,5 mm

, AWG 28-16

Eindrähtige, mehrdrähtige,

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 0,25 Nm

Anzugsdrehmoment

7 mm

Abisolierlänge

Anschlussvermögen der Klemmstellen

(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter.

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!

Eindrähtige, mehrdrähtige,

, AWG 26 - 12

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

, AWG 26 - 12

feindrähtige

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

HINWEIS!

Weitere Technische Daten finden Sie im

Benutzerhandbuch zum Gerät.

, AWG 28 - 16

0,2 - 1,5 mm

, AWG 28 - 16

0,2 - 1,5 mm

0,2 - 0,25 Nm

7 mm

Stromwandler, primär

Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle

Programmier-Modus

Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät

Einheiten-Anzeige

eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von

Digitale Ausgänge

Stromwandler, sekundär

einem DHCP-Server vergeben wird.

2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge,

5 A

Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

Stromwandler-Symbol

0 .. 6 Arms

innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben

Schaltspannung

1,98

zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.

Schaltstrom

0,1 mA (Display 0,01 A)

Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP-

Reaktionszeit

Impulsausgang (Energie-Impulse)

Geräteadresse (Adr):

2 kV

* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.

2. Die Symbole für den Programmier-Modus PRG

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Digitale Eingänge

und den Stromwandler CT erscheinen.

120 A (sinusförmig)

Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais,

3. Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie

nicht kurzschlussfest.

21,33 kHz (50 Hz),

25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Maximale Zählerfrequenz

in die TCP/IP-Einstellungen.

(Subnetzmaske 4x drücken, Gateway 5x)

Eingangssignal liegt an

4. Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0

Eingangssignal liegt nicht an

(Auswahl blinkt).

30 mArms

5. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.

0 .. 40 mArms

6. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer

Temperaturmesseingang

50 µA

7. Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.

Wahlweise 2 Eingänge.

1 µA

Updatezeit

8. Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1

1,414 (bezogen auf 40mA)

9. Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.

Anschließbare Fühler

4 Ohm

10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske

5 A

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)

(Anzeige SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).

1 A

50 A

HINWEIS!

Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt, deaktivieren Sie

die dynamische IP-Vergabe (dYn, „oFF") (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den

Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Keine Anzeige

0,2 - 2,5 mm

, AWG 26-12

0,2 - 2,5 mm

, AWG 26-12

Keine Stromanzeige

0,2 - 2,5 mm

0,4 - 0,5 Nm

7 mm

Angezeigter Strom ist

zu groß oder zu klein.

Angezeigte Spannung ist

0,08 - 4,0 mm

, AWG 28-12

0,08 - 4,0 mm

, AWG 28-12

zu groß oder zu klein.

0,2 - 2,5 mm

0,4 - 0,5 Nm

Angezeigte Spannung

7 mm

ist zu klein.

„EEE" im Display

„EEE bAt" im Display

Trotz obiger Maßnahmen

funktioniert das Gerät nicht.

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Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle

Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät

eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von

Digitale Ausgänge

Serielle Schnittstelle

einem DHCP-Server vergeben wird.

2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge,

Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.

RS485 - Modbus RTU/Slave

innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben

Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Abisolierlänge

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.

Reaktionszeit

10/12 Perioden + 10 ms *

Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP-

Impulsausgang (Energie-Impulse)

max. 50 Hz

Geräteadresse (Adr):

Ethernet-Anschluss

* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.

Anschluss

2. Die Symbole für den Programmier-Modus PRG

Digitale Eingänge

und den Stromwandler CT erscheinen.

Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais,

Leitungslänge

nicht kurzschlussfest.

3. Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie

(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

in die TCP/IP-Einstellungen.

bis 30 m

18 V .. 28 V DC

(Subnetzmaske 4x drücken, Gateway 5x)

Eingangssignal liegt an

(typisch 4 mA)

größer 30 m

4. Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0

0 .. 5 V DC,

Eingangssignal liegt nicht an

(Auswahl blinkt).

Strom kleiner 0,5 mA

5. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.

6. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer

Temperaturmesseingang

Wahlweise 2 Eingänge.

7. Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.

Updatezeit

1 Sekunde

8. Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1

PT100, PT1000, KTY83,

9. Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.

Anschließbare Fühler

KTY84

10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)

max. 4 kOhm

(Anzeige SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).

HINWEIS!

Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt, deaktivieren Sie

die dynamische IP-Vergabe (dYn, „oFF") (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den

Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.

Vorgehen im Fehlerfall

Ursache

Fehlermöglichkeit

Ursache

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung

Keine Anzeige

hat ausgelöst.

Messspannung nicht angeschlossen.

Keine Stromanzeige

Messstrom nicht angeschlossen.

Strommessung in der falschen Phase.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Angezeigter Strom ist

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

zu groß oder zu klein.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Messung in der falschen Phase.

Angezeigte Spannung ist

zu groß oder zu klein.

Spannungswandler falsch programmiert.

Messbereichsüberschreitung.

Angezeigte Spannung

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde

ist zu klein.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde

durch Oberschwingungen überschritten.

Siehe „Fehlermeldungen" im Benutzerhandbuch.

„EEE" im Display

Siehe „Fehlermeldungen" im Benutzerhandbuch.

Batterie-Kapazität zu gering

„EEE bAt" im Display

Batterie-Kapazität zu gering

Trotz obiger Maßnahmen

Gerät defekt.

funktioniert das Gerät nicht.

Bezeichnung

Serielle Schnittstelle

Byte-Kennzeichnung

9.6 kbps, 19.2 kbps,

(z. B. Byte 0) der Adresse

RS485 - Modbus RTU/Slave

38.4 kbps, 57.6 kbps,

(z. B. Byte 0) der Adresse

38.4 kbps, 57.6 kbps,

115.2 kbps

Adressen-Wert, Byte 0

Abisolierlänge

7 mm

Abb. TCP/IP-Adresse,

Byte 1, Wert 168.

Ethernet-Anschluss

Eine TCP/IP-Adresse besteht

Anschluss

RJ45

aus 4 Bytes mit folgendem

Aufbau (Bsp.):

Leitungslänge

(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

Byte 0

Byte 1

Byte 2 Byte 3

Byte 0

Byte 1

Byte 2 Byte 3

xx x . x x x . x x x . x x x

x x x . x x x . x x x . x x x

bis 30 m

nicht abgeschirmt

19 2 . 168.001. 11 6

1 9 2. 168.001. 1 1 6

größer 30 m

abgeschirmt

Abb. TCP/IP-Adresse,

Byte 2, Wert 001.

Abb. TCP/IP-Adresse,

Byte 3, Wert 116.

Abhilfe

Sicherung ersetzen.

Messspannung anschließen.

Messstrom anschließen.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Spannungswandler verwenden.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge

nicht überlastet werden.

Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie" im

Benutzerhandbuch).

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an

den Hersteller senden.

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