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Papillon Paragliders P42 Betriebshandbuch Seite 23

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BE ACHTE:
Bedenke, dass die Landung noch einmal höchste Konzen-
tration erfodert. Plane deine Landung also so ein, dass du sicher am
Boden stehst, bevor deine geisitge und körperliche Leistungsfähigkeit
nachlässt.
Starkwindlandung
Bei starkem Wind fliegt man vor dem Peilpunkt, vom Wind aus gesehen leicht leeseitig des Peilpunk-
tes, mehrere Queranflüge mit Halbkreisen gegen den Wind („Achter ").
In etwa 10 bis 20 Meter Höhe erfolgt dann, leicht angebremst, ein kurzer Endanflug gegen den
Wind. Auf keinen Fall darf man hier in den Wind drehen. Wind- und Eigengeschwindigkeit addieren
sich. Eine Landung könnte mit zu hoher Geschwindigkeit über Grund gefährlich werden.
Du drehst dich blitzschnell um, läufst zum Schirm und greifst am besten in die C-Ebene, damit du
nicht von deinem Gerät über den Boden geschleift wirst.
Hanglandung
Eine Landung am Hang erfolgt immer seitlich zum Gefälle, aufgrund des steigenden Verletzungs-
risikos nie gegen den Anstieg. Außerdem erfordert sie in der Regel einige Routine. Am Anfang der
Fliegerkarriere sind die Fluggebiete mit großen Landeplätzen, wie im Stubai oder in Lüsen zu
empfehlen.
Toplandung
Landungen am Startplatz setzen Wind oder Thermik voraus. Daher sind sie nur für geübte Piloten
mit viel Groundhandlingerfahrung zu empfehlen.
BE ACHTE:
Bei Starkwindstarts, Groundhandling und der Landung kann
die Eintrittskannte mit sehr hoher Geschwindigkeit in den Boden ein-
schlagen. Dies ist zu vermeiden, da sonst Profilrisse, Beschädigungen
der Nähte oder des Tuches entstehen können.
B E T R I E B S H A N D B U C H
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PA P I L L O N
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