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LTF / EN B
BETRIEBSHANDBUCH
Deutsch • Rev. 1.2 Stand: Januar 2018
Bitte lies diese Betriebsanleitung aufmerksam
durch, bevor du deinen Papillon P42
das erste Mal in Betrieb nimmst.

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Inhaltszusammenfassung für Papillon Paragliders P42

  • Seite 1 LTF / EN B BETRIEBSHANDBUCH Deutsch • Rev. 1.2 Stand: Januar 2018 Bitte lies diese Betriebsanleitung aufmerksam durch, bevor du deinen Papillon P42 das erste Mal in Betrieb nimmst.
  • Seite 3: Papillon P42: Halber Steuerdruck Für Doppelten Spass

    HALBER STEUERDRUCK FÜR DOPPELTEN SPASS Vielen Dank, dass du dich für den PAPILLON P42 entschieden hast. Wir bedanken uns für dein Vertrauen und wünschen dir viele schöne Flugstunden! Der Tandem-Schirm, bei dem du glatt vergessen könntet, dass du einen Tandem fliegst. Sein Handling ist agil, seine Drehfreudigkeit hoch und sein Steuerdruck gering –...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALT HERZLICH WILLKOMMEN IN DER PAPILLON WORLD OF PARAGLIDING! PAPILLON P42 Verwendungszweck Motorisierter Flugbetrieb Windenschlepp Grund- und Bremsleineneinstellung Sicherheitsvorkehrungen Gerätebeschreibung Kurzbeschreibung Tragegurte Trimmer Distanzaufhängung Hinweise zum doppelsitzigen Fliegen Umgang mit dem Passagier Ausrüstung Fluggelände Einweisung des Passagiers Vorflugcheck Einhängen und Check...
  • Seite 5 Geeignete Rettungsschirme Risikovermutung Haftungsanspruch und Ausschlussverzicht Sicherheitshinweis und Haftung Befreiung von der Haftung, Verzicht auf Ansprüche Technische Daten Papillon P42 Color-Info Leinencode-Info P42 Leinenplan P42 Beipackzettel für Reparaturen & 2 Jahres Checks Leinen-Bestellformular Rückantwortkarte INSTANDHALTUNGS-HANDBUCH Gegenstand der Prüfungs- und Nachprüfungsintervalle Wer darf prüfen? Individuelle personelle Vorraussetzungen für die Nachprüfungen...
  • Seite 6: Herzlich Willkommen In Der Papillon World Of Paragliding

    HERZLICH WILLKOMMEN IN DER PAPILLON WORLD OF PARAGLIDING!
  • Seite 7: Papillon P42

    Handling ist agil, seine Drehfreudigkeit hoch und sein Steuerdruck gering – damit fliegt er sich fast wie ein Solo-Schirm. Er reagiert präzise und verzögerungsfrei auf Steuerimpulse und lässt sich dadurch sehr leicht in Kurven einlenken. Thermik setzt der P42 zuverlässig in Höhe um. Der P42 lässt sich hervorragend mit geringer Abhebegeschwindigkeit und kurzer Startlaufs- trecke starten.
  • Seite 8: P42

    Fluglagen auftreten als auch eine Überbelastung von Material und Pilot auftreten. Der P42 ist ein leichtes Luftsportgerät, mit einer Leermaße von weniger als 120kg in der Sparte Gleitschirm. Der P42 ist auf zweisitzigen Betrieb ausgerichtet. Er ist nicht für den mehrsitzigen Betrieb zugelas- sen.
  • Seite 9: Grund- Und Bremsleineneinstellung

    – Keinesfalls darf das Startkommando gegeben werden bevor der Schirm vollständig unter Kon trolle ist. – Starke Richtungskorrekturen während der Startphase und vor Erreichen der Sicherheitshöhe sind zu vermeiden. – Es ist darauf zu achten im flachen Winkel vom Start bis zur Sicherheitshöhe wegzusteigen. Grund- und Bremsleineneinstellung Die ausgelieferte Bremsleineneinstellung entspricht der Einstellung 0-Leerweg plus 5 cm. Es wird empfohlen, den Bremsgriff nach dem ersten Flug auf deine persönlichen Bedürfnisse zu justieren.
  • Seite 10: Sicherheitsvorkehrungen

    – Informiere dich im Wetterbericht und vor Ort über die vorherrschenden Wetterverhältnisse. Be- nutze den Papillon P42 nur bei Windstärken, bei denen du in der Lage bist, den Schirm 100 % zu kontrollieren. Benutze den Papillon P42 nur bei ruhigen Bedingungen, nie bei schlechtem Wetter.
  • Seite 11: Gerätebeschreibung

    GERÄTEBESCHREIBUNG Kurzbeschreibung ① ② ④ ③ ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ ⑨ ① Obersegel / Top ② V-Tape ③ Profilrippen / Profil rips ④ Galerieleine / Galeryline ⑤ Untersegel / Bottom ⑥ Gabelleine / Gabelline ⑦ Stabiloleine / Stabiloline ⑧ Stammleine / Mainline ⑨...
  • Seite 12: Tragegurte

    Der D-Traggurt ist mit dem BRAKE-FIX-CLIP ausgestattet. Die mit Neopren elegant abgedeckte Klemmvorrichtung erlaubt es dem Piloten die Bremsleinen in beliebiger Position zu fixieren. So kannst du dich selbst bei turbulenten Verhältnissen um den Pas- sagier kümmern. Trimmer Der P42 ist mit einem neuartigen Trimmersystem ausgerüstet. Das effektive System verhindert das Verwinden des Profils, indem nicht nur die D und C Ebene beschleunigt wird, sondern auch die B Ebene im Verhältnis des Anstellwinkels verändert wird. Dadurch bleibt die Profilform erhalten, was zu einem deutlich besseren Gleiten führt. Papillon empfiehlt, den Trimmer beim Start, sowie bei der Landung geschlossen zu halten. Alle ex- tremen Fluglagen (z.B.
  • Seite 13: Distanzaufhängung

    Distanzaufhängung Der P42 wird zusammen mit einer harten Spreize ausgeliefert. Es können jedoch auch weiche Spre- izen verwendet werden. Die Doppelsitzer-Distanzaufhängung verfügt über eine Einhängeschlaufe für den Piloten (1), zwei Einhängeschlaufen für den Passagier (2+3) und die zenrale Schirmaufhän- gung (4). Der Pilot hängt sich selbst in Schlaufe 1. Für kleine Passagiere ist Schlaufe 3, für größere Passagiere die Schlaufe 2 vorgesehen.
  • Seite 14: Hinweise Zum Doppelsitzigen Fliegen

    HINWEISE ZUM DOPPELSITZIGEN FLIEGEN Umgang mit dem Passagier Der Startplatz sollte abseits des großen Rummels gewählt werden, wobei zunächst die Anlaufstrecke besichtigt wird. Es empfiehlt sich, mit dem Passagier vor dem Start Aufwärmübungen durchzuführen und den Startlauf hintereinander oder nebeneinander, je nach Technik, einzuüben. Besonders wichtig ist, den Mitflieger darauf hinzuweisen, dass der Start aus zwei Phasen besteht: der Aufzieh- phase und der Beschleunigungsphase. Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass viele Passagiere sich wegen des Abbremsens des Startlaufs durch den Gleitschirm viel zu früh ins Gurtzeug setzen und damit einen Fehlstart provozieren.
  • Seite 15: Vorflugcheck

    Kontrolliere bitte doppelt genau, falls du nicht der einzige Pilot bist, der dieses Gleitsegel benutzt. Wenn du deinen Schirm verleihst, weise den Ausleihenden bitte ebenfalls eindrücklich darauf hin. Stelle außerdem sicher, dass der Ausleihende die Betriebsgrenzen des P42 kennt und den erforderlichen Befähigungsnachweis besitzt. Vor jedem Start sind Leinen, Tragegurte und Schirmkappe auf Beschädigungen zu überprüfen.
  • Seite 16: Einhängen Und Check

    Einhängen und Check Die Entscheidung, ob der Passagier in eine (falls vorhanden) längere oder kürzere Schlaufe der T-Bar eingehängt wird, ist unter Berücksichtigung der Körpergröße und einer evtl. vorhandenen Gewichtsdifferenz zu treffen. Ist der Passagier kleiner als der Pilot, so ist er in die niedrigere Auf- hängeschlaufe einzuhängen. Dadurch wird verhindert, dass der Mitflieger zu früh vom Boden hoch- gehoben wird und auch die Sicht für den Piloten wird so freigehalten.
  • Seite 17: Aufziehen Des Gleitschirms

    Aufziehen des Gleitschirms Der Gleitschirm wird durch den Piloten aufgezogen, wie im Kapitel „Flugpraxis/Der Start“ beschrie- ben. Dieser Vorgang kann insbesondere bei der Startmethode „hintereinander “ erleichtert werden, indem der Passagier in die T-Bar über den Karabinern greift und so hilft, den Schirm mit aufzuz- iehen.
  • Seite 18: Landung

    Landung Die Vorbereitung des Passagiers auf die Landung sollte erst im Flug erfolgen. Durch zu viele Infor- mationen vor dem Start, überfordert man den Passagier nur unnötig. Insbesondere bei längeren Flügen empfiehlt es sich, vor der Landung die Durchblutung der Beine bei Pilot und Passagier durch Bewegung anzuregen. In ausreichender Höhe und noch vor dem Erfliegen der Position ist die Windrichtung am Landeplatz, die Höhe und der Flugverkehr abzu- checken. Gerade bei doppelsitzigen Flügen ist dies wegen der generell etwas höheren Anflug- geschwindigkeit und der eingeschränkten Beweglichkeit von entscheidender Bedeutung.
  • Seite 19: Der Flug - Allgemein

    DER FLUG - ALLGEMEIN Flugpraxis Diese Betriebsanleitung geht nur auf die Punkte der Flugtechnik ein, die für den Papillon P42 wichtig sind. Sie kann und soll eine fundierte Flugausbildung in einer anerkannten Flugschule nicht ersetzen! Ohne Flugausbildung und entsprechende Erfahrung darf der Gleitschirm nicht zum Fliegen genutzt...
  • Seite 20 In flachen Startgeländen achtest du auf die Beschleunigungsphase. Große, lange und raumgreifende Schritte bei wenig Bremse sind hier ideal. Im steilen Gelände hingegen ziehst du behutsam auf und bremst zum Stabilisieren an. Der Schirm darf nicht zu weit nach vorn schießen, weil ein Einklappen in der Abhebephase im Steilhang unangenehm werden kann. Da es im steilen Gelände schon sehr schnell zum Abheben kommt, ist es gut, wenn ein erfahrener Fliegerfreund den Start beobachtet und schon in der Aufziehphase kontrollieren kann.
  • Seite 21: Rückwärts-Aufziehen-Start

    Kappe kontrolliert, bis die Kappe zentriert über dir stabilisiert gehalten werden kann. Zur Perfektion- ierung der Rückwärts-Aufziehen-Technik empfehlen wir die Teilnahme an einem Rückwärtsstarttrain- ing. Kurvenflug Der Papillon P42 hat eine hohe Wendigkeit und reagiert auf Steuerimpulse direkt und ohne Ver- zögerung. Durch Gewichtsverlagerung lassen sich optimal flache Kurven mit minimalem Höhen- verlust fliegen. Eine kombinierte Steuertechnik aus dosiertem Zug der kurveninneren Bremsleine und Gewichtsverlagerung eignet sich bestens für jeden Kurvenflug. Den Kurvenradius bestimmt der Bremsleinenzug. Ab ca. 75% einseitigem Bremsleinenzug nimmt der Papillon P42 eine deutliche...
  • Seite 22: Landung

    Flug durchaus sinnvoll. Der Papillon P42 besitzt durch seine Konstruktion- sweise eine sehr hohe Eigenstabilität. Ein aktiver Flugstil in turbulenter Luft (wie oben beschrieben) trägt jedoch deutlich zur Erhöung der Sicherheit bei. Ein Einklappen und Deformieren der Kappe kann durch aktives Fliegen verhindert werden.
  • Seite 23 BE ACHTE: Bedenke, dass die Landung noch einmal höchste Konzen- tration erfodert. Plane deine Landung also so ein, dass du sicher am Boden stehst, bevor deine geisitge und körperliche Leistungsfähigkeit nachlässt. Starkwindlandung Bei starkem Wind fliegt man vor dem Peilpunkt, vom Wind aus gesehen leicht leeseitig des Peilpunk- tes, mehrere Queranflüge mit Halbkreisen gegen den Wind („Achter “). In etwa 10 bis 20 Meter Höhe erfolgt dann, leicht angebremst, ein kurzer Endanflug gegen den Wind. Auf keinen Fall darf man hier in den Wind drehen. Wind- und Eigengeschwindigkeit addieren sich.
  • Seite 24: Schnellabstieg

    Da die Flächenbelastung größer wird und die Fluggeschwindigkeit aufgrund des größeren Wider- standes ungefähr gleich bleibt, steigt die Stallgeschwindigkeit. Der Papillon P42 verhält sich bei diesem Manöver unproblematisch. B-Stall Dieses Manöver bietet die Möglichkeit, bequem und sicher abzusteigen: Durch das Herunterziehen der B-Gurte wird der Schirm zum Strömungsabriss geführt und sinkt mit entlang der Querachse...
  • Seite 25: Einleitung

    C-Gurte. Dies kann passieren, wenn ein Pilot die Gurte fälschlicherweise zum Beispiel von hinten her alphabetisch abzählt (statt A-Gurt den D- Gurt, statt B-Gurt den C-Gurt...). Beim Papillon P42 sind die B-Tragegurte beschriftet, um Verwechslungen zu vermeiden. Die B-Gurte werden langsam gezogen, damit sich das gesamte System verlangsamt. Nach etwa 15–20 cm Zug tritt der Stall ein. So verlangsamt kommt es zu einem kaum merklichen Abkippen...
  • Seite 26: Extreme Flugmanöver

    EXTREME FLUGMANÖVER Obwohl der Papillon P42 über eine sehr hohe aerodynamische Stabilität verfügt, kann das Gerät durch Turbulenzen oder Pilotenfehler in extreme Fluglagen geraten. Die beste Methode, in einem solchen Fall ruhig und richtig reagieren zu können, ist die Teilnahme an einem Sicherheits- training.
  • Seite 27: Wingover

    Pumpen der Bremsen kann die Wiederöffnung unterstützen. Klapper Obwohl der Papillon P42 über eine sehr hohe aerodynamische Stabilität verfügt, kann starke Turbu- lenz zu seitlichem Einklappen der Kappe führen. Dies ist normalerweise unkritisch und ein selbstän- diges Wiederöffnen erfolgt unmittelbar. Das Wiederöffnen kann durch kräftiges Anbremsen (Pump- en) der betroffenen Seite bei gleichzeitigem Gegensteuern auf der offenen Seite unterstützt werden.
  • Seite 28: Sackflug

    Strömungsabriss mit teilweiser Entleerung der Kappe, nach vorn eingeklappten Ohren und Rückwärtsflug. Der Papillon P42 ist nicht sackflugempfindlich. Er beendet einen Sackflug, eingeleitet durch zu stark- es Ziehen der Bremsleinen bzw. der hinteren Tragegurte, oder durch zu langsam beendeten B-Stall, mit Lösen der Bremsen bzw. der hinteren Tragegurte selbständig. Sollte sich der Schirm durch eine besondere Flugsituation oder Flugkonfiguration (z.B. zu geringes Startgewicht) im Sackflug befin-...
  • Seite 29: Fullstall, Beidseitiger Strömungsabriss

    Alterung) reichen. Du solltest dem Schirm die Möglichkeit geben, wieder Strömung aufzubau- en. Moderne Gleitschirme wir der Papillon P42 leiten einen solchen Flugzustand selbständig aus. Dazu muss du die Bremsen freigeben, ohne sie loszulassen, damit der Schirm wieder Fahrt aufneh- men kann.
  • Seite 30: Notsteuerung

    Ausleiten, unabhängig vom Schirmtyp, verhäng- nisvolle Folgen haben kann. Notsteuerung Sollte es aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, den Papillon P42 mit den Bremsleinen zu steuern, lässt er sich auch sehr gut mit den hinteren Tragegurten steuern und landen. Kurven kön- nen mit Gewichtsverlagerung geflogen werden, jedoch ist zu beachten, dass der Schirm nicht in eine Spirale gerät.
  • Seite 31: Wartung Und Reinigung

    Langanhaltende UV-Bestrahlung und extreme Acro-Manöver mindern im Laufe der Zeit die Festig- keit von jedem Gleitschirmtuch. – Lasse deinen Papillon P42 nie unnötig in der Sonne liegen, sondern packen ihn nach dem Fliegen wieder in den Packsack. – Achte bei der Wahl des Startplatzes soweit möglich auf den Untergrund, auf dem der Gleitschirm ausgelegt wird.
  • Seite 32: Flugzubehör

    Gurtzeug Für den Papillon P42 sind alle zugelassenen Gurtzeuge mit Aufhängung etwa in Brusthöhe geeig- net. Je niedriger der Aufhängepunkt des Gurtzeugs liegt, desto besser ist der Papillon P42 durch Gewichtsverlagerung zu steuern. Für den Piloten haben sich spezielle Tandemgurtzeuge bewährt, welche optimale Bewegungs- freiheit bei Start, Flug und Landung gewährleisten. Für den Passagier empfiehlt sich ein einfaches,...
  • Seite 33: Risikovermutung

    RISIKOVERMUTUNG Die Verwendung des Papillon P42 beherbergt gewisse Gefahren der Verletzung am Körper oder Tötung des Benutzers dieses Produkts oder Dritter. Mit der Verwendung des P42 stimmst du zu, sämtliche bekannten und unbekannten, wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Verletzungs- risiken auf dich zu nehmen und zu akzeptieren. Die mit Ausübung dieser Sportart verbundenen Gefahren lassen sich durch die Beachtung der Warnhinweise des Handbuchs, sowie der im Einzelfall gebotenen Sorgfalt reduzieren.
  • Seite 34: Befreiung Von Der Haftung, Verzicht Auf Ansprüche

    BEFREIUNG VON DER HAFTUNG, VERZICHT AUF ANSPRÜCHE Hiermit erklärst du, dass du – vor Verwendung des Papillon P42 – das gesamte Handbuch des Papil- lon P42, einschließlich aller Anweisungen und Warnhinweise, die in diesem Handbuch enthalten sind, gelesen und verstanden hast.
  • Seite 35: Technische Daten Papillon P42

    TECHNISCHE DATEN PAPILLON P42 42,5 Start weight 140-230 kg Startgewicht Flat area 42,5 m² Fläche ausgelegt Projected area 36,0 m² Fläche projiziert Flat wingspan 15,149 m Spannweite ausgelegt Projected wingspan 11,898 m Spannweite projiziert Flat AR Streckung ausgelegt Projected AR...
  • Seite 36: Color-Info

    COLOR-INFO...
  • Seite 37: Leinencode-Info P42

    LEINENCODE-INFO P42 B E T R I E B S H A N D B U C H PA P I L L O N P 4 2 36 | 37...
  • Seite 38: Leinenplan P42

    LEINENPLAN P42 Mesurements Difference: Line plan & 29.10.2015 Line plan Rev 3 Line configuration -rev 2 EAPER (final) EAPR measurements A-Line A-Line A-Line A-Line Rib # 2 1151 1900 5690 8741 8755 Rib # 2 DC 100 TSL 190 TSL 380...
  • Seite 39 Including riser Brake 9120 9023 9073 9182 9286 9470 9022 8924 8975 9087 9190 9098 9014 8922 8966 9081 9198 8973 8998 8899 8956 9066 9225 8863 9035 8938 8989 9101 9238 8659 9024 8948 9005 9125 9084 8670 8933 8852 8906 9013...
  • Seite 40: Beipackzettel Für Reparaturen & 2 Jahres Checks

    PLZ, Ort: Land: Telefon: E-Mail: Schirm Modell und Farbe: Seriennummer: Kommentar/Bemerkungen: 2-Jahres-Check Leinenprüfung inkl. Festigkeitsprüfung Luftdurchlässigkeitsprüfung Reparatur des eingezeichneten Schadens Rückruf bei Sichtung des Gleitschirms Obersegel / Top Untersegel / Bottom PAPILLON PARAGLIDERS Fax: +49 (06654) 82 96 info@papillon-paragliders.com Wasserkuppe 46 Tel. +49 (06654) 75 48 papillon-paragliders.com D-36129 GERSFELD...
  • Seite 41: Leinen-Bestellformular

    Telefon: E-Mail: Schirm Modell und Farbe: Größe: Seriennummer: Kommentar/Bemerkungen: Bezeichnung Leinen-Code Stückzahl PAPILLON PARAGLIDERS Fax: +49 (06654) 82 96 info@papillon-paragliders.com Wasserkuppe 46 Tel. +49 (06654) 75 48 papillon-paragliders.com D-36129 GERSFELD B E T R I E B S H A N D B U C H PA P I L L O N...
  • Seite 42: Rückantwortkarte

    PLZ, Ort: Land: Telefon: E-Mail: Produkt: Seriennummer: Kaufdatum: Gekauft bei: Pilot seit: Anzahl Flüge pro Jahr: Verein: Ja, ich möchte über die neusten Aktivitäten und Entwicklungen von Papillon Paragliding informiert werden PAPILLON PARAGLIDERS Fax: +49 (06654) 82 96 info@papillon-paragliders.com Wasserkuppe 46 Tel. +49 (06654) 75 48 papillon-paragliders.com D-36129 GERSFELD...
  • Seite 43: Instandhaltungs-Handbuch

    Gurtzeuge und Rettungssysteme Deutsch Rev. 1.2 Stand: Juni 2017 Copyright © 2017 by PAPILLON PARAGLIDERS – GLEITSCHIRM DIREKT GmbH, alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Pu- blikation darf ohne schriftliche Genehmigung der PAPILLON PARAGLIDERS reproduziert oder in irgend einer Form weiter verarbeitet werden.
  • Seite 44: Gegenstand Der Prüfungs- Und Nachprüfungsintervalle

    GEGENSTAND DER PRÜFUNGS- UND NACHPRÜFUNGSINTERVALLE Regelmäßige Nachprüfung nach der Luftgeräteprüfordnung für mustergeprüfte Gleit- segel. Bei Endkundengeräten nach 24 Monaten, bei Schulgeräten nach 12 Monaten. Die Nachprüfung muss nach den oben angegebenen Intervallen oder spätestens nach 150 Flug- stunden erfolgen. Bodenhandling sollte in die Zahl der Flugstunden mit eingerechnet werden. BE ACHTE: bei unnormalen Flugverhalten sollte der Hersteller sofort in- formiert werden und der Schirm bei Notwendigkeit zum Überprüfen eingeschickt werden.
  • Seite 45: Notwendige Ausrüstung Und Unterlagen

    Notwendige Ausrüstung und Unterlagen – Messuhr, vorzugsweise nach Kretschmer mit Betriebsanleitung – Bettsometer mit Betriebsanleitung – Instandhaltungsanweisung des Herstellers – Original-Materialien und -Ersatzteile, sowie Original-Materialliste für das Gerät – Lufttüchtigkeitsanweisung für das Gerät – Luftsportgerätekennblatt (siehe Handbuch) – Leinenlängentabelle (siehe Handbuch) –...
  • Seite 46: Scheuerstelle Und Dehnung

    Scheuerstelle und Dehnung Bei großen und kritischen Scheuer- und Dehnungsstellen müssen die betroffenen Segelbahnen vom Hersteller ersetzt werden. Die ermittelten Werte / Änderungen sind im Nachprüfprotokoll zu vermerken! Überprüfung der Rippen Sichtprüfung der Kammern (von der Eintritts- zur Hinterkante), ob die innen liegenden Vernähun- gen, Zellzwischenwände und Versteifungen in guten Zustand, also ohne Risse, Dehnungen, Scheuerstellen, Beschädigung der Beschichtung sind.
  • Seite 47: Verbindungsteile

    Verbindungsteile Überprüfung der Tragegurte und Leinenschlösser – sind Scheuerstellen, Knickstellen, Risse, starke Abnutzungserscheinungen vorhanden? – sind alle Vernähungen fest? – ist der Beschleunigerzug freigängig und intakt? – sind Bremsschlaufenbefestigungen noch fest angenäht? – sind Leinenschlösser korrosionsfrei, ist das Gewinde freigängig? Vermessung unter einer Last von 5 kg. Die ermittelten Werte sind mit den Vorgaben aus dem DHV-Typenkennblatt zu vergleichen.
  • Seite 48: Stichkontrolle Von Trimmung Und Einstellung

    Vermessen der Leinenlängen: Zur regelmäßigen Datenkontrolle gehört das Vermessen der Leinenlängen. – D ie Leinen müssen mit einer Last entsprechend 5 kg gemessen werden, um vergleichbare Ergeb- nisse zu erhalten. Du findest die entsprechenden Leinenlängen im Luftsportgeräte-Kennblatt deines Handbuches. – Die Vermessung erfolgt gemäß DHV-Methode vom Leinenschäkel bis zur Kappe (inkl. Leien- schlaufe an der Kappe). – Die Nummerierung erfolgt von Schirmmitte zum Stabilo hin. Die Vermessung dergegenüber- liegenden Flügelseite kann unter gleichen Bedingungen auch durch einen Symmetrievergleich durchgeführt werden.
  • Seite 49: Erledigte Nachprüfungen - Sehr Wichtig

    ERLEDIGTE NACHPRÜFUNGEN – SEHR WICHTIG! Bevor du eigenhändige Prüfungen und/oder Reparaturen an deinem Gleitsegel vornimmst, bitten wir dich, die nachfolgenden Seiten aufmerksam zu lesen. Du informierst dich damit über Voraus- setzungen und Bedingungen einer eigenhändigen 2-Jahresprüfung. – Nach neuer DHV Regelung kann der Kunde (GS-Besitzer) mit Hilfe der Nachprüfanweisungund aller nötigen Gerätschaften und Unterlagen in eigener Verantwortung die 2-Jahres überprüfung des Gleitsegels eigenhändig durchführen.
  • Seite 50: Weitere Informationen

    Weitere Informationen: Copyright © 2017 by PAPILLON PARAGLIDERS – GLEITSCHIRM DIREKT GmbH, alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Pu- blikation darf ohne schriftliche Genehmigung der PAPILLON PARAGLIDERS reproduziert oder in irgend einer Form weiter verarbeitet werden. Alle technischen Angaben in diesem Handbuch wurden sorgfältig von uns überprüft. Wir weisen jedoch darauf hin, dass für evtl.

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