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Bedienung - Makita 3708FC Betriebsanleitung

Einhandfräse
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  • DEUTSCH, seite 15
Montage des Winkelanschlags
(Abb. 5)
von der Maschine)
HINWEIS:
• Werkseitig wird die Maschine mit montiertem Winkel-
anschlag geliefert.
Nach der Demontage des Winkelanschlags montieren
Sie den Winkelanschlag mit den Flügelschrauben,
Federringen, Unterlegscheiben und Schrauben in der
Reihenfolge wie in Abb. 5 gezeigt.

BEDIENUNG

VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Demontage oder Mon-
tage des Frästisches stets, dass die Maschine ausge-
schaltet und vom Stromnetz getrennt ist.
• Stellen Sie die Hebelanzugskraft des Frästisches
mit seiner Mutter ein, um eine geeignete Anzugs-
kraft für Ihre Maschine zu erhalten. Vergewissern
Sie sich nach der Einstellung, dass der Frästisch
an der Maschine gesichert ist. Eine Verlagerung des
Frästisches kann Personenschäden verursachen.
Die Fräse auf das zu bearbeitende Werkstück setzen,
ohne das der Fräser das Werkstück berührt. Die Fräse
einschalten und warten, bis die Maschine die volle Dreh-
zahl erreicht hat. Die Fräse auf der Oberfläche des Werk-
stücks
vorwärts
schieben,
Winkelanschlag rectwinklig zum Werkstück führen.
(Abb. 6)
HINWEIS:
• Bei demontiertem Winkelanschlag kann die Maschine
als Einhandfräse eingesetzt werden.
Bei der Bearbeitung von Kanten muss sich das Werk-
stück, in Vorschubrichtung gesehen, rechts vom Fräser
befinden. (Abb. 7)
HINWEIS:
• Zu hoher Vorschub vermindert die Bearbeitungsqualität
und überlastet Motor bzw. Fräswerkzeug. Zu geringer
Vorschub kann zu Brandmarken am Werkstück und
ungenauem Arbeitsergebnis führen. Die richtige Vor-
schubgeschwindigkeit ist abhängig vom Werkstoff, Frä-
serdurchmesser und Frästiefe; eine Probefräsung an
einem gleichwertigen Abfallstück ist vor dem endgülti-
gen Arbeitsgang zu empfehlen, um Fräseinstellung und
-qualität zu kontrollieren.
• Wenn Sie den Führungsschuh, den Parallelanschlag
oder die Führungsrolle verwenden, halten Sie die Vor-
richtung auf der rechten Seite in Vorschubrichtung.
Dies trägt dazu bei, sie bündig mit der Seite des Werk-
stücks zu halten. (Abb. 8)
VORSICHT:
• Fräsen mit hohem Materialabtrag kann zu einer Über-
lastung des Motors führen und die Handhabung der
Fräse erschweren. Die Frästiefe beim Nutfräsen sollte
bei einem Arbeitsgang nicht mehr als 3 mm betragen;
bei höheren Frästiefen sollte in zwei oder drei Arbeits-
gängen mit zunehmend tieferer Fräsereinstellung
gefräst werden.
(nach der Abnahme
dabei
Frästisch
und
Führungshülse
Die Führungshülse gestattet die Verwendung von Scha-
blonen. (Abb. 9)
Den Frästisch von der Maschine abnehmen. Die Flügel-
schrauben lösen, und den Frästisch horizontal sichern.
Die zwei Schrauben am Frästisch lösen. (Abb. 10)
Die Schablonenführung auf den Frästisch setzen. Die
Schablonenführung weist vier Vorsprünge auf. Zwei der
vier Vorsprünge mit den zwei Schrauben sichern. Der
Frästisch an der Maschine anbringen. (Abb. 11)
Befestigen Sie die Schablone am Werkstück. Die Fräse
auf die Schablone setzen und so führen, dass die Füh-
rungshülse an der Bezugskante der Schablone entlang-
fährt. (Abb. 12)
HINWEIS:
• Das Werkstück wird auf eine geringfügig andere Größe
als die Schablone zugeschnitten. Der Schablonenüber-
stand (X) ergibt sich aus dem Außendurchmesser der
Führungshülse und dem Fräserdurchmesser nach fol-
gender Berechnung:
Schablonenüberstand (X) = (Außendurchmesser Füh-
rungshülse – Fräserdurchmesser) / 2
Parallelanschlag (Sonderzubehör)
Zum Fasen und Nuten können Sie auch den Parallelan-
schlag verwenden. (Abb. 13)
Die Führungshalterung mit Schraube, Wellenscheibe,
Unterlegscheibe und Flügelmutter am Parallelanschlag
befestigen. (Abb. 14)
Lösen Sie die Flügelmutter und stellen Sie den Frästisch
in die rechtwinklige Position.
Der Parallelanschlag mit der Klemmschraube (A) befesti-
gen. Die Flügelmutter am Parallelanschlag lösen, und
den Abstand zwischen Fräser und Parallelanschlag eins-
tellen. Die Flügelmutter im gewünschten Abstand fest
anziehen. (Abb. 15)
Beim Fräsen die Maschine so vorschieben, dass der Par-
allelanschlag an der Seite des Werkstücks anliegt.
Falls der Abstand (A) zwischen der Seite des Werkstücks
und der Fräsposition zu breit für den Parallelanschlag ist,
oder die Seite des Werkstücks nicht gerade ist, kann der
Parallelanschlag nicht benutzt werden. In diesem Fall ein
gerades Brett am Werkstück festklemmen und dieses als
Führung gegen den Frästisch benutzen. Die Maschine in
Pfeilrichtung vorschieben. (Abb. 16)
Fräsen von Radien
Kreisschnitte können durchgeführt werden, wenn Sie
den Parallelanschlag und die Führungsplatte so montie-
ren, wie in Abb. 17 oder 18 gezeigt. Folgende min. und
max. Abmessungen gelten von Kreismittelpunkt bis Frä-
sermittelpunkt:
Min.: 70 mm
Max.: 221 mm
Den Parallelanschlag zum Fräsen der Radien von 70 bis
121 mm gemäß Abb. 17, zum Fräsen der Radien von
121 bis 221 mm entsprechend Abb. 18 mit der Füh-
rungshalterung zusammenbauen.
HINWEIS:
• Konstruktionsbedingt können Radien von 172 mm und
186 mm nicht gefräst werden.
In den Kreismittelpunkt einen Dorn (Nagel/Schraube,
etc.) mit einem max. Durchmesser von 6 mm einsetzen.
Den Parallelanschlag mit der Bohrung auf den Dorn set-
zen und den Fräsvorgang rechtsdrehend auf dem Werk-
stück durchführen. (Abb. 19)
17

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