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5.4
Rückspülung
Um den gefilterten Schmutz vom Sieb-
gewebe des Feinfilters zu entfernen, muss
der Filter in vorgegebenen Zyklen rückge-
spült (= gereinigt) werden.
Im Handraddeckel ist eine Memoelektronik
untergebracht. Sie erinnert durch einen
Piepston alle zwei Monate daran, dass der
Filter rückgespült werden muss. Durch
Betätigen der R
ESET
raddeckel wird der Piepston ausgeschaltet
und das Zeitintervall von zwei Monaten neu
gestartet.
Das Rückspülen des Filters erfolgt
bei allen Gerätegrößen mit gefil-
tertem Wasser. Die Wasserversor-
gung in der Hausinstallation mit
gefiltertem Wasser bleibt während
des
Rückspülvorgangs
Während des Rückspülens kann
kein Schmutzwasser in die Reinwas-
serseite gelangen.
Die Abreinigung erfolgt nach dem Punkt-
Rotations-System bei gleichzeitiger Reini-
gung der Innenseite des Schauglases.
Durch Drehen des Handrads gegen den
Uhrzeigersinn rotieren Saugrohre in einer
schraubenförmigen Bewegung um das
Siebgewebe des Feinfilters. Sie wandern
mit jeder Umdrehung nach oben, bis das
gesamte Siebgewebe einmal abgesaugt
wurde. Dies ist erreicht, wenn das Handrad
bis zum Anschlag gedreht wurde. Gleich-
zeitig öffnet das Spülventil an der Unterseite
der Hauswasserstation, so dass das Rück-
spülwasser austreten kann. Während dieser
Zeit strömt gefiltertes Wasser von innen
nach außen durch die Siebfläche in die
Saugrohre und reißt dabei die anhaftenden
Partikel mit sich.
Nach Erreichen des oberen Anschlags wird
durch Drehen des Handrads im Uhrzeiger-
sinn das Spülventil wieder geschlossen und
das Siebgewebe des Feinfilters ein zweites
Mal durch die Saugrohre abgesaugt. Gleich-
14
-Taste (10) im Hand-
erhalten.
JUDO PROMI-QUICK CONNECTION
Betrieb
zeitig reinigen die Saugrohre nicht nur das
Siebgewebe des Feinfilters, sondern mit
einer Gummilippe auf ihrer Außenseite auch
die transparente Filterglocke.
Sowohl der Verschmutzungsgrad als
auch der Abreinigungsvorgang kön-
nen von außen beobachtet werden.
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise und
Gefahren bei Nichtbeachtung")
Der Schließvorgang muss bis zum unteren
Anschlag durchgeführt werden bis kein
Rückspülwasser mehr austritt!
Wird der Schließvorgang vor dem unteren
Anschlag abgebrochen, so ist das Spülventil
nicht vollständig geschlossen. Als Folge
davon tritt permanent Wasser aus. Dabei
kann es neben einem hohen Wasserver-
brauch zu einem Wasserschaden kommen,
insbesondere wenn das Rückspülwasser
nicht
wie
in
Rückspülwassers" beschrieben abgeleitet
wird.
Der Rückspülvorgang kann bei Bedarf
wiederholt werden.
5.4.1 Rückspülintervall
Die Hauswasserstation muss rückgespült
werden:
– spätestens alle sechs Monate
(siehe Kapitel 8)
– wenn der Wasserdruck nachlässt
– wenn der Filter sichtbar verschmutzt ist
Je nach Wasserdurchflussmenge sowie Art
und Umfang der im Wasser vorhandenen
grob- und feinkörnigen Verunreinigungen
kann ein Rückspülen in kürzeren Zeitab-
ständen erforderlich sein.
Kapitel
„Ableitung
des

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