3. 8
Kurzwahlnummern eintragen
Die Kurzwahlnummern stellen in erster Linie eine Wahlerleichterung dar. Sie können viel-
fach benutzte Rufnummern unter einer 3-stelligen Kurzwahlnummer abspeichern, die Sie
dann direkt nach dem Hörerabheben wählen. Die Tk-Anlage wählt dann selbsttätig die
Zugangsziffer und die abgespeicherte Rufnummer.
Die Tk-Anlage stellt Ihnen 200 Kurzwahlnummern (100-299) zur Verfügung. Davon sind die
ersten zehn Speicher teilnehmerbezogen, d. h. jeder Teilnehmer greift bei Verwendung der
Speicher 100-109 auf seine eigenen, privaten Rufnummern zu. Die übrigen Kurzwahlspei-
cher 110-299 werden von allen Teilnehmern gemeinsam genutzt (Notrufspeicher, normaler
allgemeiner Kurzwahlspeicher und Kurzwahlspeicher für lange Rufnummern). Die folgende
Auflistung gibt Ihnen einen kurzen Überblick:
100-109:
bis zu 20-stellige private Kurzwahlnummern (individuell für jeden Teilnehmer)
110-119:
bis zu 20-stellige Notruf-Kurzwahlnummern (im Auslieferzustand sind in den Kurz-
wahlspeichern 110 und 112 bereits die Rufnummern „110" und „112" für Polizei und
Feuerwehr eingetragen)
120-295:
bis zu 20-stellige allgemeine Kurzwahlnummern
296-299:
bis zu 100-stellige allgemeine Kurzwahlnummern (diese dürfen zusätzlich zu den Zif-
fern 0-9 auch Pausen sowie die Ziffern
Die Kurzwahlnummern sind von allen Teilnehmern nutzbar, unterliegen aber der Prüfung
auf eingestellte Amtberechtigungen, das heißt, wenn ein Teilnehmer keine Amtberechti-
gung hat, kann er auch keine Kurzwahlnummer wählen, weil im Kurzwahlspeicher nur
externe Rufnummern abgespeichert werden. Wenn ein Teilnehmer Ortsgesprächsberechti-
gung besitzt, wird eine Kurzwahlnummer, in der eine Rufnummer mit Vorwahl abgespeichert
ist, von der Tk-Anlage nicht gewählt.
Eine Ausnahme stellt die Kurzwahlberechtigung dar. Mit dieser können Sie – wie auch mit-
hilfe der Freigabenummern – eine eingestellte Amtberechtigung erweitern. Mithilfe der
Sperrnummern können Sie die erteilte Amtberechtigung einschränken. Die Sperrnum-
mern und Freigabenummern, sowie die Kurzwahlberechtigung sind im Auslieferzustand
nicht aktiviert (siehe Bedienprogramm).
3. 8. 1
Normale Rufnummern im allgemeinen Kurzwahlspeicher eintragen
Der allgemeine Kurzwahlspeicher kann von allen Teilnehmern gleichermaßen genutzt wer-
den. Sie können von jedem Apparat aus bis zu 20-stellige Rufnummern unter den Kurzwahl-
nummern 120 bis 295 abspeichern.
Eine Rufnummer im allgemeinen Kurzwahlspeicher ablegen:
b 8 Q 5
beliebiger
öffentliches
Apparat
h
Achten Sie bitte bei der Programmierung darauf, dass alle Ziffern bis zu Ende gewählt
werden. IWV-Telefone mit Zifferntasten benötigen nach dem schnellen Eintippen der
Nummer noch eine entsprechende Zeit zur Ausgabe.
I-46
Passwort
und # enthalten)
t
Nummer des
Kurzwahlspeichers
(max. 20-stellig)
r
#
Rufnummer
[bei IWV
weglassen)
Installation und Konfiguration