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Fahrbetrieb - B+B S-Top Bedienungsanleitung

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10. Fahrbetrieb

Setzen Sie sich in Ihren B+B Rollstuhl. Achten Sie bitte
darauf, daß Sie so weit wie möglich hinten sitzen.
Die Fortbewegung erfolgt uber die Greifreifen an den
Antriebsrädern. Fuhren Sie die ersten Fahrversuche vor-
sichtig durch, bis Sie sich an den Rollstuhl gewöhnt
haben.
Abb. 22
Rollstuhle haben nur eine eingeschränkte Kipp- und
Rutschsicherheit. Besondere Vorsicht ist geboten beim
Bremsen, Anfahren oder Wenden an Steigungen bzw.
Gefällen. Extremes Herauslehnen aus dem Rollstuhl
vergrößert zudem die Kippgefahr. Zur größeren Sicherheit
lassen sich alle Rollstuhle mit einem Sicherheitsgurt und
Kippschutz ausrusten (nicht serienmäßig).
Abb. 23
Um Hindernisse leichter uberwinden zu können, besteht
fur das Begleitpersonal die Möglichkeit, durch Fußdruck
auf das Auftrittrohr den Rollstuhl winkelgerecht
zum Hindernis anzustellen (Abb. 22).
Laut STVZO 66/1 vom 01.01.1981 benötigen handbetrie-
bene Rollstuhle, die am öffentlichen Straßenverkehr teil-
nehmen (auch auf Burgersteigen), eine fest angebrachte
Beleuchtung. Diese besteht aus mindestens (Passiv):
• zwei roten Reflektoren nach hinten
• zwei gelben Reflektoren seitlich (jeweils auf beiden
Seiten). Wird der Rollstuhl nach Einbruch der
Dunkelheit benutzt, sind zusätzlich erforderlich (Aktiv):
• eine weiße Leuchte nach vorne
• eine rote Leuchte nach hinten.
Das funktionieren dieser Leuchten muß durch einen
fahrbetriebsunabhängigen Stromkreis (Batterien)
gewährleistetsein

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Diese Anleitung auch für:

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