Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
besteht Lebensgefahr!
• PSA auch bei kleinen Mängeln nicht mehr be-
nutzen.
• Beschädigte, sturzbelastete, zweifelhafte PSA
oder Sicherheits-Geräte sofort der Benutzung
entziehen. Kontrolle nur durch einen Sachkun-
digen und / oder eine schriftlich von
BORNACK autorisierte Vertragswerkstatt. Dies
ist in der Prüfkarte zu dokumentieren.
• Eigenmächtige Veränderungen oder Repara-
turen sind nicht zulässig.
• Der Auffanggurt ist Teil der persönlichen
Schutzausrüstung gegen Absturz und sollte
einer bestimmten Person zugeordnet werden.
• Die PSA darf nur von ausgebildeten Personen
benutzt werden, die mit der Materie vertraut
sind und auch sicher mit deren Umgang und
über die möglichen Gefahren bei der Nutzung
unterrichtet sind.
• Gemäß den Unfallverhütungsvorschriften
(UVV) ist für Nutzer von PSA gegen Absturz
(Kategorie 3) eine theoretische Schulung und
ein praktisches Training erforderlich. Nutzen
Sie hierzu die Schulungs- und Ausbildungs-
kompetenz der BORNACK Trainingszentren:
hotline@bornack.de.
• Zubehör anderer Hersteller darf nur mit Zu-
stimmung von BORNACK verwendet werden
und darf die Funktion und Sicherheit der
Schutzausrüstung nicht beeinträchtigen.
• Kleidung und Schuhe sind dem Einsatz und-
den Witterungsverhältnissen anzupassen.
• Einsatz nur bei optimalem Gesundheitszu-
stand.
• Gesundheitliche Einschränkungen (z. B. die
Einnahme von Medikamenten oder Alkohol,
Herz-, Kreislaufprobleme) können die Sicher-
heit des Benutzers bei der Arbeit in Höhen
und Tiefen beeinträchtigen.
SICHERHEITSBESTIMMUNGEN
• PSA bei Lagerung, Einsatz und Transport vor-
der Einwirkung von Hitze (z.B. Schweißflam-
me oder –funken, Zigarettenglut) sowie Che-
mikalien (Säuren, Laugen, Öle, etc.) und
mechanischen Einflüssen (scharfe Kanten
u.Ä.) schützen.
• Mögliche Fallstrecke bei sachgemäßer An-
wendung aller erforderlichen PSA Komponen-
ten: Bremsstrecke Falldämpfer (max. 175,0 cm)
+ (ggf. Reaktionszeit HSG) + Körpergröße (lich-
te Höhe der PSA) + Sicherheitsreserve 1,0 m
• Bei längerem, bewegungslosem Hängen in
einem Auffanggurt kann der Rückstrom des
Blutes aus den Beinen behindert bzw. unter-
brochen werden. Dies kann zu einem Hänge-
trauma führen, einem Kreislauf-Schock mit
schwerwiegenden bis tödlichen Folgen.
• Vor Arbeitsbeginn ist ein Plan für Rettungs-
maßnahmen von der verantwortlichen Person
zu erstellen. Darin ist festzuhalten wie eine
Person schnell und sicher gerettet werden
kann und wie die Erste-Hilfe-Versorgung si-
chergestellt wird. Eine Rettung muss inner-
halb von 10 bis 30 Minuten erfolgt sein.
BORNACK unterstützt Sie mit der Erstellung
von maßgeschneiderten Rettungsplänen und
baut Ihren Rettungsplan in die durchzufüh-
renden Trainings ein. hotline@bornack.de
• Die örtlichen Sicherheitsvorschriften (z.B. in-
Deutschland die Richtlinien der Berufsgenos-
senschaften BGR 198 und BGR 199) sowie der
branchengültigen Unfallverhütungsvorschrif-
ten (UVV) sind zu beachten.
• Einsatztemperatur: -20 °C bis +80 °C.
• Kompatibilität mit anderen Ausrüstungsteilen
der PSA beachten.
• Auffanggurt auf die persönlichen Maße (mit-
entsprechender Kleidung) einstellen.
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