2.2
Installationshinweise
Anforderung an die Stromversorgung des Beam Mater 3
Ein einwandfreier Betrieb ist nur gewährleistet, wenn die Spannungsversorgung an den Klemmen von
Sender und Empfänger im Bereich von
•
10,5V - 15V (12V-Betrieb, nicht VdS-gemäß)
•
17V- 33V (24V-Betrieb, bei VdS-gemäßen Anlagen erforderlich !)
gehalten wird.
Die Restwelligkeit der Betriebsspannung darf 100Vm
Kritisch ist z. B. die Versorgung von Beam Master 3 mit anderen elektrischen Verbrauchern an einer
Leitung. Bei Netzausfall beträgt die Akkuladespannung 10,8V, so daß im Alarmfall keine Spannungs-
reserven zur Verfügung stehen. Eine Unterspannung am Beam Master 3 wird als Dämpfung des
IR-Signals vom Empfänger ausgewertet und führt zum Fehlalarm. Wir empfehlen die dezentrale
Stromversorgung. Hier können folgende VdS-zugelassene, eigenüberwachte Netzgeräte eingesetzt
werden.
Netzteile
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12V / 2A (Sach-Nr.: 105658)
•
12V / 2A (Sach-Nr.: 785653) VdS-Zulassung ist beantragt
•
24V / 1A (Sach-Nr.: 785655) VdS-Zulassung ist beantragt
Eine Störung des Netzgerätes kann über eine Standardmeldergruppe protokolliert werden. Alle
Netzteile sind hierzu mit einem Störungsrelaiskontakt ausgerüstet.
4-adrige Verbindungsleitung zwischen Sender und Empfänger
Damit die Referenzspannung (an den Klemmen des Empfängers) auch bei der Justage des Senders
zur Verfügung steht, empfehlen wir das Referenzsignal vom Empfänger zum Sender zu legen. Nach
der Justage müssen die Klemmen 8, 9 des Empfängers wieder freigeschaltet werden.
Hilfsmittel zur Justage
Da es bei der Justage von Sender und Empfänger häufig zur Störung (und damit zum Abschalten )
des Beam Master 3 kommt, empfehlen wir , für die Dauer der Justage an Klemme 1, 2 des
Reset-Moduls einen 10KΩ Widerstand anzuschließen.
Der Beam Master 3 darf nicht mit der Funktionalität Zweigruppen- / Zweimelderabhängigkeit
oder Alarmzwischenspeicherung in den Kundendaten der Brandmelderzentrale programmiert
werden.
(Brumm) nicht überschreiten.
ss
Beam Master 3
Installationshinweise
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