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Suunto D3 Bedienungsanleitung Seite 12

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Gerätetauchgängen kann Risiken bergen, die noch nicht ausreichend erforscht
und demnach nicht bekannt sind.
Jeder Mensch, der taucht, indem er die Luft anhält (Apnoe-Tauchen/ Freitau-
chen) unterliegt der Gefahr, einen sogenannten „Schwimmbad-Blackout" zu
erleiden. Darunter versteht man einen Bewusstseinsverlust in Folge von Sauer-
stoffunterversorgung.
Wenn Sie unter Luftanhalten tauchen, baut sich im Blut und den schnellen Ge-
weben Stickstoff auf. Da man lediglich kurze Zeit in der Tiefe verbringt, ist
diese Stickstoffanreicherung vernachlässigbar. Demnach stellt ein Geräte-
tauchgang nach dem Freitauchen kaum ein Risiko dar, vorausgesetzt, die
körperliche Anstrengung während des Freitauchens war nicht hoch. Die Aus-
wirkungen von Tauchgängen in umgekehrter Reihenfolge sind weniger be-
kannt und könnten zu einer signifikanten Erhöhung des Risikos einer Dekom-
pressionserkrankung führen. Daher WIRD VON FREITAUCHGÄNGEN NACH
GERÄTETAUCHGÄNGEN ABGERATEN. Sie sollten keine Freitauchgänge
durchführen und in einem Zeitraum von mindestens 2 Stunden nach dem
Gerätetauchgang eine Tiefe von 5m [16 ft] nicht überschreiten.
Abb.2.1. Druckkontakte des D3.
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SUUNTO empfiehlt ausserdem eine Ausbildung in den
Techniken und der Physiologie des Freitauchens bevor
Sie Ihren ersten Freitauchgang durchführen. Kein
Tauchcomputer kann ein gutes Training ersetzen.
Nicht ausreichendes oder schlechtes Training kann zu
Fehlverhalten führen, welches wiederum zu ernsten
Verletzungen oder Tod führen kann.

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