Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Suunto d6i Benutzerhandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für d6i:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

de
Suunto D6i
BenUtzerhandBUch

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Suunto d6i

  • Seite 1 Suunto D6i BenUtzerhandBUch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1. WILLKOMMEN IN DER WELT DER SUUNTO-TAUCHCOMPUTER ..... 8 2. WARNUNGEN UND HINWEISE ............. 10 3. DIE ANZEIGE IHRES SUUNTO ............. 22 3.1. Navigation innerhalb der Menüs ..........23 3.2. Tastensymbole und -funktionen ..........25 4. EINSTIEG ................27 4.1. Einstellungen im Modus TIME (Zeit) ........... 27 4.1.1.
  • Seite 3 5.2. Notaufstiege ............... 46 5.3. Grenzen des Tauchcomputers ..........47 5.4. Freitauchen ................ 48 5.5. Akustische und optische Alarme ..........49 5.6. Fehlerbedingungen ............... 54 5.7. Schlauchlose Übertragung ............55 5.7.1. Montage des Drucksenders ..........55 5.7.2. Koppeln und Code-Wahl ........... 56 5.7.3.
  • Seite 4 5.9.2. DIVE-Modus aktivieren ............. 74 5.9.3. Batterieanzeige .............. 77 5.9.4. Tauchen in Höhenlagen ............ 78 5.9.5. Persönliche Einstellungen ..........79 5.10. Sicherheitsstopps ............... 81 5.10.1. Empfohlene Sicherheitsstopps ........... 81 5.10.2. Verbindliche Sicherheitsstopps .......... 82 5.11. Deep Stops ............... 84 6. TAUCHEN ................86 6.1.
  • Seite 5 7.6.1. Tauchgang-Logbuch (MEM Logbook) ........115 7.6.2. Tauchübersicht(MEM History) ..........118 7.7. Suunto DM4 ..............119 7.8. Movescount ..............120 8. WARTUNG UND PFLEGE DES SUUNTO-TAUCHCOMPUTERS ..... 122 9. BATTERIEWECHSEL ..............127 9.1. Wechsel der Batterie des Drucksenders ........127 9.1.1. Senderbatteriesatz ............128 9.1.2.
  • Seite 6 10.2.1. Dekompression mit dem Suunto RGBM ....... 135 10.2.2. Nullzeitgrenzen für Luft ..........136 10.2.3. Tauchen in Höhenlagen ..........139 10.3. Sauerstoffsättigung ............139 11. GEISTIGES EIGENTUM ............141 11.1. Warenzeichen ..............141 11.2. Copyright ................ 141 11.3. Patenthinweis ..............141 12.
  • Seite 7: Willkommen In Der Welt Der Suunto-Tauchcomputer

    Der Suunto D6i ist ein Armband-Tauchcomputer, der Ihnen mehr Sicherheit und Komfort beim Tauchen bietet. Dank des digitalen Kompasses und der Gasgemisch-Umschaltfunktion des Suunto D6i wird Ihr Tauchgang unkomplizierter, da alle Daten zu Tiefe, Zeit, Dekompressions- status Flaschendruck (optional) und Richtung auf einem einzigen, übersichtlichen Bildschirm angezeigt werden.
  • Seite 8 Das Benutzerhandbuch des Suunto D6i enthält lebenswichtige Informationen für den sicheren Umgang mit Ihrem neuen Armband-Tauchcomputer. Lesen Sie dieses Handbuch vor dem Gebrauch sorgfältig durch und bewahren Sie es an sicherer Stelle auf. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Funktionen und Anzeigen sowie die Grenzen des Geräts verstanden haben.
  • Seite 9: Warnungen Und Hinweise

    Bevor Sie die eigentliche Bedienungsanleitung lesen, sollten Sie unbedingt nachfol- gende Warnhinweise lesen. Die Warnhinweise dienen dazu, Ihnen die höchstmögliche Sicherheit bei der Benutzung des Suunto D6i zu ermöglichen. Sie dürfen nicht miss- achtet werden. SIE MÜSSEN das Faltblatt und die Bedienungsanleitung Ihres ACHTUNG Tauchcomputers lesen.
  • Seite 10 Sporttaucher entwickelt. Tief- und Sättigungstauchgänge, wie sie bei Berufstauchern vorkommen, erhöhen das Risiko eines Dekompressionsunfalls drastisch. Aus diesem Grund rät Suunto dringend vom Einsatz dieses Geräts bei der Berufstaucherei oder vergleichbaren Tauchaktivitäten ab. NUR GUT AUSGEBILDETE UND MIT DER TAUCHAUSRÜS-...
  • Seite 11 Grenzwerte halten. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sollten Sie regelmäßig einen Arzt zur Untersuchung Ihrer Tauchtauglichkeit aufsuchen. SUUNTO EMPFIEHLT DRINGEND, DASS SICH SPORTTAU- ACHTUNG CHER AN DIE TIEFENGRENZE VON 40 M [130 FT] HALTEN, ODER AN DIE VOM COMPUTER BERECHNETE MAXIMALTIE-...
  • Seite 12 VON TAUCHGÄNGEN, DIE DEKOMPRESSIONSSTOPPS ACHTUNG ERFORDERN, WIRD ABGERATEN. SIE SOLLTEN SOFORT MIT DEM AUFSTIEG UND DER DEKOMPRESSION BEGINNEN, WENN DER COMPUTER DIE NOTWENDIGKEIT EINES DEKOMPRESSIONSSTOPPS ANZEIGT! Beachten Sie das blinkende Symbol ASC TIME und den aufwärts weisenden Pfeil. BENUTZEN SIE BACK-UP-INSTRUMENTE! Zu Ihrer Sicherheit ACHTUNG sollten Sie neben dem Tauchcomputer Tiefenmesser, Finimeter, Uhr und eine Dekompressionstabelle mitführen.
  • Seite 13 SIE SOLLTEN NICHT FLIEGEN, SOLANGE DAS GERÄT EINE ACHTUNG FLUGVERBOTSZEIT ANZEIGT. AKTIVIEREN SIE DAS GERÄT VOR DEM FLIEGEN, UM DIE VERBLEIBENDE FLUGVERBOTS- ZEIT ÜBERPRÜFEN ZU KÖNNEN. Fliegen oder das Aufsuchen größerer Höhen innerhalb der Flugverbotszeit kann das Risiko einer Dekompressionserkrankung drastisch erhöhen. Beachten Sie auch die Empfehlungen des Divers Alert Network (DAN).
  • Seite 14 VERWENDEN SIE KEIN TEIL IHRES TAUCHCOMPUTERS MIT ACHTUNG GASGEMISCHEN, DEREN SAUERSTOFFANTEIL ÜBER 40 % LIEGT! Gasgemische mit höherem Sauerstoffanteil können zu Feuer oder Explosion mit Verletzungs- oder Todesfolge führen. DER SAUERSTOFFANTEIL KANN NUR ALS GANZE ZAHL IN ACHTUNG DEN TAUCHCOMPUTER EINGEGEBEN WERDEN. RUNDEN SIE EINEN IN KOMMASTELLEN ANGEGEBENEN SAUER- STOFFANTEIL KEINESFALLS AUF! 31,8 % Sauerstoff sollten Sie als 31 % eingegeben.
  • Seite 15 WÄHLEN SIE DEN KORREKTEN EINSTELLUNGSMODUS FÜR ACHTUNG DIE HÖHENANPASSUNG! Wenn Sie in Gewässern tauchen, die höher als 300 m (1000 ft) liegen, muss die Höhenanpassung korrekt vorgenommen werden, da der Tauchcomputer sonst die Dekompressionsberechnung nicht korrekt durchführen kann. Der Tauchcomputer ist nicht für den Gebrauch in Höhen über 3000 m (10000 ft) ausgelegt.
  • Seite 16 ÜBERSCHREITEN SIE KEINESFALLS DIE MAXIMALE AUF- ACHTUNG STIEGSGESCHWINDIGKEIT! Zu schnelles Aufsteigen erhöht die Gefahr eines Dekompressionsunfalls. Sie sollten immer die verbindlichen und empfohlenen Sicherheitsstopps einhalten, nachdem Sie die maximal empfohlene Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten haben. Eine Nichtbeachtung des verbindlichen Sicherheitsstopps beeinflusst die Dekompressionsberechnung für die nächsten Tauchgänge.
  • Seite 17 TAUCHEN SIE KEINESFALLS MIT SAUERSTOFFANGEREI- ACHTUNG CHERTER LUFT, WENN SIE NICHT PERSÖNLICH DEN SAU- ERSTOFFGEHALT DER FLASCHENFÜLLUNG ÜBERPRÜFT UND DEN WERT IN IHREN TAUCHCOMPUTER EINGEGEBEN HABEN! Fehler bei der Feststellung des Sauerstoffanteils einer Flaschenfüllung und bei der Eingabe des Sauerstoffanteils O in den Tauchcomputer führen zu falschen Tauchgangsplanungs- daten.
  • Seite 18 Gefahr einer Sauerstoffver- giftung, die zu körperlichen Schäden oder sogar zum Tod führen kann. Suunto empfiehlt eine Ausbildung in den Techniken und der ACHTUNG Physiologie des Freitauchens, bevor Sie Freitauchgänge durch- führen. Kein Tauchcomputer kann eine gute Tauchausbildung ersetzen.
  • Seite 19 ACHTUNG Feuchtigkeit im Gerät und/oder Batteriefach kann zu ernsthaften Schäden führen. Wartungsarbeiten sollten nur von einem autori- sierten Suunto-Servicecenter durchgeführt werden. Heben Sie die Flasche niemals am Flaschendrucksender hoch, VORSICHT da sonst der Deckel brechen und Wasser in das Gerät eindringen kann.
  • Seite 20 Der Wechsel in den Modus AIR nach einem Tauchgang im HINWEIS NITROX-Modus ist erst möglich, nachdem die Flugverbotszeit abgelaufen ist. Wenn Sie innerhalb einer Tauchgangsserie Tauchgänge mit Pressluft und Nitrox planen, sollten Sie den Tauchcomputer im NITROX-Modus verwenden und die Einstellung des Gasgemischs vor jedem Tauchgang anpassen.
  • Seite 21: Die Anzeige Ihres Suunto

    3. DIE ANZEIGE IHRES SUUNTO Aktuelle Tiefe Wecker Wasserkontaktanzeige Tauch-Alarmanzeige Achtung-Symbol Aktuelle Uhrzeit Flugverbotssymbol Modusanzeige Nullzeit Gesamtaufstiegszeit Tiefe der Dekostufe (Ceiling) Anzeige für Restluftzeit Sicherheitsstopps Zeit für Sicherheitsstopp / Deep Stop Flaschendruck- Oberflächenintervall Balkendiagramm Flugverbotszeit Kompassanzeige Anzeige für schlauchlose Gewebesättigungsdiagramm Übertragung...
  • Seite 22: Navigation Innerhalb Der Menüs

    3.1. Navigation innerhalb der Menüs Der Suunto D6i hat vier Hauptbetriebsarten: die Modi TIME (Zeit), DIVE (Tauchen), PLAN (Planung) und MEM[ORY] (Speicher). Daneben gibt es den Untermodus COMPASS (Kompass), der aus den Modi TIME und DIVE aufgerufen werden kann, und den APNEA TIMER (Apnoe-Timer), der aus dem Modus TIME heraus aktiviert wird.
  • Seite 23 COMPASS APNEA TIMER SETTINGS SETTINGS Calibrate Ventilation Declination Increment Timeout Repeats TIME DIVE PLAN LIGHT LIGHT LIGHT LIGHT SETTINGS SETTINGS SUB-MODES SUB-MODES Alarm Nitrox Logbook Time Personal/Altitude Nitrox History Dual Time Tank Press Pairing Gauge Date Tank Press Alarm Free Units Depth Alarm Backlight...
  • Seite 24: Tastensymbole Und -Funktionen

    3.2. Tastensymbole und -funktionen In der nachfolgenden Tabelle werden die Hauptfunktionen der Tasten des Tauchcom- puters erklärt. Eine genauere Beschreibung der einzelnen Tasten und ihrer Verwendung finden Sie in den entsprechenden Abschnitten dieser Bedienungsanleitung. Tabelle 3.1. Tastensymbole und -funktionen Symbol Taste Drücken Hauptfunktionen...
  • Seite 25 Symbol Taste Drücken Hauptfunktionen Zwischen alternativen Anzeigen umschalten Kurz Untermodus ändern Werte erhöhen Gasumschaltung im NITROX-Modus Lang Apnoe-Timer im TIME-Modus aktivieren Zwischen alternativen Anzeigen umschalten DOWN Kurz Untermodus ändern Werte verringern DOWN Lang Einstellungsmodus aufrufen Zwischen Anzeige von Ceiling (Dekostufe) und Restluftzeit umschalten...
  • Seite 26: Einstieg

    4. EINSTIEG Um die Möglichkeiten ihres Suunto D6i vollständig ausschöpfen zu können, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen und den Tauchcomputer an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen. Stellen Sie Uhrzeit und Datum korrekt ein und nehmen Sie Einstellungen für Alarme, Signaltöne, Einheiten und Hintergrundbeleuchtung vor. Danach können Sie den Kompass kalibrieren und testen.
  • Seite 27 ZWISCHEN ZWEI TAUCHGÄNGEN KÖNNEN SIE DAS OBERFLÄCHENINTERVALL ÜBER DIE SCHNELLZUGRIFFE DES TIME-MODUS PRÜFEN! Die Sekundenanzeige wird nach 5 Minuten auf Anzeige des HINWEIS Datums zurückgestellt, um Batteriestrom zu sparen. Die Anzeige leuchtet, wenn die Taste MODE länger als HINWEIS 2 Sekunden gedrückt wird. Legen Sie als nächstes die Einstellungen für diese Tastenfunktionen fest.
  • Seite 28 VERWENDEN SIE DIE UP/DOWN-TASTEN, UM ZWISCHEN WECKER, UHRZEIT, DUALZEIT, DATUM, EINHEITEN, KONTRASTWAHL UND SIGNALTÖNEN UMZUSCHALTEN.
  • Seite 29: Wecker Stellen

    4.1.1. Wecker stellen Im Alltag können Sie den Tauchcomputer auch als Wecker nutzen. Sie können wählen, ob der Wecker nur ein einziges Mal, an Werktagen oder täglich ertönt.Zur program- mierten Weckzeit blinkt die Anzeige und ein 60 Sekunden dauernder Alarmton ist zu hören.
  • Seite 30: Dualzeit Einstellen

    4.1.3. Dualzeit einstellen Im Dualzeiteinstellungsmodus (Dual Time) können Sie Stunden und Minuten für zwei verschiedenen Uhrzeiten einstellen. Dies ist bei Reisen in eine andere Zeitzone nützlich. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 4.1.4. Datum einstellen Im Datumseinstellungsmodus (Date) können Sie Jahr, Monat und Tag einstellen. Der Wochentag wird automatisch aus dem eingegebenen Datum errechnet.
  • Seite 31: Maßeinheiten Einstellen

    4.1.5. Maßeinheiten einstellen Im Einheiteneinstellungsmodus können Sie zwischen dem metrischen und dem angloamerikanischen System wählen – Meter/Fuß, Celsius/Fahrenheit usw. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 4.1.6. Hintergrundbeleuchtung einstellen Im Backlight-Modus können Sie die Hintergrundbeleuchtung ein- und ausschalten (ON/OFF) sowie deren Leuchtdauer festlegen (5, 10, 20, 30 oder 60 Sekunden). Wenn Sie die Hintergrundbeleuchtung deaktivieren, leuchtet das HINWEIS Display bei einem Alarm nicht auf.
  • Seite 32: Den Kontrast Einstellen

    4.1.8. Signaltöne einstellen Im Toneinstellungsmodus (Tones) können Sie die Signaltöne ein- und ausschalten. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. Wenn der Ton abgeschaltet ist, hören Sie keine Alarmsignale. HINWEIS 4.2. Stoppuhr Mit der Stoppuhr des Suunto D6i können Sie auch Zwischenzeiten nehmen.
  • Seite 33: Wasserkontakte

    Im DIVE-Modus kann außerdem eine separate Stoppuhr (Tauchzeit-Stoppuhr) genutzt werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 6.1.6, „Stoppuhr (Timer)“. VERWENDEN SIE DIE DOWN-TASTE, UM DIE STOPPUHR ZU STARTEN UND ZWISCHENZEITEN ZU NEHMEN. DIE UP-TASTE STOPPT DIE ZEITNAHME. FALLS SIE ZWISCHENZEITEN GENOMMEN HABEN, KÖNNEN SIE MIT DER UP-TASTE ZWISCHEN DIESEN SCROLLEN.
  • Seite 34 IN DER OBEREN RECHTEN ECKE DER ANZEIGE WIRD AC ANGEZEIGT, WENN DER TAUCHCOMPUTER MIT WASSER IN BERÜHRUNG IST. DIES AKTIVIERT AUCH DEN DIVE-MODUS. Bei Verunreinigungen oder Ablagerungen auf dem Wasserkontakt kann die automati- sche Aktivierung fehlschlagen. Der Wasserkontakt muss daher unbedingt sauber gehalten werden.
  • Seite 35: Umgang Mit Dem Kompass Erlernen

    Sie ihn säubern und mit einem weichen Handtuch trocknen. 4.4. Umgang mit dem Kompass erlernen Der Suunto D6i mit eingebautem digitalen Kompass, der sowohl beim Tauchen als auch an Land verwendet werden kann. Er kann in den Modi DIVE (Tauchen) oder...
  • Seite 36: Kompassanzeige

    HINWEIS zwischen alternativen Anzeigen umschalten. 4.4.1. Kompassanzeige Der Suunto D6i stellt den Kompass grafisch in Form einer Kompassrose dar. Die Kompassrose zeigt die Haupthimmelsrichtungen sowie die dazwischen liegenden „halben“ Himmelsrichtungen an. Die aktuelle Peilung wird zusätzlich als nummerischer Wert angezeigt.
  • Seite 37: Peilung Fixieren

    Peilungen auch im Logbuch gespeichert. ZUM FESTSTELLEN EINER RICHTUNG SELECT DRÜCKEN. Der Suunto D6i bietet außerdem eine Navigationshilfe für Dreiecks- und Viereckskurse sowie für einen Gegenkurs. Diese Funktion nutzt grafische Symbole in der Mitte der Kompassanzeige: Tabelle 4.1. Symbole für fixierte Peilung Symbol Erklärung...
  • Seite 38: Kompasseinstellungen

    Kalibrierung Aufgrund von Änderungen des Erdmagnetfelds muss der elektronische Kompass des Suunto D6i gelegentlich neu kalibriert werden. Während des Kalibrierungsvorgangs stellt sich der Kompass auf das aktuelle Erdmagnetfeld ein . Grundsätzlich sollten Sie den Kompass kalibrieren, wenn er nicht korrekt zu funktionieren scheint oder wenn...
  • Seite 39 Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen. Starke elektromagnetische Felder wie Stromleitungen, Lautsprecher und Magnete können die Kompasskalibrierung beeinflussen. Der Kompass sollte daher neu kalibriert werden, falls Ihr Suunto D6i einem solchen Feld ausgesetzt war. Bei Fernreisen wird eine Neukalibrierung des Kompass vor der HINWEIS ersten Verwendung am Reiseziel empfohlen.
  • Seite 40 Nähe einer Magnetquelle (z. B. größere Metallgegenstände, elektri- sche Leitungen oder Elektrogeräte). Ändern Sie Ihre Position und versuchen Sie erneut, den Kompass zu kalibrieren. Falls die Kalibrierung auch nach wiederholten Versuchen nicht gelingt, wenden Sie sich bitte an ein autorisiertes Suunto-Kunden- dienstcenter.
  • Seite 41 Kompassdeklination Es ist möglich, die Differenz zwischen geografischem und magnetischem Nordpol (die sog. Deklination) mit Hilfe von Korrekturwerten auszugleichen. Den Deklinationswert finden Sie z. B. auf Seekarten oder topografischen Karten des betreffenden Gebiets. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. Wartezeit vor Moduswechsel: Die Wartezeit ist einstellbar (zwischen 1 und 20 Minuten).
  • Seite 42: Apnoe-Timer

    4.5. Apnoe-Timer Mit dem Apnoe-Timer (engl. Apnea) können Sie Intervallzeiten für das Freitauchtraining programmieren. Um den Timer einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie im TIME-Modus den Aufwärtspfeil, bis der Timer erscheint. Drücken Sie im Apnea-Modus die DOWN-Taste, bis die Einstellungsfelder für die Dauer der Atemphase und die schrittweise Verlängerung/Verkürzung der Zyklusdauer (Wiederholung).
  • Seite 44: Vor Dem Tauchen

    Bedenken Sie stets: SIE SIND FÜR IHRE SICHERHEIT SELBST VERANTWORTLICH! Bei korrekter Verwendung ist der Suunto D6i ein ausgezeichnetes Hilfsmittel für vor- schriftsmäßig ausgebildete Taucher bei der Planung und Durchführung von Sporttauch- gängen. Das Gerät KANN KEINE TAUCHAUSBILDUNG ERSETZEN, insbesondere nicht eine Schulung bezüglich der Dekompressionsregeln.
  • Seite 45: Der Suunto Rgbm

    5.1. Der Suunto RGBM Das von Suunto entwickelte und im Suunto D6i verwendete Reduced Gradient Bubble Model (RGBM) dient zur Voraussage der gelösten und freien Gase in Blut und Gewebe des Tauchers. Es ist den herkömmlichen Haldane-Modellen überlegen, da diese freie Gase vernachlässigen. Der Vorteil des Suunto Technical RGBM liegt auf der Hand: zusätzliche Sicherheit aufgrund der Anpassungsfähigkeit an verschiedene...
  • Seite 46: Grenzen Des Tauchcomputers

    Verringern Sie auf einer Tiefe von 18 m Ihre Auftauchgeschwindigkeit auf 10 m pro Minute, und bewegen Sie sich auf eine Tiefe zwischen 3 m und 6 m (10-20 ft). Bleiben Sie in dieser Tiefe, solange es Ihr Luftvorrat gefahrlos ermöglicht. Legen Sie nach dem Auftauchen eine Tauchpause von mindestens 24 Stunden ein.
  • Seite 47: Freitauchen

    ABGERATEN. Nach einem Gerätetauchgang sollten Sie vor dem Freitauchen mindes- tens 2 Stunden warten und eine Tiefe von 5 m (16 ft) nicht überschreiten. Suunto empfiehlt eine Ausbildung in den Techniken und der ACHTUNG Physiologie des Freitauchens, bevor Sie Freitauchgänge durch- führen.
  • Seite 48: Akustische Und Optische Alarme

    5.5. Akustische und optische Alarme Mit Hilfe von akustischen und optischen Signalen zeigt der Tauchcomputer das Erreichen wichtiger Grenzwerte an oder weist auf voreingestellte Alarme hin. In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Alarme und ihre Bedeutung erläutert. Tabelle 5.1. Tauchcomputeralarme: Alarmtyp Tonfolgen Dauer...
  • Seite 49 Die visuelle Information auf dem Display ist zwischen den Tonsignalen sichtbar, um die Batterie zu schonen. Tabelle 5.3. Alarmanzeigen und Signaltöne Alarmtyp Alarmursache Alarm der hohen Prioritätsstu- Der tatsächliche PO -Wert ist größer als der eingestell- fe gefolgt von Aufstiegsauffor- te.
  • Seite 50 Alarmtyp Alarmursache Ein Nullzeit-Tauchgang wurde zu einem dekompressi- Alarm der niedrigen Prioritäts- onspflichtigen Tauchgang. Sie befinden sich unterhalb stufe gefolgt von Aufstiegsauf- der Dekogrenze (Floor). Steigen Sie bis mindestens forderung (aufsteigende Ton- zur Dekogrenze auf. folge), einmal wiederholt. Das Warnsymbol ASC TIME blinkt und ein Aufwärtspfeil wird angezeigt.
  • Seite 51 Alarmtyp Alarmursache Alarm der niedrigen Prioritäts- Die Tiefe für den nächsten obligatorischen Sicherheits- stufe gefolgt von zwei kurzen stopp wurde erreicht. Legen Sie den obligatorischen Pieptönen, ohne Wiederho- Deep Stop für die vom Timer angezeigte Dauer ein. lung. DEEPSTOP- und Timersymbols werden ange- zeigt.
  • Seite 52 Alarmtyp Alarmursache Zweimaliger Alarm der niedri- Die eingestellte Tauchzeit (1 - 999 min) wurde über- gen Prioritätsstufe. Die schritten. Sie können den Alarm abstellen. Tauchzeitanzeige blinkt. Einmaliger Alarm der niedri- Die voreingestellte Tiefe wurde erreicht. Nur im Modus gen Prioritätsstufe. Die Maxi- DIVE Free.
  • Seite 53: Fehlerbedingungen

    WENN DER OLF-WERT (SAUERSTOFFGRENZBEREICH) DIE ACHTUNG MAXIMALGRENZE ERREICHT, MUSS SOFORT DIE SAUER- STOFFSÄTTIGUNG REDUZIERT WERDEN! Falls Sie nach dieser Warnung keine Maßnahmen ergreifen, um die Sauerstoff- sättigung zu verringern, besteht akute Gefahr einer Sauerstoffver- giftung, die zu körperlichen Schäden oder sogar zum Tod führen kann.
  • Seite 54: Schlauchlose Übertragung

    5.7.1. Montage des Drucksenders Wir empfehlen dringend, den Sender bereits beim Kauf des Suunto D6i von unserem Fachpersonal an der ersten Stufe des Atemreglers montieren zu lassen. Falls Sie sich für eine Selbstmontage entscheiden, gehen Sie dabei wie folgt vor: Entfernen Sie den Verschluss des Hochdruckausgangs Ihrer ersten Stufe mit einem geeigneten Werkzeug.
  • Seite 55: Koppeln Und Code-Wahl

    Code empfangen werden. Diese Codierung verhindert Komplikationen mit Daten anderer Taucher, die ebenfalls einen schlauchlosen Suunto-Sender verwenden. Wenn kein Code gespeichert ist, zeigt der Suunto D6i „cd:--“ an und empfängt Daten nur mit verminderter Empfindlichkeit aus sehr kurzer Entfernung (0,1 - 0,5m / 0,5 - 1 ft).
  • Seite 56 Um den Sender mit dem Suunto D6i zu koppeln, gehen Sie wie folgt vor: Stellen Sie sicher, dass der Sender korrekt am Hochdruck-Anschluss der ersten Stufe und der Atemregler korrekt an der Flasche angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass der Suunto D6i eingeschaltet ist. Außerdem muss die schlauchlose Übertragung in den Einstellungen des D6i aktiviert sein (Flaschen-...
  • Seite 57 HINWEIS müssen Sie zuerst den alten Code aus dem Suunto D6i löschen. So koppeln Sie den Sender und den Suunto D6i mit dem neuen Code: Drücken Sie im DIVE-Modus des Suunto D6i lange auf DOWN, um die Tauchgan- geinstellungen zu öffnen. Wählen Sie das Kopplungsmenü (siehe Abschnitt 5.8.3, „Flaschendrucksender koppeln“).
  • Seite 58: Datenübertragung

    Drücken Sie kurz auf MODE, um das Einstellungsmenü zu verlassen. Halten Sie den Suunto D6i nahe an den Sender (der Druck im System muss über 15bar / 300 psi liegen). Der Tauchcomputer zeigt kurz die empfangene neue Codenummer und beginnt dann, die übertragenen Druckwerte anzuzeigen. Das Empfangssymbol (Blitz) erscheint immer, wenn der Suunto D6i ein gültiges Signal...
  • Seite 59 Tabelle 5.4. Anzeigen im Zusammenhang mit der Druckübertragung Anzeige Bedeutung Abb. Kein Code gespeichert, der Tauchcomputer ist zur Koppelung mit Cd:-- dem Sender bereit. Cd:10 Eingestellter Code. Die Codenummer kann zwischen 01 und 40 liegen. Das Blitzsymbol blinkt. Der Druckwert lieg tüber dem Limit (360 bar - - - / 5220 psi) Die Meldung „no conn“...
  • Seite 60: Einstellungen Im Modus Dive

    5.8. Einstellungen im Modus DIVE Der Suunto D6i hat verschiedene vom Benutzer definierbare Funktionen sowie Tiefen- und Zeit-Alarme, die Sie Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend einstellen können. Die Einstellungen im DIVE-Modus sind abhängig vom gewählten Untermodus (AIR, NITROX, GAUGE, FREE); beispielsweise sind die Einstellungen für Stickstoff nur im Untermodus NITROX verfügbar.
  • Seite 61 Einstellung Modus AIR Modus Modus GAUGE Modus FREE (Druckluft) NITROX (Tiefenmesser) (Freitauchen) (Nitrox) Persönliche Einstellungen / Höhen- anpassung Kopplung mit dem Flaschen- drucksensor Flaschendruck- alarm Tiefenalarm Tiefenbenach- richtigungs- signal Tauchzeitalarm Benachrichti- gungssignal, Oberflächenzeit...
  • Seite 62 Einstellung Modus AIR Modus Modus GAUGE Modus FREE (Druckluft) NITROX (Tiefenmesser) (Freitauchen) (Nitrox) Aufzeichnungs- rate Deep Stop Restluftzeit Einheiten Die folgende Abbildung zeigt, wie Sie das Einstellungsmenü im Modus DIVE (Tauchen) aufrufen. TAUCHEINSTELLUNGEN MIT UP/DOWN-TASTEN WÄHLEN.
  • Seite 63: Nitrox-Werte Einstellen

    Einige Einstellungen können erst fünf (5) Minuten nach dem HINWEIS letzten Tauchgang geändert werden. 5.8.1. Nitrox-Werte einstellen Im NITROX-Modus muss immer der korrekte Sauerstoffanteil der Flaschenfüllung (und eventuell benutzter zusätzlicher Gasmischungen) eingegeben werden, um eine richtige Berechnung von Stickstoff und Sauerstoff zu gewährleisten. Im NITROX-Einstellmodus wird auch die den Einstellungen entsprechende zulässige Maximaltiefe (MOD) angezeigt.
  • Seite 64 Die Berechnung der Aufstiegszeit (ASC TIME) basiert auf der Annahme, dass Sie sofort mit dem Aufstiegsprofil beginnen und die Primärgase sofort wechseln, wenn die jeweilige maximale Tauchtiefe erreicht ist. In anderen Worten, bei Verwendung der als primär definierten Gase wird der optimale Aufstiegsplan in Echtzeit berechnet. Um einen möglichst pessimistischen Wert zu erhalten, der von einer Situation ohne Gaswechsel ausgeht, können Sie das Gemisch/die Gemische als sekundär definieren.
  • Seite 65: Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung

    Beachten Sie beim Einstellen der Gase die im oberen Feld HINWEIS angezeigte maximale Tauchtiefe. Sie können dieses Gas erst verwenden, wenn Sie sich oberhalb dieser Tiefe befinden. 5.8.2. Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung Die Modi zur Einstellung der aktuellen Höhe und die persönlichen Einstellung werden angezeigt, wenn der DIVE-Modus aufgerufen wird.
  • Seite 66: Flaschendrucksender Koppeln

    5.8.3. Flaschendrucksender koppeln Die schlauchlose Druckübertragung kann im Kupplungsmodus (Tank Press Pairing) aktiviert (ON) oder deaktiviert (OFF) werden, abhängig davon, ob Sie den optionalen Drucksender verwenden. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist (OFF), werden keine Flaschendruckdaten angezeigt oder empfangen. Sie können den für die Druckübertra- gung verwendeten Code überprüfen und bei Bedarf löschen.
  • Seite 67: Tiefenalarm Einstellen

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 5.8.5. Tiefenalarm einstellen Werkseitig ist der Tiefenalarm auf 30 m / 100 ft eingestellt. Sie können ihn jedoch nach Ihren eigenen Vorstellungen ändern oder ganz abschalten. Die Tiefe kann zwi- schen 3 m und 120 m (9-328 ft) eingestellt werden. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN.
  • Seite 68: Tauchzeitalarm Einstellen

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 5.8.7. Tauchzeitalarm einstellen Die Tauchzeitalarmfunktion kann aktiviert und in verschiedener Weise genutzt werden, um die Sicherheit beim Tauchen zu erhöhen. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. Der Alarm kann auf Zeiten zwischen 1 und 999 Minuten eingestellt HINWEIS werden.
  • Seite 69: Oberflächenbenachrichtigung Einstellen (Free-Modus)

    5.8.8. Oberflächenbenachrichtigung einstellen (FREE-Modus) Sie können ein Benachrichtigungssignal programmieren, um eine ausreichende Oberflächenzeit vor dem nächsten Tauchgang sicherzustellen. Der Suunto D6i beginnt mit der Oberflächenzeitnahme, sobald Sie beim Aufstieg die Wassertiefe 0,5 m (1,6 ft) erreichen. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE.
  • Seite 70: Einstellungen Für Deep Stops

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 5.8.10. Einstellungen für Deep Stops Im AIR-Modus können Sie Deep Stops nach Bedarf aktivieren (ON) oder deaktivieren (OFF). EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE.
  • Seite 71: Restluftzeit Einstellen

    5.8.11. Restluftzeit einstellen Im Einstellungsmodus „Air Time“ können Sie die Restluftzeitanzeige aktivieren (ON) oder deaktivieren (OFF), abhängig davon, ob Sie diese Anzeige verwenden. Die Restluftzeit kann nur angezeigt werden, wenn Sie einen schlauchlosen Flaschendruck- sender verwenden. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE.
  • Seite 72: Aktivierung Und Überprüfung

    Außerdem werden Funktionsprüfungen erklärt, die vor dem Tauchgang unbedingt durchgeführt werden sollten. 5.9.1. DIVE-Modus aufrufen Der Suunto D6i bietet vier Tauchmodi: Den AIR-Modus zum Tauchen mit normaler Pressluft, den NITROX-Modus zum Tauchen mit sauerstoffangereichertem Gasge- misch, den GAUGE-Modus zur Verwendung des Computers als Zeitmesser und den Freitauchmodus FREE.
  • Seite 73: Dive-Modus Aktivieren

    5.9.2. DIVE-Modus aktivieren Der Tauchcomputer wird automatisch aktiviert, wenn er tiefer als 0,5 m (1,5 ft) in Wasser eintaucht, es sei denn, der DIVE-Modus ist deaktiviert (OFF). Der DIVE-Modus sollte jedoch bereits VOR dem Tauchgang aktiviert werden, um die Anzeige von Höhenanpassung und persönlichen Einstellungen, Batteriezustand, Sauerstoffe- instellungen usw.
  • Seite 74 (1,6) angezeigt. Während einer Tauchgangsreihe (zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tauchgängen) zeigt der Tauchcomputer auch die aktuelle Gewebesättigungskurve. Nach einigen Sekunden wird der Batteriezustand angezeigt. SUUNTO EMPFIEHLT DRINGEND, DASS SICH SPORTTAU- ACHTUNG CHER AN DIE TIEFENGRENZE VON 40 M (130 FT) HALTEN,...
  • Seite 75 WENN DER DIVE-MODUS ZWISCHEN ZWEI TAUCHGÄNGEN AKTIVIERT WIRD, ERSCHEINT DIE GEWEBESÄTTIGUNGSKURVE AUF DEM DISPLAY. DIE SCHNELLEN GEWEBE ERSCHEINEN LINKS AUF DER X-ACHSE UND DIE LANGSAMEN RECHTS. DIE Y-ACHSE ZEIGT DIE MIT DEM RGBM ERRECHNETE GEWEBESÄTTIGUNG IN PROZENT VON 0% BIS 100%. DIE SÄTTIGUNG NIMMT IM VERLAUF DER OBERFLÄCHENZEIT NACH UND NACH AB.
  • Seite 76: Batterieanzeige

    die korrekte Anzahl an Gasgemischen eingestellt ist und die angegebenen Sauer- • stoffanteile den tatsächlichen Nitroxgemischen in Ihren Flaschen entsprechen die Grenzwerte für den Sauerstoffpartialdruck korrekt eingestellt sind. • Weitere Informationen zum Modus NITROX finden Sie unter Abschnitt 6.2, „Tauchen im NITROX-Modus (DIVE Nitrox)“.
  • Seite 77: Tauchen In Höhenlagen

    Aus Sicherheitsgründen ist bei Anzeige des Batteriesymbols HINWEIS (niedriger Batteriestand) die Hintergrundbeleuchtung deaktiviert. Der optionale Sender zur schlauchlosen Druckübertragung sendet ein Signal (batt), wenn seine Batterie zur Neige geht. Diese Batteriewarnung wird im Wechsel mit den Druckwerten angezeigt. In diesem Fall muss die Batterie des Flaschendrucksenders gewechselt werden.
  • Seite 78: Persönliche Einstellungen

    Wert der Höhenan- Höhenbereich passung 1500–3000 m / 5000–10 000 ft Abschnitt 5.8.2, „Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung“ HINWEIS zeigt wie der Wert für die Höhe eingestellt wird. Beim Aufstieg in größere Höhen kann es zeitweise zu einer ACHTUNG Änderung des Gleichgewichts des im Körper gelösten Stickstoffs kommen.
  • Seite 79 Erschöpfung • Dehydration • bereits erlittene Dekompressionserkrankung • Stress • Übergewicht • • Offenes Foramen ovale Physisches Training beim oder nach dem Tauchgang • Sie können mit dieser Funktionen Ihre Sicherheit beim Tauchen erhöhen, wenn Sie die persönliche Einstellung gemäß Tabelle 5.7, „Persönliche Einstellungen vornehmen“ vornehmen.
  • Seite 80: Sicherheitsstopps

    Verringerung des Risikos einer vorklinischen Dekompressionserkrankung, Reduktion von Mikrobläschen, Kontrolle über den Aufstieg und Orientierung beim Aufstieg. Der Suunto D6i zeigt zwei verschiedene Arten von Sicherheitsstopps an: Empfohlene Sicherheitsstopps und verbindliche Sicherheitsstopps. 5.10.1. Empfohlene Sicherheitsstopps Bei jedem Tauchgang tiefer als 10 m zeigt der Tauchcomputer für den Sicherheitsstopp im Tiefenbereich zwischen 3 und 6 m (10 - 20 ft) einen dreiminütigen Countdown an.
  • Seite 81: Verbindliche Sicherheitsstopps

    Liegt die Aufstiegsgeschwindigkeit für länger als fünf (5) Sekunden bei über 10 m pro Minute (33 ft / min), bilden sich mehr Mikroblasen als im Dekompressionsmodell vor- gesehen. Das RGBM-Rechenmodell von Suunto reagiert dahingehend, dass es für derartige Tauchgänge einen verbindlichen Sicherheitsstopp vorschreibt. Die Dauer dieses Sicherheitsstopps ist abhängig davon, wie weit die zulässige Aufstiegsgeschwin-...
  • Seite 82 Das STOP-Zeichen wird angezeigt. Sobald Sie sich im Bereich zwischen 6 m und 3 m (20 ft–10 ft) befinden, werden zusätzlich das CEILING-Symbol, die Tiefe, auf der der Stopp durchgeführt werden soll, und die Zeitdauer des Stopps angezeigt. Warten Sie mit dem Auftauchen, bis das Zeichen für den verbindlichen Sicherheitsstopp erlischt.
  • Seite 83: Deep Stops

    Dekompressionsstopps durchgeführt werden. Dabei wird die Bildung und Anregung von Mikroblasen minimiert. Das RGBM-Modell von Suunto errechnet die Deep Stops schrittweise und setzt den ersten Stopp etwa auf die halbe Tiefe zwischen maximaler Tiefe und Ceiling (Tiefe der Dekostufe). Nachdem der erste Deep Stop durchgeführt wurde, wird der nächste etwa auf die halbe Tiefe zur Ceiling-Tiefe gesetzt usw.
  • Seite 84 WÄHREND DES BEIM AUFSTIEG WIRD EIN ABSTIEGS WERDEN SIE AN DEEP STOP IN 16 M TIEFE FÜR DEN ERFORDERLICHEN DIE ANGEZEIGTE ZEIT (42 S DEEP STOP IN 16 M TIEFE VERBLEIBEND) EMPFOHLEN. ERINNERT. Durch das Aktivieren von Deep Stops werden die empfohlenen Sicherheitsstopps nicht deaktiviert.
  • Seite 85: Tauchen

    6. TAUCHEN Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Bedienung des Tauchcomputers und zur Interpretation der Anzeigen. Der Tauchcomputer ist sehr übersichtlich und leicht abzulesen. Jede Anzeige zeigt nur die für den jeweiligen Tauchmodus relevanten Daten. 6.1. Tauchen im Modus AIR (DIVE Air) In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Tauchen mit normaler Pressluft.
  • Seite 86: Grundlegende Tauchdaten

    Die im DIVE-Modus auf dem Tauchcomputerdisplay sichtbaren HINWEIS Standardfelder werden im SURFACE-Modus definiert. 6.1.1. Grundlegende Tauchdaten Bei Nullzeit-Tauchgängen werden folgende Informationen angezeigt: aktuelle Tiefe in Meter (Fuß) • verfügbare Nullzeit in Minuten (NO DEC TIME) • Aufstiegsgeschwindigkeit als Balkenanzeige auf der rechten Seite •...
  • Seite 87: Lesezeichen

    DOWN-TASTE WECHSELT ZWISCHEN ANZEIGE VON MAXIMALER TIEFE, AKTUELLER UHRZEIT UND FLASCHENDRUCK. UP-TASTE WECHSELT ZWISCHEN ANZEIGE VON TAUCHZEIT UND WASSER- TEMPERATUR. Bei aktivierter schlauchloser Druckübertragung wird zusätzlich angezeigt: Restluftzeit, mittleres Fenster links (AIR TIME), sofern Air Time aktiviert ist (ON) • Flaschendruck in bar (oder psi), unten links •...
  • Seite 88: Flaschendruckdaten

    Um während des Tauchgangs ein Lesezeichen zu speichern, drücken Sie die Taste SELECT. Sie erhalten eine kurze Bestätigung. MIT DER TASTE SELECT WIRD WÄHREND DESTAUCHGANGS EIN LESEZEICHEN GESPEICHERT. 6.1.3. Flaschendruckdaten Bei Verwendung der optionalen schlauchlosen Druckübertragung werden in der unteren linken Ecke der alternativen Anzeige die Flaschendruckdaten digital in bar (bzw.
  • Seite 89 Eine Änderung Ihres Luftverbrauchs wird in 1-Sekunden-Intervallen über einen Zeitraum von 30 bis 60 Sekunden erfasst. Erhöht sich Ihr Luftverbrauch, wirkt sich dies in kür- zester Zeit auf die verbleibende Restluftzeit aus, während bei gesenktem Luftverbrauch die Restluftzeit nur allmählich verlängert wird. Dadurch wird eine zu optimistische Voraussage über die Restluftzeit, die durch eine nur kurzfristige Verringerung des Luftverbrauchs entstehen könnte, vermieden.
  • Seite 90: Anzeige Der Aufstiegsgeschwindigkeit

    Warnungen bei geringem Luftdruck Der Tauchcomputer warnt Sie mit zwei (2) aufeinander folgenden Doppeltönen und einer blinkenden Druckanzeige, wenn der Flaschendruck den Wert 50 bar / 700 psi erreicht. Zwei (2) Doppeltöne sind außerdem zu hören, wenn der Flaschendruck den benutzer- definierten Alarmwert für den Flaschendruck erreicht hat oder die abgelaufen ist.
  • Seite 91: Sicherheitsstopps

    ÜBERSCHREITEN SIE KEINESFALLS DIE MAXIMALE AUF- ACHTUNG STIEGSGESCHWINDIGKEIT! Zu schnelles Aufsteigen erhöht die Gefahr eines Dekompressionsunfalls. Sie sollten immer die verbindlichen und empfohlenen Sicherheitsstopps einhalten, nachdem Sie die maximal empfohlene Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten haben. Eine Nichtbeachtung des verbindlichen Sicherheitsstopps beeinflusst die Dekompressionsberechnung für die nächsten Tauchgänge.
  • Seite 92: Dekompressionstauchgänge

    6.1.7. Dekompressionstauchgänge Wenn der Wert für NO DEC TIME „0” erreicht, wird der Tauchgang ein Dekompressi- onstauchgang, d.h. Sie müssen auf Ihrem Weg zur Oberfläche einen oder mehrere Dekompressionsstopps einlegen. Die Anzeige NO DEC TIME wird durch die Bezeichnung ASC TIME ersetzt. Zusätzlich wird der Hinweis CEILING (Dekostufe) angezeigt.
  • Seite 93 DIE TATSÄCHLICHE AUFSTIEGSZEIT KANN LÄNGER ALS ACHTUNG DIE VOM COMPUTER ANGEZEIGTE ZEIT SEIN! Die Aufstiegs- zeit erhöht sich, wenn: • Sie in der Tiefe bleiben • Sie langsamer als mit 10 m / 33 ft pro Minute aufsteigen • Sie den Dekompressionsstopp in einer Tiefe unterhalb der Ceiling-Tiefe einlegen Diese Faktoren erhöhen außerdem den Luftbedarf, welchen Sie zum Aufstieg benötigen.
  • Seite 94 In diesem Fall ist es ratsam, einen zusätzlichen Abstand zur Dekostufe einzuhalten, um sicherzustellen, dass die Wellen Sie nicht über die Dekostufe hinaus anheben. Suunto empfiehlt eine Dekompression tiefer als 4 m (13 ft), auch wenn eine Dekostufe in geringerer Tiefe berechnet wird.
  • Seite 95 TAUCHEN SIE KEINESFALLS OBERHALB EINER EINZUHAL- ACHTUNG TENDEN DEKOSTUFE! Sie müssen während der Dekompression unterhalb der Dekostufe bleiben. Um dies sicher gewährleisten zu können, sollten Sie die Dekompression etwas unterhalb der Dekostufe ausführen. Anzeige unterhalb der Dekogrenze Die blinkende Anzeige ASC TIME und ein aufwärts weisender Pfeil bedeuten, dass Sie sich unterhalb der Dekogrenze befinden.
  • Seite 96: Anzeige Innerhalb Der Dekozone

    DER NACH OBEN WEISENDE PFEIL IST ERLOSCHEN UND DIE ANZEIGE ASC TIME HAT AUFGEHÖRT ZU BLINKEN. DIES BEDEUTET, DASS SIE DEN DEKOMPRESSIONSBEREICH ERREICHT HABEN. Die Dekompression beginnt nun, erfolgt jedoch sehr langsam. Sie sollten Ihren Aufstieg daher fortsetzen. Anzeige innerhalb der Dekozone Bei Erreichen der Dekozone werden zwei gegeneinander gerichtete Pfeile („Sanduhr- Symbol“) angezeigt.
  • Seite 97 Während des Dekompressionsstopps wird ein Countdown für ASC TIME (Aufstiegszeit) angezeigt. Die nächsthöhere Dekostufe kann aufgesucht werden, sobald dies angezeigt wird. Sie dürfen erst auftauchen, nachdem die Anzeigen ASC TIME und CEILING erloschen sind, d. h. der Dekompressionsstopp und alle verbindlichen Sicherheitsstopps absolviert wurden.
  • Seite 98: Tauchen Im Nitrox-Modus (Dive Nitrox)

    6.2. Tauchen im NITROX-Modus (DIVE Nitrox) Der NITROX-Modus (DIVE Nitrox) ist der zweite Tauchmodus des Suunto D6i und wird beim Tauchen mit sauerstoffangereicherten Gasgemischen verwendet. 6.2.1. Vor dem Tauchen im NITROX-Modus Im NITROX-Modus muss stets der korrekte Sauerstoffanteil der Flaschenfüllung ein- gegeben werden, um die korrekte Berechnung von Stickstoff und Sauerstoff zu gewährleisten.
  • Seite 99: Sauerstoffanzeige

    Informationen zur Einstellung des Nitrox-Gemisches finden Sie unter Abschnitt 5.8.1, „Nitrox-Werte einstellen “. Standardeinstellungen für Im NITROX-Modus kann der Suunto D6i bis zu drei (3) Nitrox-Gemische mit einem Sauerstoffanteil von 21–99% berücksichtigen. Im Modus NITROX ist die Standardeinstellung für Mix1 (Gemisch 1) normale Pressluft (21 % O ).
  • Seite 100 DIE MAXIMALE TAUCHTIEFE BASIEREND AUF DEN EINGESTELLTEN WERTEN FÜR O (21 %) UND PO (1,4 BAR) LIEGT BEI 53,6 M. Im NITROX-Modus zeigt der Suunto D6i außerdem auf der alternativen Anzeige: • Sauerstoffanteil in Prozent (O eingestellten Sauerstoffpartialdruck (PO •...
  • Seite 101: Oxygen Limit Fraction (Olf)

    UP-TASTE WECHSELT ZWISCHEN ANZEIGE VON PO OLF%, TAUCHZEIT UND WASSERTEMPERATUR. 6.2.3. Oxygen Limit Fraction (OLF) Zusätzlich zur Stickstoffsättigung gibt der Tauchcomputer im NITROX-Modus den Wert der Sauerstoffsättigung an. Diese Berechnungen werden als eigene Funktionen ausgeführt. Der Tauchcomputer stellt separate Berechnung für die Vergiftung des zentralen Ner- vensystems (CNS, Central Nervous System) und für die pulmonale Sauerstoffvergiftung an.
  • Seite 102: Gaswechsel Und Verwendung Verschiedener Gasgemische

    6.2.4. Gaswechsel und Verwendung verschiedener Gasgemische Zu den Besonderheiten des Suunto D6i zählt die Möglichkeit, zwei zusätzliche Nitroxgemische für einen Tauchgang zu definieren. Diese Funktion wird durch Aktivie- rung von Mix2 und Mix3 als Primärgas (oder Sekundärgas) aktiviert. Zusätzlich müssen die entsprechenden Parameter wie für Mix1 beschrieben eingestellt werden.
  • Seite 103: Tauchen Im Modus Gauge (Dive Gauge)

    Gemischnummer, O %, und PO werden beim Scrollen angezeigt. HINWEIS Wenn der eingestellte PO -Grenzwert überschritten wird, blinkt der angezeigte PO -Wert. Der Tauchcomputer erlaubt nicht, das Gasgemisch zu wechseln, wenn der PO -Wert dadurch überschrit- ten wird. In diesem Fall wird das Gasgemisch angezeigt, kann aber nicht ausgewählt werden.
  • Seite 104: Tauchen Im Modus Free (Dive Free)

    DRÜCKEN DER TASTE SELECT WÄHREND EINES TAUCHGANGS ERSTELLT EIN LESEZEICHZEN IM PROFILSPEICHER. DIE ANZEIGE DER TAUCHZEIT WIRD ZURÜCKGESETZT UND DAS BISHERIGE INTERVALL WIRD UNTEN ANGEZEIGT. Im Modus GAUGE stehen keine Informationen zur Dekompression HINWEIS zur Verfügung. Auch die Aufstiegsgeschwindigkeit wird im Modus GAUGE nicht HINWEIS überwacht.
  • Seite 105: Tagesübersicht

    Der Freitauchgang wird als abgeschlossen betrachtet, wenn Sie beim Aufstieg die Wassertiefe 0,5 m (48,77 cm) erreichen. Im Modus FREE stehen keine Informationen zur Dekompression HINWEIS zur Verfügung. Auch die Aufstiegsgeschwindigkeit wird im Modus FREE nicht HINWEIS überwacht. 6.4.1. Tagesübersicht Die Tagesübersicht (Day History) zeigt das Freitauchprotokoll des letzten Tauchtages.
  • Seite 106: Freitauchzeitbegrenzung

    6.4.2. Freitauchzeitbegrenzung: Der FREE-Modus ist auf einen Zeitraum von 10 Minuten begrenzt. Nach 10 Minuten wechselt der Suunto D6i automatisch vom Frei- in den Gerätetauchmodus (GAUGE). Die Flugverbotszeit nach dem Tauchgang beträgt 48 Stunden. Das Tauchen im AIR- oder NITROX- Modus ist nicht möglich, bevor die Flugverbotszeit abgelaufen ist. Sie können den DIVE-Modus nur auf GAUGE stellen oder ausschalten (OFF).
  • Seite 107: Nach Dem Tauchen

    7. NACH DEM TAUCHEN Auch nach der Rückkehr an die Oberfläche liefert der Suunto D6i sicherheitsrelevante Tauchganginformationen und Alarmanzeigen. Berechnungen für die Planung von Wiederholungstauchgängen tragen zur Optimierung Ihrer Sicherheit bei. Tabelle 7.1. Alarme Angezeigtes Symbol Bedeutung Achtung-Symbol - Oberflächenintervall muss verlängert...
  • Seite 108: Tauchgangnummerierung

    Auf den alternativen Anzeigen werden folgende Informationen angezeigt: maximale Tiefe des letzten Tauchgangs in Meter (Fuß) • Tauchzeit des letzten Tauchgangs in Minuten (DIVE TIME) • aktuelle Uhrzeit (TIME) • aktuelle Wassertemperatur in °C (°F) • Flaschendruck in bar (psi) (falls aktiviert) •...
  • Seite 109: Freitauchgang (Free)

    0,5 m aufsteigen. Wenn Sie danach wieder abtauchen, wird dies als neuer Tauchgang registriert. 7.3. Planung von Wiederholungstauchgängen Der Suunto D6i verfügt über einen Tauchgangplaner, der die Nullzeitgrenzen für einen Folgetauchgang errechnet und dabei die aufgrund der vorhergehenden Tauchgänge noch bestehende Stickstoffsättigung berücksichtigt.. Der DIVE PLANNING-Modus wird unter Abschnitt 7.5, „Tauchgangplaner (PLAN NoDec)“...
  • Seite 110 Vor Flügen nach einem dekompressionspflichtigen Tauchgang sollte eine • mindestens 24-stündige, nach Möglichkeit 48-stündige Pause erfolgen. Um gefahrloses Fliegen zu gewährleisten, empfiehlt Suunto zusätzlich zur • Beachtung der Tauchcomputeranzeige die unbedingte Einhaltung der entsprechen- den Richtlinien von DAN und UHMS.
  • Seite 111: Tauchgangplaner (Plan Nodec)

    7.5. Tauchgangplaner (PLAN NoDec) Der Tauchgangplaner (PLAN NoDec) zeigt die Nullzeiten für einen weiteren Tauchgang unter Berücksichtigung der Restsättigung vorheriger Tauchgänge. Beim Aufrufen des Modus PLAN NoDec wird zunächst kurz die Restentsättigungszeit angezeigt, bevor der Planungsmodus startet. Mit den Tasten UP/DOWN können Sie in 3-m-Schritten bis maximal 45 m durch die Nullzeiten navigieren.
  • Seite 112 BEIM AUFRUFEN DES MODUS „PLAN“ WIRD ZUNÄCHST KURZ DIE RESTENTSÄTTI- GUNGSZEIT ANGEZEIGT, BEVOR DER PLANUNGSMODUS STARTET. SIE KÖNNEN DIE NULLZEIT-GRENZEN FÜR UNTERSCHIEDLICHE TIEFEN MIT DEN PFEILTASTEN WÄHLEN. SIE KÖNNEN DAS OBERFLÄCHENINTERVALL AUCH AN IHREN PLAN ANPASSEN. NULLZEITEN ÜBER 99 MINUTEN WERDEN ALS „–“ ANGEZEIGT. Im Planungsmodus werden folgende Informationen vorangegangener Tauchgänge berücksichtigt: errechneter Reststickstoff...
  • Seite 113: Tauchgangnummerierung Während Der Planung

    Im GAUGE-Modus und im Fehlermodus ist der Tauchgangplaner HINWEIS deaktiviert (siehe Abschnitt 5.6, „Fehlerbedingungen“). Der Planungsmodus berechnet nur die Nullzeit für Mix1 (Gasge- misch 1). Falls ein weiteres Gasgemisch im Nitrox-Modus aktiviert ist, beeinflusst dies die Berechnungen im Planungsmodus (PLAN NoDec) nicht.
  • Seite 114: Tauchgang-Logbuch (Mem Logbook)

    Überprüfen Sie vor jedem Tauchgang, ob Uhrzeit und Datum korrekt eingestellt sind, vor allem, wenn Sie sich in einer neuen Zeitzone befinden. 7.6.1. Tauchgang-Logbuch (MEM Logbook) Der Suunto D6i beinhaltet ein fortschrittliches Logbuch mit großem Funktionsumfang und hoher Speicherkapazität sowie einem Profilspeicher. Daten werden entsprechend der eingestellten Aufzeichnungsrate im Profilspeicher gespeichert.
  • Seite 115 DAS LOGBUCH STELLT INFORMATIONEN AUF DREI SEITEN DAR. BLÄTTERN SIE MIT DER TASTE SELECT DURCH DIE SEITEN I, II UND III. DIE AKTUELLSTEN DATEN WERDEN ZUERST ANGEZEIGT. MIT DER UP-TASTE KÖNNEN SIE DURCH DAS GRAFISCHE TAUCHGANGPROFIL AUF LOGBUCHSEITE III SCROLLEN. Seite I, Hauptanzeige maximale Tiefe •...
  • Seite 116 Seite III Tiefen-/Zeitprofil des Tauchgangs • Wassertemperatur • Flaschendruck (falls aktiviert) • Die Speicherkapazität hängt von der eingestellten Aufzeichnungs- HINWEIS rate ab. Beim ab Werk eingestellten Intervall (20 s) und ohne Senderdaten reicht der Speicher für etwa 140 h. Mit Sender liegt das Minimum bei 35 Stunden.
  • Seite 117: Tauchübersicht(Mem History)

    Bei Erreichen dieser Werte werden die Zähler wieder auf 0 gesetzt. Die maximale Tiefe kann mit Hilfe der PC-Schnittstelle und der HINWEIS zum Download verfügbaren Software Suunto DM4 auf 0,0 m (0 ft) zurückgesetzt werden. Übersicht der Freitauchgänge Übersicht der Freitauchgänge zeigt den tiefsten und den längsten Freitauchgang sowie die Gesamtzahl und -tauchzeit (in Stunden und Minuten) der Tauchgänge.
  • Seite 118: Suunto Dm4

    7.7. Suunto DM4 Suunto DM4 ist eine optional erhältliche PC-Software, die den Funktionsumfang Ihres Suunto D6i in vielseitiger Weise ergänzt. Die DM4-Software ermöglicht die Übertragung der Tauchdaten vom Tauchcomputer auf Ihren Laptop. Sie können daraufhin alle von der Suunto D6i aufgezeichneten Daten anzeigen und organisieren. Außerdem können Sie Tauchgänge planen, Kopien der Tauchprofile ausdrucken und Logdaten kopieren,...
  • Seite 119: Movescount

    • Seriennummer des Tauchcomputers • persönliche Daten (30 Zeichen) Mit DM4 haben Sie Zugriff auf folgende Einstelloptionen: Eingabe persönlicher Daten mit einer Länge von 30 Zeichen in den Suunto • Tauchcomputer. Hinzufügung von Kommentaren, Multimediadateien und persönlichen Daten zu •...
  • Seite 120 Besuchen Sie die Webseite www.movescount.com. Melden Sie sich an und erstellen Sie Ihr kostenloses Movescount-Benutzerkonto. Laden Sie Suunto DM4 herunter (kostenloser Download unter Movescount.com) und installieren Sie die Software auf Ihrem Laptop, falls sie dort nicht bereits vorhanden ist. Um Daten zu übertragen, gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie Ihren Tauchcomputer an den Laptop an.
  • Seite 121: Wartung Und Pflege Des Suunto-Tauchcomputers

    8. WARTUNG UND PFLEGE DES SUUNTO-TAUCHCOMPUTERS Der SUUNTO-Tauchcomputer ist ein hoch entwickeltes Präzisionsinstrument. Er wurde zwar dafür entwickelt, den Belastungen des Sporttauchens standzuhalten, dennoch müssen Sie ihn mit derselben Sorgfalt und Vorsicht behandeln wie alle anderen Präzisionsinstrumente auch. WASSERKONTAKTE UND DRUCKTASTEN •...
  • Seite 122 Befindet sich im Gehäuse oder im Batteriefach Flüssigkeit, lassen Sie das Instrument unverzüglich in Ihrem Suunto-Servicecenter überprüfen. • Der spezielle Kratzerschutz für den D6i hilft, die Displayoberfläche frei von Kratzern zu halten. Er ist separat bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Das Anbringen und Auswechseln des Kratzerschutzes ist einfach (eine Anleitung finden Sie unter www.suunto.com).
  • Seite 123 • Wenn die Batterie zur Neige geht, erscheint auf dem Tauchcomputer ein Bat- teriesymbol als Warnung. In diesem Fall sollte das Gerät erst wieder verwendet werden, nachdem die Batterie ausgetauscht wurde. • Ziehen Sie das Armband Ihres Tauchcomputers nicht zu fest. Zwischen Arm- band und Handgelenk sollte noch ein Finger Platz haben.
  • Seite 124 Sandpartikel entfernt werden. Überprüfen Sie das Display auf Feuchtigkeit oder Nässe. VERWENDEN Sie den Tauchcomputer NICHT, wenn sich im Inneren Feuchtigkeit befindet. Wenden Sie sich an ein autorisiertes Suunto-Servicecenter, wenn die Batterie ausgetauscht oder andere Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
  • Seite 125 Hinweis auf Undichtigkeit. Undichtigkeiten müssen unverzüglich beseitigt werden, da Feuchtigkeit dem Gerät ernsthafte Schäden zufügen kann, die unter Umständen nicht mehr reparabel sind. SUUNTO übernimmt bei Schäden aufgrund von Feuchtigkeit im Tauchcomputer keinerlei Haftung, es sei denn, die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung wurden sorgfältig beachtet.
  • Seite 126: Batteriewechsel

    9. BATTERIEWECHSEL Es wird empfohlen, den Batteriewechsel in einem autorisierten HINWEIS Suunto-Servicecenter durchführen zu lassen. Es ist äußerst wichtig, dass der Batteriewechsel korrekt durchgeführt wird, um Wassereintritt in den Tauchcomputer oder das Batteriefach zu vermeiden. Beim Batteriewechsel gehen sämtliche Daten zu Stickstoff- und VORSICHT Sauerstoffsättigung verloren.
  • Seite 127: Senderbatteriesatz

    Überprüfen Sie das Innere auf Anzeichen von Verunreinigungen oder Beschädi- gungen. Wenn Sie Wasser oder eine Verschmutzung erkennen, bringen Sie den Tauchcomputer zur Überprüfung zu einem autorisierten Suunto-Fachhändler. Überprüfen Sie den O-Ring. Ein schadhafter O-Ring kann auf Leckagen oder sonstige Probleme hinweisen. Werfen Sie den alten O-Ring weg, auch wenn er...
  • Seite 128 Vergewissern Sie sich, dass die Nut des O-Rings und die Dichtfläche des Deckels sauber sind. Säubern Sie die Teile, falls erforderlich, mit einem weichen Tuch. Setzen Sie vorsichtig die neue Batterie in das Batteriefach ein. Überprüfen Sie dabei die Polarität der Batterie. Das „+”-Symbol sollte zur Oberseite des Batterie- fachs zeigen, das „-”-Symbol zur Unterseite.
  • Seite 129: Technische Daten

    10. TECHNISCHE DATEN 10.1. Technische Daten Abmessungen und Gewicht: • Durchmesser: 50,0 mm • Höhe: 16 mm • Gewicht: 113g/3.98 oz Sender: • Max. Durchmesser: 40 mm • Länge: 80 mm • Gewicht: 118 g • Bildschirmauflösung: 1 bar (1 psi) Tiefenmesser: •...
  • Seite 130 Weitere Angaben: • Tauchzeit: 0 bis 999 min, Zählung beginnt und endet bei einer Tiefe von 1,2 m (4 • Oberflächenzeit: 0 bis 99 h 59 min • Tauchgangzähler: 0 bis 99 Tauchgänge für Wiederholungstauchgänge • Nullzeit: 0 bis 99 min (- - nach 99) •...
  • Seite 131 Den Tauchcomputer nicht längere Zeit direkter Sonneneinstrah- HINWEIS lung aussetzen! Modell für Gewebeberechnung: • Suunto RGBM-Algorithmus (entwickelt von Suunto und Bruce R. Wienke, BSc, MSc, PhD) • 9 Gewebegruppen • Halbwertzeiten für Gewebegruppen: 2 1/2, 5, 10, 20, 40, 80, 120, 240 und 480 Minuten (bei Begasung).
  • Seite 132 • Die Berechnungen zu EAN- und Sauerstoffsättigung basieren auf Empfehlungen von R.W. Hamilton, PhD und auf aktuell anerkannten Tabellen und Prinzipien für Sättigungszeitgrenzwerte. Batterie: • Eine 3-V-Lithium-Batterie: CR 2450 • Batterielagerzeit: Bis zu drei Jahre • Batteriewechsel: Alle dreiJahre, abhängig von der Tauchaktivität auch häufiger •...
  • Seite 133: Suunto Rgbm

    Das Suunto Reduced Gradient Bubble Model (RGBM) ist ein moderner Algorithmus zur Vorhersage gelöster und freier Gase in Gewebe und Blut von Tauchern. Es wurde von Suunto in Zusammenarbeit mit Bruce R. Wienke, BSc, MSc, PhD entwickelt. Als Basis dienten sowohl Laborexperimente als auch Tauchdaten (einschließlich Daten von DAN).
  • Seite 134: Dekompression Mit Dem Suunto Rgbm

    Muster und Geschwindigkeit der Entsättigung an der Oberfläche werden entsprechend dem Einfluss von Mikroblasen angepasst. Auch bei Wiederholungstauchgängen ist der maximal zulässige Stickstoffpartialdruck in jeder theoretischen Gewebegruppe maßgeblich. Falls es die Umstände verlangen, kann das Suunto RGBM die obligatorischen Dekompressionsmaßnahmen erweitern: Reduktion der gewährten Nullzeiten •...
  • Seite 135: Nullzeitgrenzen Für Luft

    Achtung-Symbol – Anweisung für verlängertes Oberflächenintervall Bestimmte Tauchgangsmuster führen in ihrer Gesamtheit zu einem erhöhten Risiko für Dekompressionserkrankungen, beispielsweise Wiederholungstauchgänge mit kurzem Oberflächenintervall, Wiederholungstauchgänge auf eine größere Tiefe als der vorhergehende Tauchgang, mehrfache Aufstiege und Tauchgänge an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen. Stellt der Tauchcomputer diese Bedingungen fest, wird er zusätzlich zur Anpassung des RGBM-Algorithmus durch Anzeige des Achtung- Symbols die Empfehlung ausgeben, das Oberflächenintervall vor dem nächsten Tauchgang zu verlängern.
  • Seite 136 Tabelle 10.1. Nullzeitgrenzen für verschiedene Tiefen (in Meter) Nullzeitgrenzen (in Minuten) für verschiedene Tiefen (in Meter) für den ersten Tauchgang einer Serie Tiefe Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung (Meter) P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2...
  • Seite 137 Tabelle 10.2. Nullzeitgrenzen für verschiedene Tiefen (in Fuß) Nullzeitgrenzen (in Minuten) für verschiedene Tiefen (in Fuß) für den ersten Tauchgang einer Serie Tiefe Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung (Fuß) P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2...
  • Seite 138: Tauchen In Höhenlagen

    10.2.3. Tauchen in Höhenlagen Der atmosphärische Druck ist in größerer Höhe geringer als auf Meereshöhe. Nach dem Aufsuchen einer größeren Höhe befindet sich mehr Stickstoff im Körper, als es in der Ausgangshöhe der Fall war. Dieser „zusätzliche” Stickstoff wird allmählich abgebaut, und das Gasgleichgewicht im Körper wird wieder hergestellt.
  • Seite 139 Sauerstoffrelevante Informationen werden so dargestellt, dass alle Warnungen und Anzeigen während jeder Phase des Tauchgangs einfach und schnell erfasst werden können. Zum Beispiel werden im NITROX-Modus folgende Informationen vor und während des Tauchgangs angezeigt: Der eingestellte Wert für den Sauerstoffanteil O % auf der alternativen Anzeige.
  • Seite 140: Geistiges Eigentum

    11. GEISTIGES EIGENTUM 11.1. Warenzeichen Suunto ist ein eingetragenes Markenzeichen von Suunto Oy. 11.2. Copyright © Suunto Oy 08/2012. Alle Rechte vorbehalten. 11.3. Patenthinweis Eine oder mehrere Eigenschaften dieses Produkts sind durch Patente geschützt oder wurden zum Patent anmeldet.
  • Seite 141: Haftungsausschlüsse

    Europäischen Union. 12.2. EN 13319 EN 13319 ist eine europäische Norm für Tauch-Tiefenmessgeräte. DieTauchcomputer von Suunto entsprechen dieser Norm. 12.3. EN 250 / FIOH Der Druckmesser für den Flaschendruck und die zur Druckmessung verwendete Ausrüstung entsprechen den Anforderungen der europäischen Norm EN 250. FIOH, Notified Body 0430, hat die Typprüfung für diese persönliche Schutzausrüstung...
  • Seite 142: Eingeschränkte Gewährleistung Von Suunto

    13. EINGESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG VON SUUNTO Suunto garantiert, dass Suunto oder ein autorisiertes Suunto-Servicecenter (im Fol- genden als "Servicecenter" bezeichnet) während der Gewährleistungszeit gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen dieser eingeschränkten Gewährleistung nach eigenem Ermessen Material- oder Verarbeitungsfehler kostenlos entweder durch a) Reparatur oder b) Austausch oder c) Auszahlung des Kaufpreises für das Produkt nachbessert.
  • Seite 143 Kaufquittung und/oder Garantiekarte gut auf. Weitere Informationen zur Inanspruch- nahme von Garantieleistungen finden Sie auf www.suunto.com, oder wenden Sie sich an Ihr autorisiertes Suunto-Servicecenter vor Ort bzw. an das Suunto Contact Center (Helpdesk-Hotline: +358 2 284 1160; es gelten landesübliche oder Premium-Tarife).
  • Seite 144 -einrichtungen, Ansprüche Dritter, Sachschäden, die sich aus dem Kauf oder Gebrauch des Produkts oder aus einer Garantieverletzung, einem Vertragsbruch, Fahrlässigkeit, Produktfehlern, unerlaubter Handlung oder rechtlichen oder gesetzlichen Umständen ergeben, auch wenn Suunto von der Möglichkeit solcher Schäden wusste. Suunto haftet nicht für Verzögerungen bei der Erbringung von Garantieleistungen.
  • Seite 145: Entsorgung Des Geräts

    14. ENTSORGUNG DES GERÄTS Zeigen Sie bei der Entsorgung des Geräts Verantwortungsbewusstsein und behandeln Sie es als Elektroschrott. Werfen Sie es nicht in den Hausmüll. Sie können es auch bei Ihrem örtlichen Suunto-Fachhändler abgeben.
  • Seite 146: Glossar

    GLOSSAR ASC RATE Abkürzung für Aufstiegsgeschwindigkeit. ASC TIME Abkürzung für Aufstiegszeit. Aufstiegsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der ein Taucher zur Oberfläche aufsteigt. Aufstiegszeit Die Mindestzeit, die bei einem dekompressionspflichtigen Tauchgang für einen Aufstieg zur Oberfläche erforderlich ist. Ceiling / Dekostufe Die geringste Tiefe bei einem dekompressionspflichtigen Tauchgang, bis zu der ein Taucher aufgrund der berechneten Stickstoffsättigung seines Gewebes auftauchen darf.
  • Seite 147 Unterlassung der Dekompression resultieren, wobei Stickstoff in Gewebe oder Körperflüssigkeiten gelangt und dort zu Schädigungen führt. Auch als „Tauchkrankheit“ oder „DCI“ bezeichnet. Suunto DM4 mit Movescount; Software zur Verwaltung von Tauchgang- daten Abkürzung für „Equivalent Air Depth“ (entsprechende Tiefe bei Pressluf- teinsatz).
  • Seite 148 Halbwertzeit Zeit, die bei einer Druckänderung benötigt wird, um die Hälfte der Gas- menge, die zur vollständigen Sättigung des Gewebes bei diesem Druck führt, wieder abzubauen. Höhentauchgang Tauchgang auf Höhen von mehr als 300 m (1000 ft) über dem Meeress- piegel.
  • Seite 149 Oxygen Tolerance Unit (Sauerstoffto- Maßeinheit für die Ganzkörpervergiftung (Sauerstofftoxizität). leranzeinheit) Oxygen Limit Fraction (Sauerstofftole- Ein von Suunto verwendeter Begriff, der den Wert der Balkenanzeige für ranzbereich) die Sauerstofftoxizität beschreibt. Dieser Wert richtet sich entweder nach ZNS-% oder OTU-%. Sauerstoffanteil des Atemgases in %. Normale Pressluft hat einen Sau- erstoffanteil von 21 %.
  • Seite 150 Oberflächenintervall Zeit, die zwischen dem Auftauchen vom vorhergehenden Tauchgang und dem Abstieg zum folgenden Tauchgang liegt. Tauchgangserie Eine Anzahl von Wiederholungstauchgängen, zwischen denn der Tauchcomputer Stickstoffsättigung anzeigt. Ist der Körper restlos entsät- tigt, erlischt die Anzeige. Tauchzeit Die Zeit vom Verlassen der Oberfläche bis zur Rückkehr an die Oberfläche am Ende des Tauchgangs.
  • Seite 151 0294751965 JAPAN 03 6831 2715 NETHERLANDS 0107137269 RUSSIA 4999187148 SPAIN 911143175 SWEDEN 0850685486 SWITZERLAND 0445809988 UNITED KINGDOM 02036080534 1-855-258-0900 (toll free) www.suunto.com © Suunto Oy 10 /2 01 2 Suunto is a registered trademark of Suunto Oy. All Rights reserved.

Inhaltsverzeichnis