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Suunto D4i Benutzerhandbuch
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Suunto D4i
BenUtzerhandBUch

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Inhaltszusammenfassung für Suunto D4i

  • Seite 1 Suunto D4i BenUtzerhandBUch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1. WILLKOMMEN IN DER WELT DER SUUNTO-TAUCHCOMPUTER ..... 8 2. WARNUNGEN UND HINWEISE ............9 3. DIE ANZEIGE IHRES SUUNTO USER INTERFACE ......17 3.1. Navigation innerhalb der Menüs ..........18 3.2. Tastensymbole und -funktionen ..........19 4. EINSTIEG ................21 4.1.
  • Seite 3 5.7. Fehlerbedingungen ............... 39 5.8. Schlauchlose Übertragung ............40 5.8.1. Montage des Drucksenders ..........40 5.8.2. Koppeln und Code-Wahl ........... 41 5.8.3. Datenübertragung ............44 5.9. Einstellungen im Modus DIVE ........... 45 5.9.1. Nitrox-Werte einstellen ............. 47 5.9.2. Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung ......48 5.9.3.
  • Seite 4 5.11.1. Empfohlene Sicherheitsstopps ........... 60 5.11.2. Verbindliche Sicherheitsstopps ........... 61 5.12. Deep Stops ..............63 6. TAUCHEN ................64 6.1. Tauchen im Modus AIR (DIVE Air) ..........64 6.1.1. Grundlegende Tauchdaten ..........65 6.1.2. Lesezeichen ..............66 6.1.3. Flaschendruckdaten ............67 6.1.4.
  • Seite 5 7.6.2. Tauchübersicht(MEM History) ..........93 7.7. Suunto DM4 mit Movescount ............ 95 7.8. Movescount ............... 96 8. WARTUNG UND PFLEGE DES SUUNTO-TAUCHCOMPUTERS ....98 9. BATTERIEWECHSEL ..............104 9.1. Wechsel der Batterie des Drucksenders ........105 9.1.1. Senderbatteriesatz ............105 9.1.2.
  • Seite 6 12. HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE ............119 12.1. Verantwortung des Benutzers ..........119 12.2. CE ................119 13. SUUNTO - EINGESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG FÜR SUUNTO TAUCHCOMPUTER UND SUUNTO TAUCHCOMPUTER-ZUBEHÖR ... 120 14. ENTSORGUNG DES GERÄTS ........... 126 GLOSSAR ................127...
  • Seite 7: Willkommen In Der Welt Der Suunto-Tauchcomputer

    Der Suunto D4i ist ein Armbandcomputer, der Ihnen mehr Sicherheit und Komfort beim Tauchen bietet. Dank des Suunto D4i wird Ihr Tauchgang unkomplizierter, da alle Daten zu Tiefe, Zeit, Dekompressions und Flaschendruckstatus auf einem einzigen, übersichtlichen Bild- schirm angezeigt werden.
  • Seite 8: Warnungen Und Hinweise

    Bevor Sie die eigentliche Bedienungsanleitung lesen, sollten Sie unbedingt nachfol- gende Warnhinweise lesen. Die Warnhinweise dienen dazu, Ihnen die höchstmögliche Sicherheit bei der Benutzung des Suunto D4i zu ermöglichen. Sie dürfen nicht miss- achtet werden. Diese Bedienungsanleitung bitte UNBEDINGT LESEN! Lesen ACHTUNG Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig und vollständig.
  • Seite 9 Sporttaucher entwickelt. Tief- und Sättigungstauchgänge, wie sie bei Berufstauchern vorkommen, erhöhen das Risiko eines Dekompressionsunfalls drastisch. Aus diesem Grund rät Suunto dringend vom Einsatz dieses Geräts bei der Berufstaucherei oder vergleichbaren Tauchaktivitäten ab. NUR GUT AUSGEBILDETE UND MIT DER TAUCHAUSRÜS-...
  • Seite 10 Grenzwerte halten. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sollten Sie regelmäßig einen Arzt zur Untersuchung Ihrer Tauchtauglichkeit aufsuchen. SUUNTO EMPFIEHLT DRINGEND, DASS SICH SPORTTAU- ACHTUNG CHER AN DIE TIEFENGRENZE VON 40 M [130 FT] HALTEN, ODER AN DIE VOM COMPUTER BERECHNETE MAXIMALTIE-...
  • Seite 11 VON TAUCHGÄNGEN, DIE DEKOMPRESSIONSSTOPPS ACHTUNG ERFORDERN, WIRD ABGERATEN. SIE SOLLTEN SOFORT MIT DEM AUFSTIEG UND DER DEKOMPRESSION BEGINNEN, WENN DER COMPUTER DIE NOTWENDIGKEIT EINES DEKOMPRESSIONSSTOPPS ANZEIGT! Beachten Sie das blinkende Symbol ASC TIME und den aufwärts weisenden Pfeil. BENUTZEN SIE BACK-UP-INSTRUMENTE! Zu Ihrer Sicherheit ACHTUNG sollten Sie neben dem Tauchcomputer Tiefenmesser, Finimeter, Uhr und eine Dekompressionstabelle mitführen.
  • Seite 12 SIE SOLLTEN NICHT FLIEGEN, SOLANGE DAS GERÄT EINE ACHTUNG FLUGVERBOTSZEIT ANZEIGT. AKTIVIEREN SIE DAS GERÄT VOR DEM FLIEGEN, UM DIE VERBLEIBENDE FLUGVERBOTS- ZEIT ÜBERPRÜFEN ZU KÖNNEN. Fliegen oder das Aufsuchen größerer Höhen innerhalb der Flugverbotszeit kann das Risiko einer Dekompressionserkrankung drastisch erhöhen. Beachten Sie auch die Empfehlungen des Divers Alert Network (DAN) in Abschnitt 7.4, „Fliegen nach dem Tauchen“.
  • Seite 13 VERWENDEN SIE DEN OPTIONALEN SENDER DES SUUNTO ACHTUNG NICHT MIT GASGEMISCHEN, DEREN SAUERSTOFFANTEIL ÜBER 40 % LIEGT! Angereicherte Luftgemische mit höherem Sauerstoffanteil können zu Feuer oder Explosion mit Verletzungs- oder Todesfolge führen. TAUCHEN SIE KEINESFALLS MIT SAUERSTOFFANGEREI- ACHTUNG CHERTER LUFT, WENN SIE NICHT PERSÖNLICH DEN SAU- ERSTOFFGEHALT DER FLASCHENFÜLLUNG ÜBERPRÜFT...
  • Seite 14 WÄHLEN SIE DEN KORREKTEN EINSTELLUNGSMODUS FÜR ACHTUNG DIE HÖHENANPASSUNG! Wenn Sie in Gewässern tauchen, die höher als 300 m (1000 ft) liegen, muss die Höhenanpassung korrekt vorgenommen werden, da der Tauchcomputer sonst die Dekompressionsberechnung nicht korrekt durchführen kann. Der Tauchcomputer ist nicht für den Gebrauch in Höhen über 3000 m (10000 ft) ausgelegt.
  • Seite 15 Ein Wechsel zwischen den Modi AIR (Pressluft), NITROX und HINWEIS FREE (Freitauchen) ist nicht möglich, solange die Flugverbotszeit nicht abgelaufen ist. Hierbei gibt es eine Ausnahme: Der Wechsel von AIR (Pressluft) zu NITROX ist auch während der Flugverbotszeit möglich. Wenn Sie innerhalb einer Tauchgangsserie Tauchgänge mit Pressluft und Nitrox planen, sollten Sie den Tauchcomputer im NITROX-Modus verwenden und die Einstellung des Gasgemischs vor jedem Tauchgang anpassen.
  • Seite 16: Die Anzeige Ihres Suunto User Interface

    3. DIE ANZEIGE IHRES SUUNTO USER INTERFACE Aktuelle Tiefe Wasserkontaktanzeige Wecker Tauch-Alarmanzeige Achtung-Symbol Flugverbotssymbol Aktuelle Uhrzeit Modusanzeige Nullzeit Gesamtaufstiegszeit Anzeige für Tiefe der Dekostufe (Ceiling) Sicherheitsstopps Restluftzeit Flaschendruck- Zeit für Sicherheitsstopp / Deep Stop Balkendiagramm Oberflächenintervall Flugverbotszeit Anzeige für schlauchlose Gewebesättigungsdiagramm...
  • Seite 17: Navigation Innerhalb Der Menüs

    3.1. Navigation innerhalb der Menüs Der Suunto D4i hat vier Hauptbetriebsarten: die Modi TIME (Zeit), DIVE (Tauchen), PLAN (Planung) und MEM[ORY] (Speicher). Mit der Taste MODE wird zwischen den Hauptbetriebsarten umgeschaltet. Mit den Tasten UP/DOWN kann in den Modi DIVE und MEM ein Untermodus ausgewählt werden.
  • Seite 18: Tastensymbole Und -Funktionen

    3.2. Tastensymbole und -funktionen In der nachfolgenden Tabelle werden die Hauptfunktionen der Tasten des Tauchcom- puters erklärt. Eine genauere Beschreibung der einzelnen Tasten und ihrer Verwendung finden Sie in den entsprechenden Abschnitten dieser Bedienungsanleitung. Tabelle 3.1. Tastensymbole und -funktionen Symbol Taste Drücken Hauptfunktionen...
  • Seite 19 Symbol Taste Drücken Hauptfunktionen Zwischen alternativen Anzeigen umschalten Kurz Untermodus ändern Werte erhöhen Schnellzugriffe der Modi TIME und DIVE ändern Zwischen alternativen Anzeigen umschalten DOWN Kurz Untermodus ändern Werte verringern Schnellzugriffe der Modi TIME und DIVE ändern Einstellungsmodus aufrufen DOWN Lang...
  • Seite 20: Einstieg

    4. EINSTIEG Um die Möglichkeiten ihres Suunto D4i vollständig ausschöpfen zu können, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen und den Tauchcomputer an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen. Stellen Sie Uhrzeit und Datum korrekt ein und nehmen Sie Einstellungen für Alarme, Signaltöne, Einheiten und Hintergrundbeleuchtung vor.
  • Seite 21: Wecker Stellen

    Die Anzeige leuchtet, wenn die Taste MODE länger als HINWEIS 2 Sekunden gedrückt wird. Legen Sie als nächstes die Einstellungen für diese Tastenfunktionen fest. Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie Sie das Menü TIME Settings (Zeiteinstellung) aufrufen. VERWENDEN SIE DIE UP/DOWN-TASTEN, UM ZWISCHEN WECKER, UHRZEIT, DUALZEIT, DATUM, EINHEITEN, KONTRASTWAHL UND SIGNALTÖNEN UMZUSCHALTEN.
  • Seite 22: Uhrzeit Einstellen

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 4.1.2. Uhrzeit einstellen Im Zeiteinstellungsmodus können Sie Stunden, Minuten und Sekunden einstellen und zwischen dem 12- und dem 24-Stunden-Format wählen. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 4.1.3. Dualzeit einstellen Im Dualzeiteinstellungsmodus (Dual Time) können Sie Stunden und Minuten für zwei verschiedenen Uhrzeiten einstellen.
  • Seite 23: Datum Einstellen

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 4.1.4. Datum einstellen Im Datumseinstellungsmodus (Date) können Sie Jahr, Monat und Tag einstellen. Der Wochentag wird automatisch aus dem eingegebenen Datum errechnet. Falls Sie metrische Einheiten verwenden, erscheint das Datum in der Reihenfolge TT/MM, im britischen System als MM/TT.
  • Seite 24: Hintergrundbeleuchtung Einstellen

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 4.1.6. Hintergrundbeleuchtung einstellen Im Backlight-Modus können Sie die Hintergrundbeleuchtung ein- und ausschalten (ON/OFF) sowie deren Leuchtdauer festlegen (5, 10, 20, 30 oder 60 Sekunden). Wenn Sie die Hintergrundbeleuchtung deaktivieren, leuchtet das Display bei einem Alarm nicht auf.
  • Seite 25: Signaltöne Einstellen

    4.1.8. Signaltöne einstellen Im Toneinstellungsmodus (Tones) können Sie die Signaltöne ein- und ausschalten. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. Wenn der Ton abgeschaltet ist, hören Sie keine Alarmsignale. HINWEIS 4.2. Stoppuhr Mit der Stoppuhr des Suunto D4i können Sie auch Zwischenzeiten nehmen.
  • Seite 26: Wasserkontakte

    VERWENDEN SIE DIE DOWN-TASTE, UM DIE STOPPUHR ZU STARTEN UND ZWISCHENZEITEN ZU NEHMEN. MIT DER UP-TASTE WIRD DIE STOPPUHR ANGEHALTEN, DURCH LÄNGERES DRÜCKEN WIRD SIE ZURÜCKGESETZT. 4.3. Wasserkontakte Die Wasser- und Datenübertragungskontakte befinden sich auf der Seite des Gehäuses. Beim Eintauchen werden die Kontaktpole durch die Leitfähigkeit des Wassers verbunden.
  • Seite 27 Bei Verunreinigungen oder Ablagerungen auf dem Wasserkontakt kann die automati- sche Aktivierung fehlschlagen. Der Wasserkontakt muss daher unbedingt sauber gehalten werden. Zur Reinigung kann sauberes Süßwasser und eine weiche Bürste (z. B. Zahnbürste) verwendet werden. TIEFEN- SENSOR WASSER/ DATEN- SENSOR...
  • Seite 28: Vor Dem Tauchen

    Bedenken Sie stets: SIE SIND FÜR IHRE SICHERHEIT SELBST VERANTWORTLICH! Bei korrekter Verwendung ist der Suunto D4i ein ausgezeichnetes Hilfsmittel für vor- schriftsmäßig ausgebildete Taucher bei der Planung und Durchführung von Sporttauch- gängen. Das Gerät KANN KEINE TAUCHAUSBILDUNG ERSETZEN, insbesondere nicht eine Schulung bezüglich der Dekompressionsregeln.
  • Seite 29: Das Suunto-Rgbm

    Model (RGBM) dient zur Voraussage der gelösten und freien Gase in Blut und Gewebe des Tauchers. Es ist den herkömmlichen Haldane-Modellen überlegen, da diese freie Gase vernachlässigen. Der Vorteil des Suunto RGBM liegt auf der Hand: zusätzliche Sicherheit aufgrund der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Situationen und Tauchprofile.
  • Seite 30: Grenzen Des Tauchcomputers

    Bleiben Sie in dieser Tiefe solange es Ihr Luftvorrat gefahrlos ermöglicht. Legen Sie nach dem Auftauchen eine Tauchpause von mindestens 24 Stunden ein. 5.3. Grenzen des Tauchcomputers Die Berechnungen des Tauchcomputers basieren zwar auf den neuesten Erkenntnissen der Dekompressionsforschung und auf der aktuellsten Technik, dennoch kann der Tauchcomputer die tatsächlichen physiologischen Funktionen eines Tauchers nicht überwachen.
  • Seite 31: Freitauchen

    Zusätzlich zu den physiologischen Effekten der angereicherten Luft auf den Körper müssen beim Umgang mit Gasgemischen weitere Überlegungen angestellt werden. Bei einer erhöhten Sauerstoffkonzentration steigt die Gefahr von Feuer und Explosio- nen. Wenden Sie sich an den Hersteller Ihrer Tauchausrüstung, um deren Verträglich- keit mit Nitrox zu erfragen.
  • Seite 32: Akustische Und Optische Alarme

    Suunto empfiehlt außerdem eine Ausbildung in den Techniken ACHTUNG und der Physiologie des Freitauchens, bevor Sie Freitauchgänge durchführen. Kein Tauchcomputer kann eine gute Tauchausbil- dung ersetzen. Eine unzureichende oder schlechte Ausbildung kann zu Fehlverhalten führen, das ernste Verletzungen oder den Tod zur Folge haben kann.
  • Seite 33 Tabelle 5.2. Anweisungston Tonfolgen Bedeutung Aufsteigend Aufstieg beginnen Absteigend Abstieg beginnen Die visuelle Information auf dem Display ist zwischen den Tonsignalen sichtbar, um die Batterie zu schonen. Tabelle 5.3. Alarmanzeigen und Signaltöne Alarmtyp Alarmursache Alarm der hohen Prioritätsstu- Der tatsächliche PO2-Wert ist größer als der eingestell- fe gefolgt von Aufstiegsauffor- te.
  • Seite 34 Alarmtyp Alarmursache Alarm der hohen Prioritätsstu- Sie befinden sich oberhalb der Dekostufe (Ceiling). fe gefolgt von Abstiegsauffor- Sie sollten sofort mindestens bis auf die Tiefe der derung (absteigende Tonfol- Dekostufe abtauchen. ge), wiederholt für max. drei Minuten. Die Fehlerwarnung Er und ein nach unten weisen- der Pfeil werden angezeigt.
  • Seite 35 Alarmtyp Alarmursache Alarm der niedrigen Prioritäts- Ein obligatorischer Deep Stop wurde missachtet. stufe gefolgt von Abstiegsauf- Steigen Sie ab und führen Sie den Deep Stop durch. forderung (absteigende Ton- folge), wiederholt für die Dauer der Missachtung des Deep Stop. Das DEEP- STOP-Symbol blinkt und ein Abwärtspfeil wird angezeigt.
  • Seite 36 Alarmtyp Alarmursache Zweimaliger Alarm der niedri- Der Flaschendruck hat den eingestellten Alarmwert gen Prioritätsstufe. Die Fla- erreicht (10 - 200 bar / 200–2900 psi). Der Flaschen- schendruck-Anzeige blinkt. druck hat den festen Alarmwert erreicht (50 bar / 700 psi). Beachten Sie, dass diese Warnung nur dann möglich ist, wenn der drahtlose Flaschendrucksender korrekt mit dem Armbandcomputer gekoppelt wurde und die Datenübermittlung während des Tauchgangs...
  • Seite 37 Alarmtyp Alarmursache Einmaliger Alarm der niedri- Die voreingestellte Tiefe wurde erreicht. Nur im Modus gen Prioritätsstufe. Die Maxi- DIVE Free. Sie können den Alarm abstellen. maltiefenanzeige (MAX) blinkt. Einmaliger Alarm der niedri- Gibt die Länge des vor dem nächsten Tauchgang gen Prioritätsstufe.
  • Seite 38: Fehlerbedingungen

    5.7. Fehlerbedingungen Der Tauchcomputer verfügt über Warnanzeigen, die Sie in Situationen mit akutem Risiko für Dekompressionserkrankungen auf erforderliche Gegenmaßnahmen aufmerk- sam machen. Wenn Sie auf diese Warnungen nicht reagieren, schaltet der Tauchcom- puter in einen Fehlermodus und zeigt dadurch an, dass ein erhebliches Risiko für eine Dekompressionserkrankung besteht.
  • Seite 39: Schlauchlose Übertragung

    5.8.1. Montage des Drucksenders Wir empfehlen dringend, den Sender bereits beim Kauf des Suunto D4i von unserem Fachpersonal an der ersten Stufe des Atemreglers montieren zu lassen. Falls Sie sich für eine Selbstmontage entscheiden, gehen Sie dabei wie folgt vor: Entfernen Sie den Verschluss des Hochdruckausgangs Ihrer ersten Stufe mit einem geeigneten Werkzeug.
  • Seite 40: Koppeln Und Code-Wahl

    Daten anderer Taucher, die ebenfalls einen Suunto mit drahtlosem Sender verwenden. Wenn kein Code gespeichert ist, zeigt der Suunto D4i „cd:--“ an und empfängt Daten nur mit verminderter Empfindlichkeit aus sehr kurzer Entfernung. Wenn Sie den Suunto nahe an den Sender halten, speichert er den empfangenen Code. Der Empfang hat daraufhin die volle Leistung, und es werden nur noch Daten des entsprechenden Codes angezeigt.
  • Seite 41 Druckübertragung, sobald der Flaschendruck 15 bar / 300 psi übersteigt. Halten Sie den Suunto D4i nahe an den Sender. Das Gerät zeigt kurz die gewählte Code-Nummer an und beginnt anschließend, die übertragenen Druck- werte anzuzeigen. Das Empfangssymbol (Blitz) erscheint immer, wenn der Suunto D4i ein gültiges Signal empfängt.
  • Seite 42 Code zu löschen. Drücken Sie kurz auf MODE, um das Einstellungsmenü zu verlassen. Halten Sie den Suunto D4i nahe an den Sender (der Druck im System muss über 15bar / 300 psi liegen). Der Tauchcomputer zeigt kurz die empfangene neue Codenummer und beginnt dann, die übertragenen Druckwerte anzuzeigen.
  • Seite 43: Datenübertragung

    Nach der Kopplung empfängt der Suunto D4i die Flaschendruckdaten vom Sender. Abhängig von der gewählten Einheit wird der Druck in bar oder psi angezeigt. Immer wenn der Suunto D4i ein gültiges Signal empfängt, erscheint das Blitzsymbol unten links in der Anzeige.
  • Seite 44: Einstellungen Im Modus Dive

    Wechseln Sie umgehend die Batterie aus! 5.9. Einstellungen im Modus DIVE Der Suunto D4i hat verschiedene vom Benutzer definierbare Funktionen sowie Tiefen- und Zeit-Alarme, die Sie Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend einstellen können. Die Einstellungen im DIVE-Modus sind abhängig vom gewählten Untermodus (AIR, NITROX, FREE);...
  • Seite 45 Tabelle 5.5. Einstellung M o d u s A I R Modus NITROX Modus FREE (Druckluft) (Nitrox) (Freitauchen) Nitrox Persönliche Einstellun- gen / Höhenanpas- sung Kopplung mit dem Flaschendrucksensor Flaschendruckalarm Tiefenalarm Tiefenbenachrichti- gungssignal Tauchzeitalarm Benachrichtigungssi- gnal, Oberflächenzeit Aufzeichnungsrate Deep Stop Einheiten...
  • Seite 46: Nitrox-Werte Einstellen

    Die folgende Abbildung zeigt, wie Sie das Einstellungsmenü im Modus DIVE (Tauchen) aufrufen. TAUCHEINSTELLUNGEN MIT UP/DOWN-TASTEN WÄHLEN. Einige Einstellungen können erst fünf (5) Minuten nach dem HINWEIS letzten Tauchgang geändert werden. 5.9.1. Nitrox-Werte einstellen Im NITROX-Modus muss immer der korrekte Sauerstoffanteil der Flaschenfüllung eingegeben werden, um eine richtige Berechnung von Stickstoff und Sauerstoff zu gewährleisten.
  • Seite 47: Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. Falls Sie für ein Gemisch einen Sauerstoffanteil von 22% oder HINWEIS höher einlegen, wird dieser Wert gespeichert und nicht automa- tisch auf 21% zurückgesetzt. 5.9.2. Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung Die Modi zur Einstellung der aktuellen Höhe und die persönlichen Einstellung werden angezeigt, wenn der DIVE-Modus aufgerufen wird.
  • Seite 48: Flaschendrucksender Koppeln

    EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 5.9.3. Flaschendrucksender koppeln Die schlauchlose Druckübertragung kann im Kupplungsmodus (Tank Press Pairing) aktiviert (ON) oder deaktiviert (OFF) werden, abhängig davon, ob Sie den optionalen Drucksender verwenden. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist (OFF), werden keine Flaschendruckdaten angezeigt oder empfangen.
  • Seite 49: Flaschendruckalarm Einstellen

    5.9.4. Flaschendruckalarm einstellen Der Flaschendruck kann im Bereich von 10 - 200 bar gewählt und ein- oder ausge- schaltet werden (ON/OFF). Dieser Alarm ist der Sekundärflaschendruck-Alarmpunkt. Er wird aktiviert, wenn der Flaschendruck unter den eingestellten Grenzwert fällt. Sie können diesen Alarm abstellen. Der 50-bar-Alarm (700 psi) ist fest eingestellt und kann nicht geändert werden.
  • Seite 50: Tiefenbenachrichtigungssignal Einstellen (Free-Modus)

    5.9.6. Tiefenbenachrichtigungssignal einstellen (FREE-Modus) Sie können beim Freitauchen ein Benachrichtigungssignal für das Erreichen einer bestimmten Tiefe programmieren (z.B. für Freifallbeginn oder Mundfüllung) . EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 5.9.7. Tauchzeitalarm einstellen Die Tauchzeitalarmfunktion kann aktiviert und in verschiedener Weise genutzt werden, um die Sicherheit beim Tauchen zu erhöhen.
  • Seite 51: Oberflächenbenachrichtigung Einstellen (Free-Modus)

    5.9.8. Oberflächenbenachrichtigung einstellen (FREE-Modus) Sie können ein Benachrichtigungssignal programmieren, um eine ausreichende Oberflächenzeit vor dem nächsten Tauchgang sicherzustellen. Der Suunto D4i beginnt mit der Oberflächenzeitnahme, sobald Sie beim Aufstieg die Wassertiefe 0,5 m (1,6 ft) erreichen. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE.
  • Seite 52: Einstellungen Für Deep Stops

    5.9.10. Einstellungen für Deep Stops Im AIR-Modus können Sie Deep Stops nach Bedarf aktivieren (ON) oder deaktivieren (OFF). EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN. BESTÄTIGEN MIT SELECT-TASTE. 5.9.11. Maßeinheiten einstellen Sie können zwischen metrischen (Meter/Celsius/Bar) und britischen (Fuß/Fahren- heit/psi) Maßeinheiten wählen. EINSTELLEN MIT UP/DOWN-TASTEN.
  • Seite 53: Dive-Modus Aufrufen

    5.10.1. DIVE-Modus aufrufen Der Suunto D4i bietet drei Tauchmodi: Den AIR-Modus zum Tauchen mit normaler Pressluft, den NITROX-Modus zum Tauchen mit sauerstoffangereicherten Gasgemi- schen und den FREE-Modus zum Freitauchen. 5.10.2. DIVE-Modus aktivieren Der Tauchcomputer wird automatisch aktiviert, wenn er tiefer als 0,5 m (1,5 ft) in Wasser eintaucht.
  • Seite 54 SUUNTO EMPFIEHLT ALLEN SPORTTAUCHERN DRINGEND, ACHTUNG SICH AN DIE TIEFENGRENZE VON 40 M [130 FT] ZU HALTEN! In größeren Tiefen erhöht sich die Gefahr der Sauerstoffvergiftung und der Dekompressionskrankheit. Führen Sie nun die Überprüfungen durch, und stellen Sie sicher, dass: das Gerät im richtigen Modus ist und alle Daten komplett angezeigt werden (Modus...
  • Seite 55: Batterieanzeige

    Weitere Informationen zum Modus NITROX finden Sie unter Abschnitt 6.2, „Nur im NITROX-Modus (DIVE Nitrox) angezeigt:“. Der Tauchcomputer kann nun zum Tauchen eingesetzt werden. 5.10.3. Batterieanzeige Temperatur und interne Oxydierung können Auswirkungen auf die Batteriespannung haben. Nach längerer Lagerung des Geräts oder bei Benutzung bei niedrigen Tempe- raturen kann die Warnanzeige für die Batterie aufleuchten, auch wenn noch ausrei- chend Batteriekapazität vorhanden ist.
  • Seite 56: Tauchen In Höhenlagen

    5.10.4. Tauchen in Höhenlagen Der Tauchcomputer kann sowohl an Tauchgänge in Höhenlagen angepasst als auch mit einem zusätzlichen Sicherheitsspielraum bei Verwendung des mathematischen Stickstoffmodells betrieben werden. Bei der Einstellung des Instruments auf die korrekte Höhe muss die Höhenanpassung gemäß Tabelle 5.6, „Einstellungen der Höhenanpassung“ erfolgen. Der Tauchcomputer passt sein mathematisches Modell gemäß...
  • Seite 57: Persönliche Einstellungen

    Beim Aufstieg in größere Höhen kann es zeitweise zu einer ACHTUNG Änderung des Gleichgewichts des im Körper gelösten Stickstoffs kommen. Es wird empfohlen, vor dem Tauchen eine mindestens dreistündige (3h) Akklimatisierungsphase in der neuen Höhe einzuplanen. 5.10.5. Persönliche Einstellungen Persönliche Faktoren beeinflussen die Anfälligkeit für Dekompressionserkrankungen. Diese sind vorhersehbar und können im Dekompressionsmodell berücksichtigt werden.
  • Seite 58 Sie können mit dieser Funktionen Ihre Sicherheit beim Tauchen erhöhen, wenn Sie die persönliche Einstellung gemäß Tabelle 5.7, „Persönliche Einstellungen vornehmen“ vornehmen. Unter Idealbedingungen können Sie die Standardeinstellung (P0) beibe- halten. Falls Sie unter erschwerten Bedingungen tauchen oder andere Gründe das Risiko einer Dekompressionserkrankung erhöhen, wählen Sie P1 oder die konserva- tivste Einstellung P2.
  • Seite 59: Sicherheitsstopps

    Verringerung des Risikos einer vorklinischen Dekompressionserkrankung, Reduktion von Mikrobläschen, Kontrolle über den Aufstieg und Orientierung beim Aufstieg. Der Suunto D4i zeigt zwei verschiedene Arten von Sicherheitsstopps an: Empfohlene Sicherheitsstopps und verbindliche Sicherheitsstopps. 5.11.1. Empfohlene Sicherheitsstopps Bei jedem Tauchgang tiefer als 10 m zeigt der Tauchcomputer für den Sicherheitsstopp im Tiefenbereich zwischen 3 und 6 m (10 - 20 ft) einen dreiminütigen Countdown an.
  • Seite 60: Verbindliche Sicherheitsstopps

    Liegt die Aufstiegsgeschwindigkeit für länger als fünf (5) Sekunden bei über 10 m pro Minute (33 ft / min), bilden sich mehr Mikroblasen als im Dekompressionsmodell vor- gesehen. Das RGBM-Rechenmodell von Suunto reagiert dahingehend, dass es für derartige Tauchgänge einen verbindlichen Sicherheitsstopp vorschreibt. Die Dauer dieses Sicherheitsstopps ist abhängig davon, wie weit die zulässige Aufstiegsgeschwin-...
  • Seite 61 BEI ANZEIGE VON CEILING UND STOP VERBINDLICHEN SICHERHEITS- STOPP IN DER DEKOZONE ZWISCHEN 6 M UND 3 M EINLEGEN. Bei aktiver Warnung für einen verbindlichen Sicherheitsstopp müssen Sie eine Min- desttiefe von 3 m (10 ft) einhalten . Wenn Sie über die Mindesttiefe steigen, wird ein nach unten weisender Pfeil angezeigt und es werden kontinuierliche Signaltöne aus- gegeben.
  • Seite 62: Deep Stops

    Dekompressionsstopps durchgeführt werden. Dabei wird die Bildung und Anregung von Mikroblasen minimiert. Das Suunto RGBM errechnet die Deep Stops schrittweise und setzt den ersten Stopp etwa auf die halbe Tiefe zwischen maximaler Tiefe und Ceiling (Tiefe der Dekostufe). Nachdem der erste Deep Stop durchgeführt wurde, wird der nächste etwa auf die halbe Tiefe zur Ceiling-Tiefe gesetzt usw.
  • Seite 63: Tauchen

    6. TAUCHEN Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Bedienung des Tauchcomputers und zur Interpretation der Anzeigen. Der Tauchcomputer ist sehr übersichtlich und leicht abzulesen. Jede Anzeige zeigt nur die für den jeweiligen Tauchmodus relevanten Daten. 6.1. Tauchen im Modus AIR (DIVE Air) In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Tauchen mit normaler Pressluft.
  • Seite 64: Grundlegende Tauchdaten

    Die im DIVE-Modus auf dem Tauchcomputerdisplay sichtbaren HINWEIS Standardfelder werden im SURFACE-Modus definiert. 6.1.1. Grundlegende Tauchdaten Bei Nullzeit-Tauchgängen werden folgende Informationen angezeigt: aktuelle Tiefe in Meter (Fuß) • verfügbare Nullzeit in Minuten (NO DEC TIME) • Aufstiegsgeschwindigkeit als Balkendiagramm auf der rechten Seite •...
  • Seite 65: Lesezeichen

    DOWN-TASTE WECHSELT ZWISCHEN ANZEIGE VON MAXIMALER TIEFE, AKTUELLER UHRZEIT UND FLASCHENDRUCK. UP-TASTE WECHSELT ZWISCHEN ANZEIGE VON TAUCHZEIT UND WASSER- TEMPERATUR. 6.1.2. Lesezeichen Es besteht die Möglichkeit, während des Tauchgangs ein Lesezeichen im Profil zu speichern. Lesezeichen werden beim Navigieren durch die Anzeige des Profilspeichers angezeigt.
  • Seite 66: Flaschendruckdaten

    MIT DER TASTE SELECT WIRD WÄHREND DESTAUCHGANGS EIN LESEZEICHEN GESPEICHERT. 6.1.3. Flaschendruckdaten Bei Verwendung der optionalen schlauchlosen Druckübertragung werden in der unteren linken Ecke der alternativen Anzeige die Flaschendruckdaten digital in bar (bzw. psi) angezeigt. Bei jedem Start eines Tauchgangs beginnt die Berechnung der Restluftzeit.
  • Seite 67 Eine Änderung Ihres Luftverbrauchs wird in 1-Sekunden-Intervallen über einen Zeitraum von 30 bis 60 Sekunden erfasst. Erhöht sich Ihr Luftverbrauch, wirkt sich dies in kür- zester Zeit auf die verbleibende Restluftzeit aus, während bei gesenktem Luftverbrauch die Restluftzeit nur allmählich verlängert wird. Dadurch wird eine zu optimistische Voraussage über die Restluftzeit, die durch eine nur kurzfristige Verringerung des Luftverbrauchs entstehen könnte, vermieden.
  • Seite 68: Anzeige Der Aufstiegsgeschwindigkeit

    Drei (3) Doppeltöne ertönen außerdem, wenn der Flaschendruck den benutzerdefi- nierten Alarmwert für den Flaschendruck erreicht hat oder die abgelaufen ist. 6.1.4. Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit Die Aufstiegsgeschwindigkeit wird auf der rechten Seite grafisch dargestellt (senkrech- ter Balken). Bei Überschreiten der maximal zulässigen Aufstiegsgeschwindigkeit beginnen die unteren Segmente zu blinken, während das oberste Segment konstant bleibt.
  • Seite 69: Stoppuhr (Timer)

    ÜBERSCHREITEN SIE KEINESFALLS DIE MAXIMALE AUF- ACHTUNG STIEGSGESCHWINDIGKEIT! Zu schnelles Aufsteigen erhöht die Gefahr eines Dekompressionsunfalls. Sie sollten immer die verbindlichen und empfohlenen Sicherheitsstopps einhalten, nachdem Sie die maximal empfohlene Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten haben. Eine Nichtbeachtung des verbindlichen Sicherheitsstopps beeinflusst die Dekompressionsberechnung für die nächsten Tauchgänge.
  • Seite 70: Dekompressionstauchgänge

    6.1.6. Dekompressionstauchgänge Wenn der Wert für NO DEC TIME „0” erreicht, wird der Tauchgang ein Dekompressi- onstauchgang, d.h. Sie müssen auf Ihrem Weg zur Oberfläche einen oder mehrere Dekompressionsstopps einlegen. Die Anzeige NO DEC TIME wird durch die Bezeichnung ASC TIME ersetzt. Zusätzlich wird der Hinweis CEILING (Dekostufe) angezeigt.
  • Seite 71 Die Aufstiegszeit (ASC TIME) ist die Mindestzeit, welche zum Erreichen der Oberfläche bei einem Dekompressionstauchgang notwendig ist. Sie setzt sich zusammen aus: für den Deep Stop beötigte Zeit • benötigter Zeit, um mit einer Geschwindigkeit von 10 m pro Minute (33 ft / min) zur •...
  • Seite 72 Ceiling (Dekostufe) ist die geringste zulässige Tiefe, in die zur Dekompression • aufgetaucht werden darf. Alle Stopps müssen in dieser Tiefe oder darunter erfolgen Die Dekozone ist der optimale Bereich für Dekompressionsstopps. Es ist der Tie- • fenbereich zwischen der Dekostufe und 1,2 m / 4 ft unterhalb von dieser. Floor (Dekogrenze) ist die größte Tiefe, die Sie zur Dekompression aufsuchen •...
  • Seite 73 In diesem Fall ist es ratsam, einen zusätzlichen Abstand zur Dekostufe einzuhalten, um sicherzustellen, dass die Wellen Sie nicht über die Dekostufe hinaus anheben. Suunto empfiehlt eine Dekompression tiefer als 4 m (13 ft), auch wenn eine Dekostufe in geringerer Tiefe berechnet wird.
  • Seite 74: Anzeige Oberhalb Der Dekogrenze

    NACH OBEN WEISENDER PFEIL, BLINKENDE ANZEIGE ASC TIME UND ALARMTON WEISEN SIE AUF DEN AUFSTIEG HIN. MINIMALE AUFSTIEGS- ZEIT EINSCHLIESSLICH SICHERHEITSSTOPP IST 9 MINUTEN. DIE DEKOSTUFE LIEGT AUF 3 M. Anzeige oberhalb der Dekogrenze Wenn Sie die Dekogrenze erreichen, hört die Anzeige ASC TIME auf zu blinken und der Aufwärtspfeil erlischt.
  • Seite 75: Anzeige Oberhalb Der Dekostufe

    ZWEI GEGENEINANDER GERICHTETE PFEILE „SANDUHR-SYMBOL“. SIE BEFINDEN SICH IN DER DEKOZONE AUF 3 M UND IHRE MINDESTAUF- STIEGSDAUER BETRÄGT 9 MINUTEN. Während des Dekompressionsstopps wird ein Countdown für ASC TIME (Aufstiegszeit) angezeigt. Die nächsthöhere Dekostufe kann aufgesucht werden, sobald dies angezeigt wird.
  • Seite 76: Nur Im Nitrox-Modus (Dive Nitrox) Angezeigt

    Stunden keine weiteren Tauchgänge durchführen. Siehe Abschnitt 5.7, „Fehlerbedin- gungen“. 6.2. Nur im NITROX-Modus (DIVE Nitrox) angezeigt: Der NITROX-Modus (DIVE Nitrox) ist der zweite Tauchmodus des Suunto D4iund wird beim Tauchen mit sauerstoffangereicherten Gasgemischen verwendet. 6.2.1. Vor dem Tauchen im NITROX-Modus Im NITROX-Modus muss stets der korrekte Sauerstoffanteil der Flaschenfüllung ein-...
  • Seite 77 beeinflussen. Wenn Sie den Computer auf konservativere Berechnungen einstellen wollen, verwenden Sie die persönlichen Einstellungen oder reduzieren Sie die -Einstellung, um die Sauerstoffsättigung entsprechend der eingegebenen O und PO -Werte zu beeinflussen. Auf sauerstoffangereichertem Gemisch (Nitrox) basierende Berechnungen resultieren in längeren Nullzeiten und geringeren maximal zulässigen Tiefen.
  • Seite 78: Sauerstoffanzeige

    DIE MAXIMALE TAUCHTIEFE BASIEREND AUF DEN EINGESTELLTEN WERTEN FÜR O (21 %) UND PO (1,4 BAR) LIEGT BEI 53,6 M. Im NITROX-Modus zeigt der Suunto D4i außerdem auf der alternativen Anzeige: • Sauerstoffanteil in Prozent (O eingestellten Sauerstoffpartialdruck (PO •...
  • Seite 79: Oxygen Limit Fraction (Olf)

    DOWN-TASTE WECHSELT ZWISCHEN ANZEIGE VON O MAXIMALER TIEFE, AKTUELLER UHRZEIT UND FLASCHEN- DRUCK. UP-TASTE WECHSELT ZWISCHEN ANZEIGE VON PO OLF%, TAUCHZEIT UND WASSERTEMPERATUR. 6.2.3. Oxygen Limit Fraction (OLF) Zusätzlich zur Stickstoffsättigung gibt der Tauchcomputer im NITROX-Modus den Wert der Sauerstoffsättigung an. Diese Berechnungen werden als eigene Funktionen ausgeführt.
  • Seite 80: Tauchen Im Modus Free (Dive Free)

    Als OLF (Oxygen Limit Fraction, Sauerstofftoleranzbereich) wird nur der höhere (und damit begrenzende) Wert aus beiden Berechnungen angezeigt. Die Berechnungen zur Sauerstofftoxizität basieren auf den in Abschnitt 10.3, „Sauerstoffsättigung “ genannten Faktoren. 6.3. Tauchen im Modus FREE (DIVE Free) Im FREE-Modus kann der Tauchcomputer zum Freitauchen verwendet werden. Im FREE-Modus wird immer die Gesamttauchzeit in Minuten und Sekunden (mm:ss) in der Mitte angezeigt.
  • Seite 81: Tagesübersicht

    Im Modus FREE stehen keine Informationen zur Dekompression HINWEIS zur Verfügung. Auch die Aufstiegsgeschwindigkeit wird im Modus FREE nicht HINWEIS überwacht. 6.3.1. Tagesübersicht Die Tagesübersicht (Day History) zeigt das Freitauchprotokoll des letzten Tauchtages. Im SURFACE-Modus können Sie die Tagesübersicht mit SELECT aufrufen. DieTagesübersicht zeigt die durchschnittliche Tiefe aller Tauchgänge, die größte Tiefe des Tages und den Zeitpunkt ihres Erreichens, den längsten Tauchgang, die Gesamttauchzeit in Stunden und Minuten sowie die Anzahl der während des Tages...
  • Seite 82: Freitauchzeitbegrenzung

    6.3.2. Freitauchzeitbegrenzung: Der FREE-Modus ist auf einen Zeitraum von 10 Minuten begrenzt. Nach 10 Minuten wechselt der Suunto D4i automatisch vom Frei- in den Gerätetauchmodus (Timerfunk- tion). Die Flugverbotszeit nach dem Tauchgang beträgt 48 Stunden. Das Tauchen im AIR- oder NITROX-Modus ist nicht möglich, bevor die Flugverbotszeit abgelaufen ist.
  • Seite 83: Nach Dem Tauchen

    7. NACH DEM TAUCHEN Auch nach der Rückkehr an die Oberfläche liefert der Suunto D4i sicherheitsrelevante Tauchganginformationen und Alarmanzeigen. Berechnungen für die Planung von Wiederholungstauchgängen tragen zur Optimierung Ihrer Sicherheit bei. Tabelle 7.1. Alarme Angezeigtes Symbol Bedeutung Achtung-Symbol - Oberflächenintervall muss verlängert...
  • Seite 84: Tauchgangnummerierung

    SIE SIND NACH EINEM 35-MINUTEN-TAUCHGANG SEIT 6 MINUTEN WIEDER AN DER OBERFLÄCHE. IHRE MAXIMALE TIEFE LAG BEI 21,5 M, DIE AKTUELLE TIEFE IST 0,0 M. DAS FLUGZEUGSYMBOL UND DIE ANGEZEIGTE FLUGVERBOTSZEIT WEISEN DARAUF HIN, DASS SIE FÜR DIE NÄCHSTEN 14 STUNDEN UND 28 MINUTEN NICHT FLIEGEN SOLLTEN.
  • Seite 85: Freitauchgang (Free)

    0,5 m aufsteigen. Wenn Sie danach wieder abtauchen, wird dies als neuer Tauchgang registriert. 7.3. Planung von Wiederholungstauchgängen Der Suunto D4i verfügt über einen Tauchgangplaner, der die Nullzeitgrenzen für einen Folgetauchgang errechnet und dabei die aufgrund der vorhergehenden Tauchgänge noch bestehende Stickstoffsättigung berücksichtigt.. Der PLAN-Modus wird unter...
  • Seite 86: Fliegen Nach Dem Tauchen

    7.4. Fliegen nach dem Tauchen Im DIVE-Modus wird die Flugverbotszeit in der Displaymitte neben dem Flugzeugsym- bol angezeigt. Im TIME-Modus erscheint das Flugzeugsymbol oben links. Die Flugver- botszeit wird in der untersten Zeile angegeben. Fliegen oder der Aufenthalt in größerer Höhe sind solange nicht erlaubt, bis das Flugzeug-Symbol erlischt.
  • Seite 87: Tauchgangplaner (Plan Nodec)

    Vor Flügen nach einem dekompressionspflichtigen Tauchgang sollte mindestens • eine 24-stündige, nach Möglichkeit eine 48-stündige Pause erfolgen. Suunto empfiehlt, sowohl die Richtlinien von DAN und UHMS als auch die Anzeige • des Tauchcomputers zu beachten, damit ein Flug nur unter sicheren Bedingungen durchgeführt werden kann.
  • Seite 88 BEIM AUFRUFEN DES MODUS „PLAN“ WIRD ZUNÄCHST KURZ DIE RESTENTSÄTTIGUNGSZEIT ANGEZEIGT BEVOR DER PLANUNGS- MODUS STARTET. VERSCHIEDENE NULLZEITGRENZEN MIT UP/DOWN- TASTEN WÄHLEN. NULLZEITEN ÜBER 99 MINUTEN WERDEN ALS „–“ ANGEZEIGT. Im Planungsmodus werden folgende Informationen vorangegangener Tauchgänge berücksichtigt: • errechneter Reststickstoff gesamte Tauchübersicht der letzten vier Tage •...
  • Seite 89: Tauchgangnummerierung Während Der Planung

    Größere Höhe und konservativere persönliche Einstellungen verkürzen die Nullzeit. Die Grenzwerte bei unterschiedlichen Höhen und persönlichen Einstellungen sind in Abschnitt 5.10.4, „Tauchen in Höhenlagen“ und Abschnitt 5.10.5, „Persönliche Einstel- lungen“ erklärt. 7.5.1. Tauchgangnummerierung während der Planung Tauchgänge gehören zu einer Serie von Wiederholungstauchgängen, wenn die Flugverbotszeit zu Beginn des Tauchgangs noch nicht abgelaufen ist.
  • Seite 90: Tauchlogbuch (Mem Logbook)

    Sie vor jedem Tauchgang, ob Uhrzeit und Datum korrekt eingestellt sind, vor allem, wenn Sie sich in einer neuen Zeitzone befinden. 7.6.1. Tauchlogbuch (MEM Logbook) Der Suunto D4i beinhaltet ein fortschrittliches Logbuch mit großem Funktionsumfang und hoher Speicherkapazität sowie einem Profilspeicher. Daten werden entsprechend der eingestellten Aufzeichnungsrate im Profilspeicher gespeichert.
  • Seite 91 Art des Tauchgangs (AIR, NITROX, FREE, bottom timer (G)) • Startzeit des Tauchgangs • Tauchgangnummer • Sauerstoff % • Gesamttauchzeit (in den Modi AIR und NITROX in Minuten angegeben, im Modus • FREE in Minuten und Sekunden) Seite II maximale Tiefe •...
  • Seite 92: Tauchübersicht(Mem History)

    Tauchstunden gespeichert werden. Bei Erreichen dieser Werte werden die Zähler wieder auf 0 gesetzt. SCUBA-TAUCHGANG- ÜBERSICHT. TAUCHGÄNGE GESAMT, TAUCHZEIT UND MAXIMALE TIEFE. Die maximale Tiefe Ihrer Gerätetauchgänge kann mit Hilfe der HINWEIS PC-Schnittstelle und der zum Download erhältlichen Software Suunto DM4 auf 0,0 m (0 ft) zurückgesetzt werden.
  • Seite 93 Die Freitauchgang-Übersicht fasst die gesamte Sequenz der Freitauchgänge zusammen. Im Gegensatz zur Tagesübersicht wird die Übersicht der Freitauchgänge nicht automatisch zurückgesetzt. Sie können die Freitauchdaten jedoch mit Hilfe der PC-Schnitt- HINWEIS stelle und der zum Download erhältlichen Software Suunto DM4 manuell zurücksetzen.
  • Seite 94: Suunto Dm4 Mit Movescount

    7.7. Suunto DM4 mit Movescount Suunto DM4 mit Movescount ist eine optional erhältliche PC-Software, die den Funk- tionsumfang Ihres Suunto D4i in vielseitiger Weise ergänzt. Die DM4-Software ermöglicht die Übertragung der Tauchdaten vom Tauchcomputer auf Ihren Laptop. Sie können daraufhin alle vom Suunto D4i aufgezeichneten Daten anzeigen und organisieren.
  • Seite 95: Movescount

    Seriennummer des Tauchcomputers • persönliche Daten (30 Zeichen) Mit DM4 haben Sie Zugriff auf folgende Einstelloptionen: Eingabe persönlicher Daten mit einer Länge von 30 Zeichen in den Suunto D4i • Rückstellung der Maximaltiefe in der Gerätetauchübersicht auf 0 • Zurücksetzung der gesamten Freitauchgangübersicht •...
  • Seite 96 Um Daten zu übertragen, gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie Ihren Tauchcomputer an den Laptop an. Laden Sie Ihre Tauchgangdaten mit DM4 auf den Laptop. Befolgen Sie die Anweisungen in DM4, um die Daten auf Ihr Movescount.com- Konto zu übertragen.
  • Seite 97: Wartung Und Pflege Des Suunto-Tauchcomputers

    8. WARTUNG UND PFLEGE DES SUUNTO-TAUCHCOMPUTERS Der SUUNTO-Tauchcomputer ist ein hoch entwickeltes Präzisionsinstrument. Er wurde zwar dafür entwickelt, den Belastungen des Sporttauchens standzuhalten, dennoch müssen Sie ihn mit derselben Sorgfalt und Vorsicht behandeln wie alle anderen Präzisionsinstrumente auch. WASSERKONTAKTE UND DRUCKTASTEN •...
  • Seite 98 Befindet sich im Gehäuse, lassen Sie das Instrument unverzüglich von Ihrem SUUNTO-Händler oder -Lieferanten überprüfen. • Der spezielle Kratzerschutz für D4i, D6i und D9tx hilft, die Displayoberfläche frei von Kratzern zu halten. Ein Kratzerschutz ist in der Packung enthalten; Ersatz können Sie bei Bedarf über den Fachhandel beziehen. Das Anbringen und Auswechseln des Kratzerschutzes ist einfach (eine Anleitung finden Sie unter www.suunto.com).
  • Seite 99 Sandpartikel entfernt werden. Überprüfen Sie das Display auf Feuchtigkeit oder Nässe. VERWENDEN Sie den Tauchcomputer NICHT, wenn sich im Inneren Feuchtigkeit befindet. Wenden Sie sich an einen autorisierten Suunto-Händler, wenn die Batterie ausgetauscht oder andere Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
  • Seite 100 Hinweis auf Undichtigkeit. Undichtigkeiten müssen unverzüglich beseitigt werden, da Feuchtigkeit dem Gerät ernsthafte Schäden zufügen kann, die unter Umständen nicht mehr reparabel sind. SUUNTO übernimmt bei Schäden aufgrund von Feuchtigkeit im Tauchcomputer keinerlei Haftung, es sei denn, die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung wurden sorgfältig beachtet.
  • Seite 101 Anweisungen zum Austauschen von Batterien und Armbändern finden Sie im Benut- zerhandbuch oder und in den Anleitungsvideos auf www.suunto.tv. WIE ERKENNE ICH ORIGINAL-SUUNTO-ZUBEHÖR? Originalzubehör von Suunto wird nur über das weltweite Netzwerk autorisierter Suunto-Lieferanten und -Händler vertrieben. Original-Suunto-Zubehörteile werden auf Kompatibilität mit Suunto-Produkten getestet und können gefahrlos verwendet werden.
  • Seite 102 WOHER WEISS ICH, OB ES FÜR MEIN SUUNTO-PRODUKT EINE GEWÄHRLEIS- TUNG GIBT? Sie können den Kaufbeleg überprüfen, der nicht älter als zwei (2) Jahre sein darf. Oder Sie kontrollieren die Seriennummer Ihres Geräts. VERLÄNGERT SICH DURCH DIE REPARATUR MEINES SUUNTO-PRODUKTS DIE GEWÄHRLEISTUNGSZEIT?
  • Seite 103: Batteriewechsel

    9. BATTERIEWECHSEL Es wird empfohlen, den Batteriewechsel von einem autorisierten HINWEIS Suunto-Fachhändler durchführen zu lassen. Es ist äußerst wichtig, dass der Batteriewechsel korrekt durchgeführt wird, um Wasser- eintritt in den Tauchcomputer oder das Batteriefach zu vermeiden. Defekte, die durch unsachgemäßen Batteriewechsel entstanden VORSICHT sind, werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
  • Seite 104: Wechsel Der Batterie Des Drucksenders

    9.1. Wechsel der Batterie des Drucksenders Es wird empfohlen, den Wechsel der Senderbatterie von einem HINWEIS autorisierten Suunto-Fachhändler durchführen zu lassen. Es ist äußerst wichtig, dass der Batteriewechsel korrekt durchgeführt wird, um Wassereintritt in den Sender zu vermeiden. Defekte, die durch unsachgemäßen Batteriewechsel entstanden VORSICHT sind, werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
  • Seite 105 Überprüfen Sie das Innere auf Anzeichen von Verunreinigungen oder Beschädi- gungen. Wenn Sie Wasser oder eine Verschmutzung erkennen, bringen Sie den Tauchcomputer zur Überprüfung zu einem autorisierten Suunto-Fachhändler. Überprüfen Sie den O-Ring. Ein schadhafter O-Ring kann auf Leckagen oder sonstige Probleme hinweisen. Werfen Sie den alten O-Ring weg, auch wenn er noch verwendbar erscheint.
  • Seite 106 10. Setzen Sie vorsichtig den Deckel wieder auf den Sender. Beachten Sie, dass der Deckel nur in einer Position passt. Richten Sie die drei Aussparungen im Deckel mit den drei Vorsprüngen unterhalb der Batterie aus. 11. Setzen Sie die vier Schrauben wieder ein. Teile des Drucksenders.
  • Seite 107: Technische Daten

    10. TECHNISCHE DATEN 10.1. Technische Daten Abmessungen und Gewicht: • Durchmesser: 50,0 mm • Höhe: 16 mm • Gewicht: 85g Sender: • Max. Durchmesser: 40 mm • Länge: 80 mm • Gewicht: 118 g • Arbeitsdruck: 300 bar (4000 psi), maximal zulässiger Druck 360 bar (5000 psi) •...
  • Seite 108 • Genauigkeit: ± 2 °C (± 3,6 °F) innerhalb von 20 Minuten nach Temperaturänderung Kalenderuhr: • Genauigkeit: ± 25 s/Monat (bei 20 °C (68 °F)) • 12/24-h-Anzeige Nur im NITROX-Modus angezeigt: • Sauerstoff %: 21–50 • Sauerstoffpartialdruck: 0,5 - 1,6 bar. Der Wert ist abhängig vom eingestellten Grenzwert.
  • Seite 109 Den Tauchcomputer nicht längere Zeit direkter Sonneneinstrah- HINWEIS lung aussetzen! Modell für Gewebeberechnung: • RGBM-Algorithmus von Suunto (entwickelt von Suunto und Bruce R. Wienke, BSc, MSc, PhD) • 9 Gewebegruppen • Halbwertzeiten für Gewebegruppen: 2,5, 5, 10, 20, 40, 80, 120, 240 und 480 Minuten (bei Begasung).
  • Seite 110: Rgbm

    Das Suunto Reduced Gradient Bubble Model (RGBM) ist ein moderner Algorithmus zur Vorhersage gelöster und freier Gase in Gewebe und Blut von Tauchern. Es wurde von Suunto in Zusammenarbeit mit Bruce R. Wienke, BSc, MSc, PhD entwickelt. Als Basis dienten sowohl Laborexperimente als auch Tauchdaten (einschließlich Daten...
  • Seite 111: Dekompression Mit Dem Suunto Rgbm

    (Mikroblasen) vernachlässigen. Der Vorteil des Suunto RGBM besteht in zusätzlicher Sicherheit aufgrund der breiten Anpassungsfähigkeit an verschiedene Situationen. Das Suunto RGBM berücksichtigt verschiedene relevante Faktoren, die bei nur auf gelösten Gasen basierenden Modellen vernachlässigt werden: Berücksichtigung von Tauchaktivität an mehreren Tagen hintereinander •...
  • Seite 112: Nullzeitgrenzen Für Luft

    Reduktion der gewährten Nullzeiten • Hinzufügen verbindlicher Sicherheitsstopps • Erhöhung der Dekompressionsstoppzeiten • Verlängerung des Oberflächenintervalls (Achtung-Symbol) • Achtung-Symbol – Anweisung für verlängertes Oberflächenintervall Bestimmte Tauchgangsmuster führen in ihrer Gesamtheit zu einem erhöhten Risiko für Dekompressionserkrankungen, beispielsweise Wiederholungstauchgänge mit kurzem Oberflächenintervall, Wiederholungstauchgänge auf eine größere Tiefe als der vorhergehende Tauchgang, mehrfache Aufstiege und Tauchgänge an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen.
  • Seite 113 Tabelle 10.1. Nullzeitgrenzen für verschiedene Tiefen (in Meter) Nullzeitgrenzen (in Minuten) für verschiedene Tiefen (in Meter) für den ersten Tauchgang einer Serie Tiefe Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung (Meter) P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2...
  • Seite 114 Tabelle 10.2. Nullzeitgrenzen für verschiedene Tiefen (in Fuß) Nullzeitgrenzen (in Minuten) für verschiedene Tiefen (in Fuß) für den ersten Tauchgang einer Serie Tiefe Persönliche Einstellungen / Höhenanpassung (Fuß) P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2...
  • Seite 115: Tauchen In Höhenlagen

    10.2.3. Tauchen in Höhenlagen Der atmosphärische Druck ist in größerer Höhe geringer als auf Meereshöhe. Nach dem Aufsuchen einer größeren Höhe befindet sich mehr Stickstoff im Körper, als es in der Ausgangshöhe der Fall war. Dieser „zusätzliche” Stickstoff wird allmählich abgebaut, und das Gasgleichgewicht im Körper wird wieder hergestellt.
  • Seite 116 Sauerstoffrelevante Informationen werden so dargestellt, dass alle Warnungen und Anzeigen während jeder Phase des Tauchgangs einfach und schnell erfasst werden können. Zum Beispiel werden im NITROX-Modus folgende Informationen vor und während des Tauchgangs angezeigt: Der eingestellte Wert für den Sauerstoffanteil O % auf der alternativen Anzeige.
  • Seite 117: Geistiges Eigentum

    Teilen kopiert, fotokopiert, vervielfältigt oder übersetzt werden. 11.2. Warenzeichen Suunto, D4i, Oxygen Limit Fraction (OLF), Suunto Reduced Gradient Bubble Model (RGBM) und Continuous Decompression und deren Logos sind allesamt eingetragene oder nicht eingetragene Warenzeichen von Suunto. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 118: Haftungsausschlüsse

    12. HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE 12.1. Verantwortung des Benutzers Das Gerät ist ausschließlich für den Freizeitgebrauch vorgesehen. Der Suunto D4i darf nicht für Messungen verwendet werden, die professionelle oder industrielle Prä- zision erfordern. 12.2. CE Das CE-Siegel bestätigt die Übereinstimmung mit der EMV-Richtlinie 89/336/EWG FIOH, Topeliuksenkatu 41 a A, FI-00250 Helsinki, Finland, Notified Body 0430, hat die Typprüfung für diese persönliche Schutzausrüstung durchgeführt.
  • Seite 119: Suunto - Eingeschränkte Gewährleistung Für Suunto Tauchcomputer Und Suunto Tauchcomputer-Zubehör

    Produkt erworben wurde, es sei denn, es gilt eine anderslautende lokale Gesetzgebung. Diese eingeschränkte Gewährleistung ist nur in dem Land gültig und einklagbar, in dem Sie das Produkt erworben haben, vorausgesetzt, dass Suunto das Produkt für den Verkauf in diesem Land vorgesehen hat. Erwerben Sie das Produkt jedoch in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, in Island, Norwegen, der Schweiz oder...
  • Seite 120 In Ländern außerhalb der europäischen Union, Islands, Norwegens, der Schweiz oder der Türkei können Sie, entsprechend Ihrer Vereinbarung, gegen die Entrichtung einer Servicegebühr und einer Ausgleichszahlung für mögliche bei Suunto oder dem auto- risierten Suunto-Servicezentrum angefallene Transportkosten auch außerhalb des Landes, in dem Sie das Produkt erworben haben, Garantieleistungen erhalten.
  • Seite 121 Produkt Chemikalien ausgesetzt war, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Insektenschutzmittel. Suunto kann nicht für Ausfallzeiten oder Störungen des Produkts haftbar gemacht werden, oder dafür, dass das Produkt in Verbindung mit irgendeiner Soft- oder Hard- ware eines anderen Anbieters nicht funktioniert.
  • Seite 122 Sollen Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten Suunto-Händler vor Ort – die entsprechenden Kontaktinforma- tionen finden Sie auf der Suunto-Webseite . Weitere Einzelheiten können Sie telefo- nisch bei unserem Helpdesk erfragen (es gelten landesübliche oder Premium-Tarife).
  • Seite 123 Suunto-Servicezentrum zurückgegeben werden, da es wieder in das Eigentum von Suunto und/oder des autorisierten Suunto-Servicezentrums übergeht. Für die Reparatur oder den Austausch des Produkts dürfen Suunto oder das autori- sierte Suunto-Servicezentrum Produkte oder Teile verwenden, die neu, neuwertig oder generalüberholt sind.
  • Seite 124 ODER AUS EINER GARANTIEVERLETZUNG, EINEM VERTRAGSBRUCH, FAHR- LÄSSIGKEIT, PRODUKTFEHLERN, UNERLAUBTER HANDLUNG ODER SONSTI- GEN RECHTLICHEN ODER GESETZLICHEN UMSTÄNDEN ERGEBEN, AUCH WENN SUUNTO VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN WUSSTE. SUUNTO HAFTET NICHT FÜR VERZÖGERUNGEN BEI DER ERBRINGUNG VON GARANTIELEISTUNGEN.
  • Seite 125: Entsorgung Des Geräts

    14. ENTSORGUNG DES GERÄTS Zeigen Sie bei der Entsorgung des Geräts Verantwortungsbewusstsein und behandeln Sie es als Elektroschrott. Werfen Sie es nicht in den Hausmüll. Sie können es auch bei Ihrem örtlichen Suunto-Fachhändler abgeben.
  • Seite 126: Glossar

    Abkürzung für Vergiftung des zentralen Nervensystems (Sauerstofftoxizi- tät). CNS-% Grenzwert für die Sauerstofftoxizität. Siehe auch „Oxygen Limit Fraction“ (Sauerstofftoxizitätsgrenze) Kompartiment Siehe „Gewebegruppe“. Abkürzung für Divers Alert Network. Abkürzung für „Decompression Illness“ (Dekompressionserkrankung) Suunto DM4 mit Movescount; Software zur Verwaltung von Tauchgang- daten...
  • Seite 127 Dekompression Die Zeit, die auf einer Dekompressionsstufe oder in einem Dekompressi- onsbereich verbracht wird, um dem Körper zu erlauben, überschüssigen Stickstoff abzuatmen. Dekompressionsbereich Bei einem dekompressionspflichtigen Tauchgang der Bereich zwischen „Floor“ (Dekogrenze) und „Ceiling“ (Dekostufe), innerhalb dessen der Taucher beim Aufstieg eine Pause einlegen muss. Dekompressionserkrankung Sammelbegriff für eine Reihe von Symptomen, die direkt oder indirekt aus der Unterlassung der Dekompression resultieren, wobei Stickstoff in...
  • Seite 128 Floor / Dekogrenze Untere Grenze des Dekobereichs bei einem dekompressionspflichtigen Tauchgang, d. h. die größte Tiefe, in der alle Gewebegruppen mit der Entsättigung beginnen. Halbwertzeit Zeit, die bei einer Druckänderung benötigt wird, um die Hälfte der Gas- menge, die zur vollständigen Sättigung des Gewebes bei diesem Druck führt, wieder abzubauen.
  • Seite 129 Oxygen Tolerance Unit (Sauerstoffto- Maßeinheit für die Ganzkörpervergiftung (Sauerstofftoxizität). leranzeinheit) Oxygen Limit Fraction (Sauerstofftole- Ein von Suunto verwendeter Begriff, der den Wert der Balkenanzeige für ranzbereich) die Sauerstofftoxizität beschreibt. Dieser Wert richtet sich entweder nach ZNS-% oder OTU-%. Sauerstoffanteil des Atemgases in %. Normale Pressluft hat einen Sau- erstoffanteil von 21 %.
  • Seite 130 Reststickstoff Die Menge gelösten Stickstoffs im Körper des Tauchers, die nach einem oder mehreren Tauchgängen vorhanden ist. SURF TIME Abkürzung für „Surface Interval Time“ (Oberflächenintervall). Oberflächenintervall Zeit, die zwischen dem Auftauchen vom vorhergehenden Tauchgang und dem Abstieg zum folgenden Tauchgang liegt. Gewebegruppe Theoretisches Modell, welches Körpergewebe für die Dekompressions- berechnung und die Ausarbeitung von Dekompressionstabellen simuliert.
  • Seite 131 Suunto HELP DESK Global +358 2 284 1160 uSA (toll free) 1-800-543-9124 Canada (toll free) 1-800-267-7506 www.suunto.com Copyright © Suunto oy 04/2011. Suunto is a registered trademark of Suunto oy. All Rights reserved.

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