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JUMO LOGOSCREEN Schnittstellenbeschreibung
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Bildschirmschreiber
B 95.5010.2
Schnittstellenbeschreibung
7.98/00353924

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für JUMO LOGOSCREEN

  • Seite 1 Bildschirmschreiber B 95.5010.2 Schnittstellenbeschreibung 7.98/00353924...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung Vorwort ......................3 Typografische Konventionen ............... 4 1.2.1 Warnende Zeichen ..................4 1.2.2 Hinweisende Zeichen ..................4 1.2.3 Darstellungsarten ................... 4 Allgemein Anwendungsgebiete ..................5 Systemvoraussetzungen ................5 Schnittstelle identifizieren ................5 Schnittstelle anschließen Anschlußplan ....................7 RS 232 ......................8 RS 422/RS 485 ....................
  • Seite 4 Inhalt Datenfluß Übertragungsformat .................. 19 Fehlermeldungen Fehlerbehandlung ..................21 Fehlermeldungen bei ungültigen Werten ..........22 Adreßtabellen Gerätedaten ....................23 Prozeßdaten ....................24 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 5: Einleitung

    1 Einleitung 1.1 Vorwort Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die Schnittstelle in Betrieb neh- men. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Bitte unterstützen Sie uns, diese Betriebsanleitung zu verbessern. Für Ihre Anregungen sind wir dankbar. Telefon (06 61) 60 03-7 25 Telefax (06 61)
  • Seite 6: Typografische Konventionen

    1 Einleitung 1.2 Typografische Konventionen 1.2.1 Warnende Zeichen Die Zeichen für Vorsicht und Achtung werden in dieser Betriebsanleitung un- ter folgenden Bedingungen verwendet: Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befol- gen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschä- den kommen kann! Achtung Diese Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befol-...
  • Seite 7: Allgemein

    100.01.06 (incl. serieller Schnittstelle) - Master (z. B. PC) - Verbindungskabel - Auswerteprogramm JUMO-PCVUE (SVS2000) oder andere 2.3 Schnittstelle identifizieren Der Bildschirmschreiber wird standardmäßig mit integrierter RS 232-Schnitt- stelle ausgeliefert (RS 422- bzw. RS 485-Schnittstelle in Vorbereitung). Welche Schnittstelle im Bildschirmschreiber implementiert ist kann über das Menü...
  • Seite 8 2 Allgemein...
  • Seite 9: Schnittstelle Anschließen

    3 Schnittstelle anschließen 3.1 Anschlußplan Rückansicht Bildschirm- schreibers Stecker 20. Schnittstelle RS 232 RS 422 RS 485 Anschlußplan...
  • Seite 10: Rs 232

    3 Schnittstelle anschließen 3.2 RS 232 Bei der RS 232-Schnittstelle werden die Handshake-Leitungen (RTS, CTS) nicht benutzt. Die vom Master kommende RTS-Leitung (CTS am Bildschirm- schreiber) wird nicht beachtet, die Antwort wird sofort vom Bildschirmschrei- ber gesendet. Die CTS-Leitung des Masters (RTS am Bildschirmschreiber) bleibt offen.
  • Seite 11: Protokollbeschreibung

    4 Protokollbeschreibung 4.1 Master-Slave-Prinzip Die Kommunikation zwischen einem PC (Master) und einem Gerät (Slave) mit MOD-/J-Bus findet nach dem Master-Slave-Prinzip in Form von Datenanfrage/ Anweisung - Antwort statt. Master Slave 1 Slave 2 Slave n Der Master steuert den Datenaustausch, die Slaves haben lediglich Antwort- funktion.
  • Seite 12: Zeitlicher Ablauf Der Kommunikation

    4 Protokollbeschreibung 4.4 Zeitlicher Ablauf der Kommunikation Anfang und Ende eines Datenblocks sind durch Übertragungspausen gekennzeichnet. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen darf maximal das Dreieinhalbfache der Zeit zum Übertragen eines Zeichens vergehen. Die Zeichenübertragungszeit (Zeit für die Übertragung eines Zeichens) ist ab- hängig von der Baudrate und dem verwendeten Datenformat.
  • Seite 13: Zeitlicher Ablauf Einer Datenanfrage

    4 Protokollbeschreibung 4.4.1 Zeitlicher Ablauf einer Datenanfrage Zeitschema Eine Datenanfrage läuft nach folgendem Zeitschema ab: Datenanfrage Datenanfrage Master Antwort Slave mindestens 3,5 mal der Übertragungszeit für 1 Zeichen (die Zeit ist von der Baudrate abhängig) Diese Zeit ist von der internen Bearbeitung abhängig. Die maximale Bearbeitungszeit liegt bei 50 ms.
  • Seite 14: Aufbau Der Datenblöcke

    4 Protokollbeschreibung 4.5 Aufbau der Datenblöcke Alle Datenblöcke haben die gleiche Struktur: Datenstruktur Slave- Funktions- Datenfeld Checksumme Adresse code CRC16 1 Byte 1 Byte x Byte 2 Byte Jeder Datenblock enthält vier Felder: Slave-Adresse Geräteadresse eines bestimmten Slaves Funktionscode Funktionsauswahl (Lesen, Schreiben, Bit, Wort) Datenfeld Enthält die Informationen: -Bitadresse (Wortadresse)
  • Seite 15: Checksumme (Crc16)

    4 Protokollbeschreibung 4.7 Checksumme (CRC16) Anhand der Checksumme (CRC16) werden Übertragungsfehler erkannt. Wird bei der Auswertung ein Fehler festgestellt, antwortet das entsprechende Gerät nicht. Berechnungs- CRC = 0xFFFF schema CRC = CRC XOR ByteOfMessage For (1 bis 8) CRC = SHR(CRC) if (rechts hinausgeschobenes Flag = 1) then else...
  • Seite 16: Konfiguration Der Schnittstelle

    4 Protokollbeschreibung 4.8 Konfiguration der Schnittstelle Die Konfiguration der Schnittstelle erfolgt mit Hilfe der Tasten des Bildschirm- schreibers oder durch das Setup-Programm. Konfiguration Zunächst muß das Menü Konfiguration aufgerufen und der Parameter Schnitt- über stelle ausgewählt werden. Nun stehen die Parameter zur Konfiguration der Tastatur Schnittstelle zur Verfügung.
  • Seite 17: Funktionen

    5 Funktionen Mit den nachfolgend beschriebenen Funktionen können die Meßwerte und weitere Geräte- und Prozeßdaten aus dem Bildschirmschreiber ausgelesen werden. Funktions- Funktions- Funktion übersicht nummer 0x01/0x02 Lesen von n Bit (max. 256 Bit) 0x03/0x04 Lesen von n Worten (max. 127 Worte) Für die Systemvariablen sind keine gesonderten Bereiche für Bit und Wort vor- handen.
  • Seite 18: Lesen Von N Bit

    5 Funktionen 5.1 Lesen von n Bit Mit dieser Funktion werden n Bit ab einer bestimmten Adresse gelesen. Datenanfrage Slave- Funktion Adresse Bitanzahl Checksumme Adresse 0x01 oder 0x02 erstes Bit CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte Antwort Slave- Funktion...
  • Seite 19: Lesen Von N Worten

    5 Funktionen 5.2 Lesen von n Worten Mit dieser Funktion werden n Worte ab einer bestimmten Adresse gelesen. Datenanfrage Slave- Funktion Adresse Wort- Checksumme Adresse 0x03 oder 0x04 erstes Wort anzahl CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte Antwort Slave-...
  • Seite 20 5 Funktionen...
  • Seite 21: Datenfluß

    6 Datenfluß 6.1 Übertragungsformat Integer-Werte Integer-Werte werden über MOD-Bus im folgenden Format übertragen: Zuerst das High-, dann das Low-Byte. z. B.: Abfrage des int-Wertes von Adresse 0x0000, wenn unter dieser Adresse der Wert 12 (0x000C) steht. Anfrage: 010300000001840A (CRC16 = 0x0A84) Antwort: 010302000CB841 (CRC16 = 41B8) Float-Werte Bei float-Werten wird im MOD-Bus mit dem IEEE-754-Standard-Format (32bit)
  • Seite 22 6 Datenfluß Texte Texte werden im ASCII-Format übertragen. Als letztes Zeichen wird immer ein „\0“ (ASCII-Code 0x00) als Ende- kennung übertragen. Da auch die Übertragung von Texten wortweise (16 Bit) erfolgt, wird bei einer ungeraden Zeichenanzahl (incl. „\0“) noch 0x00 zusätzlich angehängt. z.
  • Seite 23: Fehlermeldungen

    7 Fehlermeldungen 7.1 Fehlerbehandlung Fehlercodes Wurde die Datenanfrage des Masters vom Bildschirmschreiber empfangen (ohne Übertragungsfehler), konnte aber nicht bearbeitet werden, antwortet der Bildschirmschreiber mit einem Fehlercode. Es existieren zwei Fehlercodes: ungültige Funktion ungültige Parameteradresse Wird eine größere Bit- oder Wortanzahl vom Master gelesen, als maximal zu- lässig ist, sendet der Bildschirmschreiber ebenfalls den Fehlercode 1.
  • Seite 24: Fehlermeldungen Bei Ungültigen Werten

    7 Fehlermeldungen 7.2 Fehlermeldungen bei ungültigen Werten Für Meßwerte gilt die Vereinbarung, daß die Fehlernummer im Wert selbst dar- gestellt wird, d. h., anstatt des Meßwertes ist die Fehlernummer eingetragen. Fehlernummer Fehler 200000.0 Meßbereichsunterschreitung 200001.0 Meßbereichsüberschreitung 200003.0 sonstiger ungültiger Wert Beispiel Datenanfrage: (CRC16 = 05D4) 0035...
  • Seite 25: Adreßtabellen

    8 Adreßtabellen Im folgenden Kapitel werden alle Prozeßwerte (Variablen) mit ihren Adressen, dem Datentyp und der Zugriffsart beschrieben. Hierbei bedeutet: Zugriff nur lesend Zugriff schreibend und lesend char ASCII-Zeichen (8 Bit) byte Byte (8 Bit) Integer (16 Bit) char xx Zeichenkette mit Länge xx;...
  • Seite 26: Prozeßdaten

    8 Adreßtabellen 8.2 Prozeßdaten Basisadresse: 0x002F Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung 0x0000 Gruppenalarme und Stellung der Binäreingänge Bit0 Alarm Gruppe 1 0 = kein Alarm 1 = mind. 1 Grenzwert in der Gruppe verletzt Bit1 Alarm Gruppe 2 Bit2 Alarm Gruppe 3 Bit3 Alarm Gruppe 4 Bit4...
  • Seite 27 8 Adreßtabellen Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung 0x0002 binäre Ausgänge Bit0 Relaisausgang 1 0 = nicht aktiv / 1 = aktiv Bit1 Relaisausgang 2 Bit2 Relaisausgang 3 Bit3 Relaisausgang 4 Bit4 Relaisausgang 5 Bit5 Open-Collector-Ausgang 0 = nicht aktiv / 1 = aktiv Bit6-15 frei Basisadresse: 0x0035...
  • Seite 28 8 Adreßtabellen...
  • Seite 29: Stichwortverzeichnis

    9 Stichwortverzeichnis Adreßberechnung Anschlußplan Anwendungsgebiete Checksumme Datenstruktur Fehler Fehlerbehandlung Float-Werte Funktionsübersicht Geräteadresse Integer-Werte J-Bus Konfiguration über Setup-Programm Konfiguration über Tastatur – Lesebefehl minimale Antwortzeit...
  • Seite 30 9 Stichwortverzeichnis Schnittstellentyp Steckerbelegung Systemvoraussetzungen Texte Verbindungskabel Zeitschema...
  • Seite 32 M. K. JUCHHEIM GmbH & Co 36035 Fulda Germany Telefon (06 61) 60 03-7 25 Telefax (06 61) 60 03-6 81 Telex 49701 juf d email JUMO_de@e-mail.com...

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