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Schieben Sie die Staubabsaugung (20) bis zum Anschlag
über die Werkzeugaufnahme (10) hinweg auf den Spannhals
des Elektrowerkzeugs. Drehen Sie die Staubabsaugung in
die gewünschte Position (nicht direkt unter das Elektrowerk-
zeug). Drücken Sie den Spannhebel (21) zu, um die
Staubabsaugung zu fixieren.
Stecken Sie den Absaugadapter (22) auf einen
Absaugschlauch (18), sodass er hörbar einrastet. Verbinden
Sie den Absaugadapter (22) mit dem Absaugstutzen (19)
und den Absaugschlauch (18) mit einem Staubsauger (Zu-
behör).
Eine Übersicht zum Anschluss an verschiedene Staubsauger
finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Inbetriebnahme
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie sicher, dass Sie den Ein-/Ausschalter betä-
u
tigen können, ohne den Handgriff loszulassen.
Zum Einschalten des Elektrowerkzeugs schieben Sie den
Ein-/Ausschalter (2) nach vorn, sodass am Schalter „I" er-
scheint.
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment
beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.
Die Konstantelektronik hält die Schwingzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige
Arbeitsleistung.
Zum Ausschalten des Elektrowerkzeugs schieben Sie den
Ein-/Ausschalter (2) nach hinten, sodass am Schalter „0" er-
scheint.
Hinweis: Schaltet das Elektrowerkzeug automatisch wegen
des entladenen oder überhitzten Akkus ab, dann schalten
Sie das Elektrowerkzeug mit dem Ein-/Ausschalter (2) aus.
Laden Sie den Akku bzw. lassen Sie ihn abkühlen, bevor Sie
das Elektrowerkzeug wieder einschalten. Der Akku kann
sonst beschädigt werden.
Das 180°-Lichtband (11) verbessert die Sichtverhältnisse
im unmittelbaren Arbeitsbereich. Es wird automatisch mit
dem Elektrowerkzeug ein- und ausgeschaltet.
Blicken Sie nicht direkt in das Arbeitslicht, es kann Sie
u
blenden.
Schwingzahl vorwählen
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl (6) können Sie die be-
nötigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Ar-
beitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Ver-
such ermittelt werden.
– Zum Sägen von Holz wird maximal die Schwingzahlstufe
"6" empfohlen.
1 609 92A B1B | (19.12.2024)
– Zum Schleifen ist maximal die Schwingzahlstufe "4" ge-
eignet.
– Zum Sägen von Kunststoff und Metall ist maximal die
Schwingzahlstufe "4" geeignet.
Achtung: Beachten Sie die Angaben zur maximalen
Schwingzahl auf den Einsatzwerkzeugen bzw. der Verpa-
ckung der Einsatzwerkzeuge. Arbeiten Sie mit Einsatzwerk-
zeugen wie z.B. Schleif- und Riff-Einsatzwerkzeugen maxi-
mal mit der Schwingzahlstufe "4".
Hinweis: Eine zu hohe Schwingzahl erhöht den Verschleiß
der Einsatzwerkzeuge erheblich oder kann zu vorzeitigem
Ausfall der Einsatzwerkzeuge führen.
Arbeitshinweise
Nehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro-
u
werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) aus
dem Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen
des Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand
u
gekommen ist, bevor Sie es ablegen.
Hinweis: Halten Sie die Lüftungsschlitze (7) des Elektro-
werkzeugs beim Arbeiten nicht zu, da sonst die Lebensdauer
des Elektrowerkzeugs verringert wird.
Arbeitsprinzip
Durch den oszillierenden Antrieb schwingt das Einsatzwerk-
zeug bis zu 20000 mal pro Minute um 2,8° hin und her. Das
ermöglicht präzises Arbeiten auf engstem Raum.
Arbeiten Sie mit geringem und gleichmäßigem
Anpressdruck, sonst verschlechtert sich die Ar-
beitsleistung und das Einsatzwerkzeug kann
blockieren.
Bewegen Sie während des Arbeitens das
Elektrowerkzeug hin und her, damit das Ein-
satzwerkzeug sich nicht zu stark erwärmt und
nicht blockiert.
Sägen
Verwenden Sie nur unbeschädigte, einwandfreie Sä-
u
geblätter. Verbogene oder unscharfe Sägeblätter können
brechen, den Schnitt negativ beeinflussen oder einen
Rückschlag verursachen.
Beachten Sie beim Sägen von Leichtbaustoffen die ge-
u
setzlichen Bestimmungen und Empfehlungen der Ma-
terialhersteller.
Es dürfen nur weiche Werkstoffe wie Holz, Gipskarton
u
o.Ä. im Tauchsägeverfahren bearbeitet werden!
Stellen Sie sicher, dass sich hinter dem zu schneiden-
u
den Werkstück keine Stromleitung befindet.
Prüfen Sie vor dem Sägen mit HCS-Sägeblättern in Holz,
Spanplatten, Baustoffen etc. diese auf Fremdkörper wie Nä-
gel, Schrauben o.Ä. Entfernen Sie die Fremdkörper gegebe-
nenfalls oder verwenden Sie Bi-Metall-Sägeblätter.
Trennen
Hinweis: Beachten Sie beim Trennen von Wandfliesen, dass
die Einsatzwerkzeuge bei längerem Gebrauch einem hohen
Verschleiß unterliegen.
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