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Das Integrierte Spektrofotometer; Das Farbmanagement Im Überblick - HP Designjet Z5200ps Verwenden Des Druckers

Fotodrucker
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ausgeliefert werden kann. Dies spart Zeit und Energie, verringert den Tinten- und Papierverbrauch und
ermöglicht die Einhaltung von Lieferterminen.
Die Drucker der Serie HP Designjet Z5200ps verfügen über modernste Hardwarekomponenten und
Treibertechnologie. Sie liefern gleichmäßige und zuverlässige Ergebnisse und ermöglichen einen
effizienteren Color-Workflow.

Das integrierte Spektrofotometer

Der HP Designjet Z5200ps verfügt über ein integriertes Spektrofotometer für die Kalibrierung des
Druckers und die Erstellung von Farbprofilen.
Ein Spektrofotometer ist ein Präzisionsgerät, das die exakte Zusammensetzung des von den
Farbfeldern reflektierten Lichts bestimmen kann. Das reflektierte Licht wird in die einzelnen
Wellenlängen zerlegt. Vielleicht ist Ihnen die von Newton erklärte Lichtbrechung am Prisma geläufig,
die nach demselben Prinzip funktioniert. Die Intensität der einzelnen Farbanteile ("Regenbogenfarben")
wird gemessen. Das integrierte Spektrofotometer ist am Druckkopfwagen befestigt.
Aufgrund des Spektrofotometers ist der HP Designjet Z5200ps in der Lage, ICC-Profile für
unterschiedliche Papiersorten automatisch zu generieren und eine exakte Kalibrierung des Druckers
durchzuführen. Diese gewährleistet eine gleichmäßig gute und auf anderen Druckern reproduzierbare
Qualität der Drucke. Die Farbfehlerquote verringert sich im Vergleich zu älteren HP Designjet-Modellen
um mehr als die Hälfte. Dies gilt für alle Umgebungsbedingungen und sogar für unbekannte
Papiersorten ohne werkseitig vordefiniertes Profil. Ein integriertes Keramikstück, das durch einen
automatischen Verschluss geschützt wird, liefert bei der Kalibrierung exakte Messwerte, die
internationale Standards erfüllen.
Die Software HP Color Center des HP Designjet Z5200ps verarbeitet die Daten, die Drucker,
Bildverarbeitungsalgorithmus und das hochwertige Spektrofotometer mit GretagMacbeth i1-
Farbtechnologie liefern. Die Prozesse zur Kalibrierung des Druckers und zur Erstellung von Profilen
greifen direkt auf das Drucksystem zu. Dies gewährleistet eine präzise Steuerung der Tintenstände und
der Farbseparation für jedes gedruckte Farbfeld. Durch den automatisierten Messvorgang entfällt die
Ausgabe eines Testdrucks. Er sorgt für reproduzierbare Trockenzeiten und ermöglicht schnelle
Messungen und eine präzise elektromechanische Ausrichtung des Spektrofotometers über dem
Farbfeld. Daraus resultiert eine hohe Bedienerfreundlichkeit und eine Leistung, die diejenige von
bedeutend teureren Handheld-Systemen für die Profilerstellung erreicht oder übertrifft.
Das Farbmanagement im Überblick
Die folgenden Schritte sollten für jede verwendete Papiersorte ausgeführt werden, um eine präzise und
konsistente Farbausgabe zu erhalten.
1.
Fügen Sie eine Papiersorte, die dem Drucker noch nicht bekannt ist, in die Liste der bekannten
Papiersorten ein (siehe
kommen im Lauf eines Jahres nur einige wenige benutzerdefinierte Papiersorten hinzu.
2.
Führen Sie für jede Papiersorte eine Farbkalibrierung durch, um konsistente Farben zu erhalten.
Die Kalibrierung sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Am Bedienfeld wird im
Abstand von einigen Wochen für jede Papiersorte eine entsprechende Meldung angezeigt.
Eventuell sollte unmittelbar vor Druckaufträgen, bei denen eine konsistente Farbausgabe eine
große Rolle spielt, eine gesonderte Kalibrierung durchgeführt werden.
3.
Erstellen Sie für jede Papiersorte ein Farbprofil, um präzise Farben zu erhalten. Die Profilerstellung
ist in der Regel nur einmal erforderlich. Das Profil kann für alle Druckaufträge mit derselben
Papiersorte verwendet werden. Eine Wiederholung der Profilerstellung ist aber ratsam. Viele
Benutzer führen diesen Vorgang einmal im Monat durch, um sicherzustellen, dass das Profil auf
dem neuesten Stand ist.
4.
Verwenden Sie zum Drucken immer das richtige Farbprofil für die jeweilige Papiersorte.
DEWW
„Erstellen eines eigenen Druckmedienprofils" auf Seite
38). Normalerweise
Das Farbmanagement im Überblick
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