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ABB BusCon PROFIBUS-DP Bedienungsanleitung Seite 7

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Elektrische Anschlüsse
Das Anschaltmodul verfügt über 2 Stecker X1 und X2 sowie 2 Erdungsklemmen zum Potentialausgleich,
die nachfolgend näher beschrieben sind.
3.1 Stecker X1 (Profibus DP)
An dieser 9-poligen D-Sub-Buchse wird der PROFIBUS-DP mit folgender Standardbelegung ange-
schlossen:
1 = Schirm
2 = not connected
3 = B-Leitung
4 = Request to Send (RTS)
5 = Masse (potentialgetrennt)
6 = 5V (potentialgetrennt)
7 = not connected
8 = A-Leitung
9 = Masse (potentialgetrennt)
3.2 Stecker X2 (Energieversorgung und RS 485/RS 232-Schnittstelle)
Über diesen Stecker werden dem Anschaltmodul die Energieversorgung und die RS 485/RS 232-Signale
zugeführt. Er hat folgende Belegung:
1 = Energieversorgung 10 ... 30 VDC
2 = Energieversorgung 0 Volt
3 = RS 485 B (-)
4 = RS485 A (+)
5 = Bezug für PIN 3 + 4
Achtung
Zur Energieversorgung dürfen ausschließlich galvanisch getrennte Gleichstromnetzteile einge-
!
STOP
setzt werden.
Potentialausgleich
Zwischen verschiedenen Anlagenteilen können Potentialunterschiede vorhanden sein. Sind diese Anla-
genteile über Signalleitungen verbunden, fließen Ausgleichsströme über die Signalleitungen, welche die
Signale verfälschen. Deshalb ist ein ordnungsgemäßer Potentialausgleich unerläßlich:
Die Potentialausgleichsleitung muss mindestens über einen Querschnitt von 4 mm², besser 10 mm² ver-
fügen. Sie muss aus einer feinadrigen Leitung zur besseren Hochfrequenzableitung bestehen.
Beim Anschluss der Potentialausgleichsleitungen an der zentralen Potentialausgleichsschiene müssen
jeweils Leistungskomponenten und Nichtleistungskomponenten zusammengefasst werden.
Je besser der Potentialausgleich in einer Anlage ausgeführt ist, desto geringer ist die Möglichkeit der Stö-
rungen durch Potentialschwankungen.
42/49-22 DE
BusCon, Anschalt-Modul für PROFIBUS-DP
Elektrische Anschlüsse
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