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ABB DALI Produkthandbuch
ABB DALI Produkthandbuch

ABB DALI Produkthandbuch

I-bus knx notlicht dgn/s 1.16.1
Inhaltsverzeichnis

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®
ABB i-bus
KNX
DALI-Gateway Notlicht DGN/S 1.16.1
Produkthandbuch

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Inhaltszusammenfassung für ABB DALI

  • Seite 1 ® ABB i-bus DALI-Gateway Notlicht DGN/S 1.16.1 Produkthandbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ® ABB i-bus Inhalt Seite Inhalt Allgemein....................3 Produkt- und Funktionsübersicht ....................4 DALI allgemein ..........................6 ® ABB i-bus DALI Gateways im Vergleich ..................7 1.3.1 DGN/S 1.16.1 Systembeschreibung (Gruppenansteuerung)............8 1.3.2 DGN/S 1.16.1 Notlicht-Tests ......................10 1.3.2.1 Funktionsprüfung........................10 1.3.2.2 Dauerprüfung..........................10 1.3.2.3 Teildauerprüfung ........................10 Gerätetechnik..................
  • Seite 4 ® ABB i-bus Inhalt Austausch von DALI-Teilnehmern ................... 132 Einbrennen von Leuchtmitteln ....................133 Treppenlicht ..........................134 Szene ............................136 Slave............................139 Sequenz........................... 142 4.10 DALI-Dimmkurve ........................147 4.10.1 Kennlinienkorrektur lineare Dimmkurve ................... 149 4.10.2 Kennlinienkorrektur mit physikalisch min. Dimmwert ............... 150 Anhang....................151...
  • Seite 5: Allgemein

    Grundbegriffe der Notlicht-Technik erklärt. Das DGN/S dient zur Ansteuerung von DALI-Betriebsmitteln, z.B. EVG, Transformatoren oder LED- Konverter mit DALI-Schnittstelle nach DIN EN 62386 über KNX. Zusätzlich können DALI-Notleuchten mit Einzelbatterie (Gerätetyp 1) nach DIN EN 62386 (Teil 202) eingebunden werden.
  • Seite 6: Produkt- Und Funktionsübersicht

    Leuchtmittels, meistens LEDs, besitzen. Im ersten Fall steuert das DGN/S 1.16.1 maximal 32 Notleuchten an, da die DALI-Norm die DALI- Teilnehmerzahl auf 64 DALI-Teilnehmer begrenzt. Im zweiten Fall, DALI-Notlicht-Konverter mit zwei Funk- tionen als ein DALI-Teilnehmer, können bis zu 64 Notleuchten an das DGN/S angeschlossen werden.
  • Seite 7  Programmierung individueller maximaler und minimaler Dimmwerte (Dimmgrenzen)  Unterschiedliche Dimmgeschwindigkeiten für schalten, Wert setzen und dimmen  Verhalten bei DALI- und KNX-Spannungsausfall und Spannungswiederkehr  Programmierung des Helligkeitswerts (Power-On Level) nach einer EVG- Betriebsspannungswiederkehr  KNX-Ansteuerung aller angeschlossenen DALI-Betriebsmittel ohne vorherige Inbetriebnahme (DALI-Gruppenzuordnung) ...
  • Seite 8: Dali Allgemein

    DALI hat sich als firmenneutraler Standard in der Lichttechnik etabliert. Das Sortiment von Vorschaltgerä- ten, Transformatoren, Dimmern und Relais mit DALI-Schnittstelle prägt die moderne Beleuchtungstechnik. Der Teil 202 der DALI Norm 62386 standatisiert DALI Befehle, um mit Notlichtgeräten (Konvertern) in Ein- zelbatterie betriebene Notleuchten zu kommunizieren. Mit diesen genormten DALI Telegrammen können Notlichtptüfungen (z.B.
  • Seite 9: Abb I-Bus ® Dali Gateways Im Vergleich

    ® ABB Stotz Kontakt GmbH hat verschiedene KNX-DALI-Gateways im ABB i-bus Sortiment, um Betriebs- geräte mit DALI-Schnittstelle in eine KNX-Gebäudeinstallation einzubinden. Jedes DALI-Gateway hat sei- ne Stärken, die bei unterschiedlichen Projekttypen zum Tragen kommen. Im Folgenden sind diese Unterschiede beschrieben.
  • Seite 10: Dgn/S 1.16.1 Systembeschreibung (Gruppenansteuerung)

    Das KNX/DALI-Gateway DGN/S 1.16.1 mit Notlichtfunktion ist primär ein „normales“ DALI-Gateway mit Gruppenansteuerung. Es werden jedoch zusätzlich DALI-Teilnehmer für Notleuchten mit Einzelbatterie (Gerätetyp 1) der DALI Norm EN 62386-202 unterstützt. An einem DALI-Ausgang sind bis zu 64 DALI- Geräte anschließbar. DALI-Notlicht-Betriebsgeräte und normale DALI-Betriebsgeräte sind beliebig kombi- nierbar.
  • Seite 11 ® ABB i-bus Allgemein Folgende Darstellung verdeutlicht die Funktionsweise des gruppenorientierten DGN/S 1.16.1: Ausgang A Kon- verter Kon- verter Kon- Kon- verter verter DALI- Gateway Notlicht DGN/S 1.16.1 DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 9...
  • Seite 12: Dgn/S 1.16.1 Notlicht-Tests

    Gebäudeautomation. Hierdurch besteht die Möglichkeit mit einer KNX-Zentrale DALI-basierte Notlicht- leuchten gemäß IEC 62 386-202 zu steuern und zu überwachen. Ein DALI-Teilnehmer nach IEC 62 386-202 (Device Type 1), der für Notleuchten mit Einzelbatterie vorge- geben ist, wird in diesem Handbuch verkürzt als Notlicht-Konverter bezeichnet.
  • Seite 13: Gerätetechnik

    KNX-Anschlussklemme auf der Rückmeldungen, hat das DGN/S die Geräteschulter. Funktionen Treppenlicht, Szene, Se- quenz und Salve. Die Leuchtengruppen An dem DALI-Ausgang des DGN/S sind können so in eine Konstantlichtregelung bis zu 64 DALI-Teilnehmer anschließbar. integriert werden. Dies können auch ausschließlich 64 DALI-Notlichtgeräte für Einzelbatterie-...
  • Seite 14: Technische Daten

    Anzahl Ausgänge 1 für 64 DALI-Teilnehmer (16 Leuchtengruppen) DALI-Ausgänge (Kanäle) Anzahl DALI-Betriebsmittel maximal 64 nach DIN EN 62 386; DALI- Teilnehmer für Notbeleuchtung mit Einzelbatterie nach DIN EN 62 386 Teil 202 werden unter- stützt. Abstand DGN/S zum letzten DALI-Gerät...
  • Seite 15 EMV- und Niederspannungsrichtlinien CE-Zeichen Die Länge bezieht sich auf die gesamte verlegte DALI-Steuerleitung. Die maximalen Werte sind gerundet und beziehen sich auf den Widerstands- wert. EMV-Einflüsse sind nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund sind diese Werte als absolute Maximalwerte zu betrachten.
  • Seite 16: Anschlussbild

    3 LED , rot (KNX) 4 Anschlussklemme (KNX) 5 LED , gelb DALI-Störung 6 LED , grün, Gateway Betrieb 7 Gateway-Betriebsspannung 8 Ausgang (DALI) 9 Taste (DALI) 10 DALI-Teilnehmer, ohne/mit Funktion Notbeleuchtung mit Einzelbatterie 14 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 17: Maßbild

    ® ABB i-bus Gerätetechnik Maßbild DGN/S 1.16.1 DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 15...
  • Seite 18: Montage Und Installation

    Um gefährliche Berührungsspannung durch Rückspeisung aus unterschiedlichen Außenleitern zu vermeiden, muss bei einer Erweiterung oder Änderung des elektrischen Anschlusses eine allpolige Abschaltung vorgenommen werden. Manuelle Bedienung Das Gerät hat eine manuelle Bedienmöglichkeit, um den DALI Ausgang ein- und auszuschalten. 16 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 19 ® ABB i-bus Gerätetechnik Auslieferungszustand Das Gerät wird mit der physikalischen Adresse 15.15.255 ausgeliefert. Das Applikationsprogramm ist vor- geladen. Bei der Inbetriebnahme müssen daher nur noch Gruppenadressen und Parameter geladen wer- den. Das gesamte Applikationsprogramm kann bei Bedarf neu geladen werden. Bei einem Wechsel des Appli- kationsprogramms oder nach dem Entladen, kann es zu einem längeren Download kommen.
  • Seite 20: Beschreibung Der Ein-Und Ausgänge

    Nach Anschluss der Gateway-Betriebsspannung ist das Gerät betriebsbereit. Die grüne Betriebs-LED auf der Frontseite des Geräts leuchtet. Die gelb blinkende (10 Hz) DALI-LED zeigt die Initialisierungsphase des DGN/S von max. 90 Sekunden an. In dieser Phase wird das DALI-System analysiert. Gegebenenfalls erhalten neue DALI-Teilnehmer ei- ne DALI-Adresse und können mit dem DALI-Inbetriebnahme-Tool einer Leuchtengruppe zugeordnet wer-...
  • Seite 21: Manuelle Bedienung

    2 Sekunden und kürzer als 5 Sekunden betätigen. Die grüne LED ON erlischt. Die gelbe LED DALI blinkt langsam (1 Hz). Sie befinden sich in der manuellen Bedienung. Die bisher eingestellten Helligkeitswerte gehen verloren und werden auch nach dem Verlassen der manuellen Bedienung nicht wieder erneut eingestellt.
  • Seite 22: Anzeigeelemente

    Die LED leuchtet grün, wenn die Gateway-Betriebsspannung vorhanden und das Gerät betriebs- bereit ist.  Die LED ist aus, wenn ein Gateway-Betriebsspannungsausfall vorliegt. Gleichzeitig wird keine DALI-Spannung mehr erzeugt. Das DGN/S 1.16.1 ist weiterhin über KNX programmierbar. Eine An- steuerung der angeschlossenen DALI-Teilnehmer ist nicht mehr möglich. DALI ...
  • Seite 23: Inbetriebnahme

    DALI-Teilnehmer eine DALI-Adresse (0…63) besitzen muss. Hinweis Das DGN/S kann nur die Leuchten ansteuern, die eine DALI-Adresse besitzen und einer Leuchten- gruppe zugeordnet sind. Die einzige Ausnahme ist die manuelle Bedienung, die über die Taste der Gerätefrontseite aktiviert wird. Im Test-Betrieb werden alle DALI-Teilnehmer geschaltet, unabhängig davon, ob sie eine DALI-Adresse haben oder einer Leuchtengruppe zugeordnet sind.
  • Seite 24: Überblick

    Notlichtfunktion ein DALI-Teilnehmer-Paar. In diesem Fall sind zwei DALI-Teilnehmer zu berücksichtigen. Notleuchten mit LEDs besitzen oftmals nur noch einen Notlicht-Konverter, der die Überwachung der Not- lichtbatterie und die Ansteuerung der LED in einem Gerät kombiniert. In diesem Fall ist nur ein DALI- Teilnehmer zu berücksichtigen.
  • Seite 25 Störung Dali-Störung  Störung DALI-Teilnehmer (EVG) über 1-Bit-   Kommunikationsobjekt Störung Lampen über 1-Bit-Kommunikationsobjekt   Störung DALI-Teilnehmer oder Lampe über 1-Bit-  Kommunikationsbjekt Codierte Störmeldung über 2-Byte-Kommunikationsbjekt   Anzahl der Teilnehmer oder Gruppen mit einer Störung  ...
  • Seite 26: Konvertierung Früherer Applikationsprogramme

    Hinweis Wird in der ETS der Begriff Kanäle verwendet, sind damit immer Ein- und/oder Ausgänge gemeint. Um ® die Sprache der ETS möglichst für viele ABB i-bus Geräte allgemeingültig zu gestalten, wurde hier das Wort Kanäle verwendet. 24 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 27: Vorgehensweise

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.1.1.1 Vorgehensweise  Fügen Sie das gewünschte Gerät in Ihr Projekt ein.  Importieren Sie das aktuelle Applikationsprogramm in die ETS.  Nehmen Sie Ihre Parametrierungen vor und programmieren Sie das Gerät.  Nachdem Sie das Gerät programmiert haben, können Sie die Einstellungen auf ein zweites Gerät übertragen.
  • Seite 28: Parameter

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme Parameter Dieses Kapitel beschreibt die Parameter des gruppenorientierten DGN/S 1.16.1 an Hand der Parameter- fenster. Die Parameterfenster sind dynamisch aufgebaut, so dass je nach Parametrierung und Funktion der Leuchtengruppen weitere Parameter oder ganze Parameterfenster freigegeben werden.
  • Seite 29: Parameterfenster Allgemein

    Anzahl der angeschlossenen DALI-Teilnehmer ermittelt und als Referenzwert gespeichert. Sollte sich in Zukunft diese Anzahl ändern, geht das DGN/S von einer EVG-Störung aus. Eine EVG- Störung liegt auch dann vor, wenn sich der DALI Typ (Notlicht-Konverter / normaler DALI EVG) des DALI-Teilnehmers ändert.
  • Seite 30 Teilnehmer ohne DALI-Adresse eingebaut werden. Das DGN/S adressiert den neuen Teilnehmer mit der freien DALI-Adresse des ausgefallenen Teilneh- mers und übergibt die Eigenschaften, die der zuvor ausgebaute DALI-Teilnehmer hatte. Falls der DALI- Teilnehmer noch keine Gruppenadresse besitzt (fabrikneu ist), erhält dieser auch die Gruppenzuord- nung.
  • Seite 31 - Quittierung erforderlich nein - Quittierung nicht erforderlich Beim Auftreten einer Störung (EVG, Lampen, DALI, Betriebsspannung) sendet das DGN/S ein Te- legramm über das entsprechende Kommunikationsobjekt auf den KNX.  ja - Quittierung erforderlich: Zunächst wird das Kommunikationsobjekt Störmeldungen quittie- ren freigegeben.
  • Seite 32 ® ABB i-bus Inbetriebnahme „Störung Gateway-Betriebsspannung“ 1 Bit Option: nein  nein: Ein Gateway-Betriebsspannungsausfall wird dem KNX nicht gemeldet.  ja: Das Kommunikationsobjekt Störung Gateway-Betriebsspan. wird freigegeben. Sobald die Betriebsspannung des Geräts unterbrochen ist, wird über das Kommunikationsobjekt Störung Gateway-Betriebsspan. ein Telegramm mit dem Wert 1 auf den KNX gesendet. Wann das Te- legramm gesendet wird, ist mit dem folgenden Parameter einstellbar.
  • Seite 33 14 Szenen freigegeben. Jeder diese 14 Lichtszenen können 16 Leuchtengruppen beliebig zugeordnet werden. Hinweis Üblicherweise stehen bei DALI-Anwendungen 16 Szenen zur Verfügung. Die Szenen 15 und 16 sind jedoch für interne Anwendungen im DGN/S reserviert.  ja: Das Parameterfenster Szenen wird freigegeben.
  • Seite 34: Parameterfenster Zentral

    Wird zum Zeitpunkt eines eingehenden zentralen Telegramms ein individuelles Gruppen-Telegramm ausgeführt, wird dieser sofort unterbrochen und das zentrale Telegramm für den DALI-Ausgang ausge- führt. Werden alle Gruppen (Teilnehmer) mit einem zentralen Telegramm angesteuert und geht an- schließend ein Telegramm für eine Gruppe ein, wird diese Gruppe das Gruppen-Telegramm ausführen.
  • Seite 35 99 % (252) … 1 % (3) Dieser Parameter legt den Helligkeitswert fest, mit dem alle Leuchtengruppen des DALI-Ausgangs beim Empfang eines EIN-Telegramms eingeschaltet werden. Sollte ein Wert eingestellt werden, der außerhalb der Dimmgrenzen (maximaler bzw. minimaler Dimmwert) liegt, wird als Helligkeitswert der minimale bzw. maximale Dimmwert eingestellt.
  • Seite 36 ABB i-bus Inbetriebnahme Einschalten über Dimmen zulassen Optionen: nein Mit diesem Parameter wird das Einschaltverhalten des gesamten DALI-Ausgangs beim Dimmen mit dem zentralen Telegramm parametriert.  ja: Das Einschalten mit dem DIMM-Telegramm ist zugelassen.  nein: Das Einschalten mit dem DIMM-Telegramm ist nicht zugelassen. Der DALI-Ausgang muss eingeschaltet sein, um gedimmt zu werden.
  • Seite 37 Bei der Wahl aller Dimmzeiten ist folgendes zu beachten: In Abhängigkeit vom Leuchtmittel kann es bei zu schnellen Dimmgeschwindigkeiten bzw. bei zu kleinen Dimmzeiten, zu einem stufigen Dimmen kommen. Die Ursache hierfür sind die Dimmschritte, die in der DALI-Norm definiert sind, um eine logarithmische Dimmkurve zu erreichen, die dem menschlichen Auge als lineares Verhalten erscheint.
  • Seite 38 Funktion Einbrennen freigeben Objekt „Lampen einbrennen“ 1 Bit Option: nein Das DGN/S besitzt die Möglichkeit eine Funktion Einbrennen für alle angeschlossenen DALI-Teilnehmer zu aktivieren. Hinweis Dauerhaftes Dimmen von Leuchten, die nicht eingebrannt sind, kann dazu führen, dass die maximal angegebene Helligkeit der Leuchte nicht erreicht wird und somit der geforderte Helligkeitswert im Raum nicht einstellbar ist.
  • Seite 39 Dieser Parameter legt die Zeitdauer für die Funktion Einbrennen fest. Solange diese Zeit nicht ab- gelaufen ist, lässt sich der DALI-Teilnehmer am DALI-Ausgang nur mit 100 % und AUS betreiben, d.h., bei jedem eingestellten Helligkeitswert ungleich 0 % wird die Leuchte mit 100-%-Helligkeit ein- geschaltet.
  • Seite 40 Optionen: nein Das DGN/S besitzt die Möglichkeit, über das codierte 2-Byte-Kommunikationsobjekt Rest-Einbrennzeit ad- ressiert (Nr. 30) die verbleibende Einbrennzeit eines beliebigen DALI-Teilnehmers auf den KNX zu sen- den.  nein: Die verbleibende Einbrennzeit wird nicht auf dem KNX zur Verfügung gestellt.
  • Seite 41: Parameterfenster - Notlicht

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.1 Parameterfenster - Notlicht In diesem Parameterfenster wird das Notlichtverhalten des DALI-Ausgangs parametriert. Das Notlichtverhalten der Notlicht-Konverter ist im Parameterfenster Kx…Ky Konverter, S. 92, unter dem entsprechenden Notlicht-Konverter einzustellen. Kommunikationsobjekt freigeben „Notlicht-Test Status“ 2 Byte Optionen: nein ...
  • Seite 42  ja: Die Information eines Slave Notlicht-Betriebs wird intern im Gateway auf den DALI- Ausgang weitergegeben. Es wird kein Kommunikationsobjekt benötigt.  nein: Die Information eines Slave Notlicht-Betriebs wird nicht intern im Gateway auf den DALI- Ausgang weitergegeben. extern über Objekt „Slave Notlicht aktiv/Status“...
  • Seite 43 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Objektwert senden Optionen: bei Änderung bei Anforderung bei Änderung oder Anforderung  bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet.  bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet.  bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung ge- sendet.
  • Seite 44: Parameterfenster - Status

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.2 Parameterfenster - Status In diesem Parameterfenster wird das Statusverhalten des DALI-Ausgangs parametriert. Das Statusverhalten der einzelnen Leuchtengruppe ist im Parameterfenster - Gx Status, S. 60, unter der entsprechenden Gruppe einzustellen. 42 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 45 Schalten (Nr. 11) wird freigegeben. Darüber wird ein 1-Bit-Telegramm mit dem aktuellen Schaltstatus auf den KNX gesendet. Hinweise Diese Statusmeldung bezieht sich auf alle Leuchtengruppen des DALI-Ausgangs. Bei einem Wechsel der Parametrierung oder bei einem nachträglichen Zuschalten des Statusobjekts, gehen bereits erfolgte Zuordnungen von Gruppenadressen zu dem Kommunikationsobjekt Schalten verloren und müssen erneut vorgenommen werden.
  • Seite 46 Schaltzustandes eines Teilnehmers Optionen: nein  nein: Der Status des Schaltzustands eines DALI-Teilnehmers wird nicht aktiv auf den KNX gesen- det.  ja: Das codierte Kommunikationsobjekt Status Schalten adressiert (Nr. 15) ist freigegeben. Über dieses codierte 2-Byte-Kommunikationsobjekt (Adresse plus Status) wird der Schaltzustand eines ein- zelnen DALI-Teilnehmers auf den KNX gesendet.
  • Seite 47 über Objekt „Helligkeitswert/Status“ ja: über getrenntes Obj. „Status Helligkeitswert“ Dieser Parameter legt fest, wie der aktuelle Status des Helligkeitswerts des DALI-Ausgangs (der Beleuch- tung) auf den KNX gesendet wird.  nein: Der Helligkeitswert wird nicht aktiv auf den KNX gesendet.
  • Seite 48 Helligkeitswertes eines Teilnehmers Optionen: nein  nein: Der Status des Helligkeitswerts eines DALI-Teilnehmers wird nicht aktiv auf den KNX gesen- det.  ja: Das codierte Kommunikationsobjekt Status Helligkeitswert Adressiert (Nr. 16) wird freigegeben. Über dieses codierte 2-Byte-Kommunikationsobjekt (Adresse plus Status) wird der Helligkeitswert ei- nes einzelnen DALI-Teilnehmers auf den KNX gesendet.
  • Seite 49 „Störung Lampe“ 1 Bit Optionen: nein Über dieses Kommunikationsobjekt kann eine Störung einer Lampe für den DALI-Ausgang gesen- det bzw. ausgelesen werden.  nein: Das Kommunikationsobjekt Störung Lampe ist nicht freigegeben.  ja: Das Kommunikationsobjekt Störung Lampe ist freigegeben. Sobald eine Lampen-Störung am Ausgang vorliegt, wird dies durch den Wert 1 im Kommunikationsobjekt Störung Lampe...
  • Seite 50 Ein automatisches Aufspüren, z.B. nach KNX- Spannungswiederkehr oder Gateway-Betriebsspannungswiederkehr, findet nicht statt. Nach etwa 90 Sekunden sind alle DALI-Teilnehmer erkannt und der Ausfall eines EVG kann korrekt festgestellt werden. Die Aktivierung sollte direkt nach der Inbetriebnahme oder bei einer Erweiterung oder Reduzie- rung der DALI-Teilnehmer durchgeführt werden.
  • Seite 51 (EVG/Lampe/Konverter) Optionen: nein Über dieses Kommunikationsobjekt (Nr. 20) wird für eine Leuchtengruppe oder einen DALI- Teilnehmer der Status einer Störung in dem codierten 2-Byte-Kommunikationsobjekt Störung ad- ressiert gesendet bzw. ausgelesen.  ja: Das Kommunikationsobjekt Störung adressiert ist freigegeben. Sobald eine EVG-, Lam- pen- oder Notlicht-Konverter-Störung in der eingestellten Gruppe bzw.
  • Seite 52 Dieser Parameter gibt das Kommunikationsobjekt Störung Gruppe/Teilnehmer frei. Der Störungs- status (Lampen-, EVG-Störung und Notlicht-Konverter) der Leuchtengruppen bzw. der einzelnen DALI-Teilnehmer wird auf den KNX gesendet. Zusätzlich werden die Kommunikationsobjekte Stö- rung Anzahl (Nr. 22) und Störung weiterschalten (Nr. 24) freigegeben.
  • Seite 53: Parameterfenster Gx Gruppe

    Die Leuchtengruppen sind unabhängig voneinander parametrierbar. Aus diesem Grund wird im Folgenden von der allgemeinen Leuchtengruppe Gx gesprochen. X steht für eine der 16 Leuchten- gruppen. Die Zuordnung der einzelnen DALI-Leuchten zu einer Leuchtengruppe erfolgt mit dem ETS unabhängigen DALI-Inbetriebnahme-Tool. Für weitere Informationen siehe: DALI-Inbetriebnahme-Tool, S. 158...
  • Seite 54 Jeder Leuchtengruppe kann ein Name, bestehend aus maximal 40 Zeichen, zugeordnet werden. Der Name wird in der ETS-Datenbank und durch den Download der Applikation im DGN/S selbst gespei- chert. Dadurch steht der Name auch dem DALI-Inbetriebnahme-Tool zur Verfügung. Eine eindeutige, durchgängige Kennzeichnung erleichtert die Projektierung.
  • Seite 55 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Diese drei Zusatzfunktionen, Slave, Sequenz und Treppenlicht, können drei Betriebszustände anneh- men: Zusatzfunktion ist nicht aktiv: Die Zusatzfunktion wurde über ihr Kommunikationsobjekt Zusatzfunkti- on aktivieren deaktiviert, ein Telegramm mit dem Wert 0 wurde empfangen. In diesem Zustand verhält sich das DGN/S wie ein „normales“...
  • Seite 56 Dieser Parameter legt den minimalen Helligkeitswert fest, den die Leuchten der Leuchtengruppe anneh- men. Dieser Wert ist im DALI-Teilnehmer gespeichert und ist für alle Funktionen gültig. Wird ein minimaler Dimmwert, der über dem maximalen Dimmwert liegt, eingestellt, wird minimaler Dimmwert = maximaler Dimmwert gesetzt.
  • Seite 57 Dieser Parameter legt den maximalen Helligkeitswert fest, den die Leuchten der Leuchtengruppe anneh- men können. Dieser Wert ist im DALI-Teilnehmer gespeichert und ist für alle Funktionen gültig. Wird ein maximaler Dimmwert, der unterhalb dem minimalen Dimmwert liegt, eingestellt, wird maximaler Dimmwert = minimaler Dimmwert gesetzt.
  • Seite 58 Für weitere Informationen siehe Kommunikationsobjekt Nr. 27 S. 112.  ja: Die über das zentrale Kommunikationsobjekte Flexible Dimmzeit (DALI-Ausgang) empfan- gene Zeit wird als Dimmzeit des Ein-/Ausschaltwerts verwendet.  nein: Die Dimmzeit für den Ein-/Ausschaltwert ist nicht über KNX änderbar.
  • Seite 59 Für weitere Informationen siehe Kommunikationsobjekt Nr. 27 S. 112.  ja: Die über das zentrale Kommunikationsobjekte (DALI Ausgang) Flexible Dimmzeit emp- fangene Zeit wird als Dimmzeit für Relativ Dimmen verwendet.  nein: Die Dimmzeit für Relativ Dimmen ist nicht über den KNX änderbar.
  • Seite 60  nein, logarithmische DALI-Dimmkurve: Die Dimmkurve wird nicht verändert. Die DALI-Dimmkurve, wie sie in der DALI-Norm (DIN EN 62386 und DIN EN 60929) festgelegt ist, wird unverändert für die Ansteuerung der DALI-Teilnehmer zu Grunde gelegt. Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 147 ...
  • Seite 61 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Bei Funktion Einbrennen berücksichtigen (Objekt „Lampe einbrennen/Status“) Optionen: nein Dieser Parameter legt fest, ob die Leuchtengruppe beim Aktivieren der Funktion Einbrennen berücksichtigt werden soll. Leuchtmittel, z.B. Glühlampen, die keine Einbrennphase benötigen, können somit vom Ein- brennvorgang ausgeschlossen werden. So sind diese unabhängig von der Funktion Einbrennen immer dimmbar.
  • Seite 62: Parameterfenster - Gx Status

    In diesem Parameterfenster wird das Statusverhalten der ausgewählten Leuchtengruppe parametriert. Jede Leuchtengruppe ist individuell und unabhängig von den anderen Leuchtengruppen parametrierbar. Die Parametrierung bezieht sich auf die Kommunikationsobjekte der Leuchtengruppe (Gruppe x). Das Statusverhalten des gesamten DALI-Ausgangs, siehe Parameterfenster - Status, S. 42, ist unabhän- gig von der Parametrierung des Statusverhaltens der Leuchtengruppe.
  • Seite 63 über Objekt „Helligkeitswert/Status“ ja: über getrenntes Obj. „Status Helligkeitswert“ Dieser Parameter legt fest, wie der aktuelle Status des Helligkeitswerts des DALI-Ausgangs (der Beleuch- tung) auf den KNX gesendet wird.  nein: Der Helligkeitswert wird nicht aktiv auf den KNX gesendet.
  • Seite 64 Hinweise Für eine korrekte Erkennung einer EVG-Störung muss jedoch die Funktion EVG aufspüren im DGN/S ausgelöst werden. Mit dieser Funktion merkt sich das DGN/S genau die DALI- Teilnehmeranzahl als Referenzwert, der momentan am DGN/S angeschlossenen DALI- Teilnehmer. Wenn die festgestellte DALI-Teilnehmeranzahl sich von der aktuellen Anzahl unter- scheidet, wird dies als EVG-Störung bewertet und über das Kommunikationsobjekt in Abhängig-...
  • Seite 65 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Statusmeldung Gruppen-Statistik Obj „Störungen Anzahl Statistik“ 4 Byte Optionen: nein Dieser Parameter gibt das 4-Byte-Kommunikationsobjekt Störungen Anzahl Statistik frei. Über dieses Kommunikationsobjekt wird die Anzahl der verschiedenen Störungen (Lampe, Notlicht-Konverter, EVG) oder die Summe aller Störungen in der Leuchtengruppe über ein einziges Kommunikationsobjekt abge- fragt oder gesendet.
  • Seite 66: Parameterfenster - Gx Störung

    Helligkeitswert (1 %) AUS (0 %) Dieser Parameter legt fest, wie die DALI-Teilnehmer der Leuchtengruppe reagieren, wenn durch KNX- Spannungsausfall keine Kommunikation mit dem DGN/S über den KNX möglich ist. Zu Beginn eines Downloads nehmen die DALI-Teilnehmer den Zustand an, der bei KNX-Spannungs- ausfall parametriert ist.
  • Seite 67 Zustand vor dem Ausfall maximaler Helligkeitswert (100 %) minimaler Helligkeitswert (1 %) AUS (0 %) Dieser Parameter legt fest, wie die DALI-Teilnehmer der Leuchtengruppe nach einem Download oder bei KNX-Spannungswiederkehr reagieren.  keine Änderung: Die Helligkeit der Leuchtengruppe ändert sich nicht. Ausgeschaltete DALI- Teilnehmer bleiben ausgeschaltet.
  • Seite 68 Änderung: Die Helligkeit der Leuchtengruppe ändert sich nicht. Ausgeschaltete DALI- Teilnehmer bleiben ausgeschaltet.  Zustand vor dem Ausfall: Die Leuchtengruppe wird in den Zustand versetzt, den sie vor dem DALI- Spannungsausfall oder Gateway-Betriebsspannungsausfall einnahm. Der Helligkeitswert muss vor ei- nem DALI-Spannungsausfall oder Gateway-Betriebsspannungsausfall mindestens zwei Sekunden lang eingestellt gewesen sein, damit nach DALI-Spannungswiederkehr oder Gateway-Betriebs- spannungswiederkehr dieser wieder eingestellt werden kann.
  • Seite 69 Werksseitig ist der Helligkeitswert des EVG auf maximale Helligkeit (100 %) eingestellt. Dies hat den Vor- teil, dass ohne jegliche DALI-Programmierung oder Inbetriebnahme das EVG normal über die EVG- Betriebsspannung ein und ausgeschaltet wird. Dies kann besonders während der Inbetriebnahmephase sinnvoll sein.
  • Seite 70: Parameterfenster - Gx Slave Notlicht

    Wenn sich mindestens eine der 16 Leuchtengruppen in Slave Notlicht-Betrieb befindet und gesperrt parametriert ist, werden nicht nur die KNX Gruppenbefehle der Leuchtengruppe gesperrt, sondern auch alle KNX Broadcast-Befehle für den DALI Ausgang. 68 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 71 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Helligkeitswert Leuchtengruppe nach Ende Slave Notlicht Optionen: 0% (AUS), 1 % (3)…100 % (255) Dieser Parameter legt den Helligkeitswert der Leuchtengruppe fest, der nach Beendigung des Slave Not- licht-Betriebs eingestellt wird. Der Slave Notlicht-Betrieb wird beendet, wenn über das Kommunikationsob- jekt Notlicht-Betrieb aktiv/Status ein Telegramm mit dem Wert 0 empfangen wird oder intern die Slave Not- lichtbedingung nicht mehr vorliegt.
  • Seite 72: Parameterfenster - Gx Slave

    Hinweis Empfängt das DGN/S im laufenden Slave-Betrieb einen Zentralbefehl Schalten, Dimmen oder Hellig- keitswert über ein Objekt DALI Ausgang, wird dieser ausgeführt. Der Slave hört jedoch weiterhin, über das Kommunikationsobjekt Slave Helligkietswert, auf seinen Master. Für weitere Informationen siehe: Slave, S. 139 Dimmzeit bis Slave-Helligkeit erreicht in s [0…65.535]...
  • Seite 73 Helligkeitswert, der über das Kommunikationsobjekt Slave Helligkeitswert empfangen wird, erreicht ist. Die Flexible Dimmzeit ist ein Wert zwischen 0…65.535 Sekunden.  ja: Die über das zentrale Kommunikationsobjekt (DALI Ausgang) Flexible Dimmzeit emp- fangene Zeit wird für die Dimmzeit des Ein-/Ausschaltwerts verwendet.
  • Seite 74 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Helligkeitswert Optionen: keine Reaktion Funktion geht in Standby Bei aktivierter Funktion Slave wird mit diesem Parameter die Reaktion auf ein Helligkeitswert- Telegramm festgelegt.  keine Reaktion: Ein Helligkeitswert-Telegramm wird ignoriert.  Funktion geht in Standby: Ein Helligkeits-Telegramm beendet die Funktion Slave und das DGN/S führt das Helligkeits-Telegramm über das Kommunikationsobjekt Helligkeitswert aus.
  • Seite 75 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Slave ist nach Download oder KNX-Spannungswiederkehr Optionen: nicht aktiv aktiv letzter Zustand Dieser Parameter legt fest, ob die Funktion Slave nach KNX-Spannungswiederkehr aktiv oder nicht aktiv ist. Nach einer Gateway-Betriebsspannungswiederkehr wird zunächst der im Parameterfenster - Gx Störung,...
  • Seite 76: Parameterfenster - Gx Sequenz

    Kommunikationsobjekte Schalten/Status bzw. Helligkeitswert/Status. Hinweis Empfängt das DGN/S während einer laufenden Sequenz einen Zentralbefehl Schalten, Dimmen oder Helligkeitswert über ein Objekt DALI Ausgang, geht die Funktion Sequenz in den Standby-Betrieb und führt den Zentralbefehl aus. 74 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 77 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Wenn Funktion Sequenz aktiv (läuft): Verhalten bei… Helligkeitswert Optionen: keine Reaktion Funktion geht in Standby Bei aktivierter Funktion Sequenz wird mit diesem Parameter die Reaktion auf ein Helligkeitswert- Telegramm festgelegt.  keine Reaktion: Ein Helligkeitswert-Telegramm wird ignoriert.
  • Seite 78 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Sequenz ist nach Download oder KNX-Spannungswiederkehr Optionen: nicht aktiv aktiv letzter Zustand Dieser Parameter legt fest, ob die Funktion Sequenz nach KNX-Spannungswiederkehr aktiv oder nicht ak- tiv ist. Nach einer Gateway-Betriebsspannungswiederkehr wird zunächst der im Parameterfenster - Gx Störung,...
  • Seite 79: Parameterfenster - Gx Treppenlicht

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.9 Parameterfenster - Gx Treppenlicht Das Parameterfenster ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Gx Gruppe, S. 51, der Parameter Zu- satzfunktion freigeben mit der Option Treppenlicht eingestellt ist. Das DGN/S besitzt eine Funktion Treppenlicht, die über individuelle Schalt-Telegramme der einzelnen Leuchtengruppen ausgelöst oder gestoppt werden kann.
  • Seite 80 Die über das Kommunikationsobjekt Flexible Dimmzeit empfangene Zeit wirkt sich auf die Zeitdau- er des Treppenlichts aus. Die Flexible Dimmzeit ist ein Wert zwischen 0…65.535 Sekunden.  ja: Die über das zentrale Kommunikationsobjekt (DALI Ausgang) Flexible Dimmzeit empfan- gene Zeit wird für die Zeitdauer des Treppenlichts verwendet.
  • Seite 81 Die über das Kommunikationsobjekt Flexible Dimmzeit empfangene Zeit wirkt sich auf die Zeitdau- er der Basishelligkeit aus. Die Flexible Dimmzeit ist ein Wert zwischen 0…65.535 Sekunden.  ja: Die über das zentrale Kommunikationsobjekte (DALI Ausgang) Flexible Dimmzeit empfan- gen Zeit wird für die Zeitdauer der Basishelligkeit verwendet.
  • Seite 82 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Abdimmen auf Basishelligkeit Optionen: 100 % (255) … 30 % (77) … 0 % (AUS) Dieser Parameter legt den Helligkeitswert nach Ablauf der Treppenlichtzeit fest, der sich nach der Ab- dimmzeit (Vorwarnungsphase) einstellt. Die Laufzeit für die Basishelligkeit, wie auch die Abdimmzeit (Vor-...
  • Seite 83 Funktion Treppenlicht erneut. Hinweis Empfängt das DGN/S während dem laufenden Treppenlicht einen Zentralbefehl Schalten, Dimmen oder Helligkeitswert über ein Objekt DALI Ausgang, geht die Funktion Treppnlicht in den Standby-Betrieb und führt den Zentralbefehl aus. DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 81...
  • Seite 84 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Treppenlicht ist nach Download oder KNX-Spannungswiederkehr Optionen: nicht aktiv aktiv letzter Zustand Dieser Parameter legt fest, ob die Funktion Treppenlicht nach KNX-Spannungswiederkehr aktiv oder nicht aktiv ist. Nach einer Gateway-Betriebsspannungswiederkehr wird zunächst der im Parameterfenster - Gx Störung,...
  • Seite 85 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Objektwert senden Optionen: bei Änderung bei Anforderung bei Änderung oder Anforderung  bei Änderung: Der Status wird bei Änderung gesendet.  bei Anforderung: Der Status wird bei Anforderung gesendet.  bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird bei Änderung oder Anforderung gesendet.
  • Seite 86: Parameterfenster Szenen

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3 Parameterfenster Szenen Dieses Parameterfenster erscheint, wenn im Parameterfenster Allgemein, S. 27, der Parameter Funktion Szenen freigeben mit ja eingestellt wurde. Das DGN/S besitzt die Möglichkeit die 16 Leuchtengruppen in 14 Szenen einzubinden. Um eine Szene in der ETS zu parametrieren, muss zunächst das entsprechende Parameterfenster der Szene freigegeben werden.
  • Seite 87: Parameterfenster Szene X

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4 Parameterfenster Szene x Im Parameterfenster Szene x (x = 1, 2…14) werden die allgemeinen Einstellungen für die Lichtszenen vorgenommen. Das Parameterfenster Szene x ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Szenen, S. 84, die gewünschten Szenen freigegeben sind.
  • Seite 88 Szene beim Download überschreiben Optionen: nein  ja: Die Szenenwerte und Szenenübergangszeiten der DALI-Teilnehmer der Leuchtengruppe wer- den nach einem Download oder nach KNX-Spannungswiederkehr durch die in der ETS eingestellten Werte überschrieben.  nein: Die Szenenwerte und Szenenübergangszeiten der DALI-Teilnehmer der Leuchtengruppe werden nach einem Download oder nach KNX-Spannungswiederkehr durch die in der ETS eingestell- ten Werte nicht überschrieben.
  • Seite 89: Parameterfenster Sequenz

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.5 Parameterfenster Sequenz Das Parameterfenster Sequenz, in dem die Reihenfolge der Szenen und die Anzahl der Durchläufe einge- stellt werden, ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Allgemein, S. 27, der Parameter Sequenzverlauf freigeben (Ein Verlauf für gesamtes Gerät) mit der Option ja eingestellt wurde.
  • Seite 90 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Anzahl der Durchläufe [0…255, 0 = endloser Lauf] Optionen: 0, 1…255 Der Sequenzverlauf wird durch ein EIN-Telegramm mit dem Wert 1 auf dem Kommunikationsobjekt Schal- ten bzw. Schalten/Status einer Leuchtengruppe ausgelöst. Dieser Parameter legt fest, wie oft ein Sequenzverlauf wiederholt werden soll.
  • Seite 91 Die über das Kommunikationsobjekt Flexible Dimmzeit empfangene Zeit wirkt sich auf die Zeitdau- er der Sequenz aus. Die Flexible Dimmzeit ist ein Wert zwischen 0…65.535 Sekunden.  ja: Die über das zentrale Kommunikationsobjekt (DALI Ausgang) Flexible Dimmzeit empfan- gene Zeit wird für die Zeitdauer der Sequenz verwendet.
  • Seite 92: Parameterfenster Notlicht-Konverter

    Dieser Parameter legt einen Offset mit einem Zeitraster von 15 Minuten fest, mit dem zwei benachbarte Notlicht-Konverter die automatische Prüfung starten. Als Formel für den Offset wird die Formel DALI Kurz- adresse multipliziert mit Offset verwendet. D.h., Konverter 1 hat einen Offset von 15 Minuten, Konverter 2 hat einen Offset von 30 Minuten usw., falls eine Verzögerung von 1 (= 15 Minuten) parametriert ist.
  • Seite 93 Notlichtkonverter führt ständig nach seinen eigenen zeitlichen Vorgaben die Prüfungen durch. Ein Antriggern über das DGN/S ist nicht mehr erforderlich. Das Testergebnis wird selbständig vom Notlichtkonverter auf den DALI übertragen und beim Empfang durch das DGN/S auf den KNX weitergeleitet.
  • Seite 94: Parameterfenster Kx

    Hinweis Das Parametrieren des Helligkeitswerts während dem Notlichtbetrieb muss vom Notlichtkonverter unterstützt werden. Jede Einstellung über ETS oder DALI-Config-Tool ist nur getrennt möglich. Eine Einstellung mit beiden Möglichkeiten wurde bewusst nicht zugelassen, um immer eine eindeutige Nachvollziehbarkeit sicher- zustellen. Mit der Option über ETS erscheint ein weiterer Parameter:...
  • Seite 95 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Nachlaufzeit (Prolong Time) nach Notlicht-Betrieb Ende in min [0…127] Optionen: 1…6…128 Dieser Parameter legt die Zeitdauer in Minuten fest, in der die Notleuchte mit dem Helligkeitswert im Not- licht-Betrieb leuchtet, bevor sie wieder für KNX Befehle freigegeben ist.
  • Seite 96: Notlicht-Test

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme Codierte Statusmeldung für Notlicht- Test freigeben. Optionen: nein Dieser Parameter gibt das 1-Byte-Kommunikationsobjekt Notlicht-Test starten/Status frei. Dieses Kommunikationsobjekt zeigt eine Störung des Notlicht-Konverters auf dem KNX an.  ja: Das Kommunikationsobjekt Notlicht-Test starten/Status ist freigegeben. Dieses Kommuni- kationsobjekt sendet ein codiertes Telegramm, das einen Notlicht-Test auslöst und dessen...
  • Seite 97: Parameterfenster - Kx...ky Prüfung

    über den KNX und das DGN/S ausgelöst. Die Tests selbst führt der Notlicht-Konverter durch. Die Tester- gebnisse sendet der Notlicht-Konverter auf den DALI. Das DGN/S überträgt diese auf den KNX. Vom KNX aus werden die Testergebnisse von einer Zentrale gespeichert, ausgegeben oder ausgewertet.
  • Seite 98  ja: Der Notlicht-Konverter startet die Funktionsprüfung automatisch und gibt die Information über den DALI an das DGN/S weiter. Der Start des Funktionstests wird in einem festen Intervall ausgeführt. Hinweis Das automatische Starten der Funktionsprüfung nach einem festen Intervall ist eine normative, optiona- le Funktion eines Notlicht-Konverters.
  • Seite 99  ja: Der Notlicht-Konverter startet automatisch eine Dauer- oder Teildauerprüfung und gibt das Prü- fergebnis über den DALI an das DGN/S und somit auf den KNX weiter. Der Start der Prüfungen wird in einem festen Intervall ausgeführt. Hinweis Das automatische Starten der Funktionsprüfung nach einem festen Intervall ist eine normative, optiona- le Funktion eines Notlicht-Konverters.
  • Seite 100: Kommunikationsobjekte

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme Kommunikationsobjekte In diesem Kapitel werden die Kommunikationsobjekte beschrieben, die das DALI-Gateway mit Notlicht- funktion DGN/S 1.16.1 besitzt. Die Beschreibung ist in Blöcken aufgeteilt, die sich auf den Namen des Kommunikationsobjekts beziehen.  Allgemein - Kommunikationsobjekte für das gesamte DGN/S ...
  • Seite 101: Kurzübersicht Kommunikationsobjekte

    Funktion Name Länge (DPT) Ü 1.002 In Betrieb Allgemein 1 Bit 1.003 Man. Bed. Sperren/Status Allgemein 1 Bit 1.003 DALI-Adressenvergabe auslösen Allgemein 1 Bit 1.005 Störung Gateway-Betriebsspan. Allgemein 1 Bit 1.015 Störmeldungen quittieren Allgemein 1 Bit 1.017 Statuswerte anfordern Allgemein 1 Bit 6…9...
  • Seite 102 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Flags Datenpunkttyp KO-Nr. Funktion Name Länge (DPT) Ü 1.001 Schalten Gruppe 1 1Bit 1.001 Schalten/Status Gruppe 1 1Bit 1.001 Status Schalten Gruppe 1 1Bit 1.003 Funktion Slave aktivieren Gruppe 1 1Bit 1.003 Slave aktivieren/Status Gruppe 1 1Bit 1.003...
  • Seite 103: Kommunikationsobjekte Allgemein

    0 = keine Reaktion 1 = DALI Adressierung auslösen Empfängt das DGN/S auf diesem Kommunikationsobjekt ein Telegramm mit dem Wert 1, wird eine einmalige DALI Adressie- rung ausgelöst. Alle DALI Teilnehmer, die noch keine DALI Adresse besitzen, erhalten eine Adresse. Doppelt adressierte DALI Teilnehmer werden getrennt.
  • Seite 104: Kommunikationsobjekte Dali-Ausgang

    Beim Empfang eines EIN-Telegramms bestimmen die Parametereinstellungen, ob ein vorgegebener Helligkeitswert oder der Wert vor dem Ausschalten eingestellt wird. Sind DALI-Teilnehmer unabhängig von ihrem Helligkeitswert eingeschaltet und das DGN/S erhält ein EIN-Telegramm, werden alle DALI-Teilnehmer mit dem parametrierten Helligkeitswert des Einschaltwerts eingestellt.
  • Seite 105 1 Byte K, S DPT 5.001 Über dieses Kommunikationsobjekt wird ein Helligkeitswert für alle angeschlossenen DALI-Teilnehmer empfangen. Eine eventuell ablaufende Einbrennzeit hat eine höhere Priorität, sodass unter Umständen einzelne Teilnehmer nur den Hellig- keitswert 100 % oder AUS annehmen können.
  • Seite 106 Dieses Kommunikationsobjekt meldet den Status des aktuellen Helligkeitswerts der DALI-Teilnehmer. Bei unterschiedlichen Helligkeitswerten der DALI-Teilnehmer ist parametrierbar, ob das DGN/S den geringsten, größten oder den mittleren Hellig- keitswert anzeigt. Der Wert des Kommunikationsobjekts aktualisiert sich auch während eines Dimmvorgangs, Szenen- oder Sequenzverlaufs.
  • Seite 107 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Kommunikationsobjektname Datentyp Flags Status Schalten adressiert DALI-Ausgang 2 Byte K, L,Ü Non DPT Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn Im Parameterfenster - Status, S. 42, der Parameter Adressierte Status- meldung des Schaltzustandes eines Teilnehmers mit der Option ja parametriert ist.
  • Seite 108 Diese Funktion muss durch den DALI-Teilnehmer unterstützt werden. Sollten DALI-Teilnehmer verwendet werden, die ihr Leuchtmittel nicht überwachen und somit diese Information auf dem DALI nicht zur Verfügung stellen, kann das DGN/S ebenfalls keine Lampen-Störung detektieren. Für die Überwachung einer Lampen- Störung muss nicht explizit die Funktion Teilnehmer aufspüren aktiviert werden.
  • Seite 109 Um ein korrekte Auswertung einer EVG-Störung zu gewährleisten, muss das DGN/S wissen, wie viele EVG zu überwachen sind. Dies erfolgt durch einmaliges Aktivieren des Kommunikationsobjekts Teilnehmer aufspüren (Nr. 28). Mit dieser Funktion stellt das DGN/S selbstständig fest, welche EVG (DALI-Teilnehmer / DALI-Adresse) angeschlossen sind und verwendet diesen Zustand als Referenzwert. Hierbei wird nicht nur die Anzahl, sondern auch die Adresse der DALI-Teilnehmer registriert.
  • Seite 110 Bit 0 bis 5 enthält eine Binärzahl (0 bis 15 bzw. 0 bis 64). Diese Zahl entspricht mit 1 addiert, der Nummer der gestörten Leuchtengruppe oder des gestörten DALI-Teilnehmers. Bit 6 zeigt Gruppen/Teilnehmer-Bezug an. Der Wert 1 zeigt, dass sich der Statuswert auf eine Leuchtengrup- pe, der Wert = 0 auf einen einzelnen Teilnehmer (Wert 0) bezieht.
  • Seite 111 Code“ 1 Byte codierte Störmeldung freigeben mit ja parametriert ist. Über dieses Kommunikationsobjekt wird die Anzahl der Gruppen bzw. der einzelnen DALI-Teilnehmer angezeigt, die mindes- tens eine Lampen- oder EVG-Störung (bei einem Konverter sprechen wir von einer Konverter-Störung) haben. In Abhängig- keit der Parametrierung gruppenbasiert oder teilnehmerbasiert bezieht sich der Wert auf die Leuchtengruppen oder den einzelnen DALI-Teilnehmer.
  • Seite 112 Störung als Zahlenwert angezeigt. In Abhängigkeit der Parametrierung gruppenbasiert oder teilnehmerbasiert bezieht sich der Wert direkt auf die Leuchtengruppen oder den einzelnen DALI-Teilnehmer. Eine Korrektur um 1, wie es für die Werte in den Kommunikationsobjekten Diagnose (Nr. 25) erforderlich ist, ist in dem hier beschriebenen Kommunikationsobjekt nicht notwendig.
  • Seite 113 Wert 0 = keine Störung Wert 1 = Störung Bit 10: Status der Teilnehmerüberwachung Wert 0 = es liegt keine Überwachung vor (die DALI-Teilnehmer werden bei der Überwachung der EVG nicht berücksichtigt) Wert 1 = Überwachung vorhanden. Bit 11: Status Funktion Einbrennen Bit 11: Wert 0 = Funktion Einbrennen nicht aktiviert Wert 1 = Funktion Einbrennen aktiviert (Teilnehmer bzw.
  • Seite 114 Leuchtmittel die DALI-Teilnehmer von der DALI-Steuerleitung und somit vom DALI-Master (DGN/S) trennen. In diesem Fall erkennt das DGN/S den Wegfall des DALI-Teilnehmers und sendet eine EVG- Störung, obwohl dies ein normaler Betriebszustand ist. Wenn vor dem Trennen der DALI-Steuerleitung die Störmeldung gesperrt wird, wird keine Störung vom DGN/S gemeldet.
  • Seite 115 Zeit von vorn. Ein Telegramm mit dem Wert 0 deaktiviert die Funktion Einbrennen und ermöglicht den „normalen“ Betrieb. Die Einbrennzeit wird nur gezählt, wenn ein EVG am DALI-Ausgang angeschlossen und mit Spannung versorgt ist. Die Einbrennzeit hat ein Zählraster von fünf Minuten.
  • Seite 116 Die Bit Nummer ist mit dem Exponenten des Bits identisch, z.B. Nummer 2 entspricht 2 Bit 0…5 = enthält eine Binärzahl (0…63). Diese Zahl entspricht mit 1 addiert der Nummer des DALI-Teilnehmers, auf den sich die Information im High Byte bezieht.
  • Seite 117 = 1, Teilnehmer (Konverter) Störung Bit 14 und 15 bezieht sich nur auf einen Notlichtkonverter. Sollte es sich bei dem DALI-Teilnehmer um einen normalen DALI Teilnehmer handeln werden Bit 6 und 7 nicht ausgewertet. Für den normalen Lampen und EVG-Fehler stehen das Objekt Störung Gruppe Nr.
  • Seite 118 Dieses Kommunikationsobjekt besteht aus 4 Bytes. Die einzelnen Bytes enthalten Informationen über einen DALI Notlicht- Konverter. Wird ein normaler DALI Teilnehmer abgefragt wird Bit 15 mit dem Wert 1 gesetzt. Die anderen Bits sind ungültig. Das Sendeverhalten über dieses Kommunikationsobjekt ist im Parameterfenster Notlicht parametrierbar.
  • Seite 119 Notlicht-Konverter, S. 90, ein Offset für zwei benachbarte Notlicht-Konverter parametriert werden. Als Formel für den Offset wird die Formel DALI Kurzadresse multipliziert mit Offset verwendet. D.h., Konverter 1 hat einen Offset von 15 Minuten, Konverter 2 hat einen Offset von 30 Minuten usw., falls eine Verzögerung von 1 (= 15 Minuten) parametriert ist.
  • Seite 120: Kommunikationsobjekte Gruppe X

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.4 Kommunikationsobjekte Gruppe x Es ist möglich, Statusmeldungen zu parametrieren. Die Kommunikationsobjekte ändern sich. Je nach Parametrierung ändern sich die Kommunikationsobjekte, z.B. für Gruppe 1: Getrennte Kommunikationsobjekte Nr. 40 und 41 oder gemeinsames Kommunikationsobjekt Nr. 40 Getrennte Kommunikationsobjekte Nr.
  • Seite 121 ® ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Kommunikationsobjektname Datentyp Flags 42, 50… Relativ Dimmen Gruppe x 4 Bit K, S 153, 161 DPT 3.007 Über dieses Kommunikationsobjekt wird das Relativ-Dimmen-Telegramm für die entsprechende Leuchtengruppe empfangen. Es handelt sich um die Dimm-Telegramme HELLER, DUNKLER, STOPP. Nach Empfang eines START-Telegramms, wird der Helligkeitswert in die angegebene Richtung und mit der parametrierten Geschwindigkeit geändert.
  • Seite 122: Kommunikationsobjekte Störung

    Teilnehmer unterstützt werden. Wenn DALI-Teilnehmer verwendet werden, die ihr Leuchtmittel nicht überwachen und somit diese Information auf dem DALI nicht zur Verfügung stellen, kann das DGN/S ebenfalls keine Lampen-Störung detektieren. Für die Überwachung einer Lampen-Störung muss nicht explizit die Funktion Teilnehmer aufspüren aktiviert werden.
  • Seite 123 = 1, mindestens eine Lampe einer normalen Leuchte in der Leuchtengruppe ist gestört Bit 24…29 = enthält als Wert die Anzahl der gestörten DALI Teilnehmer (EVG & Konverter) in der Leuchtengruppe Bit 30 = 1, mindestens ein Vorschaltgerät einer Notleuchte in der Leuchtengruppe ist gestört Bit 31 = 1, mindestens ein Vorschaltgerät einer normalen Leuchte in der Leuchtengruppe ist gestört...
  • Seite 124: Kommunikationsobjekte Konverter X

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.6 Kommunikationsobjekte Konverter x Sobald im Parameterfenster Kx Konverter eine Notlichtprüfung freigegeben ist, wird das Kommunikations- objekt Notlicht-Test starten für den Konverter x freigegeben. Über dieses Kommunikationsobjekt kann für den Notlicht-Konverter die folgenden Notlichtprüfungen ausgelöst werden: ...
  • Seite 125 Test angefordert. Dies ist auch dann der Fall, wenn der gerade laufende Test erneut angefordert wird. Bit 6 und 7 beziehen sich nur auf einen Notlicht-Konverter. Sollte es sich bei dem DALI-Teilnehmer um einen normalen DALI- Teilnehmer handeln, werden Bit 6 und 7 nicht ausgewertet. Für den normalen Lampen und EVG-Fehler stehen das Kommuni- kationsobjekt Störung Gruppe Nr.
  • Seite 126: Kommunikationsobjekte Szene X/Y

    S. 85, parametriert. Falls die Option Szene beim Download überschreiben mit ja ausgewählt ist, werden bei einem Download, die in der ETS parametrier- ten Szenen-Werte in die DALI-Teilnehmer der Leuchtengruppen geschrieben. Eventuell über den KNX gespeicherte Werte werden überschrieben und gehen verloren.
  • Seite 127 S. 85, der Parameter Szene beim Download überschreiben mit der Option nein paramet- riert ist. In diesem Fall werden die in der ETS parametrierten Helligkeitswerte nicht in die DALI-Teilnehmer der Leuchtengrup- pen geschrieben. Die über KNX manuell eingestellten Szenen-Helligkeitswerte bleiben bestehen.
  • Seite 128: Kommunikationsobjekte Funktion Slave

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.8 Kommunikationsobjekte Funktion Slave Ist im Parameterfenster Gx Gruppe, S. 51, die Zusatzfunktion Slave ausgewählt, erscheinen folgende Kommunikationsobjekte. Funktion Kommunikationsobjektname Datentyp Flags 41, 49… Funktion Slave aktivieren Gruppe x 1 Bit K, S 153 161 DPT 1.003...
  • Seite 129: Kommunikationsobjekte Funktion Sequenz

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.9 Kommunikationsobjekte Funktion Sequenz Ist im Parameterfenster Gx Gruppe, S. 51, die Zusatzfunktion Sequenz ausgewählt, erscheinen folgende Kommunikationsobjekte. Funktion Kommunikationsobjektname Datentyp Flags 41, 49… Funktion Sequenz aktivieren Gruppe x 1 Bit K, S 153 161 DPT 1.003...
  • Seite 130: Kommunikationsobjekte Funktion Treppenlicht

    ® ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.10 Kommunikationsobjekte Funktion Treppenlicht Ist im Parameterfenster Gx Gruppe, S. 51, die Zusatzfunktion Treppenlicht ausgewählt, erscheinen fol- gende Kommunikationsobjekte. Funktion Kommunikationsobjektname Datentyp Flags 41, 49… Fkt. Treppenlicht aktivieren Gruppe x 1 Bit K, S 153 161 DPT 1.003...
  • Seite 131: Anhang

    Short address 255), vergibt das DGN/S automatisch eine DALI-Adresse. Der gefundene DALI-Teilnehmer erhält die erste freie DALI-Adresse (0…63) im DGN/S. Sind noch keine DALI-Teilnehmer erkannt, erhält er die erste DALI-Adresse 0. Der zweite DALI-Teilnehmer erhält die DALI-Adresse 1 usw. Die Reihenfolge, in der ein DALI-Master, z.B.
  • Seite 132: Funktionsschaltbild

    ® ABB i-bus Anhang Funktionsschaltbild Das Funktionsschaltbild zeigt, in welcher Reihenfolge die Funktionen des DGN/S bearbeitet werden. Zei- gen mehrere Kommunikationsobjekte im Funktionsschaltbild auf dieselbe Funktion, sind diese gleichrangig und werden in der Reihenfolge ihres Telegrammeingangs abgearbeitet. 130 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 133: Überwachung Von Lampen Und Evg

    Verfügung:  Eine Störung am DALI-Ausgang wird für eine Lampen- und EVG-Störung auf den KNX übertra- gen. Zwei getrennte Kommunikationsobjekte (Störung Lampe bzw. Störung EVG) stehen hierfür zur Verfügung. Diese Information zeigt an, dass mindestens ein DALI-Teilnehmer am Ausgang eine Stö- rung aufweist.
  • Seite 134: Austausch Von Dali-Teilnehmern

    Das DGN/S vergibt dem neuen DALI-Teilnehmer die erste freie DALI-Adresse. Falls der neue DALI-Teil- nehmer schon eine DALI-Adresse besitzt, die schon im DGN/S verwendet wird, erhält einer der beiden ad- ressengleichen DALI-Teilnehmer eine neue, noch nicht verwendete DALI-Adresse. Hierdurch kann auch der störungsfreie, schon am DGN/S vorhandene DALI-Teilnehmer eine neue Adresse erhalten.
  • Seite 135: Einbrennen Von Leuchtmitteln

    (Objekt „Lampen einbrennen/Status“) für jede Leuchtengruppe individuell bestimmt werden, ob die Leuchtengruppe beim Einbrennen berücksichtigt werden soll. Das DGN/S besitzt für jeden einzelnen DALI-Teilnehmer einen eigenen Stunden-Zähler (1…255 h) für die Funktion Einbrennen. Hierdurch kann die Einbrennzeit auch bei überlappenden Gruppen, der DALI-Teil- nehmer ist in mehreren Leuchtengruppen enthalten, für jeden einzelnen DALI-Teilnehmer der Gruppe ge-...
  • Seite 136: Treppenlicht

    ® ABB i-bus Anhang Treppenlicht Das DGN/S 1.16.1 besitzt eine Funktion Treppenlicht, die über individuelle Schalt-Telegramme der einzel- nen Leuchtengruppen ausgelöst oder gestoppt werden kann Bei aktiver Funktion Treppenlicht sind die übrigen Zusatzfunktionen, z.B. Slave und Sequenz, nicht akti- vierbar. Wird die Funktion Treppenlicht z.B. über das Kommunikationsobjekt Treppenlicht aktivieren deak- tiviert (Telegramm mit dem Wert 0), verhält sich die Leuchtengruppe wie eine „normale“...
  • Seite 137 Zentralbefehle Schalten, Zentralbefehl wird Zentralbefehl wird Dimmen und Helligkeits- geht in Standby und Zentralbefehl wird ausgeführt wert über Objekt DALI- ausgeführt ausgeführt Ausgang Die Parametrierung aktiv bedeutet Standby. Die Leuchtengruppe besitzt die Funktion Treppenlicht und wartet auf ein trigger Signal (EIN-Telegramm auf Objekt Schalten).
  • Seite 138: Szene

    ® ABB i-bus Anhang Szene Das DGN/S 1.16.1 besitzt die Möglichkeit, die 16 Leuchtengruppen in 14 Szenen einzubinden. Die einmal in der ETS parametrierten Szenen können in folgenden Funktionen zum Einsatz kommen:  Normaler Szenen-Aufruf über die Kommunikationsobjekte 8-Bit-Szene (1 Byte) oder Szene abru- fen (1 Bit) ...
  • Seite 139 EVG-Spannungswiederkehr nicht mehr in die laufende Szene eingebunden. Erst bei einem nächsten Szenen-Aufruf läuft dieser DALI-Teilnehmer wieder aktiv in der Funktion Szene mit. Eine typische Funktion Szene könnte z.B. folgendermaßen aussehen und wird am Beispiel des 8-Bit- Szenen-Telegramms beschrieben: ®...
  • Seite 140 Eine 8-Bit-Szene (Nr. 8) besteht aus einigen Leuchten, die über zwei Schaltaktoren und einen Lichtreg- ler-DALI-Ausgang angeschlossen sind. Weiterhin sind zwei Jalousien über einen Jalousie-Aktor in die Funktion Szene eingebunden. Durch ein einziges KNX-Telegramm ist die Szene aufrufbar. Die Voraus- setzung hierfür ist, dass alle Teilnehmer der Szene 8 in ihren Geräten entsprechend parametriert sind.
  • Seite 141: Slave

    ® ABB i-bus Anhang Slave Wenn die Funktion Slave aktiviert ist, folgt die Leuchtengruppe des DGN/S dem Helligkeitswert, der ihm durch das Kommunikationsobjekt Slave Helligkeitswert vorgegeben wird. Helligkeitswerte auf dem Kom- munikationsobjekt Helligkeitswert werden ignoriert. Ein Telegramm mit dem Wert 0 auf das Kommunikationsobjekt Funktion Slave aktivieren deaktiviert die Funktion Slave.
  • Seite 142 - geht in Standby und startet Szene Zentralbefehl wird ausgeführt. Slave Zentralbefehle Schalten, Zentralbefehl wird ausgeführt, Slave Zentralbefehl wird ausgeführt hört jedoch weiter auf seinen Master Dimmen und Helligkeitswert bleibt im Standby über Slave Helligkeitswert über Objekt DALI-Ausgang 140 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 143 ® ABB i-bus Anhang ® Eine Einbindung weiterer ABB i-bus Komponenten in die Lichtregelung könnte typischerweise wie folgt aussehen: Lichtfühler 1...10 V DALI- Gateway Lichtregler Notlicht DGN/S 1.16.1 DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 141...
  • Seite 144: Sequenz

    ® ABB i-bus Anhang Sequenz Das DGN/S 1.16.1 besitzt eine Funktion Sequenz. Eine Sequenz ist eine Aneinanderreihung von maximal zehn Szenen. Diese werden nacheinander mit ihren parametrierten Helligkeitsübergängen aufgerufen. Die Funktion Sequenz wird über die Schalt-Telegramme der Gruppen angesteuert oder gestoppt. Die einge- stellte Funktion Sequenz kann bis zu 255-mal wiederholt werden.
  • Seite 145 ® ABB i-bus Anhang Für die ersten vier Schritte ergibt sich folgende Parametrierung: Die Helligkeitswerte in den Sequenz-Schritten werden in den verwendeten Szenen eingestellt. Für den oben gezeigten Sequenzverlauf ergeben sich die folgenden Szenenwerte: Szene-Nr. 100 % (AUS) (AUS) (AUS)
  • Seite 146 ® ABB i-bus Anhang Beispielhaft sind die Parameterfenster für die Szene 1 (rot) und 6 (Magenta) auszugsweise dargestellt: Bei Szene 6 (Magenta) ist zu beachten, dass der Helligkeitswert der Gruppe 7 (Blau) schon auf 100 % war und durch die Parametrierung keine Änderung (nicht Bestandteil dieser Szene) beibehalten wird.
  • Seite 147 ® ABB i-bus Anhang Die Parametrierung erfolgt im Parameterfenster - Gx Sequenz, S. 74. Werden die Defaultwerte beibehal- ten, ist die Sequenz nach dem Download automatisch aktiviert. Die Funktion Sequenz befindet sich in ei- nem Standby-Betrieb und kann jederzeit durch ein EIN-Telegramm (Wert 1) auf den Kommunikationsob- jekten Schalten oder Schalten/Status der im Sequenzverlauf enthaltenen Leuchtengruppe gestartet wer- den.
  • Seite 148 - keine Reaktion Szene aufrufen - geht in Standby und Szene wird ausgeführt Zentralbefehle Schalten, Zentralbefehl wird Zentralbefehl wird geht in Standby und Zentralbefehl wird ausgeführt Dimmen und Helligkeitswert ausgeführt ausgeführt über Objekt DALI-Ausgang 146 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 149: Dali-Dimmkurve

    Anhang 4.10 DALI-Dimmkurve Die DALI Dimmkurve gilt nicht für Notlicht-Konverter. Aus diesem Grund wird die Funktion der Kennlinien- transformation nicht auf Notlicht-Konverter angewendet. Die DALI-Dimmkurve ist der Empfindlichkeit des menschlichen Auges angepasst. Hierdurch ergibt sich für den Lichtstrom eine logarithmische Kennlinie, die jedoch durch die menschliche Wahrnehmung als ein li- nearer Helligkeitsverlauf erkannt wird.
  • Seite 150 Angaben sind 3 % oder 0,2 %, was auf Grund der logarithmischen DALI-Dimmkurve den KNX-Werten von 49 % (126) bzw. 10 % (26) entspricht. Nur mit DALI-Betriebsmittel, die einen Dimmbereich bis 0,1 % (KNX-Wert 1 bzw. 100/255 % = 0,4 %) be- sitzen, ist der maximal mögliche Dimmbereich einstellbar. Andere DALI-Betriebsmittel haben einen einge- schränkten Dimmbereich.
  • Seite 151: Kennlinienkorrektur Lineare Dimmkurve

    Anhang 4.10.1 Kennlinienkorrektur lineare Dimmkurve Die im vorherigen Kapitel beschriebene DALI-Kennlinie nach IEC 62386-102 kann durch das DGN/S 1.16.1 derart angepasst werden, dass sich eine lineare Kennlinie von KNX-Helligkeitswert [%] zum Licht- strom ergibt. Das DGN/S berechnet ausgehend vom KNX-Helligkeitswert (Spalte A oder B) den entsprechenden DALI- Stellwert (Spalte C), der notwendig ist, um vom Zahlenwert den gleichen Lichtstrom (Spalte D) zu errei- chen.
  • Seite 152: Kennlinienkorrektur Mit Physikalisch Min. Dimmwert

    Vorschaltgeräts. Der physikalisch minimale Dimmwert wird herausgerechnet, so dass der komplette KNX- Stellbereich von 1…100 % auf dem KNX verwendbar ist. Im Idealfall (EVG mit einem physikalischen minimalen Dimmwert von 0) ergibt sich die normale DALI Transformationstabelle (4.13). Mit einem realistischen physikalischen Dimmwert von 3% (DALI 126) ergibt sich folgende Tabelle. Im KNX-Wert-Bereich 0-50% kann das EVG keinen Helligkeitsunterschied einstellen.
  • Seite 153: Anhang

    Gruppe/Teilnehmer“ 1 Byte codierte Störmeldung freigeben mit ja parametriert und das Kommunikations- objekt freigegeben wurde. Die folgenden Schlüsseltabellen zeigen den Zusammenhang zwischen dem DALI-Teilnehmer bzw. der Leuchtengruppe und deren Störungszustand (Lampen- oder EVG-Störung). Zunächst ist die Schlüsseltabelle für den Störungszustand einer Leuchtengruppe dargestellt:...
  • Seite 154 ® ABB i-bus Anhang Die nächste Schlüsseltabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Wert des Kommunikationsobjekts und dem Störungszustand eines Teilnehmers: Bit- Bit- Es liegt keine Störung vor. Es liegt eine Lampen-Störung vor.        ...
  • Seite 155 ® ABB i-bus Anhang Bit- Bit- Es liegt eine EVG-Störung vor. Es liegt eine Lampen- und EVG-Störung vor.                      ...
  • Seite 156: Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene (Nr. 232)

    ® ABB i-bus Anhang Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene (Nr. 232) Diese Schlüsseltabelle zeigt den Telegramm-Code einer 8-Bit-Szene im Hexadezimal- und Binär-Code. Hinweis Von den 64 im KNX möglichen Szenen, stehen mit dem DGN/S nur die ersten 14 Szenen zur Verfü- gung. Beim Aufrufen bzw. Speichern einer Szene werden folgende 8-Bit-Werte gesendet.
  • Seite 157: Schlüsseltabelle Diagnosebyte „Anfordern" (Nr. 25)

    Leuchtengruppe auf dem KNX zur Verfügung gestellt. Die Information wird angefordert, wenn auf dem Kommunikationsobjekt Diagnosebyte ein zwei Byte Telegramm mit einem gesetzten Bit 7 im Low Byte empfangen wird. Das Bit 6 im Low Byte gibt an ob ein DALI Teilnehmer oder eine Gruppe abgefragt wird.
  • Seite 158: Schlüsseltabelle Diagnosebyte „Rückmeldung" High Byte (Nr. 25)

    Das Anforderungs-Bit (7) wird auf Null gesetzt, wodurch das Telegramm als gesende- tes Telegramm erkennbar ist. Das High Byte enthält die Informationen als Bit-Information zum den DALI-Teilnehmer bzw. der Leuchten- gruppe. Die folgende Schlüsseltabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Wert des Kommunikationsobjekts des High Bytes und dem Status des DALI-Systems mit ihrem DALI-Teilnehmer bzw.
  • Seite 159 ® ABB i-bus Anhang Bit- Bit- Bit-                                 ...
  • Seite 160: Dali-Inbetriebnahme-Tool

    ® ABB i-bus Anhang DALI-Inbetriebnahme-Tool 158 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 161: Weiterführende Informationen Zu Dali

    ® ABB i-bus Anhang Weiterführende Informationen zu DALI Weitere Informationen zu DALI und seinen Möglichkeiten in der Beleuchtungstechnik finden Sie in unseren Handbüchern:  Das DALI Handbuch, von ABB Stotz-Kontakt:  DALI, Handbuch der DALI AG welche dem ZVEI angehört: Dieses Handbuch und weitere Informationen zum Thema DALI sind auf der Internetseite www.dali-ag.org...
  • Seite 162: A.7 Lieferumfang

    ® ABB i-bus Anhang Lieferumfang  Das ABB i-bus KNX DALI-Gateway DGN/S 1.16.1 wird mit folgenden Komponenten geliefert. Bitte über- prüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste:  1 Stck. DGN/S 1.16.1 REG  1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung ...
  • Seite 163: A.8 Bestellangaben

    DG/S 1.1 58583 5 DALI-Gateway, 8fach, REG, MB 2CDG 110 025 R0011 0,31 DG/S 8.1 58582 8 MB = Modulbreite Für eine kompakte Funktionsbeschreibung siehe: ABB i-bus® DG/S im Vergleich, S. 7 DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 161...
  • Seite 164: A.9 Dali-Betriebsgeräte

    Es stehen EVG (elektrische Vorschaltgeräte) für Leuchtstofflampen, elektronische Trafos für Niedervolt- Halogenlampen, Dimmer, Schaltaktoren, DALI-LED-Konverter usw. mit DALI-Schnittstelle zur Verfügung. Alle DALI-Komponenten und deren technische Eigenschaften sind im Hauptkatalog Niederspannung, Ka- pitel 15: Lichttechnische Betriebsmittel gelistet. Weitere Informationen erhalten Sie über folgende Adresse: ABB STOTZ-KONTAKT/Striebel &...
  • Seite 165: A.10 Notizen

    ® ABB i-bus Anhang A.10 Notizen DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 163...
  • Seite 166 ® ABB i-bus Anhang Notizen 164 2CDC 507 114 D0101 | DGN/S 1.16.1...
  • Seite 167 ® ABB i-bus Anhang Notizen DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 165...
  • Seite 168 69123 Heidelberg, Germany wir uns jederzeit ohne Vorankündigung vor. Telefon: +49 (0)6221 701 607 Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG Telefax: +49 (0)6221 701 724 übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle E-Mail: knx.marketing@de.abb.com Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem Doku- ment.

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