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ABB i-bus
KNX
DALI-Gateway DG/S 1.16.1
Produkthandbuch

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Inhaltszusammenfassung für ABB i-bus KNX DG/S 1.16.1

  • Seite 1 ® ABB i-bus DALI-Gateway DG/S 1.16.1 Produkthandbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Parameterfenster - Gx Sequenz ..........103 3.2.3.6 Parameterfenster - Gx Treppenlicht ..........109 3.2.4 Parameterfenster Szenen .............. 118 3.2.5 Parameterfenster Szene x ............. 119 3.2.6 Parameterfenster Sequenz ............123 3.2.7 Parameterfenster Treppenlicht ............127 3.2.8 Parameterfenster Zusatzinformationen .......... 130 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 4 Schlüsseltabelle Diagnosebyte Low Byte (Nr. 131) ......224 Schlüsseltabelle Diagnosebyte High Byte (Nr. 131) ......226 Weiterführende Informationen zu DALI ..........228 Lieferumfang ..................229 Bestellangaben ................. 230 A.10 DALI-Betriebsgeräte ................. 231 Notizen ......................232 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 5: Allgemein

    Allgemein Allgemein Das vorliegende Handbuch gibt Ihnen detaillierte technische Informationen ® über das gruppenorientierte ABB i-bus KNX DALI-Gateway DG/S 1.16.1. Anhand von Beispielen werden die Montage, Programmierung, Inbetrieb- nahme inkl. Software-Tool und der Einsatz des Geräts beschrieben. Des Weiteren werden die Grundbegriffe der DALI-Technik erklärt.
  • Seite 6 Funktion Sequenz zur Programmierung von Lauflichtern oder Far- • beffekten Das DG/S verbindet die beiden international genormten und firmenneutra- len Standards der digitalen Beleuchtungsteuerung DALI (DIN EN 62386 bzw. DIN EN 60929) und der Gebäudesystemtechnik KNX (ISO/IEC 14543-3 bzw. DIN EN 50090). © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 7: Produkt- Und Funktionsübersicht

    Ein manuelles Schalten aller DALI-Teilnehmer ist mit einer Test-Taste auf der Geräte-Frontseite möglich. Des Weiteren werden über zwei Status- LED die korrekte Gateway-Betriebsspannung und der Störungszustand der DALI-Teilnehmer angezeigt. Eine Störung wird angezeigt, sobald mindes- tens eine Lampen- oder EVG-Störung vorliegt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 8: Dali Allgemein

    Schnittstelle DALI (Digital Addressable Lighting Interface) für Betriebsgeräte der Beleuchtungstechnik fest. DALI hat sich als firmenneutraler Standard in der Lichttechnik etabliert. Das Sortiment von Vorschaltgeräten, Transformatoren, Dimmern und Re- lais mit DALI-Schnittstelle prägt die moderne Beleuchtungstechnik. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 9: Dali Systembeschreibung

    Zur leichteren Unterscheidung der verschiedenen Betriebs-, DALI- und KNX-Spannungen werden in diesem Produkthandbuch folgende Begriffe verwendet: Gateway-Betriebsspannung = Spannungsversorgung des DG/S EVG Betriebsspannung = Spannungsversorgung der DALI-Betriebsmittel DALI Spannung = Spannung der DALI-Leitung (Steuerspannung) KNX-Spannung = Spannung der KNX-Leitung (Busspannung) © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 10: Dali Prinzipschaltbild

    Abbildung sind dies z.B. Gruppenkontroller (DALI-GC) und Szenenkontrol- ler (DALI-SC). In anderen Lösungen können diese Kontroller in einem Ge- rät zusammengefasst sein. Wird ein DALI-System in eine übergeordnete Gebäudesteuerung eingebunden, übernimmt ein Gateway, z.B. ABB i- ® -DG/S, die Masterfunktion. Weitere Master oder Submaster dürfen nicht an der DALI-Steuerleitung angeschlossen werden.
  • Seite 11: Verhalten Dali-Teilnehmer Bei Evg-Betriebsspannungsausfall

    Betriebsmittel, z.B. EVG, hat zur Folge, dass die Leuchte erlischt und das Vorschaltgerät nicht mehr funktioniert. Hinweis ® Dieser Zustand wird von den ABB i-bus DG/S als EVG-Störung erkannt, da sich das EVG nicht mehr meldet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 12: Verhalten Dali-Teilnehmer Bei Evg-Betriebsspannungs- Wiederkehr

    EVG-Betriebsspannungswiederkehr vermeidbar ist. So können z.B. Stromspitzen, durch das gemeinsame Einschalten aller EVG mit ma- ximaler Leistung, vermieden werden. Dies führt wiederum dazu, dass das ungewollte Auslösen von Leitungsschutzschaltern, bedingt durch Ein- schaltspitzenströme, reduziert oder ganz vermieden wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 13: Abb I-Bus ® Dg/S Im Vergleich

    ® ABB i-bus DG/S im Vergleich ® ABB Stotz Kontakt GmbH hat aktuell drei KNX-DG/S im ABB i-bus Sorti- ment, um Betriebsgeräte mit DALI-Schnittstelle in eine KNX- Gebäudeinstallation einzubinden. Jedes Gateway hat seine Stärken, die bei unterschiedlichen Projekttypen zum tragen kommen.
  • Seite 14: Dg/S 8.1 (Broadcast)

    Schnittstelle möglich, wenn pro Ausgang nur ein Gerät angeschlossen wird. Hinweis Auf die detaillierte Funktionsweise des achtfachen DG/S wird in diesem Handbuch nicht eingegangen. Für weitere Informationen siehe: Produkthandbuch DALI-Gateway DG/S 8.1. Dieses finden Sie im Downloadbereich unserer Internetseite www.abb.de/knx. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 15 ABB i-bus  Allgemein Folgende Darstellung verdeutlicht die ausgangsbezogene Funktionsweise des 8fachen DG/S 8.1. An einem DALI-Ausgang sind unterschiedliche DALI-Vorschaltgeräte an- schließbar. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 16: Dg/S 1.1 (Einzelansteuerung)

    DALI-Telegramme auslösen kann, die nacheinander auf die DALI-Steuerleitung gesendet werden müssen. Da die Einflüsse auch vom Leuchtmittel und den Statusmeldungen abhängig sind, kann eine endgültige Aussage erst im realen Betrieb ermittelt werden. Dieses Verhalten spielt im Brodcast-Betrieb keine Rolle. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 17 Auf die detaillierte Funktionsweise des 1fach DG/S wird in diesem Hand- buch nicht eingegangen. Für weitere Informationen siehe: Produkthandbuch DALI-Gateway DG/S 1.1. Dieses finden Sie im Downloadbereich unserer Internetseite www.abb.de/knx. Wird eine Individuelle Adressierung gewünscht, muss in einer Inbetrieb- nahme- und Test-Phase jeder einzelne Teilnehmer eingeschaltet und die Zuordnung ermittelt werden.
  • Seite 18 ABB i-bus  Allgemein Folgende Darstellung verdeutlicht die Funktionsweise des DG/S 1.1. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 19: Dg/S 1.16.1 (Gruppenansteuerung)

    Leuchtengruppen anzusteuern. Durch diese Eigenschaften kann das DG/S bevorzugt für die Steuerung von Lichtbändern in Büros, Werks-, Lagerhallen oder sogar Konzert und Veranstaltungsräumen, in denen viele Leuchten in einer Gruppe zeitgleich anzusteuern sind, zum Einsatz kommen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 20 ABB i-bus  Allgemein Folgende Darstellung verdeutlicht die Funktionsweise des gruppenorien- tierten DG/S 1.16.1 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 21: Gerätetechnik

    Das DG/S kann zusammen mit dem Anwendungsprogramm Schalten Dim- men Gruppen 1f DALI/1 Betriebsgeräte mit DALI-Schnittstellen in eine KNX- ® Gebäudeinstallation einbinden. Die Verbindung zum ABB i-bus erfolgt über eine KNX-Anschlussklemme auf der Geräteschulter. An dem DALI-Ausgang des DG/S sind bis zu 64 DALI-Teilnehmer an- schließbar.
  • Seite 22: Technische Daten

    *) Die Länge bezieht sich auf die gesamte verlegte DALI-Steuerleitung. Die maximalen Werte sind gerundet und beziehen sich auf den Widerstandswert. EMV-Einflüsse sind nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund sind diese Werte als absolute Maximalwerte zu betrachten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 23 Das DG/S erfüllt die SELV-Eigenschaften nach IEC 60 364-4-41 (DIN VDE 0100-410). DALI selbst muss keine SELV-Eigenschaften besitzen, wodurch die Mög- lichkeit besteht, die DALI-Steuerleitung zusammen mit der Netzspannung in einer mehradrigen Leitung zu führen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 24 ETS2 verwendet, ist die Mindestvoraussetzung die Version ETS2 V1.3. Das Anwendungsprogramm für die ETS2/ETS3 ist unter ABB/Beleuchtung/ DALI/ Schalten Dimmen Gruppen 1f DALI/1 zu finden. Die Geräte unterstützen nicht die Verschließfunktion eines Projekts bzw. der KNX-Geräte in der ETS. Wenn Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch ein BA-Kennwort (ETS2) bzw.
  • Seite 25: Anschlussbild

    ABB i-bus  Gerätetechnik Anschlussbild DG/S 1.16.1 1 Schilderträger 2 KNX-Programmier-Taste 3 KNX-Programmier-LED rot 4 KNX-Anschlussklemme 5 DALI-LED gelb 6 Betriebs-LED grün 7 Gateway-Betriebsspannung 8 DALI-Ausgang 9 DALI-Test-Taste © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 26: Maßbild

    ABB i-bus  Gerätetechnik Maßbild DG/S 1.16.1 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 27: Montage Und Installation

    Inbetriebnahmevoraussetzung Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, wird ein PC mit der ETS (ab ETS2 ® V1.3a oder höher) und eine Anbindung an den ABB i-bus , z.B. über eine KNX-Schnittstelle, benötigt. Die Zuordnung der DALI-Teilnehmer zu Leuchtengruppen, die im KNX an- gesteuert werden, erfolgt im Software-Tool.
  • Seite 28: Auslieferungszustand

    Auf keinen Fall dürfen ätzende Mittel oder Lösungsmittel verwendet werden. Wartung Das Gerät ist wartungsfrei. Bei Schäden, z.B. durch Transport und/oder La- gerung, dürfen keine Reparaturen durch Fremdpersonal vorgenommen wer- den. Beim Öffnen des Gerätes erlischt der Garantieanspruch. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 29: Beschreibung Der Ein-Und Ausgänge

    Es ist möglich, die DALI-Steuerleitung mit handelsüblichem Installationsma- terial für Netzleitungen aufzubauen. Die beiden nicht benötigten Adern der fünfadrigen NYM 5 x 1,5 mm , können ohne Beachtung der Polarität ver- wendet werden. Eine separat verlegte Steuerleitung ist nicht zwingend not- wendig. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 30 Wurden mehr als 64 DALI-Teilnehmer angeschlossen, wird die Initialisie- rungsphase nicht beendet. Die Initialisierungsphase startet automatisch nach Download, Gateway- Betriebsspannungswiederkehr, und KNX-Spannungswiederkehr. Die Initiali- sierungsphase wird auch dann durchgeführt, wenn in der Parametrierung keine automatische DALI-Adressierung durchführen aktiviert ist. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 31: Anzeigeelemente

    Die Initialisierungsphase kann je nach Anzahl der DALI- Teilnehmer 90 Sekunden dauern. Sollten mehr als 64 DALI- Teilnehmer am Ausgang angeschlossen sein, wird die Initialisie- rungsphase nicht beendet. Die gelbe LED blinkt ständig. Im Soft- ware-Tool kann ein undefinierter Zustand angezeigt werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32: Manuelle Bedienung

    Betriebsspannung. Sollte diese nicht vorhanden sein, wird keine DALI- Spannung generiert und somit können die DALI-Teilnehmer nicht angesteu- ert werden. Hinweis Erfolgt innerhalb von fünf Minuten kein Tastendruck, wird der Test-Betrieb automatisch verlassen. Die im Test-Betrieb eingestellten Helligkeitswerte bleiben bestehen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33: Inbetriebnahme

    Es besteht die Parametriermöglichkeit, dass das DG/S automatisch alle DALI-Teilnehmer, die keiner Leuchtengruppe zugeordnet sind in die Gruppe 16 schiebt, siehe Parameterseite Gruppen, S. 63. Auch in diesem Fall muss der DALI-Teilnehmer jedoch eine DALI-Adresse im Bereich von 0…63 besitzen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 34: Überblick

    Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Funktionen mit dem DG/S 1.16.1 und dem Applikationsprogramm Schalten Dimmen Gruppen 1f DALI/1 möglich sind. Eigenschaften/Parametriermöglichkeiten DG/S 1.16.1 Einbauart Anzahl der Ausgänge Modulbreite (TE) DALI-Teilnehmer Leuchtengruppe Manuelle Testfunktion  Anzeige DALI-Störung   = Eigenschaft trifft zu © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 35 Codierte Störmeldung über 2-Byte-Kommunikationsbjekt   Anzahl der Teilnehmer oder Gruppen mit einer Störung   Nummer Teilnehmer oder Gruppe mit einer Störung   Störmeldung quittieren    Störmeldung sperren über KNX-Kommunikationsobjekt  Fortsetzung nächste Seite © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 36 Automatische DALI-Adressenvergabe sperren  Zyklisches Überwachungs-Telegramm (In Betrieb)  Status-Telegrame begrenzen  14 Szenen Aufruf und Speichern über KNX mit 1-Bit-Telegramm  Aufruf und Speichern über KNX mit 8-Bit-Telegramm   = Eigenschaft trifft zu © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 37: Parameter

    Umständen durch die ETS-Oberfläche zu einer automatischen Teilung der Parameterfenster kommen. Hinweis Wenn im Folgenden das Kommunikationsobjekt Schalten oder Hellig- keitswert erwähnt wird, gelten alle Aussagen auch für die Kommunikati- onsobjekte Schalten/Status bzw. Helligkeitswert/Status. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38: Parameterfenster Allgemein

    Dadurch wird die aktuelle Anzahl der angeschlos- senen DALI-Teilnehmer ermittelt und als Referenzwert gespeichert. Sollte sich in Zukunft diese Anzahl ändern, geht das DG/S von einer EVG-Störung aus. nein: Die Test-Taste ist gesperrt. • Kein manueller Eingriff am Gerät ist möglich. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 39 DALI-Teilnehmer eingebaut sein, kann das DG/S diesen nur über ein Broadcast-Telegramm (manuelle Bedienung) ansteuern. Für diesen ist keine DALI-Adresse notwendig. Wurde ein DALI-Teilnehmer mit schon vorhandener Adresse eingebaut, wird diese vom DG/S nicht verändert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40 • zyklisch auf den KNX gesendet. Ein zusätzlicher Parameter erscheint: Telegramm wird wiederholt alle in s [1…65.535] Optionen: 1…60…65.535 Hier wird das Zeitintervall eingestellt, mit der das Kommunikationsob- jekt In Betrieb zyklisch ein Telegramm sendet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41 20 Telegramme stehen zum Senden bereit. Das Gerät schickt so- fort 5 Telegramme. Nach maximal 5 Sekunden werden die nächs- ten 5 Telgramme gesendet. Ab diesem Zeitpunkt werden alle 5 Se- kunden weitere 5 Telegramme auf den KNX gesendet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42 Sobald die Betriebsspannung des Geräts unterbrochen ist, wird über das Kommunikationsobjekt Störung Gateway- Betriebsspan. ein Telegramm mit dem Wert 1 auf den KNX gesendet. Wann das Telegramm gesendet wird, ist mit dem folgenden Parame- ter einstellbar. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43 • 0: Das Senden der Statusmeldungen wird mit dem Wert 0 ange- fordert. • 1: Das Senden der Statusmeldungen wird mit dem Wert 1 ange- fordert. • 0 oder 1: Das Senden der Statusmeldungen wird mit den Werten 0 oder 1 angefordert © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 44 Kommunikationsobjekt Schalten der beteiligten Leuchtengruppen. Diese Parametrierung erfolgt im Parameterfenster Gruppe, S. 68. Für weitere Informationen siehe: Sequenz, S. 204 nein: Das Parameterfenster Sequenz bleibt gesperrt und unsichtbar. • ja: Das Parameterfenster Sequenz erscheint. • © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 45 Das Parameterfenster Treppenlicht erscheint. • Hinweis Wird im Gerät die Funktion Treppenlicht verwendet werden die Szenen 13 und 14 für diese Funktion verwendet. Diese stehen dann nicht mehr als „normale“ Szenen zur Verfügung. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 46: Parameterfenster A: Zentral

    Telegramm für den Ausgang ausgeführt. Werden alle Gruppen (Teilnehmer) mit einem zentralen Telegramm angesteuert und geht anschließend ein Telegramm für eine Gruppe ein, wird diese Gruppe das Gruppen-Telegramm ausführen. Das zuletzt eingehende Telegramm hat eine höhere Priorität und wird ausgeführt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 47: Einschaltwert Optionen: Letzter Wert

    Einschaltwert eingeschaltet und empfangen dann ein EIN-Telegramm (zentrales Telegramm), wird der parametrierte Einschaltwert des Ausgangs eingestellt. letzter Wert: Alle Leuchtengruppen werden mit dem Helligkeitswert • eingeschaltet, den sie beim zentralen Ausschalten über das Kommu- nikationsobjekt Schalten (Ausgang A) hatten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 48 Dimmen mit dem zentralen Telegramm parametriert. ja: Das Einschalten mit dem DIMM-Telegramm ist zugelassen. • nein: Das Einschalten mit dem DIMM-Telegramm ist nicht zugelas- • sen. Der Ausgang muss eingeschaltet sein, um gedimmt zu werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 49 Helligkeitswert eingestellt. ja: Das Ausschalten mit einem Helligkeitswert ist zugelassen. • nein: Das Ausschalten mit einem Helligkeitswert ist nicht zugelassen. • Der Ausgang muss mit einem AUS-Telegramm über die Kommunika- tionsojekte Schalten oder Schalten/Status erfolgen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50 Dimmgrenze befindet und ein AUS-Telegramm empfangen wird. In diesem Fall schaltet die Leuchtengruppe an der unte- ren Dimmgrenze erst nach der parametrierten Dimmzeit für EIN/AUS- Schalten aus. Hierdurch ist sichergestellt, dass alle Leuchtengruppen gleichzeitig ausschalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 51 Dimmwert eines DALI- Betriebsmittels, wird dieser Teilnehmer automatisch auf den physikalisch minimal möglichen Dimmwert eingestellt (Grundhelligkeit). Während der aktivierten Funktion Einbrennen, werden unabhängig von zentralen DIMM-Telegrammen und eingestellten Helligkeitswerten, die Leuchten mit 100-%-Helligkeit eingeschaltet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52: Dimmzeit Bis Helligkeitswert Erreicht (Funktion Helligkeitswert) Optionen: Anspringen

    Wert zwischen 0…15 empfangen. Diese Werte entsprechen nach DALI-Norm spezifizierten Überblendzeiten. Dabei entspricht z.B. der Wert 0 dem sofortigen Anspringen. Für weitere Informationen siehe: Kommunikationsobjekt Nr. 109, S. 154 und Schlüsseltabelle für Flexible Dimmzeiten S. 221 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 53 Zustand 0 % (AUS) oder 100 % (EIN) annehmen. Jeder Teilnehmer hat seinen eigenen „Einbrenn-Zähler“, der herabgezählt wird, wenn der Teilnehmer eingeschaltet ist. Der Zähler hat ein Zeitraster von fünf Minuten, d.h., ist eine Leuchte fünf Minuten eingeschaltet, wird die Einbrennzeit um fünf Minuten reduziert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 54 Bei KNX-Spannungsausfall bleibt die Funktion der Einbrennzeit akti- viert. Die Zeit wird für die eingeschalteten Leuchten weitergezählt. Bei Gateway-Betriebsspannungsausfall wird die verbleibende Ein- brennzeit gespeichert und nach Gateway- Betriebsspannungswiederkehr weiter verwendet. Dies gilt auch nach einem ETS-Download. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 55 Änderung oder Anforderung: Der Status der Funktion Ein- • brennen wird über den KNX gesendet, wenn sich der Status der Funktion Einbrennen ändert oder ein Telgramm mit dem Wert 1 auf dem Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern empfan- gen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 56 Aus: Wenn keine Leuchte oder nur ein Teil der Lampen einbren- • nen, wird der Zusatnd kein Einbrennen (Wert 0) über das Kom- munikationsobjekt Lampe Einbrennen/Status angezeigt. Nur wenn alle Leuchten der Gruppe im Einbrennzustand sind, wird ein aktivierter Einbrennvorgang durch den Wert 1 angezeigt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 57: Parameterfenster A: Status

    Status wird aktiv auf den KNX gesendet. ja: über getrenntes Objekt „Status Schalten“: Ein zusätzliches Kom- • munikationsobjekt Status Schalten wird freigegeben. Darüber wird ein 1- Bit-Telegramm mit dem aktuellen Status des Schaltzustandes auf den KNX gesendet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 58 Änderung oder Anforderung: Der Status des Schaltzustandes • wird über den KNX gesendet, wenn sich der Status ändert oder ein Telgramm mit dem Wert 1 auf dem Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern empfangen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 59: Statusmeldung Des Helligkeitswertes Für Den Ausgang Optionen: Nein

    Bei einem Wechsel der Parametrierung oder bei einem nachträglichen Zuschalten des Statusobjekts, gehen bereits erfolgte Zuordnungen von Gruppenadressen zum Kommunikationsobjekt Helligkeitswert verloren und müssen erneut vorgenommen werden. Mit der Optionen ja:… erscheinen zwei weitere Parameter: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 60 Helligkeit aller Leuchten am Ausgang: Es wird der ge- • ringste Helligkeitswert der DALI-Teilnehmer als Status des Aus- gangs auf dem KNX gesendet. Mit den folgenden Parametern sind weitere Kommunikationsobjekte und damit verbundene Funktionen für den Ausgang des DG/S freizugeben. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 61 Änderung oder Anforderung: Der Status der DALI-Störung • wird über den KNX gesendet, wenn sich der Status ändert oder ein Telgramm mit dem parametrierten Wert auf dem Kommunika- tionsobjekt Statuswerte anfordern empfangen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 62 Das Kommunikationsobjekt Störung EVG ist nicht freigegeben. • ja: Das Kommunikationsobjekt Störung EVG ist freigegeben. Sobald • eine EVG-Störung am Ausgang vorliegt, wird dies durch den Wert 1 im Kommunikationsobjekt Störung EVG angezeigt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 63 Änderung oder Anforderung: Der Status der EVG-Störung • wird über den KNX gesendet, wenn sich der Status ändert oder ein Telgramm mit dem parametrierten Wert auf dem Kommunika- tionsobjekt Statuswerte anfordern empfangen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 64 Störung (Nr. 106) beziehen sich auf eine Störung einer Leuchten- gruppe. teilnehmerbasiert: Die Werte der Kommunikationsobjekte Störung • Gruppe/Teilnehmer Code (Nr. 104) und Nr. Gruppe/Teilnehmer Störung (Nr. 106) beziehen sich auf eine Störung eines DALI- Teilnehmers. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 65: Parameterfenster A: Gruppen

    Alle anderen Leuchtengruppen können hier freigegeben werden. Optionen: nein ja: Die Parameterfenster für die Leuchtengruppe x bis y sind freige- • geben. nein: Die Parameterfenster für die Leuchtengruppe x bis y sind nicht • freigegeben. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 66 Broadcast-Telegramm. In Abhängigkeit unterschiedlicher Eigenschaften der DALI-Teilnehmer, z.B. minimaler und maximaler Dimmwerte (Dimm- grenzen), können auch mehrere DALI-Gruppen-Telegramme zum Einsatz kommen. Daher ist es empfehlenswert, möglichst alle DALI-Teilnehmer mit gleichen physikalischen Eigenschaften in einer Leuchtengruppe zu- sammenzufassen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 67 Dimmwert. Es wird eine arithmetische lineare Mittelwertbildung durchgeführt, Addition aller Helligkeitswerte dividiert durch die Anzahl der Leuchten. Eine äquivalente Parametrierung gilt für den maximalen Dimmwert: Für weitere Informationen siehe: Überlappende Leuchtengruppen, S. 180 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 68: Helligkeitswert Bei Evg-Power-On (Evg-Betriebsspanunngswiederkehr)

    Helligkeit aller Leuchten in der Gruppe: Die Leuchten, die in • mehreren Leuchtengruppen enthalten sind, besitzen den Mittelwert aus allen enthaltnen EVG-Power-On-Helligkeitswerte. Es wird eine li- neare Mittelwertbildung durchgeführt, Addition aller Helligkeitswerte dividiert durch die Anzahl der Leuchten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 69 Kennlinienkorrektur hat die Leuchtengruppe mit der höheren Leuchten- gruppen-Nummer die höhere Priorität. Sein Zustand oder seine Eigen- schaft ist gültig für die DALI-Teilnehmer der überlappenden Leuchten- gruppen. Für weitere Informationen siehe: Überlappende Leuchtengruppen, S. 180 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 70: Parameterfenster Gx Gruppen

    Es besteht die Möglichkeit Leuchten in mehrere Leuchtengruppen zu integ- rieren. In diesem Fall wird von einer überlappenden Leuchtengruppe ge- sprochen.Dies kann dazu führen, dass die Leuchten einer Leuchtengruppe unterschiedliche Zustände annehmen. Für weitere Informationen siehe: Überlappende Leuchtengruppen, S. 180 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 71 DG/S ohne Zusatzfunktion. Slave: Diese Leuchtengruppe ist als Slave definiert. Diese Slave- • Leuchtengruppe wird durch einen Master zwangsweise angesteuert. ® Dies kann z.B. ein ABB i-bus Lichtregler LR/S x.16.1 sein. Das Parameterfenster - Gx Slave, S. 96, wird freigegeben. In diesem Fenster werden die Eigenschaften der Slave-Leuchtengruppe para- metriert.
  • Seite 72 Helligkeit ein. Diese wird wieder automatisch auf die Basishelligkeit abgedimmt, wenn die Treppen- lichtzeit abgelaufen ist und sich niemand im Flur aufhält. Das Einstellen einer Vorwarnung vor dem Erlöschen der Funktion Treppenlicht ist durch Abdimmen möglich. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 73 Zusatzfunktion (aktiviert/deaktiviert) über das jeweilige Kommuni- kationsobjekt Zusatzfunktion aktivieren/Status nach einem Download ge- sendet. Wenn eine Zusatzfunktion ausgewählt ist, gelten die folgenden Parameter für den Zeitraum, in der die Zusatzfunktion nicht aktiv ist. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 74 Leuchtengruppen über ein zentrales Telegramm gedimmt oder ein- und ausgeschaltet werden, bleibt der letzte Helligkeitswert für die Leuchten- gruppe unverändert erhalten. Beim Empfang eines EIN-Telegramms für die Leuchtengruppe wird der Helligkeitswert, mit dem die Leuchtengruppe beim letzten AUS-Telegramm eingestellt war, erneut eingestellt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 75 Leuchtengruppe 2 mit 10 % parametriert. Empfängt das DG/S in dieser Konstellation ein zentrales Telegramm: setze Helligkeitswert auf 5 %; wird die Leuchtengruppe 1 mit 20 % und die Leuchtengruppe 2 mit 10 % ein- gestellt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 76 Typischerweise liegt der Wert zwischen 1 % und 5 %. Hierbei ist zu beachten, dass diese %-Angabe nicht mit dem KNX-Werten korreliert, sondern sich auf den Lichtstrom bezieht. Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 211 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 77 Leuchtengruppe 2 mit 90 % parametriert. Empfängt das DG/S in dieser Konstellation ein zentrales Telegramm: setze Helligkeitswert auf 100 %; wird die Leuchtengruppe 1 mit 80 % und die Leuchtengruppe 2 mit 90 % eingestellt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 78 Dieser Parameter legt das Einschaltverhalten der Leuchtengruppe beim Dimmen fest. ja: Das Einschalten mit dem Dimm-Telegramm ist zugelassen. • nein: Das Einschalten mit dem DIMM-Telegramm ist nicht zugelas- • sen. Der Ausgang muss eingeschaltet sein, um gedimmt zu werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 79 Einbrennphase nur mit 0-%- Helligkeit (AUS) und 100-%-Helligkeit (EIN) zu schalten. nein: Die Leuchtengruppe wird bei aktivierter Funktion Einbrennen • nicht berücksichtigt und kann auch während aktivierter Funktion Ein- brennen gedimmt werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 80 Dimmgrenze befindet und ein AUS-Telegramm empfangen wird. In diesem Fall schaltet die Leuchtengruppe an der unte- ren Dimmgrenze erst nach der parametrierten Dimmzeit für EIN/AUS- Schalten aus. Hierdurch ist sichergestellt, dass alle Leuchtengruppen gleichzeitig ausschalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 81: Dimmzeit Für Relativ Dimmen (0...100 %) Entspricht Der Dimmzeit Für A: Zentral)

    DALI-Norm spezifizierten Überblendzeiten. Dabei entspricht z.B. der Wert 0 dem sofortigen Anspringen. Für weitere Informationen siehe: Kommunikationsobjekt Nr. 109, S. 154 und Schlüsseltabelle für Flexible Dimmzeiten, S. 221 Dimmzeit für Relativ Dimmen (0…100 %) entspricht der Dimmzeit für A: Zentral) <−−− Hinweis © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 82 (sprich Lichtstrom) von 3 % auch genau mit diesem KNX-Wert angesteuert werden. Unter Beibehaltung der logarithmischen DALI- Kennlinie würde sonst hierfür der KNX-Wert 50 % verwendet wer- den. Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 211 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 83 Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 211 Hinweis Bei überlappenden Leuchtengruppen und unterschiedlicher parametrierter Kennlinienkorrektur hat die Leuchtengruppe mit der höheren Leuchten- gruppen-Nummer die höhere Priorität. Sein Zustand oder seine Eigen- schaft ist gültig für die DALI-Teilnehmer der überlappenden Leuchten- gruppen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 84: Parameterfenster - Gx Status

    Status wird aktiv auf den KNX gesendet. ja: über getrenntes Objekt „Status Schalten“: Ein zusätzliches Kom- • munikationsobjekt Status Schalten wird freigegeben. Darüber wird ein 1- Bit-Telegramm mit dem aktuellen Status des Schaltzustandes auf den KNX gesendet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 85 Deshalb sollte in einer Leuchtengruppe mit mehreren Kommunikationsobjekten Schalten/Status nur ein Kommunikationsobjekt den Status melden, um eine gegenseitige Beeinflussung der Teilnehmer durch unterschiedliche Statusmeldungen auszuschließen. Mit der Option ja:… erscheinen zwei weitere Parameter: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 86 EIN: Der Schaltstatus wird als EIN gesendet (Telegramm mit dem • Wert 1), wenn mindestens ein DALI-Teilnehmer eingeschaltet ist. AUS: Der Schaltstatus wird nur dann als EIN gesendet (Tele- • gramm mit dem Wert 1), wenn alle DALI-Teilnehmer eingeschal- tet sind. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 87: Statusmeldung Des Helligkeitswertes Der Gruppe Optionen: Nein

    Änderung oder Anforderung: Der Status des Helligkeitswerts • wird über den KNX gesendet, wenn sich der Status ändert oder ein Telgramm mit dem parametrierten Wert auf dem Kommunika- tionsobjekt Statuswerte anfordern empfangen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 88: Statusmeldung Lampen/Evg-Störung Optionen: Ja Nein

    Dieser Parameter legt fest, ob der aktuelle Status einer Lampen/EVG- Störung gesendet wird. Das Kommunikationsobjekt Störung EVG oder Lam- pe wird freigegeben. ja: Eine Statusmeldung wird gesendet. • nein: Es wird keine Statusmeldung gesendet. • Mit der Option ja erscheinen zwei weitere Parameter: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 89 Kommunikationsobjekt empfangen wird. bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird über den KNX • gesendet, wenn sich der Status ändert oder ein Telgramm mit dem parametrierten Wert auf dem Kommunikationsobjekt Status- wert anfordern empfangen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 90 Anzahl unterscheidet, wird dies als EVG-Störung bewertet und über das Kommunikationsobjekt in Abhängigkeit der Sende-parametrierung auf dem KNX angezeigt. Die Funktion Teilnehmer aufspüren kann entweder über das Kom- munikationsobjekt Teilnehmer aufspüren oder mit dem separaten Software-Tool ausgelöst werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 91: Parameterfenster - Gx Störung

    KNX-Spannungsausfall keine Kommunikation mit dem DG/S über den KNX möglich ist. Zu Beginn eines Downloads nehmen die DALI-Teilnehmer den Zustand an, der bei KNX-Spannungsausfall parametriert ist. Am Ende des Downloads wird der Wert für KNX-Spannungswiederkehr eingestellt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 92 Die Funktionen Szene, Treppenlicht, Sequenz sowie Dimmvorgänge wer- den unterbrochen. Welchen Zustand die Zeitfunktionen nach einem Download oder nach KNX-Spannungswiederkehr annehmen ist separat im jeweiligen Parameterfenster der Zeitfunktion einstellbar. Die EVG-Betriebsspannung ist Voraussetzung für das korrekte Verhalten der DALI-Betriebsmittel, z.B. EVG. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 93 Die Funktionen Szene, Treppenlicht, Sequenz sowie Dimmvorgänge wer- den unterbrochen. Welchen Zustand die Zeitfunktionen nach einem Download oder nach KNX-Spannungswiederkehr annehmen ist separat im jeweiligen Parameterfenster der Zeitfunktion einstellbar. Die EVG-Betriebsspannung ist Voraussetzung für das korrekte Verhalten der DALI-Betriebsmittel, z.B. EVG. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 94 Die Funktionen Szene, Treppenlicht, Sequenz sowie Dimmvorgänge wer- den unterbrochen. Welchen Zustand die Zeitfunktionen nach einem Download oder nach KNX-Spannungswiederkehr annehmen ist separat im jeweiligen Parameterfenster der Zeitfunktion einstellbar. Die EVG-Betriebsspannung ist Voraussetzung für das korrekte Verhalten der DALI-Betriebsmittel, z.B. EVG. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 95 Helligkeitswert (100 %): Die Leuchtengruppe wird mit ma- • ximalem Helligkeitswert eingeschaltet bzw. auf diesen gedimmt. minimaler Helligkeitswert (1 %): Die Leuchtengruppe wird mit mini- • malem Helligkeitswert eingeschaltet bzw. auf diesen gedimmt. AUS (0 %): Die Leuchtengruppe wird ausgeschaltet. • © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 96: Zusammenwirken Zwischen Evg-Power-On Und Dali- Spannungswiederkehr

    Gleichzeitig erhält das DG/S auf dem DALI wieder Antworten vom EVG. Daraufhin teilt das DG/S dem wiedergefundenen EVG noch- mals die Leuchtengruppeninformationen mit. Nach diesem Vorgang wird die Leuchte mit dem parametrierten Helligkeitswert bei DALI- Spannungswiederkehr angesteuert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 97 0 % (AUS) und 100 % (maximale Helligkeit) einge- stellt werden. 100 % (255)…0 % (AUS): Dies ist der Helligkeitswert, mit dem das • EVG nach EVG-Betriebsspannungswiederkehr den DALI-Teilnehmer einschaltet. Wichtig Durch diesen Parameter wird die werkseitige Einstellung des EVG verän- dert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 98: Parameterfenster - Gx Slave

    Mit der Funktion Slave kann jede einzelne Leuchtengruppe des DG/S in eine ® Konstantlichtregelung eingebunden werden, die z.B. durch einen ABB i-bus Lichtregler LR/S x.16.1 als Master realisiert wird. Wird im Folgenden das Kommunikationsobjekt Schalten oder Helligkeitswert erwähnt, gelten die Angaben auch für die Kommunikationsobjekte Schal-...
  • Seite 99 Slave und das DG/S führt das Schalt-Telegramm aus. Die Funktion Slave ruht und wartet auf eine erneute Aktivierung (Standby-Zustand) über das Kommunikationsobjekt Funktion Slave aktivieren oder durch ein Telegramm mit dem Wert 1 auf dem Kommunikationsobjekt Schalten bzw. Schalten/Status. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 100 Funktion Slave und das DG/S führt das Helligkeits-Telegramm über das Kommunikationsobjekt Helligkeitswert aus. Die Funktion Slave ruht und wartet auf eine erneute Aktivierung über das Kommunikationsobjekt Funktion Slave aktivieren oder durch ein EIN-Telegramm auf dem Kommunikationsobjekt Schalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 101 Funktion geht in Standby: Ein Szenen-Telegramm beendet die • Funktion Slave und das DG/S führt den Szenen-Aufruf aus. Die Funktion Slave ruht und wartet auf eine erneute Aktivierung über das Kommunikationsobjekt Funktion Slave aktivieren oder durch ein EIN-Telegramm auf dem Kommunikationsobjekt Schalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 102 • Spannungswiederkehr aktiviert. Die Leuchtengruppe wird mit dem nächsten Helligkeitswert, der über das Kommunikationsobjekt Slave Hel- ligkeitswert empfangen wird, angesteuert. nicht aktiv: Die Funktion Slave wird nach einem Download oder nach • KNX-Spannungswiederkehr nicht aktiviert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 103 Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das • Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet. bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird über den KNX • gesendet, wenn sich der Status ändert oder der Status durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern angefordert wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 104 Teilnehmer in aktivierter Funktion Slave ist. Funktion nicht aktiv: Der Status der Funktion Slave wird nur dann • als aktiv (Telegramm mit dem Wert 1) gesendet, wenn alle Teil- nehmer in aktivierter Funktion Slave sind. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 105: Parameterfenster - Gx Sequenz

    Im DG/S ist nur ein Sequenzverlauf parametrierbar. Die Einstellung erfolgt im Parameterfenster Sequenz. Aufgerufen wird die Funktion Sequenz durch ein Schalt-Telegramm der beteiligten Leuchtengruppe. Diese Parametrierung erfolgt im Parameterfenster Gruppe, S. 68. Für weitere Informationen siehe: Sequenz, S. 204 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 106 Funktion Sequenz und das DG/S führt das Dimm-Telegramm aus. Die Funktion Sequenz ruht und wartet auf eine erneute Aktivie- rung über das Kommunikationsobjekt Funktion Sequenz aktivie- ren oder durch ein EIN-Telegramm auf dem Kommunikationsob- jekt Schalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 107 Gateway-Betriebsspannungsausfall inne hatte. aktiv: Die Funktion Sequenz wird nach Gateway- • Betriebsspannungswiederkehr aktiviert. Die Leuchtengruppe wird mit dem nächsten EIN-Telegramm gestartet. nicht aktiv: Die Funktion Sequenz wird nach Gateway- • Betriebsspannungswiederkehr nicht aktiviert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 108 • Spannungswiederkehr aktiviert. Die Leuchtengruppe wird mit dem Hel- ligkeitswert nach KNX-Spannungswiederkehr eingeschaltet und nach ei- nem EIN-Telegramm erneut gestartet. nicht aktiv: Die Funktion Sequenz wird nach einem Download oder nach • KNX-Spannungswiederkehr nicht aktiviert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 109 Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das • Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet. bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird über den KNX • gesendet, wenn sich der Status ändert oder der Status durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern angefordert wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 110 (Telegramm mit dem Wert 1) gesendet, wenn mindestens ein Teilnehmer in aktivierter Funktion Sequenz ist. Funktion nicht aktiv: Der Status der Funktion Sequenz wird als ak- • tiv (Telegramm mit dem Wert 1) gesendet, wenn alle Teilnehmer in aktivierter Funktion Sequenz sind. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 111: Parameterfenster - Gx Treppenlicht

    Treppenlicht, S. 109, einstellbar ist. Hinweis Die Funktion Treppenlicht setzt sich aus zwei Szenen zusammen. Das DG/S verwendet mit der Auswahl der Funktion Treppenlicht automa- tisch intern die Szenen 13 und 14. Für weitere Informationen siehe: Treppenlicht, S. 192 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 112 Wert, der sich nach der Andimmphase und vor dem Abdimmen (Vorwarnphase) einstellt. 100 % (255)…0 % (AUS): Helligkeitswert, mit dem die Leuchten- • gruppe während der laufenden Funktion Treppenlicht nach der Andimmphase eingestellt wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 113: Abdimmen Auf Basishelligkeit Optionen: 100

    Pflegheimen, in denen die Beleuchtung nie komplett ausge- schaltet wird. Es soll immer eine Grundhelligkeit von etwa 20 % bestehen. Wenn ein Patient den Bereich betritt soll dieser Bereich für eine bestimm- te Zeit (Treppenlichtzeit) mit maximaler Helligkeit (100 %) ausgeleuchtet werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 114 Funktion Treppenlicht und das DG/S führt das Dimm-Telegramm aus. Die Funktion Treppenlicht ruht und wartet auf eine erneute Aktivierung über das Kommunikationsobjekt Fkt. Treppenlicht ak- tivieren oder durch ein EIN-Telegramm auf dem Kommunikati- onsobjekt Schalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 115 Funktion Treppenlicht und das DG/S führt den Szenen-Aufruf aus. Die Funktion Treppenlicht ruht und wartet auf eine erneute Akti- vierung über das Kommunikationsobjekt Fkt. Treppenlicht aktivie- ren oder durch ein EIN-Telegramm auf dem Kommunikationsob- jekt Schalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 116 Eine vor dem Gateway-Betriebspannungsausfall laufende Treppenlichtzeit wird nicht automatisch erneut gestartet. Die Leuchtengruppe befindet sich im Standby-Betrieb mit der Basishelligkeit. Erst wenn ein EIN-Telegramm mit dem Wert 1 auf dem Kommunikationsobjekt Schalten empfangen wird, startet die Funktion Treppenlicht erneut. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 117 Wert 1 auf dem Kommunikationsobjekt Schalten empfangen wird, startet die Funktion Treppenlicht erneut. Bei KNX-Spannungsausfall wird zunächst der im Parameterfenster - Gx Störung, S. 89, parametrierte Helligkeitswert bei KNX- Spannungsausfall eingestellt. Eine unterbrochene Treppenlichtzeit wird fortgesetzt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 118 Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das • Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet. bei Änderung oder Anforderung: Der Status wird über den KNX • gesendet, wenn sich der Status ändert oder der Status durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern angefordert wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 119 (Telegramm mit dem Wert 1) gesendet, wenn mindestens ein Teilnehmer in aktivierter Funktion Treppenlicht ist. Funktion nicht aktiv: Der Status der Funktion Treppenlicht wird als • aktiv (Telegramm mit dem Wert 1) gesendet, wenn alle Teilneh- mer in aktivierter Funktion Treppenlicht sind. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 120: Parameterfenster Szenen

    Szene x/y freigeben (x/y = 1/2, 3/4, 5/6…13/14) Optionen: nein Dieser Parameter gibt paarweise verschiedene Parameterfenster Szene x (x= 1, 2,…14) frei. nein: Keine Parameterfenster Szene x werden freigegeben. • ja: Parameterfenster Szene x werden paarweise freigegeben. • © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 121: Parameterfenster Szene X

    Parameterfenster Szenen, S. 118, die gewünschte Szenen freigegeben sind. Um eine Leuchtengruppe einer Szene zuzuordnen ist ein Szenenwert einzu- stellen. Der Szenenwert entspricht dem Helligkeitswert, den die Leuchten- gruppe annimmt, wenn die Szene aufgerufen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 122: Szenenübergangszeit Optionen: Anspringen

    Dimmzeit - über KNX einstellbar: Beim Szenen-Aufruf werden • alle Leuchtengruppen der Szene von ihrem aktuellen Helligkeitswert mit der flexiblen Dimmzeit, die über den KNX einstellbar ist, auf den parametrierten Helligkeitswert gedimmt. Für weitere Informationen siehe: Überblendzeiten Flexible Dimmzeit, S. 221 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 123 Parameter Szene beim Download überschreiben mit ja eingestellt ist. Bei der Option nein reduzieren sich die möglichen Einstellungen auf keine Änderung (nicht Bestandteil der Szene) und Bestandteil der Szene. Dieser Parameter gibt den Helligkeitswert an, auf den sich die Leuchten- gruppe beim Szenen-Aufruf einstellt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 124 Bei einem Szenen-Aufruf wird die Leuchtengruppe auf den hier pa- rametrierten Helligkeitswert eingestellt. Liegt der eingestellte Helligkeitswert oberhalb bzw. unterhalb des eingestellten maximalen/minimalen Dimmwertes der entsprechenden Leuchtengruppe (siehe Parameterfenster Gx Gruppe), wird der ent- sprechende Dimmwert in der Szene gespeichert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 125: Parameterfenster Sequenz

    Parameterfenster Sequenz. Aufgerufen wird die Sequenz durch eine beliebige Leuchtengruppe, wenn für diese Leuchtengruppe die Zusatz- funktion Sequenz ausgewählt ist. Diese Parametrierung erfolgt im Para- meterfenster Gruppe, S. 68. Für weitere Informationen siehe: Sequenz, S. 204 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 126 1…255: Dies ist die Anzahl der Wiederholungen eines Sequenzver- • laufs. Ein Abbruch ist entsprechend der Parametrierung durch ein AUS- Telegramm auf eines der Kommunikationsobjekte der Leuchtengrup- pe möglich. Die entprechende Einstellung erfolgt im Parameterfens- - Gx Sequenz, S. 103. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 127 Helligkeitswert eingestellt, und die Laufzeit, wie lange der Helligkeitswert beibehalten wird, legen die folgenden beiden Parameter (Übergangszeit und Laufzeit) fest. Die im Parameterfenster Szene parametrierbare Szenenübergangszeit hat auf den Sequenzverlauf keinen Einfluss. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 128 Mit diesem Parameter kann ein weiterer Sequenz-Schritt freigegeben wer- den. Maximal 10 Schritte sind möglich. nein: Kein weiterer Sequenz-Schritt wird freigegeben. • ja: Ein weiterer Sequenz-Schritt wird freigegeben. • Helligkeitswerte und die eingebundenen Gruppen werden in der Szene festgelegt <−−− Hinweis © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 129: Parameterfenster Treppenlicht

    Szenen 13 und 14. Für weitere Informationen siehe: Treppenlicht, S. 192 Pro DG/S ist ein Treppenlichtverlauf parametrierbar. Dieser kann jedoch in- dividuell für jede Leuchtengruppe mit dem Schalt-Telegramm der Leuchten- gruppe aufgerufen werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 130 Die Leuchtengruppen schalten sofort mit dem Start der • Treppenlichtzeit ein. 0,7 s…90 s: Dies ist die Zeitdauer, in der alle beteiligten Leuchten- • gruppen mit dem Helligkeitswert der Funktion Treppenlicht ange- dimmt werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 131 Begrenzung: Die Basishelligkeit wird nicht automatisch abge- • schaltet. Der Helligkeitswert wird erst verändert, wenn ein neues Te- legramm über den KNX empfangen oder durch eine Zwangsführung, z.B. bei einer Störung, der Helligkeitswert verändert wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 132: Parameterfenster Zusatzinformationen

    ABB i-bus  Inbetriebnahme 3.2.8 Parameterfenster Zusatzinformationen Dieses Parameterfenster enthält zusätzliche Informationen. DIMMGRENZEN Die parametrierten min./max. Dimm- werte gelten für alle Funktionen, z.B. Szene, Sequenz, Treppenlicht, Slave oder dem Einschaltwert. <−−− HINWEIS © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 133 DALI-, KNX-Ausfall und -Wiederkehr oder die Zusatzfunktionen Treppenlicht, Sequenz und Slave. <−−− HINWEIS In der Leuchtengruppe 3 ist die Fkt. Treppenlicht eingestellt, in Gruppe 7 die Fkt. Slave. Die gemeinsamen Leuchten besitzen die Fkt. Slave. <−−− BEISPIEL © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 134: Kommunikationsobjekte

    Hinweis Manche Kommunikationsobjekte sind dynamisch und nur sichtbar, wenn die entsprechenden Parameter in der Anwendungssoftware aktiviert sind. In der folgenden Beschreibung steht Gruppe x stellvertretend für eine Leuchtengruppe bzw. Szene x für eine Szene x. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 135: Kurzübersicht Kommunikationsobjekte

    Ausgang A 1Bit Schalten/Status Ausgang A 1Bit Status Schalten Ausgang A 1 Bit Relativ Dimmen Ausgang A 4 Bit Helligkeitswert Ausgang A 1 Byte Helligkeitswert/Status Ausgang A 1 Byte Status Helligkeitswert Ausgang A 1 Byte © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 136 Man. Bed. Sperren/Status Allgemein 1 Bit Statuswert anfordern Allgemein 1 Bit Störmeldung quittieren Allgemein 1 Bit Störung Gateway-Betriebsspan. Allgemein 1 Bit Diagnose Allgemein 2 Byte Diagnose anfordern Allgemein 2 Byte In Betrieb Allgemein 1 Bit © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 137: Kommunikationsobjekte Gruppe X

    Es ist möglich, Statusmeldungen zu parametrieren. Die Kommunikationsobjekte ändern sich. Je nach Parametrierung ändern sich die Kommunikationsobjekte, z.B. für Gruppe 1: Nr. 0 und 1 getrennte Kommunikationsobjekte oder gemeinsames Kommunikationsobjekt Nr. 0 Nr. 3 und 4 getrennte Kommunikationsobjekte oder gemeinsames Kommunikationsobjekt Nr. 3 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 138 Es ist parametrierbar, ob der Schalt-Status über das Kommunikationsobjekt Status schalten oder Schalten/Status zurückgemeldet wird. Üblicherweise wird für die Statusmeldungen ein separates Kommunikationsobjekt Status Schalten verwendet. Im Parameterfenster Status, S. 82, ist dies parametrierbar. - Gx Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 139 1 = EIN und Status: Leuchtengruppe eingeschaltet Der Wert des Kommunikationsobjekts zeigt direkt den aktuelle Schaltzustand der Leuchten- gruppe x an. Der Status kann bei Änderung und/oder auf Anforderung gesendet werden. Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 140 Es ist parametrierbar, dass der Status des Helligkeitswerts über das Kommunikationsobjekt (Helligkeitswert/Status) zurückgemeldet wird. Üblicherweise wird hierfür ein separates Kom- munikationsobjekt Status Helligkeitswert verwendet. Dies ist im Parameterfenster - Gx Status, S. 82, freischaltbar. Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 141 Der Wert des Kommunikationsobjekts aktualisiert sich auch während eines Dimmvor- gangs, Szenen- oder Sequenzverlaufs. Es ist parametrierbar, wann das Status-Telegramm gesendet wird. Der Status kann bei Ände- rung und/oder auf Anforderung gesendet werden. Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 142: Kommunikationsobjekte Störung

     Inbetriebnahme 3.3.2.1 Kommunikationsobjekte Störung Zusätzlich zu den Steuer-Befehlen und Statusmeldungen der Leuchtengrup- pen, besteht über ein separates Kommunikationsobjekt für jede Leuchten- gruppe die Möglichkeit, den Störungsstatus für die Leuchtengruppe auf den KNX zu senden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 143 DALI-Steuerleitung zum EVG ist unterbrochen, das DG/S erhält vom EVG keine • Statusmeldung EVG hat seine Adresse verloren, eine Abfrage des DG/S bleibt ohne Rückantwort • Fortsetzung nächste Seite 1) Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 144 DG/S logisch mit ODER verknüpft. Hinweis Die Information über einen einzelnen DALI Teilnehmer mit einer Störung stellt das DG/S über codierte Diagnose-Kommunikationsobjekte (Nr. 131) zur Verfügung. 1) Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 145: Kommunikationsobjekte Ausgang A

    DALI-Teilnehmer beziehen. Es sind zentrale Funktionen (Broadcast-Betrieb), die sich auf alle Teil- nehmer des Ausgangs beziehen. Die Eigenschaften der zentralen Telegramme werden in den Parameter- fenstern Zentral, S. 44, und - A: Status, S. 55, festgelegt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 146 Werte der Leuchtengruppe. Die aktivierte Funktion Einbrennen kann die Helligkeit der DALI-Teilnehmer beeinflussen. Ist eine der Zusatzfunktionen, Treppenlicht oder Sequenz, aktiviert, wird diese Funktion mit einem EIN-Telegramm (Wert 1) ausgelöst und der ent- sprechende Zeitverlauf gestartet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 147 Der Wert des Kommunikationsobjekts zeigt direkt den aktuellen Schaltzustand der Leuchten an. Es ist parametrierbar ob ein EIN-Status gemeldet wird, wenn mindestens eine Leuchte an ist oder wenn alle Leuchten an sind. Der Status kann bei Änderung und/oder auf Anforderung gesendet werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 148 Helligkeitswerte, die oberhalb bzw. unterhalb der vorgegebenen maximalen bzw. minimalen Dimmwerte (Dimmgrenze) liegen werden nicht angesteuert. Es gelten weiterhin die Dimm- grenzen, die für die einzelnen Leuchtengruppen eingestellt sind. Telegrammwert: = AUS, bzw. min. Dimmgrenze, falls parametriert … 255 = 100 % © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 149 DG/S den geringsten, den größten oder den mittleren Helligkeitswert anzeigt. Der Wert des Kommunikationsobjekts aktualisiert sich auch während eines Dimmvorgangs, Szenen- oder Sequenzverlaufs. Es ist parametrierbar, ob der Status bei Änderung und/oder auf Anforderung gesendet wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 150 Daher kann das DG/S eine Störung nicht vorher melden. Über das Kommunikationsobjekt Störung Lampe (Gruppe x) kann der Zustand der Lampen pro Leuchtengruppe angezeigt werden. Über das Kommunikationsobjekt (Diagnose, Nr. 131) besteht die Möglichkeit den Lampenzustand pro DALI-Teilnehmer abzufragen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 151 DALI-Adresse und übernimmt die Stelle des ausgetauschten DALI- Teilnehmers. Die Funktion Teilnehmer aufspüren, kann nicht nur über das Kommunikati- onsobjekt Teilnehmer aufspüren ausgelöst werden, sondern auch mit dem Software-Tool über die Schaltfläche Teilnehmer aufspüren im Fenster Optio- nen ausgelöst werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 152 Fall wird der Störungszustand des DALI-Teilnehmers bzw. der Leuchtengruppe angezeigt, der bzw. die im Kommunikationsobjekt Nr. Gruppe/Teilnehmer Störung (Nr. 106) enthalten ist. Anmerkung: Die Erkennung des Fehlerzustandes kann je nach Situation bis zu 90 Sekunden dauern. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 153 Wird zusätzlich das Kommunikationsobjekt Anzahl Störungen hinzugefügt, ist erkennbar, wie oft ein Weiterschalten erfolgen muss, um sich alle Störungen anzeigen zu lassen. Der Wert des Kommunikationsobjekts wird bei Änderung gesendet. Falls Störung Quitierung aktiviert, wird die Störung erst nach der Quittierung zurückgesetzt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 154 Leuchtengruppen bzw. DALI-Teilnehmer mit Störung wird auf dem Kommunikationsobjekt Nr. Gruppe/Teil- nehmer Störung (Nr. 106) angezeigt Wird beim Hochschalten die größte oder beim Runterschalten die kleinste Nummer erreicht, bleibt diese bei einem weiteren Hoch- bzw. Runter-Schalten-Telegramm bestehen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 155 Trennen der DALI-Steuerleitung die Störmeldung gesperrt wird, wird keine Störung vom DG/S gemeldet. Der Betrieb kann normal weiterlaufen. Nach der Überprüfung der Leuchtmittel kann über das Kommunikationsobjekt Störmeldung sperren die normale Überwachung wieder aktiviert werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 156 Die Überblendzeit oder Fade Time ist spezifiziert als die Zeitdauer, die für die Änderung der Leuchtenleistung vom aktuellen Helligkeitswert zum geforderten Ziel-Helligkeitswert benötigt wird. Im Falle einer ausgeschalteten Leuchte ist die Vorheiz- und Zündzeit nicht in der Über- blendzeit enthalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 157 Die DALI-Teilnehmer müssen ordnungsgemäß installiert und, wenn erforderlich, mit Betriebs- spannung versorgt sein. Telegrammwert 1 = EVG-Aufspürverfahren starten 0 = keine Funktion Hinweis Ebenfalls ist im Software-Tool über die Schaltfläche EVG aufspüren das Aufspüren der DALI-Teilnehmer und das Speichern als Referenzzustand möglich. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 158 Die Einbrennzeit wird nur gezählt, wenn ein EVG am DALI-Ausgang angeschlossenen und mit Spannung versorgt ist. Die Einbrennzeit hat ein Zählraster von fünf Minuten. Telegrammwert: 1 = Funktion aktivieren 0 = Funktion deaktivieren Für weitere Informationen siehe: Einbrennen von Leuchtmitteln, S. 178 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 159: Kommunikationsobjekte Szene X/Y

    Parameter Szenen freigeben mit der Option ja freigegeben ist, steht das 8-Bit-Szenen-Kommunikationsobjekt zur Verfügung. Die Kommunikationsob- jekte für die 1-Bit-Ansteuerung einer Szene sind erst dann sichtbar, wenn die entsprechende Szene im Parameterfenster Szenen, S. 118, freigegeben ist. Die Freigabe erfolgt immer paarweise. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 160 Szene 1 speichern Szene 2 speichern Szene 3 speichern … … … Szene 14 speichern Andere Zahlenwerte haben keine Wirkung auf die Kommunikationsobjekte Szenen speichern bzw. aufrufen. Für weitere Informationen siehe: Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene, S. 222 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 161 S. 119, parametriert. Falls die Option Szene beim Download überschreiben mit ja ausgewählt ist, werden bei einem Download, die in der ETS parametrierten Szenen-Werte in die DALI- Teilnehmer der Leuchtengruppen geschrieben. Eventuell über den KNX gespeicherte Werte werden überschrieben und gehen verloren. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 162 Nicht alle der 16 Leuchtengruppen werden beim Speichervorgang berück- sichtigt. Es werden nur die Leuchtengruppen berücksichtigt, die der Szene angehören. Somit werden z.B. Leuchtengruppen in benachbarten Räumen, die nicht Teil der Szene sind, auch nicht verändert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 163: Kommunikationsobjekte Allgemein

    Voraussetzung ist, dass für das entsprechende Kommunikationsobjekt die Option bei Änderung und/oder Anforderung mit nur bei Anforderung parametriert ist. Telegrammwert: 0 = kein senden der Statuswerte, keine Funktion 1 = alle Statusmeldungen werden gesendet, sofern mit der Option nur bei Anforderung parametriert © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 164 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Allgemein, S. 36, der Parameter „Störung Gateway-Betriebsspannung“ mit der Option ja parametriert ist. Sollte die Gateway-Betriebsspannung für mehr als fünf Sekunden ausfallen, wird sofort ein Störmelde-Telegramm gesendet. Telegrammwert: 0 = keine Störung 1 = Störung © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 165 Leuchtengruppe über den die Information angefragt wurde. Bit 6 (2 bestimmt, ob eine Gruppe (Wert 1) oder ein einzelner Teilnehmer (Wert 0) abgefragt wurde. Bit 7 enthält eine 0. Bit 8…15 enthält folgende kodierte Information über den angefragten DALI-Teilnehmer bzw. der angefragten Leuchtengruppe: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 166 Nach einer KNX-Spannungswiederkehr (Power-On) am DG/S, enthält dieses Kommunikati- onsobjekt den Wert FF FF Hex. Nach Download oder Gateway-Betriebsspannungsausfall bleibt der zuletzt, nach der KNX-Spannungswiederkehr abgefragte Wert, im Kommunikati- onsobjekt stehen. Für weitere Informationen siehe: Schlüsseltabelle Diagnose, S. 224 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 167 Parameter Objekt „In Betrieb“ zyklisch senden mit der Option zyklisch Wert 0/1 senden parametriert ist. Um die Anwesenheit des DG/S auf dem KNX regelmäßig zu überwachen, kann ein Überwa- chungs-Telegramm zyklisch auf den KNX gesendet werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 168: Kommunikationsobjekte Funktion Slave

    ABB i-bus  Inbetriebnahme 3.3.6 Kommunikationsobjekte Funktion Slave Ist im Parameterfenster Gruppe, S. 68, die Zusatzfunktion Slave ausge- wählt erscheinen folgende Kommunikationsobjekte. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 169 Parameter Statusmeldung der Funktion Slave der Gruppe mit der Option ja: über Objekt „Slave aktivieren/Status“ parametriert ist. In diesem Fall wird, zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen, der Status der Funkti- on Slave auf den KNX gesendet. Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 170 Dimmwerte (Dimmgrenzen) liegen, werden nicht gesetzt. In diesem Fall werden die Dimm- grenzen eingestellt. Telegrammwert: = AUS, der Ausgang wird ausgeschaltet, die Funktion Slave ist weiter aktiv. … 255 = 100 % Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 171: Kommunikationsobjekte Funktion Sequenz

    über Objekt „Sequenz aktivieren/Status“ parametriert ist. In diesem Fall wird zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen der Status der Funktion Sequenz über dieses Kommunikationsobjekt auf den KNX gesendet. Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 172: Kommunikationsobjekte Funktion Treppenlicht

    Option ja: über Objekt „Treppenlicht aktivieren/Status“ parametriert ist. In diesem Fall wird zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen der Status der Funktion Treppenlicht über dieses Kommunikationsobjekt auf den KNX gesendet. Die Nummern der Kommunikationsobjekte gelten für die Leuchtengruppen 1…16. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 173: Planung Und Anwendung

    LI-Adresse 1. Die Reihenfolge in der ein DALI-Master, z.B. das DG/S, ein Gerät mit DALI-Schnittstelle findet ist nicht beeinflussbar. Sollte der ange- schlossene DALI-Teilnehmer schon eine DALI-Adresse besitzen, z.B. ein Austauschgerät aus einer anderen Anlage, wird diese nicht verändert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 174 Gruppenzuordnung die angeschlossenen DALI-Teilnehmer mit den Kommu- nikationsobjekten Ausgang A über den KNX angesteuert werden. Um einzelne Leuchtengruppen anzusteuern, müssen die angeschlossenen DALI-Teilnehmer einer Leuchtengruppe zugeordnet werden. Diese Zuord- nung erfolgt mit dem externen ETS-unabhängigen Software-Tool. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 175: Funktionsschaltbild

    Planung und Anwendung Funktionsschaltbild Das Funtkionsschaltbild zeigt, in welcher Reihenfolge die Funktionen des DG/S bearbeitet werden. Zeigen mehrere Kommunikationsobjekte im Funk- tionsschaltbild auf dieselbe Funktion, sind diese gleichrangig und werden in der Reihenfolge ihres Telegrammeingangs abgearbeitet. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 176: Überwachung Von Lampen Und Evg

    Beschreibungen der Kommunikationsobjekte, S. 130, zu ent- nehmen. das Kommunikationsobjekt Diagnose (Nr. 131) abgefragt und auf • dem KNX zur Verfügung gestellt werden. Die Funktionsweise ist den Beschreibungen der Kommunikationsobjekte, S. 130, zu ent- nehmen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 177 Teilnehmer auf die DALI-Steuerleitung gesendet werden. In der Regel wird dies durch alle DALI-EVG unterstützt. DALI-Dimmer und DALI-Schaltaktoren besitzen diese Eigenschaft oftmals nicht. Die Funktion ist den technischen Daten des DALI-Geräts zu entnehmen oder auf Nachfrage beim Leuchtenhersteller zu erhalten. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 178: Austausch Von Dali-Teilnehmern

    Adresse. Hierdurch kann auch der fehlerfreie, schon am DG/S vorhande- ne DALI-Teilnehmer eine neue Adresse erhalten. Mit dem Software-Tool kann eine Korrektur oder ein Tausch der DALI- Adresse, wie auch die Leuchtengruppen-Zuordnung auf einfache Weise durch Drag and Drop ohne ETS durchgeführt werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 179: Auswirkung, Alterung Von Leuchtmitteln

    Einbrennzeit einzuhalten. Während der Einbrennzeit, die meist zwischen 50 und 100 Stunden liegt, darf ein Leuchtmittel nicht ge- dimmt werden. Das Leuchtmittel muss mit 100-%-Helligkeit betrieben werden. Die Einbrenndauer eines Leuchtmittels ist vom Hersteller des Leuchtmit- tels zu erfahren. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 180: Einbrennen Von Leuchtmitteln

    Leuchtengruppen am DG/S in den Ein- brenn-Zustand zu setzen. Welche Leuchtengruppen bei der Funktion Einbrennen berücksichtigt werden, ist über Parameter einstellbar. Während dieser Zeit lassen sich die Leuchten nur mit 100 % ein- und ausschalten. Ein Dimmen ist nicht möglich. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 181 Leuchte, wird der Zählvorgang fortgesetzt, die verbleibende Zeit wird auf 5- Minuten-Zählschritte gerundet. Bei Gateway-Betriebsspannungsausfall oder KNX-Spannungsausfall am DG/S wird die bereits abgelaufene Einbrennzeit gespeichert und nach Spannungswiederkehr weiter verwendet. Dasselbe gilt nach einem Download. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 182: Überlappende Leuchtengruppen

    Hinweis Bei der Ansteuerung der überlappenden Leuchtengruppen, wird das zu- letzt eingehende Telegramm ausgeführt. Alle DALI-Teilnehmer der betref- fenden Leuchtengruppe werden angesteuert, auch wenn diese DALI- Teilnehmer ebenfalls weiteren Leuchtengruppen zugeordnet sind. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 183: Prioritäten Bei Überlappenden Leuchtengruppen

    Zustand versetzt. Bei der Leuchtengruppe 2 ist der Parameter Relativ Dimmen mit keine Reaktion parametriert. Da die Option keine Reaktion sich neutral verhält, reagieren die Leuchten der überlappenden Leuchten- gruppe auf ein Dimm-Telegramm und gehen in den Standby-Betrieb. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 184 100 % 100 % 100 % Slave Reaktion auf Dimm- keine Geht in Keine Geht in Geht in Telegramm Standby Standby Standby Reaktion auf Helligkeitswert Geht in keine Geht in Geht in keine Standby Standby Standby © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 185: Statusmeldung Bei Überlappenden Leuchtengruppen

    Leuchte der Leuchtengruppe eingeschaltet ist. Nur wenn alle Leuchten AUS sind, ist ebenfalls der Status der Leuchten- gruppe AUS. Die Parametrierung erfolgt individuell für jede Leuchten- gruppe im Parameterfenster - Gx Status, S. 82. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 186 Gruppe C und D werden mit 100 % eingeschaltet: Status Helligkeitswert A: 100 % Status Helligkeitswert B: 100 % Status Helligkeitswert C: 100 % Status Helligkeitswert D: 100 % Schaltstatus aller Leuchtengruppen ist EIN Fortsetzung nächste Seite © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 187 Status Helligkeitswert B: 0 % (AUS) Status Helligkeitswert C: 50 % Status Helligkeitswert D: 0 % AUS) (100 %+0 %) / 2 = 50 % Schaltstatus Leuchtengruppen A und C ist EIN; B und D ist AUS © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 188: Dimmgrenzen Bei Überlappenden Leuchtengruppen

    Dimmwert oder größer als der maximale Dimmwert der Leuchten- gruppe sind. Dies wird in dem nachfolgenden Beispiel verdeutlicht. Hinweis Wenn keine überlappenden Leuchtengruppen vorhanden sind, liegen die Statuswerte einer Leuchtengruppe immer zwischen minimalem und ma- ximalem Dimmwert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 189 Dimmwert…max. Dimmwert Für die überlappende Gruppe (hier Nr. 5) ist parametriert: Maximaler Dimmwert = höchster Dimmwert in der Leuchtengruppe Minimaler Dimmwert = geringster Dimmwert in der Leuchtengruppe Status Helligkeitswert = mittlere Helligkeitswert in der Leuchtengruppe © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 190 40 % (100 % + 0 %) / 2 = 50 %, (100 % + 0 % + 0 %) / 3 = 33 % (2x100 % + 3x0 %) / 5 = 40 % © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 191 (80 % + 100 %) / 2 = 90 % (70 % + 70 % + 100 %) / 3 = 80 % (2x100 % + 2x70 % + 80 %) / 5 = 84 % © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 192 (20 % + 10 %) / 2 = 15 % (2x30 % + 10 %) / 3 = 23 % (0 % + 20 % + 2x30 % + 10 %) / 5 = 18 % © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 193: Gemeinsames Kommunikationsobjekt Für Steuer-Befehl Und Status

    Als Status für die gesamte Leuchtengruppe wird der Zustand der Gruppe 1 verwendet. Kommunikations- Name Gruppenzuordnung objekt Nr Schalten/Status Gruppe 1 1/1/4 , 1/1/1 Schalten Gruppe 2 1/1/1 Schalten Gruppe 3 1/1/1 Senden setzen KNX-Gruppen 1/1/1 Schalten Leuchten 1/1/4 Status Leuchten © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 194: Treppenlicht

    Parameter Treppenlichtverlauf festlegen mit ja parametriert wird. Die Helligkeitswerte während dem Treppenlichtverlauf sind im Parameterfenster - Gx Treppenlicht, S. 109, einstellbar. Dieses Parameterfenster ist freigege- ben, wenn für die Leuchtengruppe die Zusatzfunktion Treppenlicht ausge- wählt ist. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 195 ABB i-bus  Planung und Anwendung Der Treppenlichtverlauf ist in der folgenden Abbildung graphisch dargestellt: Während des Treppenlichtverlaufs sind die maximalen und minimalen Dimmwerte (Dimmgrenzen) gültig. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 196 AUS-Telegramm empfängt, wird sofort das Abdimmen einge- leitet. Hat die Funktion Treppenlicht schon die Abdimmzeit erreicht oder ist schon beim Abdimmen, wird beim Empfang eines AUS-Telegramms direkt die Basishelligkeit, die auch den Zustand AUS annehmen kann, angesprun- gen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 197 Keine Reaktion Funktion Treppenlicht → Aktiviert, → Aktiviert, Startet erneut Treppenlicht aktivieren startet Treppenlicht startet Treppenlicht Parametrierbar: Szene wird Szene wird Szene aufrufen - Keine Reaktion ausgeführt ausgeführt - geht in Standby und Szene wird ausgeführt © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 198: Szene

    Es werden nur die Leuchtengruppen bei der Speicherung verwendet, die auch Mitglied der Szene sind. Die anderen Leuchtengruppen werden nicht beeinflusst. Der normale Szenen-Aufruf kann über ein 1-Bit-Kommunikationsobjekt Sze- ne abrufen oder über ein 1-Byte-Kommunikationsobjekt 8-Bit-Szene aufge- rufen werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 199 Fällt bei einem einzelnen DALI-Teilnehmer die EVG-Betriebsspannung aus, bleibt der Helligkeitswert stehen und wird auch bei EVG- Spannungswiederkehr nicht mehr in die laufende Szene eingebunden. Erst bei einem nächsten Szenen-Aufruf läuft dieser DALI-Teilnehmer wieder aktiv in der Funktion Szene mit. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 200 Eine typische Funktion Szene könnte z.B. folgendermaßen aussehen und wird am Beispiel des 8-Bit-Szenen-Telegramms beschrieben: ® Die Aufgabe ist, mit ABB i-bus Geräten die Raumbeleuchtung für eine Prä- sentation zu realisieren. Im Raum sind folgende Geräte eingesetzt: Schaltaktor für die Basisbeleuchtung, •...
  • Seite 201 Die Szenen-Nummerierung 1 bis 64 wird über den KNX mit einem Tele- grammwert 0 bis 63 aufgerufen. Wobei das DG/S 1.16.1 nur in die ersten 14 Szenen eingesetzt werden kann. Für weitere Informationen siehe: Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene, S. 222 © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 202: Slave

    Betrieb deaktivieren parametriert ist. Die Funktion Slave ist im Standby- Betrieb. Die Leuchtengruppe reagiert erneut auf das Kommunikationsobjekt Slave Helligkeitswert, wenn ein Telegramm mit dem Wert 1 auf dem Kom- munikationsobjekt Schalten oder über das Kommunikationsobjekt Funktion Slave aktivieren empfangen wird. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 203 Hellikeitswert nach KNX-Spannungswiederkehr eingestellt. Anschlie- ßend wird der als nächstes über das Kommunikationsobjekt Slave Hellig- keitswert empfangene Helligkeitswert eingestellt. In der folgenden Tabelle ist das Verhalten auf eingehende Telegramme bei parametrierter Funktion Slave dargestellt. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 204 → Inaktiv Keine Reaktion Funktion Slave Aktueller Aktueller Aktueller aktivieren Slave Helligkeitswert Slave Helligkeitswert Slave Helligkeitswert → Aktiv → Aktiv Parametrierbar: - Keine Reaktion Szene aufrufen Szene Szene - geht in Standby und startet Szene © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 205 ABB i-bus  Planung und Anwendung ® Eine Einbindung weiterer ABB i-bus Komponenten in die Lichtregelung könnte typischerweise wie folgt aussehen: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 206: Sequenz

    Leuchtengruppe beliebig verwendet werden. Im Folgenden wird anhand eines farbigen Lauflichts wie es z.B. für eine Fassade oder für die Beleuchtung in einem Schaufenster verwendet wird, die Parametrierung der Funktion Sequenz beschrieben. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 207: Aufgabenstellung

    2 AUS 3 grün 4 blau 2 AUS blau Magenta = gelb Übergangs- 45 s 45 s 45 s 32 s 32 s 5,5 s zeit Laufzeit 1 min 1 min 1 min 30 s 30 s © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 208 ABB i-bus  Planung und Anwendung Für die ersten vier Schritte ergibt sich folgende Parametrierung: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 209 (AUS) oder (AUS) (AUS) (128) (255) (255) (AUS) (AUS) (blau) unverändert PAUSE PAUSE Funktion GRÜN BLAU MAGNTA BLAU AUS GELB BLAU Beispielhaft sind die Parameterfenster für die Szene 1 (rot) und 6 (Magenta) auszugsweise dargestellt: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 210 EIN-Telegramm (Wert 1) auf den Kommunikations- objekten Schalten oder Schalten/Status der im Sequenzverlauf enthaltenen Leuchtengruppe gestartet werden. Alternativ kann über die Kommunikati- onsobjekte Funktion Sequenz aktivieren der beteiligten Leuchtengruppen, die Funktion Sequenz gestartet werden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 211 Ob die Funktion Sequenz für eine Leuchtengruppe aktiviert ist, wird über das Kommunikationsobjekt Sequenz aktivieren/Status oder im Diagnosebyte Bit 14 angezeigt. Der Zustand der Funktion Sequenz nach Gateway- Betriebsspannungswiederkehr sowie nach KNX-Spannungswiederkehr ist im Parameterfenster - Gx Sequenz, S. 103, parametrierbar. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 212 Funktion Sequenz unverändert aktivieren → Aktiv, Sequenz wird gestartet Sequenz wird erneut gestartet Sequenz wird gestartet Parametrierbar: Szene aufrufen Szene wird ausgeführt Szene wird ausgeführt - Keine Reaktion - geht in Standby und Szene wird ausgeführt © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 213: Dali-Dimmkurve

    Lichtleistung. Die Einheit ist Lumen (lm). Für den Lichtstrom unter DALI wurde die in der folgenden Abbildung darge- stellte Kennlinie festgelegt, welche durch die DALI-Norm (DIN EN 60929 bzw. IEC 62386-102) derart definiert wird: Es ergibt sich somit folgende DALI-Kennlinie: © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 214 Andere DALI-Betriebsmittel haben einen eingeschränkten Dimmbereich. Dieser Wert ist eine physikalische Eigenschaft des Vorschalt- geräts und kann nicht geändert werden. Diese Dimmgrenze hat nichts mit dem in der Applikation parametrierbaren, minimalen Dimmwert zu tun. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 215 Stellgrößenbereich für den Helligkeitswert auf dem KNX auf den nutzba- ren Bereich des Vorschaltgeräts abgebildet werden. Hierdurch ist eine höhe- re Auflösung der Helligkeitswerte auf dem KNX möglich. Es ändert sich je- doch nichts an den physikalischen Grenzwerten des Vorschaltgeräts und der Lichtausbeute. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 216: Kennlinienkorrektur Lineare Dimmkurve

    Markiert dargestellt sind erneut die Werte, die sich für ein Vorschaltgerät mit einem Dimmbereich von 3 %…100 % ergeben. Es wird deutlich, dass auf dem KNX die Stellgrößen für den Helligkeitswert zwischen 3 % und 100 % nutzbar sind, sich der abgegebene Lichtstrombereich nicht ändert. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 217: Kennlinienkorrektur Mit Phys-Min. Dimmwert

    DALI Transformationstabelle (4.13). Mit einem realistischen physikalischen Dimmwert von 3% (DALI 126) ergibt sich folgende Tabelle. Im KNX-Wert-Bereich 0-50% kann das EVG keinen Helligkeitsunterschied einstellen. KNX Status Helligkeitswert Lichtstrom [%] DALI-Wert KNX-Wert KNX-Wert [%] © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 218 (digitaler Wert 3) ist kann auch nur dieser Wert eingestellt und zurückgemeldet werden. Die mit dem DALI-Gateway und der Kenlinienkorrektur möglichen Kennlinien sind in folgender Abbildung dargestellt. Es wurde ein EVG mit einem mini- malen physikalischen Dimmwert von 3% angenommen. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 219: Anhang

    Dieser Parameter ist sichtbar, sofern der Pa- rameter „Störung Gruppe/Teilnehmer Code“ codierte Störung freigeben mit ja parametriert und das Kommunikationsobjekt freigegeben wurde. Die folgenden Schlüsseltabellen zeigen den Zusammenhang zwischen dem DALI-Teilnehmer bzw. der Leuchtengruppe und deren Störungszustand (Lampen- oder EVG-Störung). © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 220                          = Wert 1, zutreffend leer = Wert 0, nicht zutreffend © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 221                          = Wert 1, zutreffend leer = Wert 0, nicht zutreffend © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 222                          = Wert 1, zutreffend leer = Wert 0, nicht zutreffend © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 223: A.2 Tabelle Überblendzeiten Flexible Dimmzeit (Nr. 109)

    Die Telegrammwerte 0 bis 15 entsprechen den folgenden DALI- Überblendzeiten: Telegrammwert Überblendzeit [s] nach DIN EN 62386-102 Keine Reaktion, wird nicht auf DALI übertragen 11,3 16,0 22,6 32,0 45,3 64,0 90,5 > 15 Keine Reaktion, wird nicht auf DALI übertragen © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 224: A.3 Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene (Nr. 112)

                             = Wert 1, zutreffend leer = Wert 0, nicht zutreffend © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 225: A.4 Schlüsseltabelle Diagnosebyte Anfordern (Nr. 132)

                             = Wert 1, zutreffend leer = Wert 0, nicht zutreffend © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 226: A.5 Schlüsseltabelle Diagnosebyte Low Byte (Nr. 131)

    Nr. 132 Diagnosebyte anfordern wiederholt. Das High Byte gibt den DALI-Teilnehmer bzw. die Leuchtengruppe an. Die folgende Schlüsseltabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Wert des Kommunikationsobjekts des Low Byte und dem DALI-Teilnehmer bzw. der Leuchtengruppe. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 227                          = Wert 1, zutreffend leer = Wert 0, nicht zutreffend © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 228: A.6 Schlüsseltabelle Diagnosebyte High Byte (Nr. 131)

    Nr. 132 Diagnosebyte anfordern wiederholt. Das High Byte gibt den DALI-Teilnehmer bzw. die Leuchtengruppe an. Die folgende Schlüsseltabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Wert des Kommunikationsobjekts des High Bytes und dem Status des DALI- Systems mit ihrem DALI-Teilnehmer bzw. ihrer Leuchtengruppe. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 229                          = Wert 1, zutreffend leer = Wert 0, nicht zutreffend © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 230: A.7 Weiterführende Informationen Zu Dali

    Weitere Informationen zu DALI und seinen Möglichkeiten in der Beleuch- tungstechnik finden Sie in unseren Handbüchern: DALI, Handbuch der DALI AG welche dem ZVEI angehört: • Dieses Handbuch und weitere Informationen zum Thema DALI sind auf der Internetseite www.dali-ag.org der DALI AG zu finden. © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 231: A.8 Lieferumfang

    KNX DALI-Gateway DG/S 1.16.1 wird mit folgenden Kom- ponenten geliefert. Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste: 1 Stck. DG/S 1.16.1 REG • 1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung • 1 Stck. KNX-Anschlussklemme (rot/schwarz) • © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 232: A.9 Bestellangaben

    [kg] [St.] DG/S 1.16.1 DG/S, 16 Gruppen, REG, MB 2CDG 110 103 R0011 66950 4 0,22 ® Weitere DALI-Gateways im ABB i-bus -Sortiment DLR/S 8.16.1M DLR/S, Lichtregler, REG, MB 2CDG 110 101 R0011 67656 4 0,26 DGN/S 1.16.1 DGN/S, 1f, Notlicht, REG, MB...
  • Seite 233: A.10 Dali-Betriebsgeräte

    ABB i-bus  Anhang A.10 DALI-Betriebsgeräte ABB bietet ein umfangreiches Sortiment an DALI-Komponenten an. Es stehen EVG (elektrische Vorschaltgeräte) für Leuchtstofflampen, elektro- nische Trafos für Niedervolt-Halogenlampen, Dimmer, Schaltaktoren, DALI- LED-Konverter usw. mit DALI-Schnittstelle zur Verfügung. Alle DALI-Komponenten und deren technischen Eigenschaften sind im Hauptkatalog Niederspannung, Kapitel 15: Lichttechnische Betriebsmittel gelistet.
  • Seite 234: Notizen

    ABB i-bus  Anhang Notizen © 2012 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 236 Telefon: +49 (0)6221 701 607 (Marketing) Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten +49 (0)6221 701 434 (KNX Helpline) Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler Telefax: +49 (0)6221 701 724 oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument.

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