GARANT GridLine Laptop- und Akkuladeschrank
de
4.1.
AKKULADESCHRANK
Waagrechte Ausrichtung mit Wasserwaage prüfen. Gegebenenfalls Nivellierso-
ckel anpassen [} Seite 6] oder Unterlegkeile verwenden.
Größe 1000/DE und 1250/DE: Mindestens vier cm Abstand zwischen
en
Schrankrückseite und Wand einhalten.
4.1.1.
Nivelliersockel anpassen
C
bg
ACHTUNG
Eingeschränkte Tragfähigkeit
Sachschäden durch Überlastung des Nivelliersockels.
»
Bei Verwendung des Nivelliersockels, verringerte Tragfähigkeit auf 500 kg beach-
da
ten.
»
Vor Anpassen des Nivelliersockels, Schrank vollständig leeren.
»
Schraubgewinde des Nivelliersockels nicht vollständig einschrauben. 0,5 cm Ge-
windeüberstand einhalten.
fi
ü Schrank ist vollständig geleert.
1. Unteren Fachboden durch Anheben an seitlichen Lochungen aus Schrank ent-
nehmen.
VORSICHT! Schnittgefahr. Schutzhandschuhe tragen.
fr
2. Vier Nivellierfüße im Inneren des Schrankes mit Innensechskantschlüssel 5 mm
einstellen.
3. Ebenen Stand mit Wasserwaage prüfen.
4. Vorgang wiederholen, bis Schrank eben ausgerichtet ist.
it
4.1.2.
Wandverankerung
D
i
hr
Gültig für: Akkuladeschrank. Verankerung mit mindestens zwei Personen vorneh-
men.
ACHTUNG
In Wand verlegte Leitungen und Rohre
lt
Beschädigungen an Leitungen und Rohren.
»
Wand vor Bohren auf ausreichende Tragfähigkeit prüfen.
»
Geeignetes Bohrwerkzeug und -material verwenden.
»
Geeignete Schutzausrüstung verwenden.
nl
»
Bohrungen durch Fachpersonal durchführen.
»
Keine Bohrung in unmittelbarer Nähe zu Leitungen oder Rohren vornehmen.
ü Je nach Wandbeschaffenheit geeignete Dübel und Schrauben gewählt.
ü Boden verfügt über ausreichend Tragfähigkeit.
no
1. Bohrungen durch Lochungen in Schrankrückseite anzeichnen und Schrank ver-
setzen.
2. Bohrungen in Wand durchführen, Dübel einsetzen und Schrank mit Wand ver-
schrauben.
pl
5.
Montage
VORSICHT
Montagearbeiten
pt
Quetschgefahr der Füße und Hände bei Montagearbeiten und beim Schließen von
Schubladen.
»
Fußschutz, Schutzhandschuhe tragen.
»
Für festen Stand auf sauberen, ebenen Untergrund sorgen.
ro
»
Aufbau mithilfe von zwei Personen.
5.1.
SCHRANK AN SCHRANK
E
sv
ü Schränke haben gleiche Höhe und Tiefe. Andernfalls Bohrungen in Schrankwand
durchführen.
1. Vier Schrauben M6×12 durch beide Seitenwände an Kopf- und Fußende führen.
2. Vier Muttern M6 von anderer Seite mit Schraube verschrauben.
sk
5.2.
FACHBODEN EINSETZEN / VERSETZEN
F
VORSICHT
sl
Kippender Fachboden
Quetsch- und Stoßgefahr einzelner Gliedmaßen.
»
Auf korrektes Einsetzen des Fachbodens achten.
»
Fachboden muss mit Schrankrückseite spaltfrei abschließen und fest auf Fachbo-
es
denträger aufsitzen.
»
Fachboden darf an Schrankvorderseite nicht über Fachbodenträger hinausragen.
5.3.
SCHUBLADEN AUSBAU
G
cs
5.4.
SCHUBLADEN EINBAU
H
1. Schubladenschienen herausziehen und festhalten.
hu
2. Schublade einsetzen und bis Widerstand einfahren.
6
3. Schublade anheben und über Widerstand schieben bis Schublade komplett in
Schiene sitzt.
4. Verriegelung nach unten drehen und nach hinten schieben.
5.5.
FÜHRUNGSSCHIENEN VERSETZEN
I
ü Schubladen ausgebaut.
1. Schlitzschraubendreher zwischen Schrankwand und Führungsschiene positionie-
ren.
2. Schlitzschraubendreher vorsichtig von Schrankwand wegdrücken, um Führungs-
schiene aufzuhebeln.
3. Führungsschiene nach oben entnehmen.
4. Führungsschiene an beliebiger Position von oben in Lochung einführen.
6.
Inbetriebnahme
6.1.
LAPTOP-SCHRANK
1. Netzstecker mit Stromnetz verbinden.
6.2.
AKKULADESCHRANK
1. 5-poliger 400 V / 16 A Stecker mit Drehstromsteckdose verbinden.
2. Hauptschalter einschalten.
7.
Wartung
Intervall
Maßnahme
1 × pro Woche bei nor-
1. Abdeckung mit Schlitz-
mal verschmutzter
schraubendreher entfer-
Raumluft
nen.
2. Filter reinigen.
1 × täglich bei stark
3. Abdeckung wiederein-
verschmutzter Raum-
setzen.
luft
»
Abdeckung rastet ein.
Vor Beginn jeder
Auf äußerliche Schäden,
Schicht
Mängel und Funktionsfähig-
keit prüfen. Kanten und Füh-
rungen auf Verschleißer-
scheinungen prüfen.
1. Bei Mängeln sperren und
gegen Verwendung si-
chern.
2. Schäden sofort beheben
lassen.
Gelegentlich
Vorhandene Schlösser und
Räder mit Multifunktionsöl
schmieren.
Tab. 1: Wartungstätigkeiten
8.
Störungen und Fehlerbehebung
Störung
Mögliche Ursache Maßnahme
Steckdosenleisten
Netzstecker nicht
haben keinen
eingesteckt.
Strom.
Sicherung ausge-
löst.
Keine Stromversor-
gung.
9.
Reinigung
Keine chemischen, alkoholischen, schleifmittel- oder lösemittelhaltigen Reinigungs-
mittel verwenden. Pulverbeschichtete Oberflächen (wie Korpus, Metallfronten, Schu-
bläden, Fachböden) mit lauwarmem, angefeuchtetem Tuch reinigen. Polycarbonat-
scheiben mit Glasreiniger und weichem, sauberem, nicht scheuerndem Tuch reini-
gen. Lüfter entsprechend Wartung [} Seite 6] reinigen. Nicht mit Wasserstrahl
oder Hochdruckreiniger reinigen. Keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände
verwenden.
10. Ersatzteile
Original-Ersatzteilbezug über Hoffmann Group Kundenservice.
11. Entsorgung
Nationale und regionale Umweltschutz- und Entsorgungsvor-
schriften für fachgerechte Entsorgung oder Recycling beachten.
Metalle, Nichtmetalle, Verbundwerk- und Hilfsstoffe nach Sorten
trennen und umweltgerecht entsorgen. Eine Wiederverwertung ist
einer Entsorgung vorzuziehen.
Auszuführen von
Fachkraft für elektrotechni-
sche Arbeiten
Unterwiesene Person
Fachkraft für mechanische
Arbeiten
Auszuführen von
Netzstecker von
Fachkraft für elek-
Stromnetz trennen
trotechnische Ar-
und erneut verbin-
beiten.
den.
Sicherungen akti-
vieren.
Hauptschalter ein-
schalten.
Ein-/Ausschalter an
Steckdose einschal-
ten.