Inhaltszusammenfassung für Terex SCHAEFF SKL 833 Basic
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Betriebsanleitung Radlader SKL 833 Basic AUSGABE • EDITION 2002-08 GÜLTIG AB FZ-ID.NR. • VALID FROM SERIAL NO. • A PARTIR DU NO. DE SERIE 833/2215> SCHAEFF-TEREX GMBH&CO KG • D-74595 LANGENBURG...
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Direction générale/Vente Service après-vente Pièces de rechange Central administration/Sales Service department Spare parts Schaeff-Terex GmbH & Co KG Terex Deutschland GmbH Schaeff Ersatzteile-Service GmbH & Co KG Postfach 61 • D-74595 Langenburg Postfach 12 64 • D-91534 Rothenburg Postfach 12 64 • D-91534 Rothenburg Schaeffstr.8 •...
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Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort ..........................1 1.1 Allgemein ..........................1 1.2 Gewährleistung und Wartung ....................2 1.3 Hinweis zur Benutzung der Betriebsanleitung ................2 1.4 Umweltschutz-Vorschriften ....................... 3 1.5 Piktogramme ..........................3 1.6 Urheberrecht ..........................5 2 Sicherheit und Unfallverhütung ..................7 2.1 Vorbemerkungen ........................
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Inhaltsverzeichnis 4 Bedienung........................27 4.1 Ersteinweisung ........................27 4.2 Anzeige- und Bedienelemente ....................28 4.3 Motor ............................32 4.3.1 Motor anlassen ......................... 32 4.3.2 Überwachung während des Betriebes ................33 4.3.3 Motor abstellen ......................... 33 4.4 Fahrersitz ..........................34 4.5 Heizung / Lüftung ........................34 4.6 Lichtschalter ..........................
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Vorwort 1 1 Vorwort 1.1 Allgemein Sie haben sich für den Schaeff - Radlader Fahrzeug-Identnummer SKL 833 Basic entschieden. Maschine finden Das in dieses Fabrikat gesetzte Vertrauen Typenschild eingeschlagen, wird sich in dem wirtschaftlichen Nutzen der unter der Kabine „vorne rechts" Maschine rechtfertigen.
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1 Vorwort 1.2 Gewährleistung und Wartung Hinweis Benutzung Betriebsanleitung Die Gewährleistungszeit beträgt 1000 Be- triebsstunden, höchstens jedoch 12 Monate, Bild- und Positionsbezeichnungen gerechnet vom Tag der Übergabe bzw. Text enthaltenen Hinweise Inbetriebnahme der Maschine. Bildnummern und Positionszahlen, z.B. (Bild Betriebssicherheit Einsatzbereitschaft 12/4) oder...
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Vorwort 1 1.4 Umweltschutz-Vorschriften 1.5 Piktogramme Bei allen Arbeiten an und mit der Maschine nachfolgenden Tabelle wird sind geltenden Umweltbestimmungen Bedeutung der Piktogramme erklärt, die an einzuhalten. der Maschine angebracht sein können. Installations-, Reparatur- Wartungsarbeiten ist besonders darauf zu Symbol Beschreibung achten, daß...
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1 Vorwort Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Betriebsanzeige Drehzahlverstellung Betriebsstunden Nur im Stillstand schalten Feststellbremse Schnellgang Speicherdruck Bremse Erste Hilfe Kasten Verbandskasten Warnblinkanlage Feuerlöscher Blinker links/rechts Schaufelrückführung Arbeitsscheinwerfer Hubrahmen- höhenbegrenzung Fernlichtkontrolle Schwingungsdämpfung Fahrtrichtung An der Maschine: vorwärts/rückwärts Sicherheitsabstand Rundumleuchte Quetschgefahr Verzurrpunkte Verletzungsgefahr Anhängepunkt für Kranverladung...
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Vorwort 1 1.6 Urheberrecht Diese Betriebsanleitung für Bedienungs-, Wartungs-, Instandhaltungs- und Überwachungspersonal bestimmt. Diese Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Sie darf ohne vorherige schriftliche Erlaubnis durch uns, weder vollständig noch auszugsweise vervielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken Wettbewerbes unbefugt verwendet werden. SKL 833 Basic...
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Sicherheit und Unfallverhütung 2 2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Erdbaumaschine normaler 2.1 Vorbemerkungen Ladeschaufelausrüstung ist ausschließlich für Vor Inbetriebnahme der Erdbaumaschine ist solche Arbeiten vorgesehen, die der Funktion die Betriebsanleitung gewissenhaft zu lesen der Maschine und ihrem Arbeitswerkzeug und die folgenden Hinweise für den sicheren entsprechen.
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2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise 2.4 Bedienung Jede Arbeitsweise, Sicherheit Erdbaumaschinen dürfen nur von Personen einschränkt, muß unterlassen werden. selbständig geführt oder gewartet werden, die • körperlich und geistig geeignet sind, Die Erdbaumaschine darf nur in sicherem und funktionsfähigem Zustand betrieben werden.
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Sicherheit und Unfallverhütung 2 2.5 Gefahrenbereich 2.6 Befördern von Personen • Im Gefahrenbereich von Erdbaumaschinen Es dürfen keine Personen auf der Maschine befördert werden. dürfen sich keine Personen aufhalten. • Gefahrenbereich ist die Umgebung der Erdbaumaschine, in der Personen durch arbeitsbedingte Bewegungen der Erdbau- 2.7 Standsicherheit maschine, ihrer Arbeitseinrichtungen, ihrer...
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2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.8 Fahrbetrieb Außerhalb öffentlichen Verkehrs- Vor der Inbetriebnahme der Erdbaumaschine bereiches, z. B. auf Werksgeländen, sollen sind der Fahrersitz, die Spiegel und die Verkehrsvorschriften sinngemäß angewendet Bedienungselemente so einzustellen, daß ein werden. Dieser Hinweis sollte auch sicheres Arbeiten möglich ist.
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Sicherheit und Unfallverhütung 2 2.10 Einweiser 2.12 Arbeiten im Bereich von Erdleitungen Einweiser müssen gut erkennbar sein, z. B. Vor der Ausführung von Aushubarbeiten mit durch Warnkleidung. Sie haben sich im Erdbaumaschinen ist zu ermitteln, ob im Blickfeld des Maschinenführers aufzuhalten. vorgesehenen Arbeitsbereich Erdleitungen...
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2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.13 Arbeiten in der Nähe von elektrischen • Abschalten des Stromes, Freileitungen • Verlegen der Freileitung, • Verkabelung oder Bei der Arbeit mit Erdbaumaschinen in der Nähe elektrischer Freileitungen • Begrenzung Arbeitsbereiches Fahrleitungen muß zwischen diesen und der Erdbaumaschinen Erdbaumaschine ihren...
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Sicherheit und Unfallverhütung 2 2.16 Umrüstung, Wartung, Instandsetzung Vor allen Wartungs- und Instandsetzungs- Erdbaumaschinen dürfen nur unter Leitung arbeiten sind Antriebsmotoren einer vom Unternehmer bestimmten, geeigne- stillzusetzen. Von dieser Forderung darf nur ten Person und unter Beachtung der Betriebs- bei Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten anleitung Herstellers umgerüstet,...
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2 Sicherheit und Unfallverhütung 2.18 Überwachung, Prüfung Beginn Arbeiten Hydraulikanlage muß der Betriebs-, Steuer-, Die Maschine ist durch einen Sachkundigen Stau- und der Tankinnendruck abgebaut (z.B. Maschineningenieur oder Maschinen- werden. meister) nach den bestehenden Richtlinien der UVV in allen Teilen zu prüfen: Verschlucken von Schmierstoffen oder lange •...
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Sicherheit und Unfallverhütung 2 2.19 Brandschutz Der Feuerlöscher ist in der Kabine aufzubewahren Feuerlöscher-Symbol darauf hin- zuweisen. MTK115002 2.20 Notausstieg Die rechte Kabinentüre ist als Notausstieg vorgesehen. 2.21 Hinweise auf Restgefahren Ausfall der Hydraulik Kommt es durch Stillstand des Dieselmotors, durch Defekt der Hydraulikpumpe oder durch Hydraulikölverlust einem...
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2 Sicherheit und Unfallverhütung SKL 833 Basic...
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3 Technische Daten 3.2 Dieselmotor Fabrikat: ........Perkins Typ: ..........704 - 30 Bauart: .......... 4-Zylinder in Reihe Viertakt - Dieselmotor mit Direkteinspritzung Hubraum: ........3000 cm³ Leistung nach DIN 70020: .... 44,0 kW bei n=2300 min -¹ Drehmoment: ........ max. 210 Nm / 1600 U/min. Spez.
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Technische Daten 3 3.5 Bremsen Betriebsbremse: ......Hydraulisch betätigte Trommel-Zentralbremse Vorderachse, kombiniert mit hydrostatischer Bremse des Fahrantriebs. Die Bremse wirkt über den Allradantrieb auf alle vier Räder. Feststellbremse: ......Mechanisch betätigte Trommelbremse an der Vorderachse Hilfsbremse: ........Der hydrostatische Fahrantrieb im geschlossenen Kreislauf wirkt als zusätzliche verschleißfreie Hilfsbremse 3.6 Hydraulikanlage Hydraulikpumpe: ......
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3 Technische Daten 3.8 Bereifung Reifengröße Profil Reifendruck Reifendruck vorne hinten 12,5-18 MPT 10 PR E 91-2 2,75 1,75 365/70 R 18 SPT 9 405/70 R 18 SPT 9 Sonderbereifung auf Anfrage ! Bei Staplerbetrieb ist der Reifenluftdruck in den Vorderrädern um mindestens 0,5 bar zu erhöhen.
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Technische Daten 3 3.9.2 Betriebsstoffe-Spezifikation Vorgeschriebene Betriebsstoffe für Mitteleuropa Anwendung Kurzbezeichnung Bezeichnung Spezifikation, Bemerkung nach Bi Normen, Qualität Antriebsmotor Dieselkraftstoff DIN 51601 Vor der Verwendung von ASTM D975 1-D / 2-D RME-Kraftstoffen sind unbedingt weitere Einzelheiten bei Ihrem zuständigen Schaeff-Händler zu erfragen Antriebsmotor EO 1540 A...
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3 Technische Daten 3.10 Zul. Belastungen nach StVZO Zul. Gesamtgewicht ............. siehe Typenschild, Zul. Achslast vorne ............bzw. Zul. Achslast hinten ............AllgemeineBetriebsErlaubnis 3.11 Schallpegelwerte, Vibrationsbelastung Schallpegelwerte nach Richtlinie 2000/14/EG und EN 474 Garantierter Schallleistungspegel: ........96 dB (A) W(A) Schalldruckpegel ..............
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Technische Daten 3 3.13 Front-Ladeeinrichtung Angaben bezogen auf Standardschaufel und Bereifung 12,5-18 MPT Breite der Ladeschaufel: ..........1850 Inhalt nach DIN/ISO 7546 (max.Dichte = 1,8 t/m ³ ): ..ca m³ Nutzlast in der Ladeschaufel: ........1440 Ausschütthöhe bei 45° Ausschüttwinkel: ..... ca.
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3 Technische Daten 3.15 Stapeleinrichtung • Gabelzinkenanschluß nach ISO/FEM Klasse 2 Form B, DIN 15 173, bzw. ISO 2328 Gabelträger Breite ......1240 Gabellänge ........1120 Gabelquerschnitt ....... 100x45 Stapelhöhe max........ 3005 • Die Nutzlast ist beim Verfahren der Maschine in ebenem Gelände und bei abgesenkter Last mit einem Standsicherheitsfaktor von 1,25 (80%) der Kipplast angegeben.
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Bedienung 4 4 Bedienung 4.1 Ersteinweisung Wenn Bedien- Anzeigeelementen dieser Maschine noch nicht vertraut sind, lesen Sie dieses Kapitel gründlich durch, bevor Sie die Maschine bedienen. In diesem Kapitel werden alle Funktionen beschrieben. Vor Beginn des Fahr- und Arbeitsbetriebes müssen sich Anzeige- Bedienelemente gut einprägen.
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4 Bedienung 4.2 Anzeige- und Bedienelemente Die nachfolgende Aufstellung beinhaltet Sonderausstattungen ! L823B101 11 12 Bild 10.1 SKL 833 Basic...
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Bedienung 4 Beschreibung zu Bild 10.1 Blink-Signalhorn-Abblendschalter (Lenkstockschalter) Brems-Inchpedal Gaspedal Feststellbremse Bedienungshebel - Ladeeinrichtung mit Ringverriegelung Zusatzsteuerkreis mit Ringverriegelung Fahrtrichtungsvorwahl (ohne Funktion bei abgeschalteter Arbeitshydraulik) Umsteller für Gebläse - Frischluft/Umluft Sicherungs- und Relaisträger nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt Gebläseschalter Schieberegler - Heizung...
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4 Bedienung • Anzeige- und Bedienelemente ½ L823B102 Bild 10.2 SKL 833 Basic...
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Bedienung 4 Beschreibung zu Bild 10.2 Ladekontrolle Motoröldruckkontrolle Luftfilter - Verschmutzungsanzeige Feststellbremskontrolle Vorwärtsfahrt nicht belegt * Fernlicht Blinker nicht belegt * Vorglühanzeige Rückwärtsfahrt nicht belegt * Fahrbereichsschalter - schnell/langsam nicht belegt * Multifunktionsschalter Sperre für Umschaltung Fahrtrichtungs- vorwahlschalter von Pos. 7 auf Pos. 46 Nur im Stillstand schalten ! Warnblinkschalter Betriebsstundenzähler...
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4 Bedienung 4.3 Motor 4.3.1 Motor anlassen Vor jeder Inbetriebnahme sind die Durchsichten nach Kapitel durchzuführen. Anlassen Motors sicherstellen, daß sich niemand an der Maschine oder im Gefahren- bereich aufhält. • Sämtliche Schalthebel in Neutralstellung. ½ • Feststellbremse (11/4) angezogen, Fahrt- richtungsvorwahl (11/7;...
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Bedienung 4 4.3.2 Überwachung während des Betriebes Eine Wiederinbetriebnahme Motors und der Maschine ohne Fehlerbeseitigung kann zu schweren Motorschäden führen ! • Beim Aufleuchten der Ladekontrolleuchte (12/21) oder der Motor - Öldruckkontrolle (12/22), Motor sofort abstellen und Ursache ermitteln, ggf. Servicepersonal anfordern. •...
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4 Bedienung 4.4 Fahrersitz Fahrersitz • Der Komfortsitz mechanisch gefederter Sitz ölhydraulischer Schwingungs-dämpfung. • Der Sitz erfüllt internationale Qualitäts- und Sicherheitsbestimmungen nach ISO 7096 Klasse 3 und ISO 6683 (Bild 13). 1. Horizontalverstellung 2. Gewichtseinstellung 3. Rückenlehneneinstellung 4. Höheneinstellung Verstellung nach oben: Sitz anheben bis zum hörbaren Einrasten Verstellung nach unten: Sitz anheben bis zum Anschlag, danach...
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Bedienung 4 4.6 Lichtschalter Mit dem Schalter (15/46) wird die Beleuchtung des Laders geschaltet. Schaltstufe 0 Licht aus Schaltstufe 1 Standlicht (Parklicht) Schaltstufe 2 Fahrlicht (Abblendlicht/Fernlicht) Umschaltung auf Fernlicht ½ durch Anheben Lenkstockschalters (15/1). blaue Kontrolleuchte (15/27) leuchtet 4.7 Wasserfüllung der Reifen Bei Einsatz des Laders mit Staplereinrichtung, können zur Erhöhung der Nutzlast die Hinterräder mit einer Wasser-Frostschutz-...
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4 Bedienung 4.8 Fahren, Lenken und Bremsen 4.8.1 Fahren ½ Fahrten öffentlichen Verkehrswegen unterliegt Radlader selbstfahrende Arbeitsmaschine den gesetzlichen Vorschriften. In der Bundesrepublik Deutschland der StVZO und StVO. Das Fahrzeug verfügt über einen Fahrtrichtungswahlschalter (16/46) an der Armaturenkonsole und einen Fahrrichtungswahlschalter (16/7) am Betätigungshebel für...
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Bedienung 4 Anfahren • Fahrtrichtungsvorwahl-Wippschalter Joy-Stick (17/7) und in der Armaturen- konsole (17/46) in "0“ Neutral-Stellung ½ • Motor anlassen • Hubrahmen Höhenmarkierung "Fahren" (18/1) anheben • Fahrbereich "schnell" oder "langsam" (17/33) nach Bedarf vorwählen • Feststellbremse (17/4) lösen. • Gewünschte Fahrtrichtung Fahrtrichtungsvorwahlhebel (17/7...
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4 Bedienung 4.8.2 Lenken • Der Radlader eine hydraulische Knicklenkung die über ein Lenksteuergerät autokonform betätigt wird. Funktionsstörungen Lenkung sofort Ursache ermitteln (siehe Fehlertabelle) ggf. Servicepersonal anfordern. 4.8.3 Bremsen Betriebs- und Hilfsbremse ½ • Zum Anhalten der Maschine, Gaspedal (19/3) freigeben.
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Bedienung 4 4.8.4 Straßenfahrt Vor Beginn einer Fahrt auf öffentlichen Straßen sind folgende Punkte zu erfüllen: • Schaufel entleeren vollständig einkippen. • Schutzvorrichtung auf vordere Schaufel- kante anbringen. • Seitenkippschaufel Steckbolzen sichern. • Hochkippschaufel ganz einfahren. • Klapp-Gabelzinken der Staplereinrichtung nach oben klappen, verriegeln und gegen L823B18 seitliches Verschieben arretieren.
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4 Bedienung 4.8.5 Maschine abstellen (Parken) • Fahrtrichtungsvorwahl-Wippschalter (20/7 und 20/46) in "0" Stellung. ½ • Arbeitseinrichtung Boden absetzen. • Arbeitshydraulik (20/35) abschalten. • Bedienhebel (20/5) Ringverriegelung nach unten drücken • Feststellbremse (20/4) einlegen. • Motor abstellen Zündschlüssel abziehen. • Kabine nach Arbeitsende verschließen, damit kein Unbefugter Zutritt hat.
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Arbeitsbetrieb 5 5 Arbeitsbetrieb der Maschine 5.1 Allgemein Täglich vor Arbeitsbeginn und nach ½ jedem Werkzeugwechsel korrekte Befestigung Arbeitswerkzeuges, bzw. die richtige Verriegelung des Schnellwechslers zu prüfen. Die Schaufel ist in geringer Höhe vorsichtig zu bewegen. • Vor Beginn der Ladearbeit, Hebelsteuerung gut einprägen.
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5 Arbeitsbetrieb 5.3 Wechseln der Arbeitswerkzeuge 5.3.1 Allgemein Zur optimalen Nutzung der Maschine bei verschiedenen Einsätzen stehen eine Vielzahl von Arbeitswerkzeugen zur Verfügung. Die Maschine ist mit einer Schnellwechsel- einrichtung ausgestattet um die Wechselzeit zu verkürzen. Anschluß einer UNI-Schaufel, Frontkehrmaschine, usw., muß...
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Arbeitsbetrieb 5 5.3.2 Montage der Arbeitswerkzeuge Die Lagerstellen am Hubrahmen, am Arbeitswerkzeug Schnellwechsler müssen frei von Schmutz sein. Wechselvorgang direkt angebauter Arbeitswerkzeuge Bei einem hydraulisch betätigten Zusatzwerkzeug zuerst Hydraulikanschluß zu lösen (System muß drucklos sein). • Arbeitswerkzeug kippsicher absetzen. • Bolzen zum Lenker und Bolzen zum Hubrahmen entfernen.
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5 Arbeitsbetrieb Wechselvorgang hydraulischer Schnellwechseleinrichtung • Arbeitswerkzeug kippsicher absetzen. • Dieselmotor abstellen. • Bedienungshebel (25/6) Druckent- lastung betätigen. • Bei hydraulisch betätigtem Zusatz- werkzeug, Hydraulikanschlüsse an beiden Verteilerblöcken lösen. • Kugelhahn (26) Stellung „Schnellwechsler entriegeln“. • Dieselmotor starten. • Schnellwechsler entriegeln (25/6) und aus Arbeitswerkzeug ausfahren.
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Arbeitsbetrieb 5 5.4 Arbeitshinweise 5.4.1 Laden • Die Ladeschaufel Transportweg grundsätzlich, ob gefüllt oder leer, soweit wie möglich am Boden zu halten. • Nach Möglichkeit lange Transportwege vermeiden! Zum Laden die Schaufel absenken Schneidkante parallel Boden stellen. Fahrgeschwindigkeit durch Inchen nach Bedarf verringern. Schaufel in Ladegut einfahren.
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Bergen und Transport 6 6 Bergen und Transport der Maschine 6.1 Bergen der Maschine Das Bergen des Radladers ist auf das Räumen einer Kreuzung oder Straße zu beschränken, Schäden hydrostatischen Fahrantrieb zu vermeiden. Wenn möglich, Dieselmotor Leerlauf während der Schleppzeit laufen lassen. Anhängepunkte vorne: rechts und links an den Achsplatten...
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6 Bergen und Transport 6.2 Verladen der Maschine mit Kran Verwenden Sie ein Krangeschirr und einen Kran mit einer ausreichenden Hubkapazität ! Zum Verladen der Maschine mit Kran sind folgende Vorbereitungen erforderlich: • Schaufel entleeren und nach hinten kippen • Hubrahmen in Fahrstellung bringen •...
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Wartung und Pflege 7 7 Wartung und Pflege 7.1 Allgemein Betriebsbereitschaft und Lebensdauer von Maschinen werden in hohem Maße durch Wartung und Pflege beeinflußt. Aus diesem Grund liegt die Durchführung der vorgeschriebenen Wartungsarbeiten und die Einhaltung der Wartungsintervalle im Interesse jedes Maschinenbesitzers. Auf den periodischen Wartungs-, Kontroll- und Schmierdienst wird in diesem Kapitel ausführlich hingewiesen.
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7 Wartung und Pflege 7.2 Inspektionsteile und -mittel Wartungsteile Ersatzteilnummer Hydrauliköl - Filtereinsatz Kombifilter ......5 003 659 218 Belüftungsfilter mit Siebelement ........5 003 650 362 Antriebsmotor - Ölfilter ........... 5 568 656 894 Kraftstoffilter mit Dichtung ..........5 568 656 315 Luftfilter - Hauptpatrone ..........
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Wartung und Pflege 7 7.3 Pflege und Reinigung Hydrauliköl • Nach längerem Stillstand bei Temperaturen Das Reinigen der Maschine ist auf um und unter dem Gefrierpunkt ist die einer geeigneten Fläche Maschine bei mittleren Motordrehzahlen Ölabscheider durchzuführen. warmzufahren (ca. 3-5 Min.). •...
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7 Wartung und Pflege 7.5 Arbeiten vor Inbetriebnahme 7.5.1 Motorölstand prüfen • Der Ölstand ist bei waagrecht stehender Maschine täglich Start kontrollieren • Die Kerben des Ölpeilstabes (32/1) zeigen den Mindest- und Höchstölstand an • Falls erforderlich, Motoröl nachfüllen. Verschlußdeckel (32/2) abschrauben und mit sauberem Gefäß...
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Wartung und Pflege 7 7.5.3 Kraftstoffsystem Kraftstoffstand • Kraftstoffstand nach Anzeige (Armaturenbrett) prüfen. • Um Kondenswasserbildung nächsten Inbetriebnahme zu verhindern, Kraftstoff nach dem täglichen Einsatz auffüllen (35/1). Kraftstoffbehälter nie leer fahren, ansonsten muß die Kraftstoff- anlage entlüftet werden. Wasservorabscheider • Täglich am Schauglas (35/2) prüfen und bei Bedarf entwässern.
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7 Wartung und Pflege 7.5.6 Ölstandkontrolle Achsen Kontrollschrauben entfernen, prüfen und bei Bedarf Öl nachfüllen. • Differential Vorderachse (37/1) Bild 37 Vorderachse • Differential Hinterachse (38/1) Bild 38 Hinterachse • Radnabe(39/1) Bild 39 Radnabe SKL 833 Basic...
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Wartung und Pflege 7 7.5.7 Luftdruck der Reifen prüfen • Luftdruck gemäß Drucktabelle Kapitel 3.8 prüfen. 7.5.8 Fester Sitz der Radmuttern • Radmuttern während der ersten 50 Be- triebsstunden täglich nachfolgend wöchentlich richtige Anzugsdrehmoment überprüfen, ggf. nachziehen. Anzugsmoment: 460 Nm •...
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7 Wartung und Pflege • Filterpatrone 7.6 Inspektions- und Wartungsarbeiten (46/1) abschrauben prüfen, ob Befestigungsstutzen fest im 7.6.1 Motorölwechsel Filterkopf sitzt. Motorölspezifikation -Wechselmenge • Filterpatrone vorschriftsmäßig entsorgen siehe Kapitel 3.9. • Filterkopf auf Zustand prüfen Wechsel nach Inspektionsplan, Kapitel 7.7.3 •...
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Wartung und Pflege 7 7.6.3 Kurbelgehäuse - Entlüftung Wechsel nach Inspektionsplan, Kap. 7.7.3 Bereich Entlüftungsöffnung (47/6) muß sauber und die Bohrung frei sein. Bauteile Kurbelgehäuse- Entlüftung (47/1) in ihrer korrekten Einbaulage einbauen. Falscher Zusammenbau kann Motor- schäden verursachen. • Die vier Schrauben herausschrauben und den Entlüftungsdeckel abbauen.
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7 Wartung und Pflege 7.6.4 Kraftstoffsystem 7.6.4.1 Kraftstoffilter Wechsel nach Inspektionsplan Kapitel 7.7.3 • Den Kraftstoffilter (48/1) außen reinigen. Ablaßschraube unten am Filter öffnen und den Kraftstoff ablassen. Kraftstoff auffangen vorschriftsmäßig entsorgen ! • Unterseite des Filterelements festhalten und Halteschraube (48/2), die durch den Filterkopf durch Mitte...
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Wartung und Pflege 7 7.6.4.3 Kraftstoffanlage entlüften Wenn Luft in die Kraftstoffanlage gelangt, muß die Anlage entlüftet werden, ehe der Motor gestartet werden kann. Luft gelangt in die Anlage, wenn ⇒ der Tank leer gefahren wird ⇒ Kraftstoffleitungen entfernt werden ⇒...
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7 Wartung und Pflege 7.6.5 Luftfilter, Luftansaugung Luftfilter-Sicherheitspatrone Die Luftfilter-Sicherheitspatrone muß erneuert Alle Wartungsarbeiten Luft- werden: ansaugsystem nur bei Motorstillstand ⇒ nach durchführen. fünfmaliger Wartung Motor bei ausgebauter Filterpatrone Hauptpatrone nicht starten. ⇒ spätestens nach 2 Jahren Einsatzdauer ⇒ wenn nach erfolgter Wartung der Haupt- patrone die Wartungsanzeige gleich wieder 7.6.5.1 Staubaustragventil einschaltet...
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Wartung und Pflege 7 7.6.5.4. Patronenwechsel Hauptpatrone wechseln • Drahtspannverschlüsse (53/1) entriegeln und Gehäuseunterteil (53/4) abnehmen. • Hauptpatrone (53/2) unter leichten Dreh- bewegungen abziehen. • Prüfen, ob Sicherheitspatrone gewechselt werden muß. Sicherheitspatrone notwendiger Wartung entfernen. Das Siegel (53/5) der Sicherheits- patrone (53/3) nur zum Auswechseln öffnen.
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7 Wartung und Pflege 7.6.5.5 Hauptpatrone reinigen Hauptpatrone keinesfalls auswaschen oder ausbürsten. Beim Ausblasen darauf achten, daß kein Staub auf die Innenseite der Hauptpatrone gelangt. • Die Hauptpatrone kann bei Bedarf bis zu fünfmal gereinigt werden. Spätestens nach Erreichen der maximalen Einsatzdauer von zwei Jahren muß...
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Wartung und Pflege 7 7.6.6 Kombi - Kühler - Hydrauliköl/Wasser 7.6.6.1 Kühlrippen reinigen Reinigung nach Inspektionsplan, Kapitel 7.7.3 Verschmutzte Kühler führen Überhitzung des Motors und/oder des Hydrauliköls. • Kombikühler von der Abluftseite (Bild 56) her mit Druckluft reinigen. • Bei Bedarf, z.B. bei veröltem Kühler, mit Kaltreiniger oder Dampfstrahlgerät...
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7 Wartung und Pflege 7.6.7 Keilriemen prüfen Wartung nach Inspektionsplan, Kapitel 7.7.3 Wenn neue Keilriemen montiert Keilriemen nur bei Motorstillstand werden, sind diese nach den ersten prüfen oder spannen. 15 Minuten nochmals auf richtige Spannung zu überprüfen und bei Verletzungsgefahr ! Bedarf einzustellen.
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Wartung und Pflege 7 7.6.8 Ventilspiel prüfen Wartung nach Inspektionsplan, Kapitel 7.7.3 Das Ventilspiel (59/1) wird mit einer Blattlehre zwischen dem oberen Teil des Stößels (59/3) und dem Kipphebelarm (59/2) am Motor geprüft. Das richtige Ventilspiel beträgt für: Einlaßventil = 0,35 mm Auslaßventil = 0,35 mm Der erste Zylinder befindet sich vorne an der Lüfterseite des Motors.
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7 Wartung und Pflege 7.6.9 Batterie Wartung nach Inspektionsplan, Kapitel 7.7.3 Für die Erstinbetriebnahme einer Batterie Vorschrift Batterieherstellers zu beachten. • Der Säurestand muß etwa 10 mm über den Plattenkanten stehen. Falls erforderlich, reines destilliertes Wasser nachfüllen. • Die Batterie abgestelltem Antriebsmotor prüfen.
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Wartung und Pflege 7 7.6.10 Bremsöl wechseln Wartung nach Inspektionsplan Kapitel 7.7.3 Das Bremsöl muß von einer geschulten Person gewechselt werden. Nur ATF-Öl einfüllen ! Altöl auffangen, nicht in den Boden versickern lassen. Vorschriftsmäßig entsorgen ! 7.6.11 Hydrauliköl wechseln Hydraulikölspezifikation und -Wechselmenge siehe Kapitel 3.9.
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7 Wartung und Pflege 7.6.12 Hydrauliköl - Kombifilter Wechsel nach Inspektionsplan, Kapitel 7.7.3 Nach einer größeren Reparatur ist Filterpatrone Hydraulikölfilters nach dem Probelauf ebenfalls zu erneuern. Filtereinsatz wechseln • Ölpeilstab (61/1) herausschrauben. • Filterdeckel (62/1) mittels Hilfswerkzeug lösen. • Filterelement (62/5) zusammen mit Einlauf- stutzen (62/3) durch...
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Wartung und Pflege 7 • Ablaßschraube sorgfältig verschließen. 7.6.13 Belüftungsfilter • Öl über die Kontroll-/Einfüllöffnung einfüllen Wechsel nach Inspektionsplan, Kapitel 7.7.3 bis Öl austritt. Verschmutzung • Kontroll-/Einfüllschraube lüftungsfilters z.B. durch Hydraulik- sorgfältig ver- öldunst, diesen ebenfalls aus- schließen. tauschen. • Ölpeilstab (63/4) herausschrauben.
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7 Wartung und Pflege 7.6.14.2 Differential der Hinterachse mit Getriebe Das Achsdifferential der Hinterachse Getriebe haben eine gemeinsame Ölfüllung. • Maschine waagrecht stellen • Kontroll-/Einfüllschraube (65/1) öffnen. • Einfüllschraube (65/3) am Getriebe öffnen • Ablaßschrauben (65/2) am Differential und am Getriebe öffnen und Öl ablassen •...
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Wartung und Pflege 7 7.6.15 Staubfilter - Kabinenbelüftung Die Luftansaugung der Kabine ist mit einem Staubfilter, wahlweise einem Kohle- /Pollenfilter ausgestattet. Ausbau • Lüftungsgitter (67/1) abnehmen • Haltewinkel (67/2) entfernen • Filter (67/3) entnehmen • Filter reinigen, bzw. wechseln Staubfilter reinigen Filter nicht auswaschen...
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7 Wartung und Pflege 7.7 Wartungs- und Inspektionspläne 7.7.1 Tägliche und wöchentliche Arbeiten Bild 70 Wartung SKL 833 Basic...
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Wartung und Pflege 7 Vom Bedienungspersonal auszuführende Kontroll- und Wartungsarbeiten Täglich Hydraulikölstand prüfen Kühlmittelstand prüfen Motorölstand prüfen Kraftstoffvorfilter auf Wasseransammlung prüfen, bei Bedarf entwässern Kraftstoffstand prüfen (Tankuhr im Armaturenkonsole) Waschwasserstand für Scheibenwischer prüfen. Sichtkontrolle (allgemein) z.B. auf Materialrisse, äußere Schäden, Vollständigkeit, usw. Dichtigkeitskontrolle: Leitungen, Schläuche, Steuergerät, hydraulische Pumpen, Zylinder, usw.
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7 Wartung und Pflege 7.7.2 Schmierstellenübersicht Schadhafte Schmiernippel sofort ersetzen und Fettdurchgang prüfen ! Bild 72-Schmierplan SKL 833 Basic...
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Wartung und Pflege 7 Alle Schmierstellen mit Mehrzweckschmierfett abschmieren D i e a n g e g e b e n e n I n t e r v a l l e g e l t e n f ü r e i n s c h i c h t i g e n B e t r i e b lfd.
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7 Wartung und Pflege 7.7.3 Inspektionsplan Von geschultem Händler - Servicepersonal auszuführende Arbeiten O = Kontrolle, Wartung X = Erneuern Betriebsstunden jähr- jähr- Arbeiten bei betriebswarmer Maschine vornehmen 1000 1500 2000 2500 3000 lich lich Prüfen, ob maschinenbezogene Betriebsanleitung bei O O O O O O O der Maschine ist Motoröl wechseln...
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Wartung und Pflege 7 O = Kontrolle, Wartung Betriebsstunden X = Erneuern jähr- jähr- Arbeiten bei betriebswarmer Maschine vornehmen 1000 1500 2000 2500 3000 lich lich Türfeststellung auf einwandfreie Funktion prüfen und O O O O O O O bei Bedarf erneuern Elektrische Kontroll- und Warnelemente und die O O O O O O O Beleuchtungsanlage prüfen...
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7 Wartung und Pflege 7.8 Stillegung 7.8.1 Konservierung bei zeitweiser Still- 7.8.2 Während der Stillegung legung • Bei stillgelegten Maschinen soll nach Um Lagerschäden (z.B. Korrosionsschäden einem halben Jahr Warm- usw.) bei Stillstandzeiten über drei Monate zu Bewegungslauf aller Aggregate von ca. 15 vermeiden, sind bestimmte Konservierungs- Minuten durchgeführt werden.
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Betriebsstörungen 8 8 Betriebsstörungen 8.1 Allgemein 8.2 Antriebsmotor Betriebsstörungen sind oft die Folge von Alle am Dieselmotor auftretenden Mängel und falscher Behandlung Maschine, Fehler sind nach der separaten Motor - Verwendung ungeeigneten Betriebsanleitung zu überprüfen. Betriebsmitteln, oder nicht regelmäßiger Die Behebung der Störung muß innerhalb der Wartung.
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8 Betriebsstörungen Fehler Mögliche Ursache Abhilfe 8.7 Hydrauliköl überschreitet max. zulässige Temperatur Thermoschalter defekt Austauschen Ölstand zu niedrig Öl bis zur Markierung am Peilstab auffüllen Ölkühler verschmutzt oder schadhaft Reinigen, prüfen, ggf. austauschen Saugfilter verstopft Austauschen Hochdruckventile sprechen nicht Hochdruckventile überprüfen, evtl.
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Betriebsstörungen 8 Fehler Mögliche Ursache Abhilfe 8.9 Getriebe arbeitet nur in eine Richtung Fahrtrichtungsschalter defekt Reparieren ggf. austauschen Magnetventil bleibt hängen oder ist Reparieren ggf. austauschen defekt Stromzuführung zum Fahrtrichtungs- Überprüfen reparieren (auch schalter oder Magnetventil Masseverbindung) unterbrochen Steuerdruck einseitig zu niedrig Düsen verstopft, Überprüfen, reinigen Hochdruckbegrenzungsventil Ventile gegeneinander austauschen.
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8 Betriebsstörungen Fehler Mögliche Ursache Abhilfe 8.12 Maschine hat Leistungsabfall (Ladeanlage) Motorleistung ungenügend Dieselmotor überprüfen, ggf. einstellen Hydraulikölstand zu niedrig Hydrauliköl bis zur Markierung am Peilstab auffüllen Pumpe saugt Luft Schlauchanschlüsse nachziehen. O-Ring oder Dichtungen austauschen Arbeitsdruck zu niedrig Hauptüberdruckventil neu einstellen, ggf. austauschen Pumpe verschlissen Pumpe austauschen...
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Anhang 9 9 Anhang 9.1 Elektrisches System Sicherungs- und Relaiskasten - Belegungsplan La833E01 280200 1=Sicherungs- und Relaiskasten ..Sitzkonsole rechts unten 2=Starterbox ........Motorraumtrennwand - Tankseite rechts 3=Sicherungsbox ........ hinter Sicherungs- und Relaiskasten (Pos.1) Platz Relais Funktion nicht belegt Startsicherheit Fahren - Rückwärts Fahren - Vorwärts nicht belegt...
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9 Anhang Sicherungs- und Diodenbelegung Position Ampere belegt mit Position Ampere belegt mit Warnblinkschalter F 15 Warnblinkschalter Wegfahrsperre Wegfahrsperre F 16 Rundumleuchte Innenleuchte Fahren - Schnell/Langsam F 17 Steckdose Radio Handbremsschalter F 18 Abblendlicht Fahren vorwärts/rückwärts Hydrostatische Bremse Signalhorn F 19 Fernlicht Bremslicht F 20...
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9 Anhang • Fahrantrieb FA FE MB L833BH03 Lenk- / Ladepumpe Hydrauliköl-Kombifilter Hydrauliköltank Belüftungsfilter Dieselmotor Hydrauliköltemperaturregler Fahrpumpe Hydraulikölkühler Fahrmotor SKL 833 Basic...
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Ü b e r g a b e - E i n w e i s u n g Radlader Bei der Übergabe-Einweisung der Maschine ist nach folgenden Punkten vorzugehen: 1. Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung ist Seite für Seite durchzugehen und mit praktischen SKL 833 Basic Übungen an der Maschine eingehend zu erläutern.
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I n s p e k t i o n s p l a n V o n g e s c h u l t e m H ä n d l e r - S e r v i c e p e r s o n a l a u s z u f ü h r e n d e A r b e i t e n O = Kontrolle, Wartung Betriebsstunden O = Kontrolle, Wartung...