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BWT AQA therm HRA VE Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 11

Heizungsbefüllanlage heizwasserreinigungsanlage

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Inbetriebnahme
► Drehen Sie den Frischwasserhahn auf und ent-
lüften Sie den Zulaufschlauch am Ventil 1.
► Öffnen Sie das Ventil 1 (Eingangswasser-
hahn).
► Prüfen Sie den Druckanstieg am Eingangsma-
nometer und falls notwendig, stellen Sie den
Fülldruck am Druckminderer ein. Die Durchfluss-
menge von 1m³/h (16,6 l/min) sollte nicht über-
schritten werden.
► Öffnen Sie zum Befüllen des Heizungssys-
tems das Ventil 2 (Füllwasserhahn).
► Stecken Sie den Netzstecker ein.
Für eine optimale Reinigungs-
leistung sollten Umwälzpumpen
im Betrieb und die Ventile im
Heizkreislauf geöffnet sein.
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Betrieb
WARNUNG!
Verbrennungsgefahr!
Verbrennungsgefahr durch Kontakt
mit heißen Oberflächen und/ oder
Flüssigkeiten!
► Der Kontakt mit heißen Oberflächen
und/ oder Flüssigkeiten kann zu schweren
Verbrennungen führen.
► Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse
dicht sind, um Leckagen zu vermeiden.
► Berühren Sie während des Betriebs nicht
die Oberflächen der Anlage und tragen Sie
stets Ihre persönliche Schutzausrüstung
einschließlich Handschuhen.
► Schalten Sie die Anlage aus und lassen
Sie sie abkühlen, bevor Sie Wartungs-
arbeiten durchführen oder die Anlage
transportieren.
HINWEIS
► Die Zugabe von Chemikalien zum Heiz-
wasser darf nur nach einer Wasserunter-
suchung und Beratung durch einen zuge-
lassenen Fachbetrieb oder BWT-Außen-
dienstmitarbeiter erfolgen.
► Unsachgemäßer Einsatz von Chemika-
lien kann zu Beschädigungen des Heizungs-
systems und der Befüllanlage führen.
► BWT haftet nicht für Schäden, die durch
unsachgemäßen Einsatz von Chemikalien
entstehen.
HINWEIS
► Betreiben Sie die Anlage nicht unbeauf-
sichtigt. Stellen Sie sicher, dass ein Abfluss
in der Nähe ist, um Wasserschäden im Fall
einer Überschwemmung zu vermeiden.
HINWEIS
► Prüfen Sie die Wasserhärte durch Probe-
nahmen während des Befüllvorgangs.
► Überprüfen Sie auch die LED-Leitfähig-
keitsanzeige während des Befüllvorgangs.
► Überlasten Sie die Anlage nicht, indem Sie
den Behälter mit Ionenaustauschermaterial
mit einer höheren Kapazität, als im Kapitel
„17 Umrechnungstabelle" empfohlen, be-
treiben. Ansonsten verschlechtert sich die
Qualität des aufbereiteten Füllwassers und
die Leitfähigkeit liegt nicht mehr innerhalb
der geforderten Grenzwerte nach VDI 2035.
► Um eine optimale Auslastung des Ionen-
austauschermaterials zu gewährleisten,
sollte eine Durchflussmenge von 1m³/h (16,6
l/min) nicht überschritten werden.
Um das behandelte Wasservolu-
men zu dokumentieren, notieren
Sie den Wert des Wasserzählers
vor und nach dem Befüllvorgang.
Alle Daten über den Betrieb der Anlage müssen in
der Vorlage für das Heizwasserprotokoll erfasst wer-
den (siehe Kapitel „19 Heizwasserprotokoll", Sei-
te 26). Die Vorlage „Heizwasserprotokoll" muss
am Standort des Heizungssystems verbleiben.
DE
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