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Hall (Stereo Und Mono) - Lexicon PCM92 Bedienungsanleitung

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Random Delays sind mit Simple Delays vergleichbar und eignen sich
besonders gut für:
• Multitap Tape Loops
Mittels Feedback lassen sich Delays in den Signalweg zurückführen. Bei
entsprechender Anwendung von Hochpass­ und Tiefpassfiltern kann man
die Bandpass­Effekte von analogen Bandschleifen emulieren (ohne das
zunehmende Rauschen). Durch Feedback Diffusion lassen sich Azimut­
fehler emulieren – ein Markenzeichen dieses Sounds.
• Early Reflection Modeling
Der Wirkungsbereich der Random Delays unterscheidet sie zwar von den
Lexicon
Ambience Algorithmen, aber sie eignen sich dennoch sehr gut
®
zum Platzieren von frühen Reflexionen in Stereo­ oder Surround­Feldern.
• Modulated Delays
Die Delay­Zeiten lassen sich mittels Signalpegel, LFO oder Zufallswerten
modulieren.

hALL (STEREO UND MONO)

Eine Halle dient meistens als Veranstaltungsort für klassische Ensembles,
eignet sich aber auch für alle anderen Arten von Musik. Eine Halle ist
vergleichsweise groß und weist normalerweise Entfernungen zwischen
den Wänden im zweistelligen Meterbereich auf. Kleinere Hallen sind für
kleinere Ensembles prädestiniert. Der Klang einer Halle ist charakterisiert
durch eine sehr geringe Dichte der anfänglichen Reflexionen bei geringer
Reflexionsenergie vor 60 ­ 100 Millisekunden. Die Dichte baut sich aufgr­
und der größeren Entfernungen zwischen den reflektierenden Oberflächen
erst allmählich auf. Auch die Nachhallzeit ist insgesamt etwas länger.
Schließlich ist der Nachhall der tieferen Frequenzen länger als der Nachhall
der höheren Frequenzen.

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