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Vernetzung; Übersicht Über Tcp/Ip Grundlagen - Lexicon PCM92 Bedienungsanleitung

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VERNETzUNG

Hier erhalten Sie schrittweise Anleitungen für die korrekte Integrat ion des
PCM92 in ein Local Area Network (LAN) anhand mehrerer ver schiedener
Netzwerkarchitekturen. Die erste Netzstruktur besteht aus einer einfachen
Verbindung über das mitgelieferte Ethernet­Kabel. Beim zweiten Verfahren
werden mehrere PCM92 Geräte miteinander ver bun den und konfiguriert
und bilden so ein isoliertes Netzwerk unter Verwendung eines Ethernet­
Switch mit statischer Konfiguration oder mit DHCP. Der Abschnitt schließt
mit einigen weiteren Überlegungen zum Netzwerk und Tipps zur Fehler­
suche, die Ihnen beim Anschließen Ihres PCM92 via Ethernet helfen. Wenn
Ihre Anwendung komplexer als diese einfachen Beispiele strukturiert ist,
sollten Sie einen geschulten Ethernet­Netzwerkadministrator mit dem Auf­
bau und der Inbetriebnahme Ihres Systems beauftragen.
Einen PCM92 in ein Netzwerk zu integrieren, das einen öffentlichen Zu ­
gang bietet, setzt sorgfältige Planung voraus. Beispiele für den öffentlichen
Zu gang wären der direkte Zugriff auf das Gerät aus dem Internet, ein unge­
sichertes oder schwach gesichertes Drahtlosnetzwerk, ein Netzwerkanschluss
in einem öffentlichen Bereich, der einen Netzwerkzugriff auf den PCM92
ermöglicht, oder ein ungesicherter Computer im LAN, über den jemand
den PCM92 umkonfigurieren könnte. Sie sollten die Geräte unbedingt in
ein geschütztes, isoliertes Netzwerk ohne öffentliche Verbindung integrieren,
um ein Umkonfigurieren durch unautorisierte Nutzer zu verhindern. Weitere
Informationen finden Sie im VPN­Teil dieses Abschnitts. Das Inter net
Protocol (IP) für den PCM92 ist werksseitig wie folgt voreingestellt:
Auto­IP/DHCP Adresse:
Subnetzmaske:
Gateway:
DHCP Support:
ÜbERSIChT ÜbER TCP/IP GRUNDLAGEN
IP-ADRESSE
Eine Kennung für einen Computer oder ein Gerät in einem TCP/IP Netz­
werk. Jedes Gerät in einem Netzwerk besitzt eine eigene IP­Adresse, an der
man es erkennt. Beispiel: 126.126.17.42. Netzwerke, die mit dem TCP/IP
Protokoll arbeiten, leiten Meldungen auf Basis der IP­Adresse des Ziels wei­
ter. Eine IP­Adresse besteht aus vier Zahlen, die durch Punkte getrennt sind.
Es sind jeweils Zahlen im Bereich von 0 bis 255 erlaubt. Die letzte Zahl
sollte keine 0 oder 255 sein. Beispiel: 126.126.17.1 könnte eine IP­Adresse
sein. 126.126.17.0 wäre keine gültige IP­Adresse. Eine TCP/ IP­ oder
IP­Adresse besteht aus zwei Teilen: Der NETWORK ID und der HOST ID.
Die NETWORK ID kennzeichnet das Netzwerk und die HOST ID ken­
nzeichnet entweder das Subnetz und das Gerät oder nur das Gerät, wenn kein
Subnetz vorhanden ist. Die Subnetzmaske ist ein Code, der angibt, welcher
Teil der TCP/IP­Adresse die NETWORK ID und welcher Teil die HOST ID
ist. Im Subnetzmasken­Code bedeutet 255: "Dieser Teil der Adresse ist die
NETWORK ID". Beispiel: Angenommen, die IP ADRESSE eines Geräts ist
192.168.xx.yy und die SUBNETZMASKE ist 255.255.x.y. Dies bedeutet,
dass (192.168) die NETWORK ID ist. Das restliche Set von Zahlen (xx.
yy) ist die HOST ID. Bei einem eigenständigen Netzwerk, das nicht Teil
eines größeren Netzwerks ist, kennzeichnet die HOST ID jedes Gerät im
Netzwerk. Wenn Ihr Netzwerk Teil des größeren Netzwerks einer Einrichtung
ist, stellt Ihr Netzwerk praktisch ein Subnetzwerk oder Subnetz dar.
169.254.x.x (wobei "x.x" von den PCM92
Box­Nummern bestimmt wird)
255.255.0.0
0.0.0.0
aktiviert
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