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Aim-TTI MX100Q Bedienungsanleitung

Aim-TTI MX100Q Bedienungsanleitung

Quad output multi-range dc power supply
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MX100Q & MX100QP
Quad Output Multi-Range DC Power Supply
BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für Aim-TTI MX100Q

  • Seite 1 MX100Q & MX100QP Quad Output Multi-Range DC Power Supply BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Produktbeschreibung ...................... 3 Bereichskombinationen ....................4 Sicherheit .......................... 5 Installation ........................6 Netzbetriebsspannung ....................6 Netzkabel ........................6 Montage ........................6 Belüftung ........................6 Anschlüsse ........................7 Anschlüsse auf der Gerätevorderseite ................ 7 Anschlüsse auf der Geräterückseite (MX100QP) ............7 Klemmenspannungen und Sicherheit ................
  • Seite 3 10.2 Fernfühlerfunktion ....................21 10.3 Parallelschalten der Ausgänge ................21 10.4 Serienschaltung der Ausgänge ................22 10.5 Momentanstrom ..................... 22 10.6 Ausgang Ein/Aus und Reaktionszeit ..............22 10.7 OVP und OCP ......................23 10.7.1 Auslösen von OCP beim Einschalten eines Ausgangs ..........23 10.8 Übertemperaturabschaltung (OTP) ................
  • Seite 4: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Das MX100Q ist ein Labornetzgerät mit vier Ausgängen ähnlicher Leistung und Merkmale. Jeder Ausgang kann 0 bis 35 Volt bei 0 bis 3 Ampere (105 Watt) liefern. Die Bereichsumschaltung ermöglicht es Spannungen bis zu 70 V und Ströme bis 6A bereitzustellen.
  • Seite 5: Bereichskombinationen

    1.1 Bereichskombinationen Output 1 Output 2 Output 3 Output 4 35V/3A 35V/3A 35V/3A 35V/3A 16V/6A 35V/3A 35V/3A 35V/3A 35V/3A 16V/6A 35V/3A 35V/3A 16V/6A 16V/6A 35V/3A 35V/3A 16V/6A 16V/6A 70V/1.5A 35V/3A 16V/6A 16V/6A 35V/3A 70V/1.5A 16V/6A 16V/6A 70V/1.5A 70V/1.5A 35V/3A 16V/6A 70V/1.5A 70V/1.5A 16V/6A...
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb mit einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß...
  • Seite 7: Installation

    Geschwindigkeiten gekühlt. Kühlluft wird durch die Schlitze in der Frontplatte direkt über den Anschlussklemmen und durch Schlitze im Boden nahe der Vorderseite angesaugt. Bei Rack-Montage mit dem empfohlenen Aim-TTi-Einschub (RM460) wird kein zusätzlicher Raum oberhalb oder an den Seiten der Einheit benötigt.Etwas Luftraum unter dem Gerät garantiert bestmögliche Luftzirkulation und niedrigste Lüfterdrehzahlen für die jeweilige Leistungsabgabe, ist...
  • Seite 8: Anschlüsse

    C- Die graue, mit dem Erdungssymbol gekennzeichnete Klemme ist mit dem Chassis und dem Schutzleiter verbunden. 4.2 Anschlüsse auf der Geräterückseite (MX100QP) D- Das MX100Q besitzt lediglich eine Netzanschlussbuchse auf der Rückseite. Das Modell MX100QP besitzt: E- Zusätzliche Ausgangs- und Sense-Anschlüsse auf der Rückseite...
  • Seite 9: Klemmenspannungen Und Sicherheit

    Ausgangsanschlüsse Der Ausgangs- und Sense-Anschlüsse sind parallel auch auf der Rückseite als Klemmenblock vorhanden und wie folgt markiert: Output +, Output -, Sense + und Sense -. Diese Anschlüsse sind mit ihren Äquivalenten auf der Gerätefront parallel geschaltet. Setzen Sie den vorderseitigen Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn die Fernfühlerfunktion eingesetzt werden soll.
  • Seite 10: Initial Operation

    Initial Operation 5.1 Einschalten 1- Power Beim Einschalten erscheint ein Bildschirm, der die Firmware-Versionsnummer und eine kurze Beschreibung der Startbedingungen anzeigt. Diese können ggf. in den „System Preferences“ (Systemeinstellungen) geändert werden – siehe Abschnitt 9.1. 5.2 Tastatur Auf der Gerätevorderseite befindet sich die Flüssigkristallanzeige (LCD) und die Tastatur, die zusammen verwendet werden, um alle Gerätefunktionen zu steuern.
  • Seite 11 5- Tasten zur Displaywahl Es gibt fünf Hauptanzeigen, die durch Tasten ausgewählt werden. Die jeweils ausgewählte Taste leuchtet auf. (Home) zeigt alle vier Ausgänge gleichzeitig an, (Menu) bietet Zugriff auf erweiterte Funktionen, (O / P n) zeigt detailliertere Informationen für jeden einzelnen Ausgang. Anmerkung: Wenn ein Ausgang deaktiviert ist, ertönt ein Warnton und der Ausgabebildschirm ist nicht verfügbar.
  • Seite 12: Anzeige

    5.3 Anzeige Die Hauptanzeige Die Hauptanzeige (Home) zeigt die Primärinformationen für alle vier Ausgänge gleichzeitig, wobei Spannung und Strom für jeden Ausgang separat eingestellt werden können. Das Display ist in vier Abschnitte unterteilt, welche die Ausgänge 1, 2, 3 und 4 von links nach rechts darstellen. Für jeden Ausgang wird der Betriebsmodus in der oberen Zeile als CV (Konstantspannung), CC (Konstantstrom) oder SET (Einstellungen) angezeigt.
  • Seite 13: Einstellung Über Einzelanzeigen Für Jeden Ausgang

    Das Umschalten zwischen den Betriebsarten CV und CC erfolgt automatisch in Abhängigkeit von den Lastbedingungen und Einstellungen. Die Einstellungen für Spannung und Strom können auch als Grenzwerte bezeichnet werden, da sie die Maximalwerte darstellen, die an der Last anliegen können. Um auf das Symbol CC aufmerksam zu machen, befindet sich ein blinkender Pfeil daneben.
  • Seite 14: Einstellung Von Überspannungs- Und Überstromschutz

    Im System Menu - siehe Abschnitt 8.2 stehen drei Mittelungsstufen zur Auswahl - Niedrig, Mittel, Hoch. Die Standardeinstellung ist Mittel. 6.5 Einstellung von Überspannungs- und Überstromschutz OVP/OCP Das Netzgerät bietet einstellbaren Überspannungsschutz (OVP) und Überstromschutz (OCP). Wird eine Spannung festgestellt, die den OVP Wert überschreitet, oder ein Strom erkannt, der den OCP Wert übersteigt, schaltet sich der Ausgang aus und es erscheint die Meldung OVP bzw.
  • Seite 15: Speichern Und Abrufen Von Einstellungen

    Beachten Sie, dass eine Bereichsänderung nur erfolgen kann, wenn der Ausgang ausgeschaltet ist. Wenn der Ausgang eingeschaltet ist, wird der Benutzer aufgefordert, diesen auszuschalten. 6.7 Speichern und Abrufen von Einstellungen Stores Jeder Ausgang verfügt über 50 Speicherplätze für die Speicherung von Bereich, Spannung, Strom, OVP und OCP.
  • Seite 16: Display-Symbole

    Display-Symbole Einige Funktionen werden durch Symbole oder Abkürzungen auf dem Display angezeigt: Funktion Hauptanzeige Einzelne Ausgangsanzeigen Ausgang Ein, CV auf der obersten Zeile CV auf der obersten Zeile Konstantspannungsmodus neben der Ausgangsnummer Ausgang Ein, Konstantstrom- CC plus blinkender Pfeil CC und blinkenden Pfeil in der Modus neben der Ausgangsnummer obersten Zeile...
  • Seite 17: Menü - Erweiterte Funktionen

    Menü - Erweiterte Funktionen Menu Durch Drücken der Taste Menu gelangen Sie zur System Menu Anzeige. Diese ermöglicht den Zugriff auf die erweiterten Optionen und Funktionen. Wenn das System- Menü angezeigt wird, ist eine Einstellung der Ausgangsparameter nicht möglich, jedoch bleiben die On/Off Tasten der Ausgänge weiterhin aktiv.
  • Seite 18: Einrichten Der Mittelwert-Strommessung

    8.2 Einrichten der Mittelwert-Strommessung Menu > Current Meter Averaging Setup Wie stark die aktuelle Strommessung gemittelt wird, wenn Iavg aktiviert ist (siehe Abschnitt 6.4) kann für jeden Ausgang individuell eingestellt werden. Die System Menu Funktion Current Meter Averaging Setup ermöglicht es, eine niedrige, mittlere oder hohe (Low, Medium, High) Mittelung für die vier Ausgänge über die Softkeys einzurichten.
  • Seite 19: Not-Aus

    Standardmäßig sind alle On and Off Laufzeiten auf Quick eingestellt, so dass alle Ausgänge unmittelbar auf Tastendruck reagieren. Mit den Tab Pfeiltasten können Sie die einzelnen On / Off Zustände aller Ausgänge durchgehen. Delay Setzt einen Zeitwert in Millisekunden zwischen 10 ms und 20.000 ms (20 Sek.) mit dem Drehgeber.
  • Seite 20: Systemeinstellungen

    8.6 Systemeinstellungen Menu > System Preferences Verschiedene Betriebsaspekte des Netzgeräts können unter System Preferences geändert werden. Diese werden in Abschnitt 9 beschrieben. 8.7 Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Menu > Factory Defaults Mit dieser Funktion können die meisten Geräteeinstellungen einschl. Voltage, Current, Range, OVP, OCP, Output On/Off, Current Meter Averaging, Multi-On/Off Action und System Preferences wieder auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt werden (siehe Abschnitt 0).
  • Seite 21: Ändern Der Systemeinstellungen

    Ändern der Systemeinstellungen Menu > System Preferences Der Zugang zu den System Preferences erfolgt vom Hauptsystemmenü aus. Nebenstehende Abbildung zeigt die möglichen Systemeinstellungen. Die aktuellen Systemeinstellungen werden durch ein Häkchen neben der entsprechenden Einstellung angezeigt. Markieren Sie die gewünschte Einstellung entweder mit den Pfeiltasten oder mit dem Drehgeber und anschließendem Drücken des Softkeys Select.
  • Seite 22: Fernfühlerfunktion

    10.2 Fernfühlerfunktion Obwohl das Gerät eine sehr geringe Ausgangsimpedanz besitzt, erhöht sich diese zwangsweise durch den Widerstand der angeschlossenen Kabel und den Kontaktwiderstand zwischen Klemmen und Kabeln. Bei hohen Strömen ergibt sich hieraus ein deutlicher Unterschied zwischen der angezeigten Quellspannung und der tatsächlichen Lastspannung (zwei Anschlusskabel mit 20 mΩ...
  • Seite 23: Serienschaltung Der Ausgänge

    10.4 Serienschaltung der Ausgänge Wenn Spannungen über 70 Volt erforderlich sind, können zwei oder mehr Ausgänge in Serie geschaltet werden. Zum Beispiel können die Ausgänge 1, 2 und 3 bis zu 140 V liefern, wenn sie in Serie geschaltet werden. Spannungen bis zu 140 V sind möglich, wenn die Ausgänge 3 und 4 in Serie geschaltet sind (im 70 V Bereich müssen hierzu die Ausgänge 1 und 2 deaktiviert sein) und die Spannungsnachführung aktiviert wurde, so dass die Spannungsregelung über nur einen...
  • Seite 24: Ovp Und Ocp

    Die Verzögerung resultiert aus der Reaktionszeit der Stromversorgung und des Stabilisierungskondensators, der zu den Ausgangsklemmen parallel geschaltet ist. Dieser Kondensator muss geladen bzw. entladen werden, bevor der Ausgang die Sollspannung erreicht oder wieder auf Null geht. Da Labornetzgeräte vor allem im CV Modus (Konstantspannung) verwendet werden, bezieht sich folgende Erläuterung auf den CV Modus.
  • Seite 25: Übertemperaturabschaltung (Otp)

    10.8 Übertemperaturabschaltung (OTP) Das Netzgerät enthält Sensoren, welche die Innentemperatur überwachen. Wird ein sicheres Niveau überschritten (z. B. weil Ein- oder Auslass der Lüftung blockiert sind oder ein Fehlerzustand aufgetreten ist), wird der Übertemperaturschutz (OTP) aktiv. Bei einem OTP werden alle vier Ausgänge ausgeschaltet und es erscheint eine OTP Meldung auf dem Display.
  • Seite 26: Rs232-Schnittstelle

    Die Schnittstelle bietet vollständige Kommunikationsfähigkeiten: Talker, Listener, Service Request, Serial und Parallel Poll. Trigger- oder Steuerfunktionen existieren nicht. Folgende Subsets der IEEE-Schnittstelle Std.488.1 stehen zur Verfügung: SH1, AH1, T6, L4, SR1, RL2, PP1, DC1, DT0, C0, E2. Die GPIB-Adresse wird über das Systemmenü gesetzt: Einstellungen können im Systemmenü...
  • Seite 27: Lan-Schnittstelle

    Für Windows wird ein passender Treiber von Microsoft zur Verfügung gestellt, ist aber nicht standardmäßig installiert. Die Datei(.INF) zur Steuerung der Installation ist auf der mit dem Gerät gelieferten „Product Documentation“-CD enthalten. Derselbe Treiber wird jedoch auch von vielen anderen Geräten dieses Herstellers verwendet und kann bereits auf dem PC installiert sein. Um den Treiber zum ersten Mal installieren, schalten Sie zuerst das Gerät ein und verbinden Sie dann den USB-Anschluss mit dem PC.
  • Seite 28: Lan-Ip-Adresse Und Hostname

    Da es durchaus möglich ist die LAN-Schnittstelle derart falsch zu konfigurieren, dass ein Datenaustausch per LAN nicht mehr möglich ist, besitzt das Gerät einen Druckschalter mit der Bezeichnung LAN RESET, der durch ein kleines Loch auf der Geräterückseite zugänglich ist. Auf diese Weise ist ein Zurücksetzen auf die Werksvoreinstellung mit Hilfe des LCI (LAN Configuration Initialise) Mechanismus möglich.
  • Seite 29 LAN Identify (Identifizierung) Das Gerät verfügt über eine Identifizierungsfunktion, sodass der Benutzer einen Befehl zum Gerät senden kann. Daraufhin blinkt dessen Display, bis der Befehl aufgehoben wird. LXI Discovery Tool Mit diesem Tool können die IP-Adresse und weitere Informationen aller angeschlossenen Geräte angezeigt werden kann, die dem VXI-11 Discovery Protokoll entsprechen.
  • Seite 30: Sperren Der Schnittstellen

    Sperren der Schnittstellen 11.1.6 Alle Remote-Schnittstellen sind jederzeit aktiviert; dadurch braucht die aktive Schnittstelle nicht speziell gewählt werden und die LAN-Schnittstelle steht stets zur Verfügung (siehe LXI Spezifikation). Damit das Gerät nicht versehentlich gleichzeitig von zwei Schnittstellen gesteuert wird, enthält der Befehlssatz einen einfachen Sperr- und Freigabemechanismus. Die Sperrung wird automatisch aufgehoben, wenn eine Trennung festgestellt werden kann oder wenn die Taste Local gedrückt wird.
  • Seite 31 Bits, die im Limit Event Status Register gesetzt wurden (LSR< >) und den Bits im Limit Event Status Enable Register (LSE< >) entsprechen, bewirken, dass das LIM< > Bit im Status Byte Register gesetzt wird, wobei < > 1 = Ausgang 1, 2 = Ausgang 2 und 3 = Ausgang 3. Das Limit Event Status Register wird mit dem Befehl LSR<...
  • Seite 32 ESB Bit im Status Byte Register gesetzt. Dieses Enable-Register wird über den Befehl *ESE < > auf einen Wert zwischen 0 und 255 gesetzt und über die Abfrage *ESE? ausgelesen (die immer den zuletzt vom Controller gesetzten Wert ausgibt). Beim Einschalten wird es auf 0 gesetzt.
  • Seite 33 Bit 4 MAV. Das Message Available Bit (Meldung vorhanden). Dieses Bit wird gesetzt, wenn das Gerät eine fertig formatierte Antwort zum Versenden an den Controller bereithält. Das Bit wird zurückgesetzt, nachdem der Response Message Terminator gesendet wurde. Bit 3 LIM4. Das Output4 Limit Status Bit. Wird gesetzt, wenn Bits im Limit Event Status Register für Ausgang 3 gesetzt sind, die im Limit Event Status Enable Register LSE4 entsprechend ebenfalls gesetzt wurden.
  • Seite 34 Der Fehler INTERRUPTED nach IEEE 488.2 entsteht, wenn der Antwortformatierer auf das Senden einer Antwort wartet und vom Parser ein <PROGRAM MESSAGE TERMINATOR> gelesen wurde, oder wenn die Eingangswarteschlange mehr als eine END-Meldung enthält. Dies bewirkt, dass ein Query Error-Bit im Standard Event Status Register gesetzt, der Wert 1 ins Query Error Register geschrieben und der Antwortformatierer zurückgestellt wird, wodurch die Ausgangswarteschlange gelöscht wird.
  • Seite 35 Statusmodell Seite 34...
  • Seite 36: Remote-Befehle (Nur Mx100Qp)

    12 Remote-Befehle (nur MX100QP) 12.1 Allgemeines Fern- und Lokalsteuerung 12.1.1 Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im lokalen Modus, alle Eingaben erfolgen über das Tastenfeld. Alle Remote-Schnittstellen sind aktiv und warten auf einen Remote-Befehl. Wenn von einer Schnittstelle ein Befehl empfangen wird, schaltet das Gerät in den Remote-Betrieb. In diesem Zustand ist das Tastenfeld gesperrt, die Anzeige zeigt den Startbildschirm, mit REM in der rechten oberen Ecke.
  • Seite 37: Timing Der Befehle

    Bei allen Zeichen wird das höchste Bit ignoriert. Die Befehle unterscheiden nicht zwischen Groß- /Kleinschreibung. Befehle, die einen numerischen Parameter benötigen, akzeptieren das Freiformformat< >. Textparameter müssen, wie vorgegeben, als Zeichenprogrammdaten < > gesendet werden. < > Zahlen müssen Grundeinheiten sein, können jedoch einen Dezimalpunkt und einen Bruchteil besitzen, sowie einen Exponenten.
  • Seite 38 OCP< > < > Aktiviert oder deaktiviert den Auslösepunkt für den Überstromschutz. < > kann ON oder OFF sein. DAMPING< > < > Setzt die Mittelung der Strommessung von Ausgang < > auf < >. < > kann ON, OFF, LOW, MED oder HIGH sein. V<...
  • Seite 39 TRIPRST Versuche alle Auslösebedingungen zu löschen VRANGE< > < > Spannungsbereich des Ausgangs < > auf < > setzen wobei < > folgende Bedeutung hat: Ausgang 1: 0= Deaktivieren, 1= 35V/3A, 2 = 16V/6A, 3 = 35V/6A. Ausgang 2: 0= Deaktivieren, 1= 35V/3A, 2 = 16V/6A, 3 = 35V/6A.
  • Seite 40: Allgemeine Befehle

    Allgemeine Befehle 12.2.2 *IDN? Gibt die Gerätekennung an. Die Antwort hat die Form <NAME>, <model>, <serial>, <version><RMT>, wobei für <NAME> der Herstellername erscheint, für <model> der Gerätetyp, für <serial> die Schnittstellen-Seriennummer und für <version> die installierte Firmware-Version. *RST Stellt die Funktionsparameter des Geräts auf die Standardvorgabe- Einstellungen zurück (siehe Abschnitt 0).
  • Seite 41: Befehle Zur Schnittstellen-Verwaltung

    *STB? Gibt den Wert des Status Byte aus. Antwort hat das Format < 1>< >. Da es keine Ausgabeschlange gibt, kann MAV nur von einem Serial Poll GPIB gelesen werden, nicht jedoch über diese Abfrage, da jede vorherige Meldung bereits gesendet worden sein muss. *SRE <...
  • Seite 42 Die folgenden Befehle beziehen sich auf die von der LAN-Schnittstelle verwendeten Parameter. Hinweis: Das Gerät muss nach dem Senden folgender Befehle einmal aus und wieder eingeschaltet werden, bevor die neuen Einstellungen aktiviert sind (oder als Antwort auf die oben aufgeführten Abfragen ausgegeben werden). Das Gerät prüft weder die Gültigkeit der IP-Adresse noch der Netzmaske (geprüft wird lediglich, ob jeder Teil in 8 Bits passt).
  • Seite 43: Wartung

    13 Wartung Die Hersteller oder ihre Vertretungen bieten einen Reparaturdienst für fehlerhafte Geräte an. Falls Anwender Wartungsarbeiten selbst durchführen möchten, sollten sie nur geschultes Personal damit beauftragen. Für diese Arbeiten sollte die Serviceanleitung zu Hilfe genommen werden, die direkt beim Hersteller der Geräte oder dessen Vertretungen bezogen werden kann. 13.1 Reinigung Verwenden Sie zur Reinigung des Geräts ein leicht mit Wasser oder einem milden Reinigungsmittel...
  • Seite 44: Technische Daten

    14 Technische Daten Allgemeine Angaben gelten für den Temperaturbereich 5 °C bis 40 °C. Genauigkeitsangaben gelten für den Temperaturbereich 18 °C bis 28 °C nach 15 Minuten Aufwärmzeit ohne Last und Kalibrierung bei 23 °C. Typische Spezifikationen sind durch das Design bestimmt und nicht garantiert. OUTPUT SPECIFICATIONS (Each Output) Voltage/Current O/P1: 0V to 35V/0.1mA to 3A or 0V to16V/0.1mA to 6A...
  • Seite 45 Voltage Programming Maximum time required for output to settle within 1% of its total excursion Speed MX100QP only: (for resistive load). Excludes command processing time. (Typical figures) 90% Load No Load 90% Load No Load 35V 3A 10ms 10ms Down 60ms 1400ms 16V 6A...
  • Seite 46 Indoor use at altitudes up to 2000m, Pollution Degree 2. Safety: Complies with EN61010-1. EMC: Complies with EN61326. Size: 320 x 130 x 375mm (WxHxD) x 3U height. Weight: 7.3kg (MX100Q) 7.5 kg (MX100QP) Options: 19-inch rack kit. Seite 45...
  • Seite 47: Standardwerte

    15 Standardwerte Bei Auslieferung ab Werk ist das Netzgerät wie folgt eingestellt: Alle Ausgänge Spannung 1 Volt Strom 0,1 A Bereich 35 V/3A 40 V (O/P1 und O/P2); 80 V (O/P3 und O/P4) 7 A (O/P1 und O/P2); 3,5 A (O/P3 und O/P4) Mittelwerte der Stromstärkemessung Aus (Level = Medium) Spannungstracking...
  • Seite 48  ...

Diese Anleitung auch für:

Mx100qp

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