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VEGA VEGACOM 557 Betriebsanleitung Seite 7

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Produktbeschreibung
VEGACOM 557 am Modbus
Die Datenkommunikation zwischen dem
VEGACOM 557 und dem Modbus-Master
findet nur auf Initiative des Masters statt, der
über spezielle Befehle die gewünschte Infor-
mation anfordern kann.
Die Daten vom DISBUS/LOGBUS werden im
VEGACOM 557 zunächst in einen Puffer-
speicher geschrieben. Von diesem Puffer-
speicher wird der Datensatz in ein Prozess-
abbild transferiert. Die Protokollwandlersoft-
ware fragt die einzelnen Speicherbereiche
zyklisch auf die hinterlegten Werte ab.
Die Datensätze werden geprüft und in das
Modbus-Datenformat umgewandelt. Nach
dieser Wandlung werden die Daten in den
Sendespeicher übertragen und an den Mod-
bus weitergeleitet. Dieser überträgt die Daten
an den Modbus-Master, wo sie im Register-
speicher abgelegt werden.
DISBUS
Puffer-
Prozess-
spei-
abbild
cher
LOGBUS
Funktion VEGACOM 557
VEGACOM 557 mit VVO bzw. VV
Direktanschluss
Alternativ zur Modbuskommunikation kann
über die PC-Schnittstelle (SUB-D-Stecker in
der Frontplatte des VEGACOM 557) ein PC
angeschlossen werden. Mittels der Anzeige-
und Bediensoftware VEGA Visual Operating
(VVO) können die am VEGACOM 557 ange-
schlossenen Auswertgeräte auf diesem
Wege parametriert werden. Das VEGA-
Bedienkonzept beinhaltet das bequeme
VEGACOM 557 Modbus
Sende-
Modbus
speicher
Prüfung
Wand-
lung
Konfigurieren und Parametrieren der Mess-
einrichtung bzw. der Sensoren bei folgenden
Geräten:
- Auswertgeräte VEGAMET der Serie 500/
600
- Auswertzentrale VEGALOG 571
- VBUS-Ultraschall-/Radar-Sensoren.
Die Bedienung erfolgt menügeführt und
fensterorientiert. Egal ob ein Radarsensor,
mehrere vernetzte Auswertgeräte oder ein
VEGALOG über den PC bedient werden
sollen, das Vorgehen bleibt immer das glei-
che. Als weitere Möglichkeit können mit Hilfe
der Visualisierungssoftware Visual VEGA
(VV) Messwerte und Störmeldungen der
gesamten Anlage aufgezeichnet und grafisch
dargestellt werden. Werkzeuge zur Bearbei-
tung und Analyse von Vergangenheitsdaten
stehen hiermit ebenfalls zur Verfügung.
Die Konfiguration der Messeinrichtung um-
fasst, je nach angeschlossenen Geräten, z.B.
das Festlegen von Auswertfunktionen oder
das Konfigurieren einzelner Ausgänge bzw.
Eingänge. Das anwendungsorientierte Erfas-
sen der Messstellen wird unterstützt durch
grafische Mittel, wie z.B. Behälter-
zeichnungen und Piktogramme, welche ihr
Aussehen je nach Auswahl an die vorliegen-
den Rahmenbedingungen und Optionen
anpassen.
Dank der grafischen Unterstützung sind
auch komplexere Parametrierungen, wie zum
Beispiel die Eingabe einer Linearisierungs-
kurve anhand von Stützwerten, einfach und
leicht verständlich durchführbar.
Anschluss über Modem
Die PC-Schnittstelle unterstützt neben dem
direkten Anschluss eines PCs auch den
Betrieb über Modems. Durch diese Zusatz-
funktion können VEGA-Systeme über VVO
fernparametriert bzw. diagnostiziert werden.
Zusammen mit der Visualisierungssoftware
Visual VEGA können so auf einfachste Weise
Fernvisualisierungen realisiert werden.
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