AS
5.3.1 Drehrichtungskontrolle
Bei Drehstrompumpen ist bei der ersten Inbetriebnahme und auch an jedem neuen
Einsatzort gewissenhaft eine Drehrichtungskontrolle durchzuführen. Eine falsche
Drehrichtung bedeutet geringe Förderleistung und schadet der Pumpe.
Zur Feststellung der Drehrichtung ist
entsprechendem Hebezeug anzuheben und kurz anlaufen zu lassen. Die Drehrichtung
(Rotor-Rotation) ist richtig, wenn:
beim Blick auf den oberen Deckel die Pumpe im Moment des Anlaufens einen
Ruck gegen Richtung des Pfeiles "Drehrichtung" macht.
Die Tauchmotorpumpe ist bei der Drehrichtungskontrolle so abzusichern, daß
keine Personenschäden durch das sich drehende Laufrad entstehen können.
Nicht in den Druckstutzen oder in die Ansaugöffnung des Pumpengehäuses
greifen.
Sind mehrere Pumpen an eine Steueranlage angeschlossen, ist jede Pumpe einzeln zu
prüfen.
5.3.2.
Drehrichtungsänderung
Die Drehrichtungsänderung darf bei Tauchmotorpumpen ohne CEE-
Rundstecker mit Phasenwechsler nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt
werden.
Bei falscher Drehrichtung ist eine Drehrichtungsänderung durch Vertauschen zweier
Phasen des Zuleitungskabels in der Steueranlage vorzunehmen.
Bei Tauchmotorpumpen mit CEE-Rundstecker und Phasenwechsler wird die Drehrichtung
durch Verdrehen des Steckerstiftpaares geändert.
die
Pumpe
"Drehrichtung"
28
vor fester Installation
mit