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VEGA VEGAPULS 45 Betriebsanleitung Seite 23

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Montage und Einbau
Wollen Sie inhomogene oder geschichtete Füll-
güter im Schwallrohr messen, so ist das
Schwallrohr mit Bohrungen, Langlöchern oder
Schlitzen zu versehen. Diese Öffnungen ge-
währleisten, dass die Flüssigkeit im Rohr durch-
mischt wird und der übrigen Behälterflüssigkeit
entspricht.
Sehen Sie die Öffnungen um so dichter vor,
je inhomogener das zu messende Füllgut ist.
Die Bohrungen oder Schlitze müssen aus
Gründen der Radarsignalpolarisation in zwei
um 180° versetzten Reihen angebracht wer-
den. Die Montage des Radar-Sensors erfolgt
dann so, dass das Typschild des Sensors in
einer Achse mit den Bohrungsreihen liegt.
Jeder breitere Schlitz verursacht ein Stör-
echo. Die Schlitze sollten deshalb nicht
breiter als 10 mm sein, um den Signal-
Rauschpegel gering zu halten. Runde
Schlitzenden sind besser als rechteckige.
Typschild
ø 5...15
VEGAPULS 44: Bohrungsreihen in einer Achse mit
dem Typschild
VEGAPULS 42, 44 und 45 – Profibus PA
Schwallrohr mit Kugelabsperrhahn
Beim Einsatz eines Kugelabsperrhahns im
Schwallrohr ist es möglich, Wartungs- und
Servicearbeiten auszuführen, ohne den Be-
hälter öffnen zu müssen (z.B. bei Flüssiggas
oder toxischen Medien).
Kugelhahn
ø50
Mit Kugelhahn absperrbares Messrohr eines Rohr-
antennensystems
Voraussetzung für einen störungsfreien Be-
trieb ist ein Kugelhahndurchlass, der dem
Rohrdurchmesser entspricht. Der Kugelhahn
darf keine groben Übergänge oder Veren-
gungen in seinem Durchlass gegenüber dem
Messrohr haben und sollte sich minimal
300 mm vom Sensorflansch entfernt befin-
den.
> 300 mm
Ausgleichsbohrung
Streublech
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Diese Anleitung auch für:

Vegapuls 42Vegapuls 44

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