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Einbauanleitung Dewatec Batchplus Nachrüstsatz; Umgebung; Vorbereitende Arbeiten - Dewatec BatchPLUS Z-55.3-92 Bedienungsanleitung

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DEUTSCHE DEWATEC
7.3
Einbauanleitung DEWATEC BatchPLUS
Die Aufstellung der Anlage darf ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Stellen Sie
sicher, dass dieses vor Aufnahme der Arbeiten Einblick in die Betriebsanleitung nehmen kann.
Achten Sie darauf, dass sich am Einbauort nur befugte Personen aufhalten.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise sowie die Vorschriften am Einbauort.
7.3.1

Umgebung

Die Anforderungen an den Baukörper werden innerhalb Deutschlands gem. DIN 4261 geregelt.
Für Anlagen, die außerhalb Deutschlands installiert werden, gelten die Vorschriften des jeweiligen Landes und
eine individuelle Auslegung.
Die Volumina sowie Mindesteinbauhöhen werden vom Hersteller anhand einer abwassertechnischen
Berechnung ermittelt.
7.3.2

Vorbereitende Arbeiten

Stellen Sie sicher, dass die Dichtigkeit des Baukörpers gewährleistet ist
Stellen Sie sicher, dass die Dichtheit zwischen Grobstoffabscheidung/Puffer und Biologie/Reaktor
gewährleistet ist
Entleeren und reinigen Sie die Klärgrube vor Beginn der Arbeiten
Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung in der Klärgrube
Stellen Sie sicher, dass ein Stromanschluss vorhanden ist (230V, 16 A)
Verlegen Sie als Verbindung zwischen Schaltkonsole / Schaltschrank und Behälter ein Leerrohr PVC KG
DN 100 bis DN 200. Das Leerrohr muss nicht frostfrei verlegt werden. Es sollte mit leichtem Gefälle zum
Behälter verlegt werden, damit sich evtl. bildendes Schwitzwasser ablaufen kann.
Die Einbindung des Leerrohres auf Seiten des Schaltschrankstandortes kann entweder über 5 Bohrungen
DN 30 oder eine Bohrung DN 100 bis DN 150 erfolgen. Es empfiehlt sich, nach Durchführung der
Luftschläuche und des Kabels die verbliebenen Öffnungen im Mauerwerk mit PU-Schaum auszuschäumen.
Rüsten Sie das Leerrohr in jedem Fall mit einem Ziehdraht oder –seil aus, um eine spätere Verlegung der
Luftschläuche und des Schwimmerkabels zu ermöglichen.
Verlegen Sie die Leerrohre bitte möglichst geradlinig zum Behälter. Jede Biegung und jeder Knick im
Schlauch erhöht den Druckwiderstand in den Luftzuleitungen und mindert damit die Leistungsfähigkeit der
Anlage. Verwenden Sie daher z.B. anstelle von 45°-Bögen immer zwei 30°-Bögen. Bitte verwenden Sie
generell keine 90°-Bögen. Sollte Ihre Anlage in mehrere Einzelgruben aufgeteilt sein, muss ein zusätzliches
Leerrohr DN 100 auf kürzestem Wege mit etwas Gefälle zwischen dem letzten Behälter und dem ersten
Behälter verlegt werden, sofern die bestehende Verbindung nicht dafür genutzt werden kann.
Die maximale Schlauchlänge zwischen Steuerung und Kläranlage darf 12,5 m nicht überschreiten.
In den folgenden Zeilen werden die notwendigen Vorbereitungen am Betonbehälter am Beispiel einer 3-
Kammergrube mit zwei Viertelkammern als Vorklärung (Schlammspeicher und Puffer) und einer Halbkammer
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Nachrüstsatz
BatchPLUS
BatchPLUS
®
- Komplettanlagen & Nachrüstsätze
Betriebsanleitung Stand: Aug-13
Seite 42
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