I
NBETRIEBNAHME DES
Aufstellung
Wählen Sie einen trockenen Standort mit guter Belüftung. Sorgen Sie dafür, dass weder der Luftstrom vom Gerät weg noch zum Gerät hin
behindert wird. Die Anlage ist so aufzustellen, dass kein Schneid-, Schleif- oder anderer Staub in das Gerät eindringen kann.
Elektrischer Anschluss
Die Schutzgasschweißgeräte Neomatic 350-4 und Neomatic 350W-4 werden mit 4-adriger Netzzuleitung mit
angeschlossenem 16A-CEE-Stecker (16A-CEE-Stecker) ausgeliefert. Absicherung des Netzanschlusses:
Neomatic 350-4/ Neomatic 350W-4
Anschluss Schlauchpaket, Gas und Massekabel
Den Stecker der Werkstückzuleitung in die Massebuchse Y des Gerätes einstecken und durch Rechtsdrehung sichern. Werkstückzuleitung
am Werkstück anschließen. Achten Sie dabei auf guten elektrischen Kontakt der Masseklemme mit dem Werkstück, eventuell Kontaktstelle
säubern.
Das Schlauchpaket wird in den Zentralanschluss Z gesteckt und durch Anschrauben der Überwurfmutter gesichert.
Befestigen Sie den Gasschlauch am Ausgang des Druckreglers mittels Schlauchklemmen. Danach schließen Sie den Druckregler an der
Gasflasche an.
Einlegen der Drahtspule
Vergewissern, dass die Maschine ausgeschaltet ist. Öffnen Sie die Verschlüsse an der Seite des Gerätes und entfernen Sie die linke
Seitenverkleidung.
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Abdeckkappe des Spulendorns herausschrauben.
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Drahtspule so aufschieben, dass der Drahtablauf von unten
erfolgt.
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Achten Sie darauf, dass der kleine Bolzen am Spulendorn in
eine passende Öffnung der Spule eingeführt wird. Dies ist
Voraussetzung für ein ordnungsgemäßes Funktionieren der
Spulenbremse.
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Anschließend die Abdeckkappe auf den Spulendorn wieder
aufschrauben
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Schneiden Sie nun das gebogene Ende des Drahtes ab und
runden Sie die Spitze mit einer Feile ab.
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Vergewissern Sie sich, dass die Vorschubrollen M zum
Durchmesser und zur Art des Drahtes passen.
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Draht manuell durch den Vorschub fädeln, bis er einige
Zentimeter ins Kapillarrohr ragt.
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Vorschub schließen, dabei vergewissern, dass der Draht in
der Rille liegt.
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Andruckfeder K einstellen: der Druck sollte dabei weder zu
stark sein (Draht wird gequetscht) noch zu schwach sein
(Draht schleift durch).
Seitenverkleidung wieder anbringen und Verschlüsse einrasten lassen.
Weiteres Vorgehen: Kapitel „Automatisches Einfädeln des Schweißdrahtes"
Einstellung Gasdurchfluss
Öffnen Sie die Gasflasche und regeln Sie den Anzeiger des Mengenmesser auf ca. 8 - 12 l/min. ein. Niedrigere Werte beeinträchtigen die
Schweißqualität und verursachen eine poröse Naht. Höhere Werte führen zu einem unnötig hohen Gasverbrauch. In zugigen Räumen oder
beim eventuellen Einsatz im Freien erhöhen Sie den Gasfluss entsprechend.
Siehe auch: „Gastest" im Kapitel „Automatisches Einfädeln des Schweißdrahtes"
Sollte das Gerät mit Wasserkühlung ausgestattet sein: siehe Kapitel „Wasserkühlung"
G
ERÄTES
mindestens 16A (träge) pro Phase
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