Inhaltszusammenfassung für Metrohm 822 Titration Curve Simulator
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822 Titration Curve Simulator Handbuch 88221011...
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Metrohm AG CH-9100 Herisau Schweiz Telefon +41 71 353 85 85 Fax +41 71 353 89 01 info@metrohm.com www.metrohm.com 822 Titration Curve Simulator Handbuch 88221011 06.2006 jb...
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Teachware Metrohm AG CH-9100 Herisau teachware@metrohm.com Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehal- ten. Diese Dokumentation wurde mit grösster Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler nicht vollständig auszuschliessen. Bitte richten Sie diesbezügliche Hinweise an die obenstehende Adresse. Dokumente in weiteren Sprachen finden Sie auf...
Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............. 1 Gerätebeschreibung ..................1 Bedienungselemente ..................1 Funktionsprinzip ....................2 2 Anschluss des Gerätes ........3 Anschluss am MSB-Anschluss ..............3 2.1.1 Anschluss an Titrandos mit internem Dosierantrieb ........3 2.1.2 Anschluss an Titrandos mit Verwendung eines externen Dosierers ..4 Anschluss am Dosier-Anschluss ..............5 2.2.1 Anschluss an Titrinos mit Verwendung eines externen Dosierers...5...
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Inhalt 4.5.3 Quality Management Principles .............23 5 Index ..............24 822 Titrationskurven-Simulator, Gebrauchsanweisung...
Erklärung der LEDs und die wichtigsten technischen Daten. 1.1 Gerätebeschreibung Der Titrationskurven-Simulator 822 ist ein Diagnosewerkzeug für Metrohm-Service-Techniker zur raschen Überprüfung von Titratoren. Mit dessen Hilfe kann schnell und einfach eine mögliche Fehlfunktion des Titriergerätes, des Dosierers oder der Elektrode identifiziert werden. Er wird anstelle der Elektrode angeschlossen.
1.3 Funktionsprinzip Abb. 2: Rückansicht des Kurvensimulators Anschlusskabel Anschluss für Dosierer Anschluss am Titriergerät (MSB, direkt oder mit Adapterkabel Dosierer oder Remote) 6.2134.020 Seriennummer Ziffern 1 und 2 geben Anschluss für Messsignalkabel die Geräteserie an, Ziffern 3 bis 5 die Verbindung zum Messeingang mittels Gerätenummer Kabel 6.2116.020 (2x F-Stecker)
2 Anschluss des Gerätes 2 Anschluss des Gerätes Titriergeräte mit internem Dosierantrieb benötigen keinen zusätzlichen Dosierer. Titriergeräte ohne eigenen Dosierantrieb (z. B. Titran- do 809/836, Titroprocessor 726/796) benötigen einen angeschlossenen Dosierer (Dosimat 685/805 bzw. Dosino 700/800). Der Simulator wird dabei zwischen Titriergerät und Dosierer angeschlossen. Eine detaillierte Zusammenstellung der Anschlussmöglichkeiten finden Sie in den nachfolgenden Grafiken.
2.1 Anschluss am MSB-Anschluss Hinweis! An den Titrationskurven-Simulator 822 darf in diesem Fall kein Dosie- rer angeschlossen werden. 2.1.2 Anschluss an Titrandos mit Verwendung eines externen Dosierers Schliessen Sie den Titrationskurven-Simulator 822 mit dem An- schlusskabel 4 an einen der vier MSB-Anschlüsse des Titrandos an. Schliessen Sie den Dosierer am Dosing Device-Anschluss 6 des Titrationskurven-Simulators 822 an.
Bei einigen Titrinos der Modelle 736, 751 und 758 sind die EP-Volumina um ca. die Hälfte niedriger als für die jeweiligen Kurven angegeben. Für Abhilfe wenden Sie sich an Ihren Metrohm-Service oder verwenden Sie den internen Dosierantrieb. 822 Titrationskurven-Simulator, Gebrauchsanweisung...
2.3 Anschluss an der Remote-Schnittstelle 2.2.2 Anschluss an Titroprozessoren Schliessen Sie den Titrationskurven-Simulator 822 mit dem An- schlusskabel 4 an die Adapterbox 6.2134.010 an und verbinden Sie diese mit einem der Dosieranschlüsse Dos. A1...4 des Titroprozes- sors. Schliessen Sie den Dosierer am Dosing Device-Anschluss 6 des Titrationskurven-Simulators 822 an.
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2 Anschluss des Gerätes Die Titrinos 701, 702, 716, 718, 719, 720, 721, 736, 787 und 794 geben pro Zylindervolumen nur 6000 Pulse aus. Aus diesem Grund müssen die erhaltenen EP-Volumina mit dem Faktor 0.6 multipliziert werden. Bei den Titrinos 751 und 758 mit der Programmversion 0020 fehlt die Ausgabe der vom Titrationskurven-Simulator 822 benötigten Schreiber- impulse auf der Remote-Schnittstelle.
3.1 Säure-/Base-Titration 3 Beschreibung der Titrations- kurven 3.1 Säure-/Base-Titration Wenn Sie den Kurven-Wahlschalter auf Position "0" stellen, wird eine Säure-/Base-Titration mit einem Endpunkt simuliert. Programmieren Sie an Ihrem Titriergerät eine entsprechende Methode und starten Sie die Titration. Die Simulation ergibt beispielsweise folgende Kurvendarstel- lung: EP bei (50.00 ±...
3 Beschreibung der Titrationskurven 1. EP bei (17.50 ± 0.15) % des Zylindervolumens 2. EP bei (35.0 ± 0.1) % des Zylindervolumens 3. EP bei (52.50 ± 0.02) % des Zylindervolumens Parameter: DET pH mit Standardparametern 5 mL Wechseleinheit Stopp EP: 3 Volumen nach EP: 0.5 mL 3.3 Konditionierung und Karl Fischer-Titration Stellen Sie zur Simulation einer Karl Fischer-Titration den Kurven-...
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3.3 Konditionierung und Karl Fischer-Titration Vorgehen bei Titrino 701, 787: Stellen Sie den Kurven-Wahlschalter 2 auf Position "4". Programmieren Sie eine Karl Fischer-Methode ohne Konditionieren aber mit Probedatenabfrage. Starten Sie die Titration und bestätigen Sie die Probeneinwaage. Hinweis! Bei Geräten der Serie 02 und 03 (siehe Seriennummer, Seite 2) liegt der Endpunkt der Konditionierkurve "3"...
4 Anhang 4 Anhang In diesem Kapitel finden Sie die Beschreibung der übrigen Kurven des Titrationskurven-Simulators 822 (nur für Metrohm-Service-Techniker) sowie die wichtigsten technischen Daten, eine Liste mit Standardzube- hör und die Garantie- und Konformitätserklärungen. 4.1 Beschreibung der Kurven 4.1.1 Schreiberkontrolle Mit Kurve "2"...
4.1 Beschreibung der Kurven Parameter: DET U mit Standardparametern 5 mL Wechseleinheit Stoppvolumen: 5.0 mL 4.1.3 D/A – Wandler Test Kurve "6" überprüft den D/A – Wandler im gesamten Spannungsbereich von –2.5 V bis +2.5 V. Der Titrationskurven-Simulator 822 liefert folgen- de Kurve: Parameter: DET U mit Standardparametern 5 mL Wechseleinheit...
4 Anhang 4.1.4 Prüffeld – Test Mit Kurve "7" wird eine Rampe im Spannungsbereich von –2 V bis +2 V abgefahren. Prüffeld-Testkurve -0.5 5000 10000 15000 20000 25000 30000 -1.0 -1.5 -2.0 Anzahl Pulse Excel-Diagramm aus Originaldaten 4.2 Bedeutung der LEDs Die grünen LEDs zeigen die Befehle (genauer: die einzelnen Bits) für das Dosiergerät vom Steuergerät an.
4.2 Bedeutung der LEDs SER_OUT - Bit 3: EXP0 Bit 0 für die Codierung des Zylinder- volumens SER_OUT - Bit 4: EXP1 Bit 1 für die Codierung des Zylinder- volumens SER_OUT - Bit 5: Bit 2 für die Codierung des Zylinder- EXP2 volumens SER_OUT - Bit 6:...
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4 Anhang SER_OUT - Bit 10: MOT_SN/OVERL Vorzeichen D/A-Wandler oder Motor-Overload SER_OUT - Bit 11: MOT_INFO Definition der Signale SER_OUT Bit 5 … 10, 15 … 17 Information über aktuelle MOT_INFO = L: Geschw. des Spindelmotors (MOT_D0...SN) und Hahnstel- lung (ISTPOS0...2) Information der digitalen MOT_INFO = H: Eingänge IN0...2, NHWR,...
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4.2 Bedeutung der LEDs SER_IN - Bit 3: MOT_INFO Definition der Digital-Signale SER_OUT Bit 5 … 10, 15 … 17 Information über aktuelle MOT_INFO = L: Geschw. des Spindelmotors (MOT_D0...SN) und Hahnstel- lung (ISTPOS0...2) Information der digitalen MOT_INFO = H: Eingänge IN0...2, NHWR, NPOR, OVERL, EXP0...2 SER_IN - Bit 4:...
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4 Anhang Bedeutung der roten Status-LEDs: DAISY: Beim seriellen Protokoll können sich mehrere Geräte hintereinander am gleichen Bus in einer sogenannten Daisy-Kette befinden, es ist aber je- weils nur eines davon aktiv. Um zum nächsten Gerät weiterzuschalten, wird mit SHIFT, STROBE und dem momentanen Zustand von SER_IN das sogenannte Daisy-Signal erzeugt.
Auspacken Transportschäden an der Ware, so ist der Frachtführer unverzüglich zu benachrichtigen und die Aufnahme eines Schadenprotokolls zu verlangen. Das Fehlen eines offiziellen Schadenprotokolls entbindet Metrohm von jeder Er- satzpflicht. Bei Rücksendungen irgendwelcher Geräte und Teile ist nach Möglich- keit die Originalverpackung zu verwenden.
EN 61010-1 Safety requirements for electrical equipment for measurement, control and laboratory Metrohm Ltd. is holder of the SQS-certificate of the quality system ISO 9001 for quality assurance in design/development, production, installation and servicing. The system software, stored in Read Only Memories (ROMs) has been validated in connection with standard operating procedures in respect to functionality and performance.
Metrohm Ltd. holds the ISO 9001 Certificate, registration number 10872-02, issued by SQS (Swiss Association for Quality and Management Systems). Internal and external au- dits are carried out periodically to assure that the standards defined by Metrohm’s QM Manual are maintained.
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5 Index 5 Index Prüffeld-Test.......13 Analogausgang ....18 Einleitung ......1 Anhang ......11 Elektromagnetische Referenzbedingungen ..19 Verträglichkeit ....19 Anschluss Reproduzierbarkeit an Titrandos .... 3, 4 EMV........19 Endpunkte ....18 an Titrinos....5, 6 Rücksendung.....21 an Titroprozessoren ..6 Dosier-Anschluss ..5 Funktionsprinzip ....2 Dosierer .......