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HOMCOM 823-057V70 Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 19

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Unter keinen Umständen dürfen potenzielle Zündquellen zur Suche nach oder zur
Erkennung von Kältemittellecks eingesetzt werden. Es darf keine Halid-Taschenlampe
(oder ein anderes Detektionsgerät mit offener Flamme) verwendet werden.
Zur Leckerkennung sollte die Verwendung von chlorhaltigen Reinigungsmitteln
vermieden werden.
Wenn ein Leck vermutet wird, sollten alle offenen Flammen entfernt/gelöscht werden.
Rufen Sie sofort den Kundendienst an und halten Sie sich vom Produkt fern.
Sollte eine Entsorgung oder Stilllegung erforderlich sein, wenden Sie sich bitte an den
Kundendienst oder autorisiertes Personal, um dies durchzuführen. Entsorgen und
stilllegen Sie das Produkt nicht eigenhändig.
Das Gerät muss in Übereinstimmung mit den nationalen Verkabelungsvorschriften
installiert werden.
Die maximale Kältemittelmenge beträgt 90 g für das Modell FDP20-2026R5 und 160 g
für das Modell FDP26-2026R5.
Ein schlecht belüfteter Bereich, in dem ein Gerät mit brennbaren Kältemitteln installiert
ist, muss so gestaltet sein, dass bei einem Kältemittelleck keine Stau entsteht, die ein
Brand- oder Explosionsrisiko darstellen könnte.
Das Gerät muss so gelagert werden, dass mechanische Beschädigungen vermieden
werden.
Überprüfen Sie, dass die Verkabelung keinem Verschleiß, keiner Korrosion,
übermäßigem Druck, Vibrationen, scharfen Kanten oder anderen negativen
Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Die Überprüfung sollte auch die Alterung sowie die
kontinuierliche Vibration von Quellen wie z. B., Kompressoren oder Lüftern
berücksichtigen.
Die folgenden Methoden zur Leckerkennung gelten als akzeptabel für Systeme mit
brennbaren Kältemitteln.
Elektronische Leckdetektoren sollen zur Erkennung von brennbaren Kältemitteln
verwendet werden, die Empfindlichkeit kann jedoch unzureichend sein oder eine
Neukalibrierung erforderlich machen. (Das Erkennungsgerät sollte in einem
kältemittelfreien Bereich kalibriert werden.) Stellen Sie sicher, dass es sich beim
Detektor um keine potenzielle Zündquelle handelt und dass es für das verwendete
Kältemittel geeignet ist.
Das Leckageerkennungsgerät soll auf einen Prozentsatz des unteren
Explosionsgrenzwerts (LFL) des Kältemittels eingestellt sein und auf das verwendete
Kältemittel und gemäss dem jeweiligen Prozentsatz des Gases (maximal 25 %)
kalibriert sein.
Leckageerkennungsflüssigkeiten sind für die Verwendung mit den meisten Kältemitteln
geeignet, die Verwendung von chlorhaltigen Reinigungsmitteln sollte jedoch vermieden
werden, da das Chlor möglicherweise mit dem Kältemittel reagiert und die
Kupferrohrleitungen korrodiert.
Bei Erkennung einer Leckage des Kältemittels, die ein Lötverfahren erfordert, muss das
gesamte Kältemittel aus dem System entfernt oder (anhand Absperrventile) aus einem
Teil des Systems entfernt werden, der von der Leckage entfernt ist.
Sauerstofffreies Stickstoffgas (OFN) muss anschliessend durch das System geleitet
werden, sowohl vor als auch während des Lötverfahrens.
Bevor dieses Verfahren durchgeführt wird, ist es unerlässlich, dass der Techniker
vollständig mit dem Gerät sowie seiner Einzelheiten vertraut ist. Es ist eine bewährte
Praxis, alle Kältemittel sicher zurückzugewinnen. Vor dem Ausführen des Verfahrens,
muss eine Öl- und Kältemittelprobe entnommen werden, falls eine Analyse vor der
Wiederverwendung des zurückgewonnenen Kältemittels erforderlich ist. Es ist
unerlässlich, dass elektrischer Strom verfügbar ist, bevor das Verfahren durchgeführt
wird.
Machen Sie sich mit dem Gerät und dessen Betrieb vertraut.
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